Abhängigkeit – die neusten Beiträge

Was und wir wollt ihr für euren Partner sein?

Guten Morgen ihr Lieben

In letzter Zeit schoss mir öfter der Gedanke durch den Kopf, was mit mir nicht stimmt. Ich bin weiblich, Anfang 30, stehe mitten im Leben, arbeite hart und verdiene gut. Und schlecht aussehen tu ich eigentlich auch nicht, denn es ist nicht so, dass es an Interesse von Männer fehlen würde.

Dennoch hatte ich nur einige kurze Beziehungen. Ich lass mich zwar nicht so schnell auf eine Beziehung ein, weil ich mir wirklich sicher sein muss, dass es eine Zukunft haben kann.

Aber wenn, dann hielten diese zwischen 6 und 13 Monaten. Ich glaube, das waren vier Beziehungen.

Die meisten aus meiner früheren Clique sind schon verheiratet und/oder haben Kinder und das frustriert mich etwas, dass das bei mir nicht klappt.

Nun habe ich über die bisherigen Beziehungen nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich Männern einfach zu langweilig sein könnte. Damit meine ich nicht, dass ich nichts unternehmen will oder einfach nur stillschweigend auf der Couch liege, sondern, dass ich sie vielleicht nicht genug herausfordere.

Wann immer sie helfen wollten, war es nicht nötig. Ich regle mein Leben komplett allein und hatte noch nie einen Partner, den ich "gebraucht" habe. Ich hatte nur solche, die ich wirklich " aus Liebe wollte" und besonders der letzte hat sich daran gestört.

Er kam mit den einfachsten Sachen nicht klar. Dass er keinen Cent für mich ausgeben musste, dass ich alleine meine Einkaufstüten oder Koffer getragen habe (es war ihm vor anderen fast schon peinlich), dass ich meine ganze Bürokratie selbständig erledigt habe und teilweise sogar dass ich einfach mehr verdient habe und mein Budget für sein Geburtstagsgeschenk etwas höher war, als er es gewohnt war. Auch war ich nie sonderlich eifersüchtig, da das Vertrauen für mich der Grundstein einer Beziehung sein muss.

Natürlich war es trotzdem schon, wenn die der Partner dein Auto gewaschen hat oder auch das Fahren öfter übernommen hat. Aber das schönste war für mich immer die emotionale und verbale Unterstützung.

Das Problem daran, jemanden nicht zu "brauchen" ist natürlich, dass derjenige vielleicht das Gefühl hat, er wäre leicht ersetzbar. Ich muss zugeben, in der Regel war ich diejenige, die eine Beziehung oder Kennenlernphase beendet hat, weil es einfach nicht mehr gepasst hat. Aber ich hatte dennoch sehr viel für diese Menschen übrig und habe mich dann jahrelang nicht mehr neu verlieben können.

Aber eine Frau macht in der Regel nicht spontan Schluss. Sie redet wochenlang über die Probleme und fängt innerlich an, Schritt für Schritt abzuschliessen.

Daher interessiert mich sehr, was war es bei euch, was am Partner so faszinierend war oder anders als bei euren vorherigen Partnern? Wie wichtig ist euch das Gefühl, gebraucht zu werden? Ist es normalerweise nicht so, dass man eigentlich um seinetwillen geliebt werden will und nicht aus Abhängigkeit?

Mich würde eure kurzgefassten Storys schon sehr interessieren.

Liebe, Selbständigkeit, Abhängigkeit, Partnerschaft

Für die Raucherinnen und Raucher; Was ist Eure Aufwachroutine in Bezug auf Zigaretten?

Obwohl ich täglich mein ganzes leben nur eine Schachtel am Tag rauche (ein bisschen mehr seit ich mit den Wechseljahren angefangen habe), zünde ich mir gleich nach dem Aufstehen meine erste Zigarette des Tages an. Ich halte meine offene Schachtel und Feuerzeug auf meinem Nachttisch, damit ich beim Aufwachen nicht danach suchen muss. Aber das zeichnet nicht wirklich das ganze Bild.

