Sucht – die neusten Beiträge

Ich glaube, ich bin süchtig! Was kann ich tun, um aus dieser Sucht und aus diesem Trott rauszukommen?

Ich glaube, ich bin süchtig nach dieser Plattform. Es macht mir total viel Spaß und Freude, hier Antworten zu geben. Ich habe mir vor 14 Tagen einen Account zum Antworten geben erstellt, und habe bis jetzt schon 2.000 Antworten gegeben.

Das Problem ist nur: Ich vernachlässige dadurch das Lernen für die Abendschule (im September beginnt der Kurs und ich möchte Vorlernen), gehe seitdem nicht mehr vor die Tür (ich lebe mit meinem Freund zusammen, der wöchentlich einkauft) und vernachlässige den Haushalt. Seit 4 Tagen zum Beispiel, will ich schon das Bad putzen aber ich komm nicht dazu, weil ich ständig das Bedürfnis hab, hier Antworten zu geben. Das gibt mir Befriedigung.

Wenn ich versuche, mein Handy wegzulegen, werde ich nach kurzer Zeit nervös und unruhig, und das Verlangen, hier Antworten zu verfassen, wird immer stärker. Dann gehe ich meistens mit dem Vorsatz "eine Antwort kann ich ja noch schreiben" wieder ans Handy und dann wird wieder der ganze Tag draus.

Das regt mich unfassbar auf. Ich könnte in der Zeit so viel produktiveres tun, als hier 24/7 Antworten zu schreiben. So oft wollte ich mit meinem Freund Tage draußen oder am Strand verbringen, gerade jetzt im Sommer, aber daraus wird nie was, weil ich permanent den Drang habe, hier zu schreiben. Jeden Abend vor dem Schlafen nehme ich mir vor, am nächsten Tag sehr früh aufzustehen, zu putzen und den Rest des Tages mit was sinnvollem zu füllen, wie Lernen oder schöne Unternehmungen mit meinem Partner (er hat jedes Jahr den kompletten Sommer frei). Das Aufstehen und duschen klappt, aber dann logge ich mich hier ein, um ein paar Antworten zu geben und wieder wird es den ganzen Tag.

Ich verschwende noch mein junges Leben damit und wenn ich so weitermache, werde ich auch meinen Realschulabschluss nicht schaffen. Ich benötige ihn aber, um nächstes Jahr in Ausbildung gehen zu können.

Ich bin wirklich verzweifelt!
Könnt ihr mir helfen?

w/25

Leben, Schule, Zukunft, Sucht, Psychologie, Abhängigkeit, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung

Heimlich geraucht, muss es dem Freund sagen?

Hi ich brauche euren Rat..

Es ist so das ich vor ca. 3-4 Jahren „aufgehört“ habe zu rauchen mit meinem Freund. Bzw. er zwang mich fast dazu aber ist ja schlussendlich am besten so.

Nunja es ist so das ich aber zwischendurch mal geraucht habe in Stresssituationen oder auch mal im Ausgang.

Ich konnte es ca. 1 Jahr bleiben lassen dann nicht mehr heisst ich habe immer wieder eine geraucht zwar nicht viel aber trotzdem, bekam immer von Freunden die Kippen hab nur 1 Mal ein Pack gekauft aber dieses dann verschenkt...

Mein Freund weiss davon nichts und ich denke ich sollte es ihm endlich sagen da er mich auch schon fragte und aus der Situation heraus und aus Angst vor dem Streit sagte ich nein und ich weiss lügen ist ein No-Go! 

Ich schäme mich auch dafür das ich nie wirklich 100% weggekommen bin davon...

Habe eben die Befürchtung das eine ehemalige Freundin von mir das meinem Freund erzählen will (lange Geschichte, wohl aus Rache.)

Hab aber so Angst ihm das zu sagen was wenn er mir dann nicht mehr vertraut er hat sonst schon Mühe damit...

Habe es ihm auch schonmal versucht zu sagen und ihm gesagt das ich Lust aufs rauchen habe und es mir ab und zu gut tun würde er meinte dazu nur kontrollier dich fertig aus. (Jeder Raucher weiss das es nicht so einfach ist, ich kann zwar ohne aber die Lust war manchmal einfach zu stark oder der Stress...)

Am Besten sollte ich es ihm schon sagen oder?

Freundschaft, Beziehung, Rauchen, Sucht, Liebe und Beziehung, lügen

Was ist nur mit mir los?

Hallo, ich habe seit ca 8 Jahren psychische Probleme. (Ich bin jetzt 20). Ich habe etliche Diagnosen in meinem Leben erhalten (Depression, Angsstörung, Anorexie, Bulimie) - habe mich aber nie wirklich verstanden gefühlt.

