ADHS – die neusten Beiträge

War das eine narzisstische Projektion? Etwas brennen sehen wollen?

Hallo zusammen,

als ich (30) mal zusammen mit meinem Freund (34), der stärkere narzisstische & toxische Züge hat, Sonntag nachmittags eine Runde spazieren gehen wollte (gemeinsame Wohnung), war er total schlecht gelaunt, wollte lieber zocken und hatte partout keine Lust mal mit mir zusammen an die frische Luft zu gehen.

Ich habe mich dann dennoch durchsetzen können mit meinem Wunsch und er ist widerwillig mit mir spazieren gegangen.

Als wir dann in eine Wohnsiedlung eingebogen und an einer Hecke vorbeigegangen sind, sagte er plötzlich vor Wut schnaubend "ich stelle mir gerade vor wie diese Hecke und der Busch da drüben brennt, das sähe richtig toll aus". Ich war in diesem Moment völlig perplex und irgendwie auch extrem schockiert. Habe mir aber nach außen hin nicht viel anmerken lassen und habe so getan, als hätte ich diesen Spruch überhört. Wie kommt man dazu, aus einem Wutgefühl heraus -nicht spazieren gehen zu wollen, es aber dann doch der Freundin zuliebe zu tun- solche Fantasien im Kopf zu haben?

Mir sind solche Gedankengänge völlig fern, selbst wenn ich sauer bin (mir würden niemals derartige Bilder in den Kopf schießen).

War das eine narzisstische Projektion?

Ich weiß aus Erzählungen, da sein Vater (Feuerwehrmann) früher eine Feuerwehrstation leitete und er als Kind ein sehr schwieriger Junge für seine Eltern war, dass er mit seinen Freunden Brandstiftungen und "Zündeleien" in Wäldern und anderen Orten begangen hatte (ohne aufzufliegen - er ist immer davongekommen). Dies war eine Art zu symbolisieren sich nicht ernst oder angenommen zu fühlen von seinen Eltern.

Vielen Dank für hilfreiche Antworten :-)

Freundschaft, Psychologie, ADHS, Liebe und Beziehung, Narzissmus, narzisstische Persönlichkeitsstörung, NPS, Wutausbruch, Toxische Menschen, toxische Beziehung

Essen mit Elvansee(ADHS)?

Hi

Ich habe folgendes Problem: Ich habe adhs, nehme "dagegen" elvanse (lang wirkend) und habe demnach auch entsprechende Nebenwirkungen.

Ich muss aber was essen, weil ich sonst den ganzen Tag (außer 1-2 h nach wirkungs- Start) TOTAL ausgelaugt und erschöpft bin.

Ich kann halt nichts essen, mir kommt schon die kotze hoch wenn ich an mein Lieblings essen denke (also es zu essen) aber trinken ist gar kein Problem.

Und jetzt wollte ich wissen ob jemand weiß was für Smoothies (oder andere Getränke) ich zu mir nehmen kann um meinen Nährstoff-bedarf ordentlich abzudecken

Abends kann ich dann was essen (und mache ich auch ordentlich), aber mein Kopf funktioniert halt tagsüber nicht wirklich, was ein großes Problem ist, da meine Hobbys Mathe, Programmieren, und Roboter bauen sind.

wenn man mal vergleicht mit den 1-2 stunden nach dem Frühstück (was aufgrund von "natürlich fehlendem" Appetit sehr gering ausfällt) ist meine Leistung vlt. 1/3 von dem was ich leisten könnte.

Also Zusammenfassung:

Ich suche eine Möglichkeit alle nötigen Nährstoffe flüssig zu mir zu nehmen sodass ich nicht den ganzen Tag erschöpft bin. ODER

Wenn das ganze eine andere Ursache hat. Bitte unbedingt antworten.

Und ja ich habe einen Termin bei meinem Arzt der ist aber erst in 2 Wochen Und ich hätte gerne jetzt schon antworten.(also bitte nicht Antworten wie: "Besuch einen Arzt/psychischer" das mache ich nämlich, oder "Ich esse das und das" weil essen (festes) geht Wirklich nicht.)

ADHS, Gesundheit und Medizin, Nebenwirkungen, Apetittlosigkeit, elvanse

Arzt werden trotz ADHS und Autismuspektrumstörung?