Meine Aufwachroutine beinhaltet nicht eine, sondern zwei Zigaretten. Die erste ist die „Ich brauche eine Zigarette“, das zweite ist die „Ich will eine Zigarette“. Das sind meines Wissens die zwei Sorten Zigaretten, gibt es noch andere? Während meiner ganzen Zeit ist jede Zigarette eine von beiden; „Ich will eine“ oder „Ich brauche eine“.

Ich rauche nicht im Bett, aber wenn der Wecker klingelt, setze ich mich auf die Bettkante. Nachdem die Füße den Boden berührt haben, greife ich nach meiner offene Schachtel und dem Feuerzeug, ziehe eine Zigarette heraus, stelle sie zwischen meinen Lippen und zünde sie an. Und genieße wirklich den Rauch, der meine Lungen trifft; Die Eile, die ich bekomme, lässt mich wissen, dass ich gerade meine 8-Stunden-Rauchstopp (Quit) verloren habe, was ich jeden Morgen in der Woche gerne mache (Wochenenden sind natürlich ein bisschen anders). Ich habe dort keinen Aschenbecher, um mich vom Rauchen im Bett abzuhalten. Jetzt ist es an der Zeit, mich um mein zweites großes Bedürfnis zu kümmern, pinkeln zu gehen. Ich gehe ins Badezimmer, mit der Zigarette wieder zwischen meinen Lippen und erledige die Geschäfte. Ich gehe dann in die Küche, angezündete Zigarette noch zwiwchen meiner Lippen, und starte die Kaffeemaschine. Ich schalte den Fernseher ein, da ich irgendwann auf die Nachrichten achten werde, aber noch nicht. Ich überlege mir, was ich heute anziehe und lege es hin, wenn ich mal aus der Dusche komme. jetzt ist die Glut fast am Filter; Ich ziehe die Zigarette mit einem kräftigen Doppelzug, und zerdrücke sie aus. Ich gehe zurück in die Küche; Kaffee ist fertig. Ich schenke mir eine Tasse ein und gehe dann mit Kaffee, Zigaretten und Feuerzeug in der Hand auf die Terasse. Ich setze mich auf die Bank, zünde mir meine zweite Zigarette des Tages an und genieße den Sonnenaufgang, das Vogelgezwitscher, die Stille des Morgens. Und zehn Minuten lang sind meine Gedanken bei nichts anderem als bei meiner Zigarette und meinem Kaffee. Wenn das erledigt ist, kann ich den Rest des Tages in einem regelmäßigeren Tempo rauchen. Und ich starte meinen Tag.

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Ängstlich abhängig Beziehung mit ängstlich-vermeidend/desorganistieren bindungsstil?

Guten Tag beisammen,

Ich möchten garnicht spezifisch auf meine Situation oder Beziehung eingehen und meine Fragestellung recht kurz halten.

Ich (M), mit einem ängstlich-abhängigen Bindungsstil, führe eine Beziehung mit jemanden die eher eine Mischung aus dem ängstlich vermeidenden und ängstlich desorganistierten Bindungsstil hat.

Durch offene Kommunikation, die meinem Gegenüber häufig schwierig fällt, und nur gelingt, wenn ich sie durchschaue und anspreche, sind wir schonmal so weit gekommen, uns unsere Bindungsstile einzugestehen. Selbig auch unsere Bedürfnisse und Wünsche, welche sich nicht unbedingt (wie man sich schon hätte denken können) ergänzen.

Meine Partnerin und ich sind sich sicher durch häufige Gespräche und Selbstreflektion im Laufe der Zeit zu einem sicheren Bindungsstil zu gelangen.

Eine Therapie steht vorerst nicht im Raum, da uns Verhaltensweisen sowie aktio reaktio bekannt sind. Unter Beachtung dieser Aspekte hat sich unser Vertrauen und unsere Zusammenarbeit in den letzten Monat auch schon deutlich gebessert.

Jetzt fragt man sich natürlich warum ich mir überhaupt die Mühe für diesen Beitrag gebe, wenn doch alles glatt läuft?

Natürlich ist der Weg nicht einfach, und stellt uns, insbesondere mich vor große emotionale Herausforderungen.

