ADHS – die besten Beiträge

Warum ist meth/amphetamin zum Gewichtsverlust in Deutschland (und ADHS) so verrufen?

Hallo ich komme ursprünglich aus Amerika und wir haben dort ein Präparat mit dem Namen Desoxyn® , dabei handelt es sich um dextro-methamphetamin und natürlich haben wir auch adderal (gemischte Amphetaminsalze) und alles was Deutschland so hat. Desoxyn wurde in meinem Fall zur Gewichtsreduktion angewendet und später für ADHS als ich nach Deutschland zog musste ich auf lisdexamphetamine wechseln und nur für ADHS Indikation mein Doktor hier sagte der Fakt das Amphetamine (besonders methamphetamin ) überhaupt damals in Betracht für meine Gewichtsabnahme gezogen wurde sei absolut bekloppt und "kack aus den 1930ern" .

Ich Frage mich warum ... Es hat einen riesen Effekt auf meine cardiovasculäre Gesundheit gehabt da mein Übergewicht verglichen mit den Effekten der Amphetamine den deutlich größeren Anteil bezüglich Schädlichkeit als die stimulanzien geliefert habe . die blutdrucksteigernden Effekte sind bis heute nicht wirklich problematisch und wenn sie es wären besteht immer noch die Möglichkeit von ACE bzw calcium Kanal blockern oder halt oldschool betablockade mit biso oder metro.

Das einem davon nicht die Zähne ausfallen ist klar und seit dem ich abgenommen habe trotz hoher Stimulans mittel Dosen täglich werde ich von vielen Leuten deutlich jünger geschätzt als ich tatsächlich bin.

Ich Frage mich warum ist das hier so ungängig Übergewicht ist Welten ungesünder und Ablagerungen in Gefäßen sind nicht wirklich gut reversibel und vermeidbar ohne Abnahme, catecholamin bedingter Bluthochdruck von stimulanzien jedoch schon . Würde es nicht in schweren fällen wo Leute einfach nicht abnehmen können ihnen nahezu "das leben retten?!"

Bezüglich erhöhter neurotoxischer Wirkungen von methampetamin ... Dies ist mittlerweile bestritten bei Dosen im medizinischen Maßstab (5-25mg/Tag) verglichen mit hier gängigen ADHS mitteln

Danke

Medizin, Medikamente, ADHS, Gewichtsverlust, Methamphetamin, Stimulanzien

Wie würdet ihr mit so einer Schwägerin und so einem Schwager an meiner Stelle umgehen? Habt ihr Tipps?

Ich bin weder mit der Schwägerin noch mit meinem Schwager auf einer Wellenlänge. Man könnte sagen, dass wir uns überhaupt nicht verstehen und es gab schon einige Situationen, wo ich mir ernsthaft überlegt habe, zu denen den Kontakt abzubrechen. Nur meiner Frau zu Liebe halte ich noch den Kontakt und weil ich mich mit deren Kindern gut verstehe aber das ist auch nicht sonderlich schwer, weil Kinder mögen es irgendwie unterhalten zu werden. Wenn es nach meiner Schwiegermutter geht, dann will sie verständlicherweise, dass ihre Kinder (mein Schwager und meine Frau) guten Draht zueinander haben. Dementsprechend versucht sie manche Konflikte zu verharmlosen. Jedenfalls ist das für mich eine Zwickmühle in der ich mich derzeit befinde.

Damit ihr die Situation besser versteht

Mein Schwager und meine Schwägerin: mein Schwager kann Autos reparieren, hat ein großes Haus gekauft und hat vieles dazu gebaut/ umgebaut. Sie haben drei Kinder, machen oft Urlaub (innerhalb und außerhalb Deutschlands), sind oft unterwegs und haben einige Freunde. Schwagers Lieblingsthemen: Fußball, Technik (Autoreparaturen, Reparaturen rund ums Haus) und sein Job. Meine Schwägerin war vorher bei der einer Bank und als sie in die Mutterschaft ging, war sie eine lange Zeit in der Mutterschaft (wegen ihren drei Kindern, die sie nacheinander bekam) und der Schwager ist LKW Fahrer. Mittlerweile arbeitet sie nicht mehr bei der Bank und macht Nägel. Sowohl Schwager als auch Schwägerin sind ca. 40 Jahre alt und man könnte meinen, dass sie das perfekte Eheleben führen und in diesem Leben "angekommen" sind.