Hallo.

Ich wurde vor kurzem mit ADHS und wenig später mit einer Autismus-spektrum-störung diagnostiziert.

Bei der Diagnose mit dem ADHS wurde sofort eine Autismus-Spektrum-Störung vermutet, da sowohl mein logisches Denken als auch die Fähigkeit Verbindungen herzustellen jeweils mit sehr hoher Punktzahl angeschnitten hat, nur meine Konzentration und meine Fähigkeit mich zu erinnern extrem unterdurchschnittlich waren, weshalb es im Durchschnitt durchschnittlich ist.

Vor kurzem habe ich mich entschieden, dass ich nicht so weiter machen kann und Struktur in meinem Leben brauche, nicht nur zwischendurch meine zwanghaften Verhaltensweisen zu „nähren“.

Mein Ziel ist es um jeden Preis Arzt zu werden. Der Grund dafür ist der Tod einiger Verwandten aus dem Ausland an einer Krankheit, gegen die es keine Heilung gibt. Schon davor, als ein anderer (mein Cousin aus dem selben Land) an einer eigentlich milden bzw. behandelbaren Krankheit starb, weil er nicht angenommen wurde, hat mir viel zu denken gegeben.

Mittlerweile lerne ich nächtelang durch, nur damit ich einen Abi-Durchschnitt von mindestens 1,0 habe. Ich habe auch angefangen für den Medizinertest zu lernen und mir mit meinem Ersparten nicht Computerspiele oder Kleidung, teures Essen etc. zu kaufen, sondern für einen Anatomieatlas zu sparen, damit ich wenigstens ein bisschen Vorwissen habe.

Meine Familie an sich ist nicht sonderlich vermögend und relativ arm,(wir haben zwar genug für das was wir brauchen, aber keine Dinge wie einen Fernseher etc.) obwohl ich mir etwas dazu verdiene indem ich der Mutter von einem Freund bei ihrer Arbeit aushelfe indem ich Aufnahmen auswerte etc. Ich bin nicht offiziell angestellt, sondern helfe ihr nur, während sie mir dafür etwas Geld gibt, aber es ist nicht sonderlich schlecht bezahlt für jemandem in meinem Alter.

Ich möchte um jeden Preis den Menschen helfen und möglicherweise nachdem ich studiert habe in Länder gehen, die medizinische Hilfe nötiger haben als wir in Deutschland.

Ist es möglich mit diesen Diagnosen überhaupt Medizin zu studieren?

Und wenn ja, wie kann ich mich noch besser vorbereiten? (Mit welchem Stoff etc.)

Vielen Dank schonmal, für die Antworten.

Studium, Schule, Psychologie, ADHS, Gesundheit und Medizin, Autismusspektrumsstörung

Hochbegabung und ADHS?

Hey, ich hoffe ich kann hier ein paar Leute erreichen, die mir helfen können...

Ich bin seit längerer Zeit aus persönlichen Gründen in therapeutischer Behandlung. Unter anderem wurde seitdem bei mir ein IQ-Test gemacht, dessen Ergebnis mich als „hochbegabt“ auszeichnet. Erfahren habe ich das, so denke ich zumindest, relativ spät (müsste da 16 gewesen sein) und dementsprechend haben meine Eltern und mein allgemeines Umfeld mich in meiner Kindheit nie sonderlich gefördert; eben nur so weit wie es ihnen im Alltag einfach ein Anliegen war. Ich hab auch nach der „Diagnose“ mit kaum jemandem darüber gesprochen. Ist vielleicht schwer nachvollziehbar, aber irgendwie schäme ich mich dafür haha.

In letzter Zeit hab ich mir ein paar Gedanken über die negativen Auswirkungen einer Hochbegabung gemacht und habe dementsprechend etwas recherchiert. Dabei bin ich auch auf das Phänomen ADHS (bzw. ADS, obwohl die Bezeichnung meines Wissens nach veraltet ist) und Hochbegabung gestoßen. Und mit einer großen Menge der scheinbaren Symptome kann ich mich ziemlich gut identifizieren.