Deshalb habe ich gehofft hier Leute zu finden, die aus ihren Erfahrungen mit ähnlichen Konstellation erzählen können (am besten erfolgreiche Erfahrungen), sowie im besten Falle sogar Personal vom Fach, welche hier Tipps und Ratschläge haben.

Insbesondere die dem gas-lighting ähnliche Verhaltensweise meiner Partnerin macht mir sehr zu schaffen, und ich Frage mich ob jemand hier Bewältigungs-Strategien kennt.

Nicht das meine Partnerin mich bewusst manipuliert, nein. Wohl eher springe ich auf den Wunsch meiner Partnerin nach Nähe und Mitteilungsbedürfnis zu sehr an, obwohl ich genau weiß, das ein Rückzug folgt. Mit diesen starken Schwankungen von nähe und Distanz habe ich große Probleme. Ich war mal ein Meister meiner Gefühle und war sehr gut darin meine Gefühle zu verdrängen und somit im Leben klar zu kommen. Spoiler: hat nicht funktioniert, nach einem kurzen Klinik Aufenthalt kam ich als neuer Mensch wieder zurück ins Leben. Hauptgrund meiner Probleme war, das ich meine Gefühle nicht zuließ, und daraus sehr beeinträchtigende Nebenerscheinungen auftraten.

Somit ist das ausblenden meiner Gefühle, und selber den emotionalen Rückzug zu aktivieren keine Option für mich.

Ich suche nach Methoden, welche mir dabei helfen Aktiv meine Ängste zu konfrontieren, ohne mich kalt zu stellen.

Wie gelange ich als ängstlich abhängiger am besten in Richtung eines sicheren Bindungsstil, ohne in alte Verhaltensmuster zurück zu fallen?

(Ja ich weiß, das eine Heilung in dieser Konstellation sehr aufwendig ist, und nur mit voller Bereitschaft beider Partner Erfolgschancen hat)

Deswegen wünsche ich mir mit diesem Beitrag, Methoden für mich selber zu erlernen.

Ups, war wohl doch sehr lang.

Ich hoffe jemand hier hat einen guten Rat oder kann eigene Erfahrungen mit mir teilen, vielen Dank!

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Können Behörden wirklich komplett von Microsoft etc. wegkommen

Ich habe eben eine Doku auf Youtube gesehen da ging es um das Thema, dass Microsoft weltweit bei fast allen Behörden und Regierungen eine Monopol-Stellung hat. In der EU gilt ja eigentlich, dass sowas über öffentliche Ausschreibungen laufen muss, wo dann jeder die Chance hätte sich mit einem Angebot zu melden und das beste Angebot kriegt dann den Auftrag.

Wenn es um Betriebsysteme und Office-Anwendungen geht, macht das aber keine. Microsoft kriegt die Aufträge einfach so.

Das sehen auch viele IT-Experten kritisch, besonders wegen Sicherheit und Datenschutz. (Sicherheitslücken, man weiß nicht was im Quellcode steht, wo ggf. welche Daten hingehen usw)

Manche Länder (z.B Indien) haben deswegen angefangen komplett auf Linux umzustellen, um so ihre digitale Sicherheit aber auch Unabhängigkeit sicherzustellen.

In Deutschland hieß es auf Anfrage nur, dass das nicht flächendeckend möglich sei. Es gibt viele Anwendungen die nur auf Microsoft laufen würden, Erweiterungen die extra für Microsoft Office sind usw.

Aber mich würde interessieren: Stimmt das wirklich so? Also ist es wirklich so unmöglich das man das umstellt? Man müsste das ja nicht mit einmal vollständig machen, aber man kann doch nach und nach umstellen und dann die Sachen die man braucht auch nach und nach anpassen?

Besonders jetzt gerade wo die USA mit Trump immer mehr diktatorische Züge annimmt und US-Unternehmen durch die Regierung einfach gezwungen werden können, keine Geschäfte mehr mit einem ganzem Land zu machen, wäre das doch sinnvoll? (Genau so wie bei der Bundeswehr: die hat man ja auch ewig hängen lassen weil man sich auf die USA verlassen hat)

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Suche nach mütterlicher Anerkennung durch zu lockeres Elternhaus?