Charakter: Es passiert oft, dass meine Schwägerin den Schwager oft neckt/ sich beschwert, während er mit genervter Miene sie anschaut und genervt antwortet. Selten habe ich den Schwager lachen sehen. Sein Verhalten ist meist eine Mischung aus genervt, gestresst und ernstseien.

Ich und meine Frau: wir sind genau das Gegenteil von denen. Wir leben in einer Mietwohnung, haben kaum Freunde, waren lange Zeit kinderlos, wenig Urlaub und ich hatte meine Schwierigkeiten bei der Jobsuche nach meinem Mathestudium, unteranderem wegen ADHS. Wir interessieren uns für Essen, für Filme/ Serien/ Animes und Konsolenspiele sowie Besichtigungen. Nichtsdestotrotz wäre ich nicht abgeneigt auch mal über Themen zu reden, die mich wenig interessieren so ne Art "Smalltalk".

Jetzt zu den Problemen, die mich belasten (gibt's bestimmt noch mehr aber ich nenne die wichtigsten, die mir spontan einfallen):

  • Zum sechzigsten Jubiläum meiner Eltern (sowohl von meinem Vater als auch von meiner Mutter) waren weder mein Schwager noch meine Schwägerin anwesend. Meine Schwägerin hat es damit begründet, dass sie es nicht für wichtig hält, da wir zu dem Zeitpunkt noch nicht verheiratet waren (aber 5 Jahre schon zusammen). An diesem Tag sind sie lieber zu ihren Freunden gefahren. Auch meine Schwiegermutter meinte, das das in Ordnung sei, weil da kein nahes Verwandtschaftsverhältnis zwischen meinen Eltern und meinem Schwager/ Schwägerin bestand. Mich persönlich verletzt diese Sichtweise, weil wir reden immer noch von Jubiläum und auch davon, dass sie eingeladen wurden. Übrigens, zum 65sten Jubiläum meiner Eltern sind sie auch nicht gekommen, obwohl wir da schon verheiratet waren.
  • Einst sagte die Schwägerin zu mir: mach mal endlich Kinder oder willst du, dass dein Kind auch so zur Welt kommt und deutete mit ihrem Blick auf ein behindertes fremdes Kind und spielte dabei auf unser ü. 30 Alter an. Bodenlos in meinen Augen.
  • Meine Frau hat schon öfter geweint und sagte, dass ihr Bruder sich verändert hat. Er ist nur noch grimmig, gestresst und hat sie noch nie umarmt oder ihr gegenüber Geschwisterliebe gezeigt. Er redet weder mit ihr noch mit mir. Wenn er redet, dann meist im belehrendem/ besserwisserischen Ton bzw. von oben herab als wären wir nicht reif genug.
  • Als ich nach meinem Studium über längere Zeit keinen festen Job finden konnte (hier und da hatte ich zwar etwas aber nichts langfristiges), musste ich mir seitens der Schwägerin so etwas anhören wie z. B. "dein Lebenslauf ist Scheiße, weil du hast nie richtig gearbeitet", "wäre ich deine Frau, dann hätte ich dich längst verlassen", "schau dir deine Schwiegereltern an, wie unglücklich sie sind, dass du dich durchfüttern lässt", "in meinen Augen bist du einfach nur faul", Dabei weiß sie nicht wie sehr ich mir den Arsch aufgerissen habe einen vernünftigen Job zu finden und generell wie sehr ich bemüht war etwas zu erreichen (von Aussiedlerkind, Hauptschule und Tischlerausbildung bis zu einem Bachelor in Mathe).

Das alles macht mich sehr unglücklich. Meine jetzige Arbeitssituation ist scheiße, denn ich arbeite unter meinen Qualifikationen bei Aldi an der Kasse in Teilzeit für ein Hungerlohn aber immerhin besser als nichts. Das alles zieht mich nur noch runter und ich hab mittlerweile auf nichts mehr Lust und hänge nur noch auf social Media (TikTok, YouTube usw.).

