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Mein einziges Talent ist Kampfsport, aber ehrlich gesagt hasse ich Kampfsport?

Also ich habe vollgendes Problem:

Seit ich klein bin wurde ich von meinem Vater und meinem Grossvater im Kampfsport Unterrichtet, seit über 10 Jahren habe ich nie etwas anders gekannt als ins Dojo zu gehen und zu Trainieren. Anfangs hatte ich noch Spaß, da ich recht viele Tuniere gewann. Meine Kampfsport ziele Steckte ich mir immer höher und höher. Man hatte mich auf meiner Schule bewundert und ehrlich gesagt habe ich mich ziemlich aufgespielt. Als ich dann auch noch mit dem schönsten Mädchen der Schule zusammen kam, dachte ich, ich könnte alles schaffen. Ich hatte ziemlich viel trainiert und mir wirklich mühe gegeben und dache deswegen das es nicht schlimm wäre auch ein wenig egoistisch zu sein. Meine Noten in der Oberstufe waren auch recht gut. Jedoch passierte dann vor einem Jahr etwas, was mein Leben veränderte. Ich geriet in eine große Schlägerei nach einer Party. Zum ersten mal war ich in einer wirklich Lebensgefährlichen Situation. Ich habe etwas übertrieben und fünf Typen krankenhausreif geschlagen. Danach merkte ich, was ich all die Jahre getan hatte. Nur Unsinn... Ich hatte keine echten Freunde sondern nur diese Typischen Fake Friends, mit der Ausnahme von einer Person, meinem besten Freund aus Sandkastentagen. Er fragte mich, was ich wirklich tun will...

Jetzt bin ich ziemlich ratlos. Ich habe in meinem ganzen Leben nur Trainiert und weiter Trainiert. Ich bin nicht gut in etwas anderem. Jetzt würde ich eigentlich gerne Studieren und dann einen Job machen der mir gefällt. Leider haben wohl alle anderen ausser meinem besten Freund etwas dagegen. Sie sagen ich vergeude mein Talent...

Was soll ich also jetzt tun, bin extrem Ratlos...

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Aufgeweckten, teilweise sehr hippeligen überdrehten Hund dauerhaft ruhigeres Verhalten beibringen?

Wir haben seit zwei Jahren einen Hund (Ratero Mischling, ähnlich eines deutschen Pinschers vom Aussehen und Größe her). Übernommen haben wir den Hund aus dem Tierheim, zuvor soll er in Spanien in einer Tötungsstation gewesen sein. Eine weitere Vorgeschichte ist unbekannt, aufgrund seiner Verhaltensweise könnte man aber davon ausgehen, dass er als Kettenhund gehalten wurde oder auf einem größeren Hof Ungeziefer jagte.

Wir haben viele Baustellen, an denen wir seit den Jahren, die er bei uns ist, arbeiten. Einiges ist deutlich besser geworden, anderes Bedarf noch viel Training. Prinzipiell ist unser Problem, dass unser Hund extrem nach Außen fixiert ist. Damit meine ich, dass er alles in seiner Umgebung genaustens beobachtet und unter die Lupe nimmt. Er kann kaum entspannt einen Spaziergang erledigen, ohne mit Anspannung darauf zu warten, was hinter der nächsten Ecke lauern könnte oder wer auf der anderen Straßenseite entlang läuft.... es könnte ja ein Artgenosse sein, den er so gar nicht mag, wenn er sich an der Leine befindet. Auch zu Hause will er immer und überall mit dabei sein. Verlassen wir den Raum, möchte er am Liebsten mit. Dies unterbinde ich des Öfteren durch ein kurzes NEIN, oder einfach durch Schließen der Tür.

Wie kann ich dafür sorgen, dass er einfach etwas gelassener wird? Nach den zwei Jahren sollte genug Vertrauen zwischen uns vorhanden sein, sodass er keine Angst haben müsste, dass ihm etwas passiert oder wir einfach fort gehen und nicht wieder kommen etc.... für Trainingstipps etc wäre ich sehr dankbar (alleine bleiben kann er, jedoch nur in unserer Wohnung. Wenn wir Besuch bei der Schwiegermutter sind, ist alleine bleiben nicht möglich, er macht extrem Theater).

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Tiere, Training, Hund, Erziehung, Hundetraining, Hundeerziehung

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