Hallo ihr Lieben.
Bevor jemand meckert: Ein Arzttermin ist schon angedacht.
Ich habe schon früher einmal schlechte Schilddrüsenwerte gehabt (Unterfunktion) und eine Zeit lang L-Thyroxin genommen - leider korrelierte das stark mit meinen Panikattacken, die teilweise auch mit der Einnahme von Medikamenten einhergehen und ich setzte es ab. Nach einem Klinikaufenthalt liess ich die Werte kontrollieren - wieder alles im Lot, Ärztin sagte mir, dass ich keine Tabletten mehr bräuchte.
Seit einiger Zeit geht es mir zunehmend schlechter - Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafprobleme, ständige Müdigkeit, depressive Verstimmungen (die ich klar von wirklichen Depressionen abgrenzen kann), Lethargie, Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Durchfall... Doch doch Schlimmste für mich ist im Moment das verlangsamte Denken. Ich habe teilweise starke Probleme Sätze zu formulieren, kann mich schlecht konzentrieren und habe das Gefühl, ständig vor mich hinzudösen. Ich habe immer sehr gerne und auch sehr gut gelernt, das ist mir im Moment nicht möglich.
Bei der Vertretungsärztin wurden meine Schilddrüsenwerte besprochen, sie waren sehr grenzwertig und die Entzündungswerte katastrophal. Sie meinte, dass man bei einer erneuten Blutabnahme nochmal Alle Schilddrüsenwerte kontrollieren lassen muss und einen Ultraschall machen - ich will damit warten, bis mein Arzt wieder da ist, da ich mich bei ihm wohler fühle.
Durch meine eigene medizinische Erfahrung kann ich mir denken, dass es auf Hashimoto hinausläuft, der Verdacht war auch schon ein paar Mal vorhanden.
Hat jemand von euch Erfahrung damit?