Hey, die Situation ist etwas komplizierter und vllt schwierig zu verstehen:

Seit ich denken kann suche ich nach Aufmerksamkeit und einer Form von Anerkennung in Personen, die mir übergestellt sind (Lehrer/ Chef/ Mütter von Freunden usw.) Früher habe ich es abgetan, indem ich mich als lesbisch definierte.

Jetzt jedoch merke ich, dass sich dieses Gefühl von Verliebtheit unterscheidet. Ich wünsche mir, dass sich die Person Sorgen um mich macht...mich in den Arm nimmt oder neben mir am Bett sitzt und meine Hand hält.

Zum Problem wurde es, als ich die ersten romantischen Erfahrungen mit Männern sammelte und merkte, dass es mir mehr darum ging, eine fürsorgliche Schwiegermutter zu haben. Ich versuche dann alles über die Person herausfinden und wünsche mir ein fast mütterliches Verhältnis.

Meine Eltern waren jedoch beide immer für mich da und ich habe absolut keine schlechten Erinnerungen an meine Kindheit (zumindest was meine Familie angeht). Schon immer war das Verhältnis zu meinen Eltern und v.a. zu meiner Mutter sehr locker und wir ziehen uns gegenseitig auf und reden locker über intime Themen. Zudem spreche ich beide meiner Eltern seit ich denken kann mit Vornamen an und begegne ihnen auf Augenhöhe. Dennoch hat es mir an Liebe oder Fürsorge eigentlich nie gefehlt.

Was ist eure Meinung dazu? Seht ihr einen Zusammenhang oder habt ähnliches erlebt?

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Wie schaffe ich es über sie nach langer Zeit hinweg zu kommen selbst wenn wir und nicht Persönlich kannten?

Alles begann im Jahr 2020, als ich einem Mädchen und ihrer Freundin begegnet bin. Es war nur ein kurzer Moment, wir sind aneinander vorbeigelaufen. Aber irgendwie fühlte ich mich sofort zu ihr hingezogen – ohne, dass ich mir viel dabei gedacht habe.

Danach kam es häufiger vor, dass mir fremde Frauen begegneten, die mich auffällig anstarrten. Ich fragte mich oft: „Was ist los mit mir? Wurde ich vielleicht gefilmt oder so etwas?“ Es war ein seltsames Gefühl, und ich fing an, mir viele Gedanken zu machen.

Ich habe das Mädchen ein paar Mal von Weitem gesehen, aber anfangs habe ich nicht gedacht, dass das alles etwas mit ihr zu tun haben könnte. Insgesamt waren es bestimmt etwa 20 solcher Begegnungen mit verschiedenen Frauen – vielleicht Freundinnen von ihr. Es war total zufällig: Zwei mir völlig fremde Personen starrten mich einfach an, und später habe ich eine von ihnen mit ihrer Freundin gesehen – da wurde mir langsam klar, dass da doch ein Zusammenhang besteht.

Zu der Zeit war ich mitten im Abitur und völlig gestresst. Trotzdem ging mir dieses Mädchen nicht mehr aus dem Kopf. Irgendwann, im Jahr 2021, bin ich an einem Nachmittag zur Schule gegangen. Plötzlich stand sie dort – mit ihrer Freundin. Sie haben mich beide intensiv angesehen, und es schien, als wolle sie auf mich zugehen. Aber ich war so gestresst vom Abi, dass ich einfach reingegangen bin, ohne groß zu überlegen. Ich hatte schon Gefühle für sie entwickelt, ohne wirklich zu wissen, warum.

Im Unterricht war ich dann total durch den Wind. Zwei Monate später hatte ich meine Prüfungen – ich habe das Abi zwar bestanden, aber in einem Fach war es richtig knapp. Diese Phase war emotional extrem belastend. Ich hatte das Gefühl, ich hätte eine Chance verpasst. Ich wollte sie unbedingt kennenlernen, mit ihr sprechen – aber ich wusste nicht, wie.

Im Juni 2021 habe ich ihre Freundinnen immer wieder von Weitem gesehen, aber Immer wieder sind sie plötzlich um eine Ecke verschwunden. Ich war innerlich am Durchdrehen. Eigentlich wollte ich die Freundinnen ansprechen um sie kennenzulernen.