Arbeit, Kinder, Studium, Familie, Job, Erfolg, ADHS, Ehe, Familienprobleme, Schwiegermutter, Schwägerin, Schwager

Kann mir jemand erklären, warum Störungen nicht als Störungen angesehen werden (siehe das Fettgedruckte)?

Wie viel Prozent der Menschen sind neurodivergent?

Übersicht mit Google-KI:

Es wird geschätzt, dass etwa 15-20% der Menschen neurodivergent sind. Der Begriff Neurodiversität bezieht sich auf die natürliche Variation der menschlichen Kognition und Neuroentwicklung. Neurodivergente Menschen erleben ihre Umwelt und verarbeiten Informationen anders als die Mehrheit, die als neurotypisch gilt. 

Zu den häufigen Formen von Neurodivergenz gehören:

  • Autismus-Spektrum-Störung (ASS):
  • Eine neurologische Entwicklungsstörung, die sich auf soziale Interaktion, Kommunikation und Verhalten auswirken kann. 
  • Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS):
  • Eine neurologische Entwicklungsstörung, die Schwierigkeiten mit Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und Hyperaktivität verursachen kann. 
  • Legasthenie:
  • Eine Lernstörung, die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben verursacht. 
  • Dyskalkulie:
  • Eine Lernstörung, die Schwierigkeiten beim Verständnis von Mathematik und Zahlen verursacht. 
  • Dyspraxie:
  • Eine Entwicklungsstörung, die Schwierigkeiten bei der Planung und Koordination von Bewegungen verursacht. 
  • Tourette-Syndrom:
  • Eine neurologische Störung, die durch wiederholte, unfreiwillige Bewegungen und Geräusche (Tics) gekennzeichnet ist. 

Neurodiversität ist ein weites Feld, und die oben genannten sind nur einige Beispiele. 

Es ist wichtig zu betonen, dass Neurodivergenz nicht als Krankheit oder Störung angesehen wird, sondern als eine Variation der menschlichen Natur. Die Anerkennung und Akzeptanz von Neurodiversität ist entscheidend für die Schaffung einer inklusiven Gesellschaft, in der alle Menschen die Möglichkeit haben, ihr volles Potenzial zu entfalten. 

Leben, legasthenie, ADHS, Autismus, Behinderung, Dyskalkulie, Gesellschaft, Gesellschaftsfragen, Neurologie, Psyche, psychische Störung, Tourette, neurologische Störung, Autismusspektrumsstörung, ASS

Denkt ihr ich könnte ADHS haben?

Ja, ich weiß, dass kann nur ein Artzt diagnostizieren, wollte aber einfach mal andere, unvoreingenommene (?) Leute nach deren Einschätzung fragen. Bis ich nähmlich einen Termin habe dauert das noch ein bisschen und ich frage mich ob ich mich da nur in etwas reinsteigere.

Ich bin daraif gekommen, da ich gewisse Dinge an mir beobachtet habe und wissen wollte was mit mir sein könnte. Dabei habe ich dann einen Artikel über ADHS Symptome gefunden und da ich mich in allen Symptomen wiederfinden konnte, habe ich viel recherchiert und ziemlich viele von den Symptomen zu mir passen.

Warum ich denke, dass ich ADHS habe:

1. Aufmerksamkeitsprobleme:

Also mir fehlt das hauptsächlich in der Schule auf, ich kann mich so sehr versuchen zu konzentrieren wie ich will, wenn mein Kopf entschieden hat dass das Thema nicht wichtig ist wird das nichts mehr. Auch auf Filme kann ich mich nie bis zum Ende konzentrieren und bei Gesprächen passiert mir das leider auch oft. Ich schreibe auch sehr gerne, kann mich leider da aber auch nie lange konzentrieren, so maximal 20 Minuten. Das einzige worauf ich mich wirklich lange konzentrieren kann ist Bücher lesen, aber nur wenn ich sie mag.