Nun ist es so, dass meine Schwester vor einigen Wochen mit ADHS diagnostiziert wurde, was mich einerseits etwas vertrauter mit den Symptomen macht, aber andererseits auch verunsichert. Ich möchte ungern etwas bei mir überinterpretieren und Leute ansprechen, die mir dann im Endeffekt nicht helfen können, weil ich irgendwie nur Einbildungen habe oder so. Des Weiteren spricht meine Schwester immer, halb scherzhaft, von ihrem „Individualitätskomplex“, durch den sie sich wahrscheinlich auf irgendeine Art und Weise eingeschränkt fühlen würde, wenn ich plötzlich eine ähnliche Vermutung äußern würde wie sie vor nur ein paar Monaten.

Fakt ist, dass ich zwar als hochbegabt gelte, aber mit den allgemeinen Äußerungen dieser sog. Begabung (ich sehe das Ganze irgendwie gleichzeitig als große Belastung) nicht ganz und gar übereinstimme. Zwar habe ich früh Sachen erlernt wie Lesen und Schreiben und auch meine Schulnoten sind meistens gut, doch ich habe oft große Probleme, mich zu konzentrieren oder zu motivieren, wenn die Aufgaben zu leicht, zu schwer oder einfach nicht meinen Interessen entsprechend sind. Ich hab noch weitere beiden Diagnosen entsprechende Symptome, deren Auflistung aber wahrscheinlich dieses Textfeld sprengen würden.

Allgemein bin ich ziemlich unsicher und mich plagen Selbstzweifel, Ängste und konstante Über-Unterforderung, ein Begriff, den eine Freundin und ich uns mal für bestimmte Unterrichtsfächer ausgedacht haben, der aber eigentlich echt zutreffend ist.

Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so genau, was an dieser Stelle meine Frage an euch ist. Vielleicht wäre es hilfreich, einfach ein bisschen in den Dialog zu kommen und sich über Erfahrungen auszutauschen. Einen guten Rat oder Ideen schlage ich natürlich auch nicht aus.

Danke schonmal im Voraus und liebe Grüße

ADS, Psychologie, Hochbegabung, ADHS, IQ, Psychotherapie, Selbstzweifel, konzentrationsprobleme

Kennt jemand ein gutes Internat (Realschule), möglichst kleine Klassen und gutes Sportangebot, möglichst in Niedersachsen oder NRW oder Hessen?

Kann uns einer ein Internat empfehlen?

Unser Sohn ist 15, 9. KLasse Realschule, hat ADHS, vor allem Probleme mit Impulsivität (getestet), einen leicht überdurchschnittlichen IQ, ist aber in der Schule so abgerutscht, dass er das Schuljahr nicht schafft.

Die Klassengröße (32 KInder) macht ihm zu schaffen, im Homeschooling schaltet er total ab bzw. "schwänzt" und macht seine Aufgaben nicht. Nun kommt noch Gewalt und Illegalität dazu (Bedrohung mit Messer und Drogen, Diebstahl), er steht kurz vor dem Schulverweis.

Ich muss nach einer Alternative schauen und bin auf der Suche nach einem möglichen Internat mit kleinen Klassen, intensiver Betreuung, guten geregelten Strukturen und einem vernünftigen Freizeitangebot, möglichst in NRW, Niedersachen oder Hessen. Es muss nicht unbedingt auf ADHS spezialisiert sein, das sind normale Schulen ja auch nicht, aber ein gutes pädagogisches Angebot haben.

Im Internet klingen ja alle Internate super, aber wenn man sich ein bisschen mit dem Thema beschäftigt, stellt man fest, dass nicht alles Gold ist was glänzt.

Bitte keine Tipps wie: Therapie, mit ihm reden, ihn verstehen... das haben wir alles gemacht, waren schon bei zig Anlaufstellen, aber es wird immer schlechter als besser. Ich möchte einfach nur Eure Erfahrungen mit Internaten, im besten Fall die guten, hören!

Schule, ADHS, Internat, Ausbildung und Studium

Ich habe das Gefühl unter meinen Möglichkeiten zu bleiben (mein Potential nicht auszuschöpfen)?