Einmal war ich abends mit einem Freund im Park, in der Nähe eines Sees. Von Weitem kam eine Person auf mich zu, bei der ich sofort ein starkes Gefühl hatte – aber es war zu dunkel, ich konnte sie nicht richtig erkennen. Mein Kumpel und ich sind dann an einer Gabelung nach rechts abgebogen – warum genau, weiß ich bis heute nicht. Ich habe einfach seinem Impuls gefolgt.

Ein paar Meter später drehte ich mich um und sah eine Person mit gesenktem Kopf, die sehr traurig wirkte. In dem Moment hatte ich das starke Gefühl: Das war sie. Und mein Herz ist dabei zerbrochen – richtig, brutal. Ich wollte sie einfach nur kennenlernen. Ich habe nicht verstanden warum ich mich nicht umgedreht habe und zu ihr gegangen bin.

Ein anderes Mal sah ich sie an einem Sonntag – wieder mit einer Freundin. Sie hat mich intensiv angeschaut, aber ist dann schnell weggegangen. Ich war wie erstarrt und wusste nicht, was ich tun sollte.

Ich dachte mir: Okay, das nächste Mal spreche ich einfach mit den Freundinnen. Aber immer, wenn ich ihre freundinnen sah, sind sie plötzlich auf Abstand gegangen – teilweise sogar weggelaufen. Ich hatte nie die Gelegenheit, Kontakt aufzunehmen, obwohl ich einige von ihnen erkannte.

Dann kam die Uni. Ich dachte, ich hätte es langsam verarbeitet. Aber die Gedanken an sie kamen immer wieder hoch – manchmal weniger, manchmal sehr stark. Und selbst als ich neue Menschen kennenlernte, war da immer noch dieses offene Ende in meinem Kopf.

Irgendwann – etwa zwei Jahre später – fuhr ich mit dem Auto durch meine Nachbarschaft. Ich sah sie mit einem Typen und einer Freundin, sie wirkten, als würden sie flirten. Ich bin dann in die Straße reingefahren um ein freund abzuholen. Da er gleich um die Ecke bei mir Wohnt.5 minuten Später bog ich in eine andere Straße ein – die Leute waren nicht mehr da. da sah ich sie nochmal, sie war schon am Rennen, Sie starrte mich an, mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen – sie rannte vor etwas weg. Zumindestens machte es so einen Eindruck. Ich weiß nicht, warum. Vielleicht war ich zu spät. Vielleicht war es einfach vorbei.

Einige Zeit später sah ich sie wieder – zweimal innerhalb weniger Wochen. Direkt vor meinem Haus, mit dem gleichen Typen. Da wurde mir klar: Das war’s. Es ist vorbei. Ich kann nichts mehr machen.

Ich dachte, ich hätte abgeschlossen. Und ja, manchmal tut es immer noch weh – nicht mehr so stark wie früher, aber doch spürbar. Was mich innerlich zerreißt, ist dieses Gefühl: Ich hatte nie die Chance, mit ihr zu reden. Nie die Möglichkeit, es überhaupt zu versuchen. Und dieses „Was wäre, wenn?“ quält mich bis heute.

Es ist jetzt fünf Jahre her. Das Ganze hat sich über drei, vier Jahre abgespielt. Das letzte Mal, dass ich sie gesehen habe, war letztes Jahr. Aber manchmal ist der Schmerz immer noch da – als wäre es gestern gewesen. Ich frage mich: Warum konnte das so passieren? Und wie schaffe ich es endlich, damit abzuschließen?

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Mein Freund ist rückfällig ,aber konsumiere selber. wie soll ich mich verhalten?