2. Ständigen Bewegungsdrang:

Ich kann nicht still sitzen, ich bewege immer mein Bein, kippel oder ändere meine Sitzposition. In der Pause, wenn ich mit meinen Freunden rede laufe ich immer ein bisschen auf einer Stelle rum, darüber haben auch schon einige Leute gesagt dass es sie nervt aber ich merke es nichtmal wirklich und ich kanns nicht unterdrücken. Bei Presentationen kriege ich deswegen auch oft Punktabzug, weil ich nicht still stehe.

3. Dinge verlieren:

Ich verliere ständig meine Sachen um sie dann nie oder Monate später an den absurdisten Plätzen wiederzufinden.

4. Dinge vergessen:

Mal abgesehen, dass ich ständig Sachen vergesse, z.B meine Hausaufgaben, meine Schulsachen, meinen Schulranzen, meinen Schlüssel, meine Fahrkarte, mein Sportzeug und so weiter und sofort, vergesse ich auch ständig Deadlines. Sei es ein Elternbrief, Geld für die Schule oder eine Entschuldigung für einen Fehltag ich vergesse es. Meine arme Klassenlehrerin. Termine vergesse ich auch oft.

5. Impulsivität:

Ich handle und rede bevor ich denke und das ist meistens sehr unpraktisch. Mehr kann kch dazu nicht sagen weil mir die Beispiele dazu ezwas zu peinlich sind...

6. Meine Gedankenwelt:

Ich sehr viel zur gleichen Zeit, bleibe nie bei einem Gedanken und kann meine Umgebung nicht ausblenden. Nachdem ich rausgefunden habe, dass das bei vielen anderen Leuten nicht so ist habe ich mich angefangen zu fragen was mit mir los ist.

7. Schlafprobleme:

Ich habe auch mal gelesen, dass Leute mit ADHS in der Kindheit oft Schlafprobleme hatten. Habe seit ich ein Baby bin Schlafprobleme und die haben auch noch nicht aufgehört. Das ist vorallem nervig wenn ich erst um 2 Uhr einschlafen kann, um 6 Uhr aber wieder wach sein muss.

Ich bin übrigens ein Mädchen und 13 Jahre alt, falls das wichtig ist.

Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben, sich das durchzulesen!

ADS, ADHS, Einschätzung, Neurologie, Psyche, Psychische Gesundheit, Symptome, neurologische Störung, mentale Gesundheit

Mit Eltern über AD(H)S Reden?

Ich vermute, dass ich ADHS habe (Selbsttests nach DSM-5 immer 85 %+ im impulsiv-/unaufmerksamen Bereich). Mein kleiner Bruder zeigt typische hyperaktive Symptome. Meine Mutter ist ständig genervt von ihm, mein Vater sieht als Lösung nur Technikverbote. Ich hatte auch letztes Jahr, eine phase wo ich ehrlich gedanken hatte die mir nichts gut taten, aber dann war mein freund wieder erreichbar und diese Gefühle sind verflogen.

Ich habe schon versucht, das Thema anzusprechen – es endete mit mehr tech sperre statt einem Gespräch. Wie kann ich es so angehen, dass meine Eltern nicht sofort abblocken, sondern einen Test in Betracht ziehen?

Ergänzung nach 2 Tagen

Ich hab mir gestern mal die zeit genommen den hier anscheinend sehr hoch angepreisten ADxS test reinzuziehen (es war eine qual 🫠, 45 Minuten lang repetetive Häkchen anschlagen... ) und dass hier sind die ergebnisse in tldr form.

59 % der Fragen typisch beantwortet (ADHS-Durchschnitt ~70 %, Nicht-Betroffene ~26 %).

DSM-5: 9/9 Unaufmerksamkeit, 4/10 Hyperaktivität → erfüllt.

ICD-10: 8/9 Unaufmerksamkeit, nur 1/5 Hyperaktivität → eher ADS-Typ.

ASRS: 6/6 Teil A → klar auffällig.

31/43 Symptome laut test. Normal währen bis zu 11 bis 26 spürbar und alles drüber ist (was weiss ich) krass.

W an der Stelle, machts euch nen feinen abend (wir machen gleich pizza:),

Fletchi

(repost da dass hinzugefügte bei der 1. Version erst nach ein par tagen kam)

Angst, ADS, Diagnose, ADHS, Psyche

Meistgelesene Beiträge zum Thema ADHS