Seit meiner Jugend neige ich zu Suchtverhalten (Alkohol, Essstörung etc) und neige zu selbstschädigendem Verhalten inklusive SVV. Erst vor kurzem steckte ich wieder tief in einer Essstörung, habe aber vor 2 wochen mit dem Kampf dagegen selbst begonnen und es fällt mir tatsächlich auch nicht sehr schwer.

Nun zum Problem: seitdem ich die ES aufgebe bin ich wieder tief in meinen seelischen Problemen gefangen. Das betrifft: Starke Stimmungsschwankungen (innerhalb von stunden), dem Drang irgendetwas selbstschädigendes zu tun, gerade weil ich oft ein Leeregefühl empfinde, dass meine Bulimie sehr gut gefüllt hatte. Ich habe meine Identität mit der Essstörung aufgegeben und bin nun wieder völlig verwirrt und zerrissen, was mein Leben, meine Pläne etc angeht, weil ich nicht weiß, was ich eigentlich wirklich möchte. Dazu ist mein Selbstwertgefühl sehr schlecht bzw schwankend -an manchen Tagen kann ich die welt erobern, dann denke ich wieder jeder hasst mich und es gibt keinen Grund, warum jemand mich lieben würde. Das führt auch zu Problemen mit meinen engsten Freunden - ich erzähle mal sehr viel von mir und dann isoliere ich mich und tue, als ob alles gut ist und ich das auch alleine schaffe. Das führt zu sehr instabilen Beziehungsgeflechten, weil es alles sehr schwankt.

Ich bin einfach maßlos überfordert mit meinen Gefühlen/Gedanken und meinem ganzen Ich, auch wenn ich nicht mal weiß, was Ich überhaupt bedeutet. Ich bin auch seit Jahren in Therapie, aber letztendlich kommen diese Gefühle immer wieder, wenn ich keine destruktiven Bewältigungsstrategien mehr einsetze - aber ich kann ja nicht für immer in dem hin und her leben... Hat vielleicht jemand einen Tipp von oder eine Idee, was mit mir los sein könnte? Ich bin wirklich am verzweifeln - ich möchte doch nur mein Leben leben... Vielen Dank im Voraus. LG

Alkohol, Sucht, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, psychische Erkrankung, Verzweiflung

Wie kann man die Masturbationssucht bewältigen, ohne sexuelles Leben zu haben?

Sehr geehrte Nutzer und Nutzerinnen der Webseite gutefrage.de,

 

ich würde mich mal gerne danach erkundigen, ob es überhaupt möglich ist, die Masturbationssucht zu bewältigen, wenn ich kein sexuelles Leben habe. Mein Masturbationstempo beträgt 5-7-mal pro Tag. Sogar noch öfter, auch wenn ich keine Lust habe. Normalerweise bis zum Anschlag, also bis der Penis nicht mehr steht. Aber auch dann habe ich trotzdem Lust darauf, ohne mich selbst befriedigen zu können.

Das erschöpft mich völlig und ich weiß nicht, was ich dagegen tun kann. Ablenkungen durch Hobbys, Arbeit, Studium helfen dabei in der Regel kaum, denn z. B., wenn ich arbeite, denke ich trotzdem oft an Sex, insbesondere, wenn sich Frauen meines Alters da befinden oder beim Studium habe ich sehr häufig sexuelle Gedanken (Es spielt keine Rolle wo, in der Vorlesung oder in der Bibliothek). Genauso ist es, wenn ich mit Hobbys bzw. Sport beschäftigt bin. Es ist allerdings egal, womit ich mich den ganzen Tag befasst habe, gibt es immer Zeit für die Selbstbefriedigung, beispielsweise beim Duschen, vor dem Einschlafen, nach dem Aufstehen, beim nächtlichen Aufwachen oder wenn ich kurz nach Hause gekommen bin (Zudem gibt es immer Toiletten überall in der Bahn, Arbeit, Bibliothek usw.).

Psychotherapeuten und Psychoterapeutinnen helfen in dieser Situation kurz gesagt wenig. Ich habe bereits Erfahrung mit ihnen gehabt, sowohl online als auch vor Ort. Alle schlagen im Allgemeinen vor, ein Hobby bzw. eine Tätigkeit zu finden und sich ablenken lassen. Das hilft aber kaum. Ich habe mich auch bereits bei einer Urologin mich auf Hormone testen lassen und es gibt keine Probleme damit.

 

Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Hilfe & Bemühungen und freue mich sehr darauf, Ihre Antworte lesen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Selbstbefriedigung, Sex, Sucht, Psychologie, Abhängigkeit, Masturbationssucht

Ich bin Casino Süchtig! Was tun?

