ADHS – die besten Beiträge

ADHS-Medikamente = BTM - was tun bei Polizeikontrolle?

Wie reagiert man bei Polizeikontrolle da richtig?

Man nimmt ja quasi BTM. Aber da es ja ärztlich Verschrieben wurde, ist es ja legal.

Auf die Frage, ob man illegale Substanzen genommen hat, kann man also guten Gewissens mit „Nein“ antworten. Man bekommt ja auch eine Bescheinigung vom Arzt.

Bei der Frage nach Drogen, könnte man auch mit „Nein“ Antworten. Weil die Medikamente ja immer noch verschrieben sind, und das Wort „Drogen“ impliziert, das eine illegale Einnahme oder ein Missbrauch von Substanzen vorliegt, was ja bei einem verschriebenen Medikament nicht der Fall ist .

Sagt man bei einer Verkehrskontrolle dann einfach gar nichts?

Und wie sieht es aus, wenn man im Rahmen einer ärztlichen Routine-Untersuchung oder beim Betriebsarzt Blut abgenommen bekommt? Sollte man im Vorfeld Bescheid sagen? Weil am Blutbild sieht man ja, das BTM eingenommen wurde, aber die wissen ja nicht, warum man das einnimmt, oder können die das aufgrund des Blutbildes erschliessen?

Und darf ich zur Blutspende?

Ich bin bei der Blutspende oder bei ärztlicher Routineuntersuchung (mit Blutabnahme) nie nach Medikamenten gefragt worden.
und meine ADHS-Diagnose ist nämlich erst eine Woche alt.

Wenn ich mit dem Auto in eine Polizeikontrolle komme (was die ja manchmal auch Routinemässig am Wochenende oder vor Feiertagen machen), muss ich dann sofort sagen, das ich BTM einnehme (mit dem ich im übrigen auch laut Bescheinigung vom Arzt ein motorisiertes Fahrzeug wie zum Beispiel Auto, Roller, E-Bike, Pedillac, E-Roller und Motorrad fahren darf), obwohl die Polizei eventuell gar nicht danach fragt?

Und darf ich zur Blutspende? Und muss ich (oder sollte ich) bei einer Blutabnahme bei einem Arzt, Betriebsarzt oder im Krankenhaus das ADHS-Medikament erwähnen?

Tabletten, ADHS, ADHS-Medikamente

Trennung mit ADHSler unklar?

Hallo,

mich beschäftigt gerade ein bestimmtes Thema, bei dem ich vielleicht etwas Zuspruch oder Rat gebrauchen könnte.

Mein Freund und ich waren schon relativ lange zusammen. Er hat starkes ADHS, was mir aber irgendwie nie doll aufgefallen ist. Auf jeden Fall nicht im Sinne von Ausrastern oder ähnlichem. Wir haben eine durch und durch (von meiner Seite aus) glückliche Beziehung geführt. Vor 4 Tage war, nach seiner Therapiestunde, welche er nur bei Bedarf hat, ganz plötzlich Schluss. Für mich ist, als die Worte „wir sollten getrennte Wege gehen“ gefallen sind, eine kleine Welt zusammengebrochen. Als ich nach den Gründen fragte, meinte er, dass wir so viel Streiten. Ich persönlich sehe das gar nicht so, vielleicht auch, weil ich aus einer sehr toxischen Beziehung komme, wer weiß. Ich sagte „dann rede mit mir“ und von ihm kam die ganze Zeit, dass wir schon so viel geredet haben. Wie gesagt, sehe ich absolut nicht so, wir hatten während der ganzen Beziehung vielleicht zwei klärende Gespräche nach einem Streit, weil wir uns nie doll gestritten haben. Es hieß, er brauche Zeit, darüber nachzudenken.

Ich habe im Nachhinein festgestellt, wie oft er nebenbei irgendwas erwähnt hat, was ich hätte ernster nehmen sollen. Z.B. Sachen wie „ich brauche unbedingt mein Medikament (Ritalin) wieder“ oder „ich hab so ein Chaos im Kopf momentan“. Ebenfalls Kleinigkeiten, die ihn an meinem Verhalten gestört haben, die aber, wie gesagt, nebenbei und oft mit einem schmunzeln gesagt wurden. Dazu muss ich auch sagen, dass ich sehr temperamentvoll bin.