Gerade jetzt im Lockdown, wo ich (wir) dazu verdammt wurde Homeschooling zu machen, ist mir die Sache noch mal klargeworden. Ich fühle mich nicht wohl dabei, als wäre ich eingesperrt. Es ist ein sehr beengendes Gefühl. Ich weiß nicht was ich dagegen machen soll, da ich nur sportlich Diszipliniert bin, aber sonst nichts auf die Reihe bekomme. Meine Arbeitsweise ähnelt eher willkürlichen Energie Schüben. Ich habe bis jetzt vllt 3, sagen wir mal 4, Aufgaben angerührt. Ich denke ich kann mehr leisten, aber gleichzeitig fühle ich mich auch etwas dumm. Ich habe bei einem Psychologen, da ich ADHS habe, einen IQ Test machen müssen. Das war, als ich 12 war (5Jahre her). Das Ergebnis war 128. Ich schätze heute ist er etwas höher. Ich würde sagen damit bin ich gut dabei, aber irgendwie zweifle ich am Test. Meine Noten sind jetzt nicht schlecht, aber auch nicht gut. Ich fühle mich oft Dümmer als andere. Manchmal denke ich weiter oder kreativer als andere, aber oft muss mir alles ein 2. Und 3. Mal erklärt werden. In meinem Kopf ist nur Chaos und das kann man sogar sehen: meine Schrift ist schrecklich,mein Zimmer sieht extrem unordentlich aus und auf meinem Schreibtisch habe ich ewig nicht mehr irgendwas gemacht da er komplett zugewurfen ist. Ich habe keine Ahnung was ich machen soll. Ich fühle mich irgendwie verloren.

Lange Rede kurzer Sinn: Was soll ich tun? Ist das vllt einfach schon mein volles Potential und mehr ist für mich nicht möglich?

Schule, Jugendliche, Psychologie, Intelligenz, ADHS

Ein sehr guter Freund kann mit Stress und Problemen überhaupt nicht umgehen, wird hektisch, streitet und weist alle die ihn lieben ab, wie drauf reagieren?

Ein guter Freund von mir lebt ein sehr hektisches Leben, arbeitet in der Industrie mit etlichen Projekten, muss oft auf Dienstreisen und kommt abends spät nach Hause.

Er hat sich diesen Job ausgesucht, da er gerne herum kommen wollte und technisch begeistert ist. Er suchte die Herausforderung.

Nun merkt er, dass sein Job immensen Druck bedeutet, wenn er nicht rechtzeitig abliefert, verzögert das die Arbeit der folgenden Abteilung.

Er muss Überstunden machen, nachts und am Wochenende anrücken und kurzfristig nach Afrika usw

Er ist ein Mensch mit niedrigem Selbstwertgefühl, was vermutlich aus der Kindheit kommt, er hat ADHS, hat nach der Hauptschule auf dem 2. Bildungsweg studiert und sich immer abgeackert, um etwas darzustellen.

Der jüngeren Schwester fiel alles in den Schoß und die Eltern sind sehr auf Vorzeigbarkeit bedacht, was genau der Grund für sein geringes Ego ist, weiß ich noch nicht.

Er vertraut mir sehr viel Intimes an, insbesondere seine Schwächen und dass er nie jemandem richtig Nein sagen oder Kontra geben kann, wodurch er Dinge tut und Terminen zusagt, die er eigentlich nicht schafft umzusetzen.

Er hat immer das Gefühl, die Leute könnten schlecht über ihn denken, wenn er nicht überall mitmacht.

Er hat aber einen großen Freundeskreis und ist auch sehr bliebt und unternimmt bzw. organisiert viel, plant Geburtstage usw.

Er ist also trotz des geringen Selbstwerts gut integriert, hat aber auch hier immer Sorge, wenn er mal nicht zu einer Feier geht (bezieht sich auf die Zeit, als man noch feiern durfte), dass die Leute über ihn reden.

Jetzt ist es so, dass er ein sehr lieber Kerl ist, aber in Stressituationen extrem hektisch wird und alles um sich herum vergisst.

Er vergisst dann, dass er mit jemandem telefonieren wollte, wird sehr unentspannt, fängt insbesondere mit denen, die ihn sehr gern haben Streit an, nimmt jegliche Kritik zum Anlass, tagelang zu schweigen und Freundschaften in Frage zu stellen.

