Warum sind (viele) Hochbegabte (auch) in der Schule schlecht?

6 Antworten

Hochbegabte sind in der Regel Unterfordert mit dem Stoff in der Schule. Jede Hochbegabung folgt auch immer eine Interessenrichtung, das heisst das ein HB z. B. in Mathe, Physik, Biologie etc. Super gut ist doch andere Sachen langweilig sind bzw. zu einfach Struckturiert sind. Sie erkennen schon intuitiv was man, vereinfacht ausdrückt auch später noch lernen kann, wenn man es braucht. Deren Gehirn beschäftigt sich dann liebet mit den wirklich Wichtigen Dingen. Oder sie haben das in der ersten Stunde von einem neuen Thema schon direkt intus. Was auch noch sein kann, ist das er es schon gelernt hat. Alles ganz vereinfacht ausgedrückt. Der Gehirn ist schneller im erfassen, analysieren und bearbeitung eines Themas, da steht der normalo nur neben und muss den Staub schlucken.

Also ist den Hocjbegabten alles nur langweilig und meistens sind die im Umgang mit ihren Mitmensche auch nicht sehr gut. Oft fallen Hochbegabten daher die Sozialen Interaktionen mit anderen Mmenschen sehr schwer, da dieser natürlich von klein auf mitbekommen hat das er in vielen Angelegenheiten viel besser ist, als fast allen anderen und kaum einer von denen, kann mit ihm über Themen sprechen, da normalos meistens gar nicht wissen wovon det HB da gerade plappert. Wo kein gemeinsames Gesorächsthema ist kann auch kein Gespräch entstehen. Und da der Mensch von Natur aus Faul ist und vor allem angst hat was ihm überlegen erscheint werden solche Leute schief angeguckt. Auf dauer frustet das natürlich und es ist anstrengend jemandem zuzuhören der von etwas redet an dem man gar kein Interesse hat. Ist Dir bestimmt auch schon passiert. Slchulen und der Lernstoff sind auf den Durchschnitt der Lerngeschwindigkeit von normalen ausgerichtetl, damit der langsamste Schüler auch noch mit kommen kann.

Gruß ShadowSplasher

Definition Hochbegabte- woran erkennen Sie welche individuelle Denkweise, klären wir zunächst…?

An der Art zu denken, was Tests auch widerspiegeln, aber auch bereits ein Gespräch. Vgl. Oxford Questions bei YouTube, die die Denkweise erfragen. 

Der Durchschnitt liegt bei 100 - analytische Schritt-für-Schritt-Denker. Wenn dies, dann folgt jenes….

daher gibt es nur die eine Musterlösung.

Wenn der IQ ansteigt, kombiniert man mehr dieser Denkschritte intuitiv - das heißt beim Gehen kombiniert man viele notwendige Schritte und denkt nicht im Detail über den Gehvorgang nach. Das Gehen geschieht intuitiv. Man tut es, aber man denkt über größere Schritte nach - wie Ort oder Geschwindigkeit. Die einzelnen Schritte werden zusammengefasst und andere Schwerpunkte gesetzt- wie wohin gehe ich und wie schnell..

Leistungsstarke Menschen IQ 120 kombinieren mehr Schritte intuitiv und überspringen daher mehr Denkschritte, sie sehen diese Schritte nicht mehr aktiv. Sie sehen andere Schritte, die größer sind - so sind sie noch schneller in ihrem Denkprozess.

Hoher 130 IQ: Hochbegabte kombinieren noch mehr Schritte, machen noch größere Schritte - oft schwer nachvollziehbar für andere. Andere würden mehr Zwischenschritte benötigen für ihr Verständnis.

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Das Denken der Höchstbegabten ab IQ 145 erfolgt entweder auf konvergente Weise, wenn größere Schritte ohne kreatives Denken kombiniert werden, oder auf abstrakte, divergente, kreative Weise. Kreative Lernende denken anders - ihre Schritte kombinieren große Schritte auf eine breite fächerübergreifende Art und Weise. Sie finden viele Lösungen, treffen nicht die eine von ihnen geforderte Musterlösung im deutschen Bildungssystem. Wann kocht Wasser? Wissen Sie es? Bei 100 Grad? Oder kommt es nicht noch auf andere Faktoren an? Auf welcher Höhe? …. Diese Art des Denkens ist zeitaufwendiger, dafür aber präziser. Oft werden Fragestellungen zu offen verstanden- fragen Sie nach, diese Denkweise braucht viel Präzision. Sie sind unsere Erfindertypen. Auch die Gesellschaft braucht sie. Helfen Sie ihnen, sie werden in Deutschland zurückgelassen und missverstanden. Es sind wunderbare Menschen.Es sind wunderbare Menschen deren Menschenrechte verletzt werden. Eigentlich ein Fall für die Kiko, die die Einhaltung der Kinderrechte klären soll in Deutschland- doch dieses Thema übergeht. Stattdessen gibt es in Deutschland einen kinderrechtsverletzenden Paragrafen, den es juristisch nicht geben dürfte… wenn die UN wüsste, was hier los ist, stünde das sofort in allen Nachrichten und Medien.

Daher fällt es den unterschiedlichen IQs oft schwer im Unterricht mitzumachen. Das abstrakt divergente Denkenkönnen wird immer stärker, die Präzision fehlt und damit wächst die Unsicherheit- obwohl das Wissen vorhanden ist. Hilfreich ist dann das Leiten und Nachfragen, welche Unsicherheiten oder Nachfragen bestehen. Im Ausland werden diese Kinder halb mündlich halb schriftlich am Whiteboard geleitet geprüft.

Wie Sie sehen, geht es beim IQ um einen Denkstil, vor dem man sich nicht fürchten muss.

Quelle

Wunderkinder gibt es immer wiederMarie Effelsberg beschreibt die aktuellen Forschungen zur Höchstbegabung in Abgrenzung zur Hochbegabung. Dabei erklärt sie die besondere Art des Denkens sehr anschaulich und leistet viele Hilfestellungen, um Verständnis für die Betroffenen zu erreichen. Als Mutter von zwei höchstbegabten Kindern

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Schule, Psychologie, ADHS)

Ich muss mich den Vorrednern anschließen: Es ist ein Mythos, dass viele Hochbegabte schlecht in der Schule sind. Die meisten Hochbegabten kommen sehr gut durch die Schule und durchs Leben, haben Freunde und Hobbys wie jeder andere normale Mensch auch.

Unter den wenigen, die tatsächlich unter ihren Möglichkeiten bleiben, könnten einerseits Belastungen mit hineinspielen, die viele Schüler:innen aus der Bahn werfen können. Beispielsweise wenn es Stress in der Familie gibt oder das persönliche Verhältnis zu bestimmten Lehrkräften getrübt ist. Andererseits kann auch Unterforderungsfrustration eine Rolle spielen.

Sie wollen keinen Erfolg in der Leistungsgesellschaft.

Es stimmt nicht das „viele“ Hochbegabte in der Schule schlecht sind. Diese sogenannten Underachiever sind höchstens ein Zehntel der Hochbegabten haben Studien ergeben (zb das Marburger Hochbegabtenprojekt (Rost - Studie)). Natürlich ist jeder einzelne Underachiever einer zu viel aber es ist kein Massenphänomen. Die meisten Hochbegabten kommen locker und mit guten Noten durch die Schule.