Ich habe ihm 1-2 mal geschrieben und er meinte immer nur, dass er Zeit braucht. Vorletzte Nacht habe ich ihm eine lange Sprachnachricht geschickt, wo ich NICHT gesagt habe, wie doll ich ihn vermisse, sondern, dass ich ihn verstehe, da ich mich intensiv mit unseren Gesprächen und ADHS beschäftigt habe, oder dass ich keine Gefühlserklärung brauche, sondern Lösung und Sicherheit. Hat er direkt gehört, aber keine Antwort. Ich habe ihn den gestrigen und heutigen Tag, bis vor ca. einer Stunde, komplett in Ruhe gelassen.

Ich habe ihm vorhin noch ein letztes Mal geschrieben, ohne Druck, ohne Vorwurf, einfach nur, dass ich das Gewarte nicht aushalte. Ihr könnt euch sicher denken, was die Antwort war.

Wiederrum hat er mich nirgendwo entfernt. Weder Social Media, noch Standort (keine Sorge, wir haben uns nie kontrolliert) und auch seine Familie hat mich nicht entfernt/blockiert.

Meine persönliche Vermutung und Einschätzung ist, dass sein Leben/Kopf gerade sehr chaotisch ist und er das auf die Beziehung schiebt, aufgrund von kleinen Diskussionen oder ein „nimm mich doch mal in den Arm“ meinerseits, da, laut Recherche, viele ADHSler sowas als Ablehnung und Kritik nehmen. Er scheint überfordert zu sein und die erste Reaktion ist eine Trennung, um Kontrolle zu bekommen.

Ich fühle mich abgelehnt und schuldig, obwohl wir nie ein ernstes Gespräch darüber geführt haben, wie er sich wirklich tief im inneren fühlt, das merke ich jetzt aber auch erst im Nachhinein. Er hat mir auch ganz am Anfang klar gemacht, dass er viel Zeit braucht, sich zu öffnen, das habe ich persönlich aber nicht als großes Problem empfunden, da ich so naiv war und dachte, dass das schon wird und wir sowieso ewigggg zusammenbleiben. Frisch verliebt halt.

In zwei Tagen hat er Geburtstag. Soll ich gratulieren, oder soll ich nicht?
Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen, oder selber ADHS, der mir sagen kann, wie er sich wahrscheinlich gerade fühlt? Was soll ich tun?

Ich danke, ich habe schon relativ viel gesagt, aber falls noch Fragen auftreten, die eventuell wichtig sind, beantworte ich die natürlich gerne.

Danke schonmal an alle, die sich die Zeit genommen haben, sich das durchzulesen und mir helfen können!

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Trennung, ADHS, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Kontaktabbruch

Ist das eine Zwangsstörung?

Ich habe schon seit meiner Jugend bestimmte Tics, die das Essen betreffen und ziemlich ungewöhnlich sind. So richtig bewusst geworden ist mir das erst, seit ich mit meinem Mann zusammenlebe. Er hat nämlich oft darüber geschmunzelt, weil ich vorher immer dachte, dass das normal ist oder dass viele Leute – vielleicht sogar fast alle – solche Rituale haben.

Zum Beispiel, wenn ich Toast aus der Packung nehmen möchte, muss ich erst die oberste Scheibe wegmachen und kann erst die Scheiben darunter benutzen. Das gleiche gilt auch für Salami, Käse oder Ähnliches. Wenn ich mir Mayo aufs Brot machen will, muss ich zuerst die erste Schicht Mayo wegwerfen und dann erst die Mayo auf mein Brot geben. Wenn ich Milch erwärme und diese schleimige Schicht entsteht, entferne ich die meistens mit einem Löffel und gehe danach nochmal mit einem frischen Löffel drüber, um sicherzugehen, dass wirklich alles weg ist. Ich kann aber nicht mit demselben Löffel zweimal darüber gehen es MUSS ein ganz frischer sein.