Heyy also, Mein Freund war in unsere kennlernphase Dauerkiffer für ca 1 /2 Jahre und hatte dann komplett aufgehört mit dem Kiffen. Er wollte selber aufhören , ich hab ihn natürlich unterstützt aber nie gesagt das er aufhören MUSS den ich bin der Meinung das kein Mensch für ein Mensch mit Drogen aufhört. (Gibt bestimmt Ausnahmen). Er ist jz seit ca 7 Monate komplett clean gewesen und als das Wetter schön war wollte er mal wieder ein rauchen. Es dauerte keine 2 Wochen bis er wieder täglich konsumiert hat. Hier kommt das Problem: ich kiffe selber seit 2 Jahren aber in Maßen also zum Beispiel Rauch in mir am Wochenende mal ein , dann wieder 2 Wochen nicht , dann mal eine Woche täglich , dann mal wieder 3/4 Monate nicht. Ich liebe es einfach und es schadet meiner Psyche sowohl mein altägiges Leben null . Bei ihm hingegen merkt man stark das es total seine Psyche belastet. In unsere kennlernphase hab ich ihn klar gesagt das ich ab und zu ein rauche aber mittlerweile wird darüber nicht geredet also er weiß davon nichts. Ich erzähle ihm auch nichts davon da ich nicht möchte das er das dann auch macht wegen seiner Psyche und Abhängigkeit. Dazu muss man auch sagen das ich sonst niemals etwas anderes hinter seinem Rücken machen würde ich möchte ihn nur schützen. Kommen wir zum eigentlichen: ich kann ihn nicht sagen das er aufhören soll wegen meinem Gewissen weil ich ja selber kiffe und außerdem will ich ihn auch nicht unter Druck stellen da es ihm schwerer dadurch fallen könnte. Ich studiere Psychologie und ich WEIẞ das ich für ihn da sein muss und ihn auf keinen Fall verurteilen sollte . Ich sollte ihm auch nicht hinterher fragen und ihn somit nicht das Gefühl geben er kann mir das nicht mehr erzählen. Er sagt es mir immer aber anfangs hat er sich auch geschämt weil ich zu ihm meinte er sei nicht bereit sich ein rauchen OHNE wieder in die sucht zu fallen. Meine Frage ist jz wie es Heyy also, Mein Freund war in unsere kennlernphase Dauerkiffer seit ca 1 Jahr und hatte dann komplett aufgehört mit dem Kiffen. Er wollte selber aufhören , ich hab ihn natürlich unterstützt aber nie gesagt das er aufhören MUSS den ich bin der Meinung das kein Mensch für ein Mensch mit Drogen aufhört. (Gibt bestimmt Ausnahmen). Er ist jz seit ca 7 Monate komplett clean gewesen und als das Wetter schön war wollte er mal wieder ein rauchen. Es dauerte keine 2 Wochen bis er wieder täglich konsumiert hat. Hier kommt das Problem: ich kiffe selber seit 2 Jahren aber in Maßen also zum Beispiel Rauch in mir am Wochenende mal ein , dann wieder 2 Wochen nicht , dann mal eine Woche täglich , dann mal wieder 3/4 Monate nicht. Ich liebe es einfach und es schadet meiner Psyche sowohl mein altägiges Leben null . Bei ihm hingegen merkt man stark das es total seine Psyche belastet. In unsere kennlernphase hab ich ihn klar gesagt das ich regelmäßig ein rauche aber mittlerweile wird darüber nicht geredet also er weiß davon nichts. Ich erzähle ihm auch nichts davon da ich nicht möchte das er das dann auch macht wegen seiner Psyche und Abhängigkeit. Dazu muss man auch sagen das ich sonst niemals etwas anderes hinter seinem Rücken machen würde ich möchte ihn nur schützen. Kommen wir zum eigentlichen: ich kann ihn nicht sagen das er aufhören soll wegen meinem Gewissen weil ich ja selber kiffe und außerdem will ich ihn auch nicht unter Druck stellen da es ihm schwere dadurch fallen könnte. Ich studiere Psychologie und ich WEIẞ das ich für ihn da sein muss und ihn auf keinen Fall verurteilen sollte . Ich sollte ihm auch nicht hinterher fragen und ihn somit das Gefühl geben er kann mir das nicht mehr erzählen. Er sagt es mir immer aber anfangs hat er sich auch geschämt weil ich zu ihm meinte er sei nicht bereit sich ein zu rauchen OHNE wieder in die sucht zu fallen. Meine Frage ist jz wie es weitergehen soll. Ich kann doch nicht einfach nur die ganze Zeit für ihn da sein ohne das sich was ändert? Die ganze Zeit sagen du schaffst das ohne das sich was ändert ? Es ist eine schwere Situation da ich nicht auf die Schiene gehen werde ihm es zu “verbieten “ oder mich zu trennen ist auch keine Option. Er ist ein herzensguter Mensch . Er liebt mich wirklich und ja das wars erstmal. Ich danke alle die es bis hier hin gelesen haben . Das schätze ich sehr und ich bin offen für eure Meinungen , Ratschläge, eigene Erfahrungen und generell wie ihr zu dem Thema steht . Liebe grüße