Er kündigt in solchen Situationen Freundschaften auf, nur weil jemand ihn fragt, ob er wohl das gemeinsame Telefonat vergessen habe und steigert sich in diese Situation so hinein, dass er die bloße Nachfrage als Affront und Kritik an seiner Person ansieht und übers Ziel hinaus schießt mit seiner Reaktion.

Insbesondere macht er das bei denen, die ihn lieben, bei Eltern, Partnerin, bester Freundin und bestem Kumpel.

Er erzählt diesen zunächst nichts von seinen Problemen, reagiert dann aber überbordend, wenn seine Stimmung hinterfragt wird und unterstellt mangelndes Verständnis.

Dabei wäre Verständnis da, würde er anders kommunizieren.

Nach diesen Streits mit seinen Lieben tut es ihm auch sehr leid, er sagt, er kann das nicht steuern.

Wie kann man ihm da helfen? Ich schrieb ihm letztens, dass ich glaube, ihm geht's nicht gut...das war das 1.Mal dass statt eines Streits eine vernünftige Antwort kam.

Wie hilft man ihm da am besten.

Es geht um persönliche Hilfe, KEINE THERAPIE BITTE.

Danke.

Verhalten, Freundschaft, Stress, Gefühle, Kommunikation, Psychologie, ADHS, lästern, Liebe und Beziehung, Psyche, resilienz, Selbstwertgefühl, Soziologie, Streit, Überforderung, Wut, Zorn, Aggressivität, Gefühle zeigen, Unverständnis

THC aus Urin bekommen / Wie enziehen?

Hallo,

um meine ADHS-Medikamente zu bekommen muss ich aufhören zu kiffen und das mit einem Urintest nachweisen. Ich will die Tabletten so schnell es geht (es geht da um sehr viel Lebenqualität), heute ist der erste Tag an dem ich nichts rauche.

Im Internet steht, dass es bei täglichem Konsum bis zu 15 Tage dauern kann bis der THC Gehalt aus dem Urin verschwunden ist. Bei chronischem Konsum allerdings über 30 Tage. Ich weiß nicht genau wo ich mich da einordnen soll. Wenig rauche ich auf jeden Fall nicht, aber wenn ich es mit anderen Kiffern vergleiche die täglich konsumieren liege ich noch unter dem Durchschnitt (also was die Menge der Js angeht, auch die Menge in den Joints - ich rauche nur Joints)

Wo macht man denn da den Unterschied fest?

Ich wollte jetzt auf jeden Fall mal einen Drogenselbsttest machen (hab ich auf Amazon bestellt) und gucken wie so mein Stand ist.

Ich bin realtiv schlank und weiblich (56kg ca. auf 168cm hab aber trotzdem Speck :))

Habt ihr Empfehlungen für mich wie ich das THC so schnell wie möglich aus mir heraus bekomme? Ich hab bisher gelesen dass Aktivkohle helfen soll, ebenfalls eine erhöhte Proteinaufnahme und der Verzehr von scharfen Speisen, außerdem soll Schlaf helfen. Des weiteren soll man, einen Tag vor dem Test, 50-100mg Vitamin B2 und B12 und Kreatinin nehmen um den womöglich verwässerten Urin etwas anzugleichen.

Habt ihr sonst noch Tipps?

Vielleicht auch für den Entzug? - wie sieht es mit CBD aus, kann man das rauchen, obwohl da bis zu 1% THC drin ist?

ADHS, Drogentest, Gesundheit und Medizin, THC, Urintest, Betäubungsmittelgesetz, CBD, Drogentest thc

Übermäßige Tics wegen ADHS?

Hallo, ich bin Robin, 17 und wurde vor einigen Monaten mit ADHS und Asperger-Syndrom diagnostiziert.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Tics als Symptom gewertet werden. Mein Psychiater hat mir Elvanse verschrieben, nachdem das Ritalin nicht gewirkt hat. Leider muss ich sagen, dass es immer noch nicht wirklich wirkt.

Mir ist permanent übel und ich habe das Gefühl, dass ich durch die Medikation viel eher häufiger mit Vermutungen daneben liege, was schon ziemlich unangenehm ist. Aus diesen Gründen nehme ich die Tabletten nicht regelmäßig.