Bei Getränken oder Essen aus dem Kühlschrank ist es so: Wenn ich etwas herausnehme und es länger als eine Stunde draußen stehen lasse, kann ich es danach nicht mehr trinken oder essen. Und wenn ich etwas aus dem Kühlschrank nehme, es aber nicht trinke und ungeöffnet wieder zurückstelle, kann ich es gar nicht mehr trinken. Das geht für mich einfach nicht.

Bin ich komisch?

Essen, Brot, Angst, Psychologie, ADHS, Essstörung, Psyche, tics, Zwangsgedanken, Zwangsstörung, Ticstörung, Tics und Zwänge

Angst wegen adhs diagnose?

Hallo miteinander ich weiss nichtmehr was tun bzw wie weiter gehen. Also ich habe seit längerem schon den verdacht auf adhs, ohne zu tief jetzt in das thema zu gehen aber um es kurz zu fassen. Ich habe mich von klein auf schon immer von grundauf anderst gefühlt und nicht einfach dieses anderst sondern so richtig, das ich anderst denke, fühle, dinge wahrnehme, verstehe usw. Ich hab mich schon immer langsamer, komischer, dümmer usw als alle andere gefühlt und nie verstanden warum alle anderen altägliche dinge so normal machen können und ich nicht, warum ich nicht zuhören kann, nicht ruhig sistzen kann, aufgaben nicht verstehe, struktur und ordnung zuhause nicht einhalten kann usw. Für meine Eltern war ich immer zu faul aber zu aktiv in unnötigen dingen, für freunde war ich immer entweder zu laut oder zu viel, in der schule zu unaufmerksam oder zu interessiert. Denoch fiel es von aussen nie richtig auf und keiner merkte wie belastent das für mich war. Als Kind dachte ich okay alle kinder sind so, als teenie habe ich gedacht okay ich bin halt nervös, habe sociale ängste und jeder teenie hat ne schwierige phase, in der ausbildung habe ich es auf den druck usw geschoben und jetzt bin ich seit ca 8 monate zuhause und hab nixmehr auf das ich es schieben kann. Dank 2 Leute aus engerem kreis und einen schauspieler den ich sehr interessant fand bin ich auf das thema adhs gekommen, ich kannte es vorhin schon aber nur als zappelphilip, dank ihnen hatte ich einen tieferen einblick und hab mich intensiev mit dem thema befast und mich in so vieles wieder erkannt und vieles aus meiner kindheit use machte sind ABER ich will mich nicht selbst diagnosizieren. Beide meiten sie dachten als wir uns kennengelernt haben das ich es habe, meine beste freundin meinte das selbe, dann kann mir in sinn das in der ausbildung dieses thema auch mal erwähnt wurde aber ich dachte mir immer so jaja die sagen das nur so. Jedenfalls naja ich bin jetzt 21, lebe noch bei meinen eltern, möchte eigentlich mein leben im griff bekommen aber mich lässt dies nicht los und ich würde gerne zum arzt gehen und das abklären aber ich hab so angst, den meine eltern glauben nicht an so sachen vorallem meine Mutter denkt das es unmöglich ist weil es ja ein lehrer oder so erkennen hätte sollen also habe ich dah keine unterstützung und auch sonst weiss ich nicht wer mir dah mental helfen sollte weil dieser protzes ist nicht einfach. Plus kommt dazu das ich angst habe das ich mir das einbilde und einfach eine erklärung suche warum ich so anderst bin. Ich weisd auch nicht wo mich dah melden um dies abzuklären vorallem hier in der schweiz ist es so teuer. Ich tue mich auch schwer vor sozialen sachen und arzt terminen und offen reden usw ach ich weiss nicht vielleicht kann mir ja jemand helfen

Leben, Schule, Angst, Hilfestellung, Eltern, Psychologie, ADHS, Psyche

Meistgelesene Beiträge zum Thema ADHS