Abhängigkeit, Beziehungsprobleme, Cannabis

Wie wird man weniger „abhängig“ von Jungs?

Hey also es ist so, immer wenn ich einen Jungen kennenlerne, den ich mag oder gut aussehend finde, dann will ich direkt immer mit ihm schreiben.
Und meistens sind es dann die falschen Jungs.

Ich treffe so gut wie immer auf die Jungs, die mich ghosten und ignorieren.

Ich habe dann aber trotzdem das Gefühl, dass sie eventuell noch was von mir wollen und versuche dann dranzubleiben.

Manchmal geht das so weit, dass meine Stimmung für den Tag davon abhängig ist, ob die Jungs mir geantwortet haben (ist immer nur ein Junge also ich schreibe nicht mit mehreren gleichzeitig, aber es war bei den meisten Jungs immer das gleiche)

Auch wenn ich versuche mich irgendwie abzulenken, es klappt nicht. Ich gucke dann immer wieder auf mein Handy, ob die Person geantwortet hat.

Mein ex (und auch mein erster richtiger Freund) hat mir immer das Gefühl gegeben, geliebt zu werden. Er hat immer direkt geantwortet und mich nie geghostet.
Vielleicht kommt das daher.

Ich würde mein Handy gerne mal einfach ausschalten, aber meine Eltern wollen mich natürlich auch erreichen.
Habt ihr denn Tipps wie ich nicht so sehr „Klammer“ oder den Jungs auch freiraum gebe.

Man merkt ja sehr schnell, ob die Jungs Interesse haben oder nicht, aber ich habe irgendwie immer noch Hoffnung und kann einfach nicht loslassen.

Danke für alle Antworten!

Gefühle, Abhängigkeit, Streit, ghosting, Crush

Meinung des Tages: Was haltet Ihr vom geplanten Handyverbot an österreichischen Schulen?

Mal kurz ein TikTok-Video teilen oder ein Reel auf Instagram versenden - damit wird an Schulen in Österreich bald Schluss sein. Geplant ist für die Einrichtungen nämlich ein Handyverbot...

Das ist geplant

Der österreichische Bildungsminister Christoph Wiederkehr (Neos) erklärte, dass es in Kürze eine Verordnung geben würde, die das Handyverbot regeln würde. Man wolle mit dieser Regelung Lehrkräfte und Schuldirektoren unterstützen, da Handys in Schulen nachweislich die Konzentration stören. Neben gesundheitlicher Aspekte, die die rege Nutzung hat, gibt es gerade im schulischen Umfeld aber auch Auswirkungen auf das soziale Verhalten. Das Handyverbot soll dazu führen, dass Sozialkontakte in Pausen unter den Schülern wieder gestärkt werden. Die Verordnung soll für Klassen bis zu achten Stufe gelten und auch Smartwatches beinhalten.

Kritik am Vorhaben

Die Regelung soll ein generelles Handynutzungsverbot im Unterricht sicherstellen, jedoch sollen Schulen weiterhin selbst bestimmen, wo mobile Geräte verwahrt werden. Wiederkehr betonte, dass Schulautonomie im geplanten Vorhaben mitgedacht werden solle, etwa durch Ausnahmen, die von Schulen definiert werden dürften.
Genau das sieht die grüne Bildungssprecherin Sigrid Maurer kritisch: Bis dato haben Schulen diverse Regelungen in Hausordnungen festgelegt. Sie bemängelt, dass Schulleitungen nun nicht mehr für die Verbote, sondern für Ausnahmen zuständig sein. Auch der FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl meint, dass das Handyverbot allein Probleme an österreichischen Schulen nicht lösen würde, bemängelt noch weitere Aspekte - generell steht er dem Plan aber dennoch positiv gegenüber.

