Nachbar flucht enorm laut?

Ich komme mir enorm komisch vor diese Frage hier zu stellen.

Ich komme sehr gut mit meinem Nachbarn aus, wir unterhalten uns oft kurz im Hausflur oder auch auf dem Balkon wenn wir beide zufällig eine rauchen - das ist auch etwas was mir sehr wichtig ist da ich davor oft komische oder gar belästigende Nachbarn hatte.

Er hat die Angewohnheit öfter am Tag zu fluchen was so laut ist dass man das in meiner Wohnung deutlich hört. Mich geht das nichts an und ich überhöre es bzw. lächel darüber weil ich selbst auch nicht leise bin wenn ich mit Freunden beispielsweise spiele.

Seit einigen Tagen ist es allerdings so viel geworden dass ich anfange darunter zu leiden. Alle 10 Minuten werden Schimpfwörter durchs Haus geschriien, manchmal so laut dass ich zusammenzucke.

Ich bin der Meinung dass jede Person in ihrer Wohnung machen sollte was ersie will aber es ist auf dem Weg dahin dass es für mich schwer wird zu händeln.

Wichtig wäre noch dazu zu sagen dass ich eine recht gewaltvolle Kindheit hatte und mich das enorm triggert. Etwas was ich für mich selbst händeln muss und wofür er nicht verantwortlich ist, trotzdem ist vielleicht verständlich warum ich darunter leide.

Ich würde mich über Input freuen wie ich damit umgehen soll. Im Normalfall würde ich bei ihm klingen wenn mich etwas so enorm stört, bei der Sache und seiner Aggressivität traue ich mich das allerdings nicht. Zettel unter der Tür durchschieben finde ich nicht okay - Vermieter hinzuziehen unnötig.

Wohnung, Nachbarn
Erfahrung mit Hashimoto?

Hallo ihr Lieben.

Bevor jemand meckert: Ein Arzttermin ist schon angedacht.

Ich habe schon früher einmal schlechte Schilddrüsenwerte gehabt (Unterfunktion) und eine Zeit lang L-Thyroxin genommen - leider korrelierte das stark mit meinen Panikattacken, die teilweise auch mit der Einnahme von Medikamenten einhergehen und ich setzte es ab. Nach einem Klinikaufenthalt liess ich die Werte kontrollieren - wieder alles im Lot, Ärztin sagte mir, dass ich keine Tabletten mehr bräuchte.

Seit einiger Zeit geht es mir zunehmend schlechter - Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafprobleme, ständige Müdigkeit, depressive Verstimmungen (die ich klar von wirklichen Depressionen abgrenzen kann), Lethargie, Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Durchfall... Doch doch Schlimmste für mich ist im Moment das verlangsamte Denken. Ich habe teilweise starke Probleme Sätze zu formulieren, kann mich schlecht konzentrieren und habe das Gefühl, ständig vor mich hinzudösen. Ich habe immer sehr gerne und auch sehr gut gelernt, das ist mir im Moment nicht möglich.

Bei der Vertretungsärztin wurden meine Schilddrüsenwerte besprochen, sie waren sehr grenzwertig und die Entzündungswerte katastrophal. Sie meinte, dass man bei einer erneuten Blutabnahme nochmal Alle Schilddrüsenwerte kontrollieren lassen muss und einen Ultraschall machen - ich will damit warten, bis mein Arzt wieder da ist, da ich mich bei ihm wohler fühle.

Durch meine eigene medizinische Erfahrung kann ich mir denken, dass es auf Hashimoto hinausläuft, der Verdacht war auch schon ein paar Mal vorhanden.

Hat jemand von euch Erfahrung damit?

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Hashimoto, Hormone, Schilddrüse
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