Ich hatte die Tics schon vorher, es sind immer die selben. Zuerst spüre ich so ein merkwürdiges Gefühl im Wirbelsäulen-Bereich und Nacken, es ist wie ein kribbeln, wie zum Beispiel wenn der Fuß eingeschlafen ist. Danach zuckt mein Nacken, was manchmal schmerzhaft ist und direkt danach knacke ich mit rechten meinem Handgelenk.

Aber auf Medikation waren sie teilweise stärker und häufiger. Nicht selten habe ich durch den Tic mit meinem Handgelenk Gegenstände durch die Gegend geworfen.

Ansonsten habe ich noch Symptome von Depressionen, aber diese sind wohl auch durch das ADHS ausgelöst.

Mein Psychiater meinte, dass keiner seiner Patienten Tics hatte. Ich habe meine Vermutung geäußert, dass die Medikation möglich zu niedrig dosiert ist, aber er stritt es ab.

Meine Frage ist, ob jemand in der Community mit ADHS ähnliche Symptome, noch zusätzlich zu den „üblichen“ hat und wie er damit umgeht.

Danke schonmal im Voraus,

-Robin.

Psychologie, ADHS, Gesundheit und Medizin, tics

Welche nicht- und verschreibungspflichtige Aufputschmittel gibt es in der Apotheke?

Und nein, es geht NICHT um Medikamentenmissbrauch oder Rausch!! Ich wurde nämlich von 5 bis 9 Jahren täglich mit dem gefährlichen Phenobarbital (das ist ein Barbiturat) zugestopft (gegen eine angebliche "ADHS", die mir damals vor der "Behandlung" sehr gut tat, war nie müde!), und danach bis 14 noch mit Pantogam (ein NUR in meiner Heimat auf Rezept zugelassenes Depressivum (ja, Depressivum, ich habe mich nicht verschrieben!!)), Pirazetam und was weiß ich was für noch einem Sch**ß! Mit 14 sagte ich Mutti "Nein", sagte ihr dass mir sch-egal ist, was sie mir für dieses "Nein" antut, und bin bis heute eben dabei verblieben, bin mittlerweile 29. Das Problem ist aber, dass die Konsequenzen der "Behandlung" bis heute präsent sind: von 14 bis 16 war das eher immer noch dieses allgemeine Disinteresse an allem im Leben, und physisch war ich auch damals so wie jetzt natürlich kein starker Mann, aber daran war ich ja gewöhnt und war noch nicht so selbstbewusst, das zu hinterfragen. Dann aber, vor allem in der Uni, als ich wirklich viel zu lernen brauchte, da hatte sich das wirklich gerächt: mit ständiger Müdigkeit, über alle Maßen schlechter Laune und und und. Bei den Arbeitsanstellungsversuchen das Gleiche plus natürlich so viel Kritik wie noch nie in meinem Leben. Jetzt stehe ich in meinem Leben immer noch cor dem Nichts, und die Mutti lebt ihr schönes Leben als wäre nichts. Das einzige, wofür ich ihr dankbar bin, ist dass die mich nach Deutschland gehen lassen hat. Also, ich habe in den letzten Tagen jeden Tag morgens kalte Dusche und 2 Tüten sehr starken Tees genommen, und habe mich damit schon um Welten besser gefühlt. Aber die übermäßige Müdigkeit abends ist dann trotzdem da, dann ist die zwar eher "kindlich" (dann bin ich eher hibbelich und schlechter Laune), aber das ist trotzdem Müdigkeit, und ich erkenne sie. Damals, mit 5, vor den ganzen "Behandlung" hatte ich keine, niemals. Deshalb suche ich jetzt nach Medikamenten, die das Gegenteil von diesen ganzen Barbituraten und Depressiven sind, aber keine die akut wirken, sondern welche die über lange Zeit den jahrenlangen Schaden meiner "Behandlung" beheben könnten, weil die entgegen wirken!!! Wisst ihr, welche das sind? Helft mir, bitte!!

Psychologie, ADHS, Apotheke, Gesundheit und Medizin, Heilung, Aufputschmittel, helfen mir, ZNS

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