Hallo ich bin der Tim, 14 Jahre und habe ein Problem mit Casino...

Zuerst hat es angefangen mit 11, wo ich mich für eine Casino Seite angemeldet habe ohne Echtgeld, ich hatte immer Gewinne und hatte mehrmals einen Jackpot gewonnen (ohne Echtgeld = Chips), wie ich 13 wurde, wollte ich mit Echtgeld spielen, ich habe mein Letzes Taschengeld (ca 10€) um in die Slot-Maschinen einzuzahlen...(Ich möchte nicht sagen, wie ich mich angemeldet habe, weil ich nicht will, dass es Leute von mir abschauen!)Dann habe ich mit meinen ca. 10€ Roulette gespielt, Habe auf Schwarz gesetzt mehrmals und hatte in 15 Minuten ca. 90€Danach habe ich es eine Woche gelassen, habe mir enorm gefreut aber nach einer Woche habe ich wieder Gespielt.Aus 90€ wurden 75€ dann 55€ aber habe ich mit Slots gespielt (15€ Einsatz)Wie ich aus 2 Spins gerade mal einmal 10€ gemacht hat, hatte ich enormen Druck, ich hatte nurnoch 35€, dann habe ich mit einen 30€ Einsatz gespielt, und aufeinmal Freispiele bekommen, ich hatte soviel Glück, dass ich mit meinen 30€ Einsatz, ca 1000€ machen konnte. Ich habe nach 2 Tagen auf 100€ Einsatz gespielt, bei den ersten 7 Spins nichts bekommen, und aufeinmal hatte ich wieder Freispiele, dann hatte ich ca. 2000-3000€Ich habe es 3 Monate gelassen, habe es weiter gespielt und dann nurnoch aus 2000-3000 nurnoch 125 hatte.....Es hat dann angefangen, dass ich meinen Eltern Geld geklaut habe (220€, wir konnten gerade noch die Miete bezahlen..) und dann habe ich wieder Slots gespielt und aufeinmal hatte ich einen sehr großen Gewinn mit 950€Danach haben meine Eltern es herausgefunden und ich durfte 2 Monate keinen PC und 4 Monate kein Taschengeld mehr.....Vor 2 Wochen bin ich heimlich wieder an der Slot gewesen, und habe alles Verbraucht zuerst von 950€ zu 1120€ dann 570€ dann 195€ dann nurnoch 0.30€....Ich habe danach meinen Geschwistern, Geschäfte beklaut damit ich an weiteres Geld komme, ich hatte dann 200€ und dann hatte ich nurnoch 50€ aus denn konnte ich gerade noch 320€ machen aber dann habe ich wieder nurnoch 20€Jetzt ist mir richtig aufgefallen, dass ich in einer enormen Glücksspielsucht bin, und ich nötigst Hilfe brauche. Es tut mir leid für diesen Langen Text, aber ich brauche wirklich die Hilfe!Kann mir bitte jemand helfen aus dieser Situation rauszukommen? Ich habe es daweil noch niemanden erzählt....

LG

Tim!

Casino, Sucht

Ich bekomme mein Leben nicht mehr auf die Reihe?

Hallo ich bin 15/W und weiß einfach nicht mehr weiter, schon seit 2 Jahren bekomme ich mein Leben nicht mehr auf die Reihe ich bin sehr unmotiviert in allem, nicht mal meine Abend und morgen Routine mach ich weil ich keine Kraft mehr habe, ich bin es Satt das ich es einfach nicht schaffe mein Leben aufzubauen so wie ich es will dazu kommt auch noch das ich den Drang habe jeden Tag zu masturbieren ich hasse das über alles ich mache das aus Zwang aber kann einfach nicht aufhören immer nachdem ich das mache hass ich mich so sehr und verletze mich immer selber, ich kann das alles einfach nicht mehr aushalten aber ich weiß nicht wie ich das verdammt schaffen soll. Ich will einfach nur ein normales Leben haben, ich bin auch immer traurig ich kann einfach nicht glücklich werden wenn ich es nicht schaffe mein Leben auf die Reihe zu bekommen und diese sucht zu beseitigen. Jeden Tag versuch ich anzufangen also morgen und Abend Routine machen,lernen, Sport, gesund ernähren, auch mich selber achten, duschen, nicht selbst verletzen und natürlich nicht masturbieren aber ich schaff das vielleicht nur 2 Tage die längste Zeit die ich geschafft habe waren nur 4 Tage danach gebe ich immer wieder auf, man ich weiß wirklich nicht mehr weiter, Könnt ihr mir bitte helfen?

Leben, Sucht, Psychologie, abgewöhnen, aufhören, Hilflosigkeit, masturbieren, Suchtverhalten, verzweifelt, Verzweiflung

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