Situation in Deutschland

In Deutschland gibt es kein generelles Handyverbot an Schulen. Hier wird darauf gesetzt, dass Schulen individuelle Regelungen für die Handynutzung aufstellen. Das kann beispielsweise ein generelles Nutzungsverbot im Unterricht sein, Ausnahmen nur mit Genehmigung der Aufsichtsperson. Rufe nach einem generellen Verbot, wie nun in Österreich geplant, werden aber immer wieder laut.

Unsere Fragen an Euch:

  • Stuft Ihr Handys an Schulen als problematisch ein?
  • Sollte eine Nutzung in Pausen generell erlaubt sein?
  • Wie könnte man Schüler motivieren, weniger Zeit am Smartphone zu verbringen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ich finde das geplante Verbot gut, da... 63%
Ich halte von einem derartigen Verbot generell nichts, denn... 24%
Ich finde das geplante Verbot nicht ausgereift genug, weil... 9%
Zu dem Thema habe ich eine andere Meinung und zwar... 5%
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Wie komme ich aus einer schwierigen Beziehung, wenn ich emotional und finanziell abhängig bin?

Hallo,

ich stecke in einer Beziehung fest und sehe keinen Ausweg. Ich bin verzweifelt und weiß nicht, was ich tun soll. Ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann.

Seit längerer Zeit bin ich in einer Beziehung, die sich im Laufe der Jahre stark verändert hat. Anfangs war alles in Ordnung, doch mittlerweile zeigt mein Partner zunehmend aggressives Verhalten und reagiert oft über. Um Konflikte zu vermeiden, halte ich meine Meinung zurück oder versuche, Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen. Dennoch fällt es mir schwer, mich zu trennen, da ich emotional an ihn gebunden bin.

Zusätzlich bin ich finanziell auf Unterstützung angewiesen, da ich mich in einem anspruchsvollen Studium befinde und nur begrenzt arbeiten kann. Ein Familienmitglied übernimmt einen Großteil meiner Lebenshaltungskosten, einschließlich der Miete für die Wohnung, in der ich mit meinem Partner lebe. Ich hatte gehofft, dass das Zusammenziehen unsere Probleme lösen würde, aber das Gegenteil ist der Fall.

Mir fehlt ein stabiles Umfeld, das mich in einer Trennung auffangen könnte. Meine engsten Angehörigen leben weit entfernt oder sind selten verfügbar, und mein Freundeskreis ist stark in sein eigenes Leben eingebunden. Zudem habe ich Schwierigkeiten damit, alleine zu sein – besonders nachts fällt es mir schwer, ohne eine vertraute Person einzuschlafen.

Ich weiß nicht, wie ich diese Situation bewältigen soll. Die Unsicherheit über meine Zukunft, insbesondere in Bezug auf meine Wohnsituation, mein Studium und meine finanzielle Lage, macht mir große Angst. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, keinen klaren Ausweg zu sehen.

Hat jemand einen Rat oder ähnliche Erfahrungen?

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Co abhängige Freundin reagiert allergisch wenn man ihren Mann kritisiert?

Hallo meine beste Freundin auch meine Freundin, die ich schon seit der Kindergartenstube kenne ist co. Abhängig.. Der Mann schlägt sie und das Kind.  Ich habe geholfen, wie’s in meiner Macht stand aber leider kann man nur Menschen helfen, die sich helfen lassen möchten. 

Das Kind ist nun wieder beim JA. Mein Mann hat diese Situation erfahren. Der Alkoholiker war auch der Ex Kollege von ihm. Mit ihm hat er auch nicht so gute Erfahrungen gehabt, da er durch seine Trunkenheit aggressiv und beleidigend wurde gegenüber Kollegen. Auch gegenüber meinem Mann.. er hat auch mehrfach beim Kaufland Alkohol geklaut. 

Ich komme mit meinem Mann ständig in Konflikte wegen der Beziehung zu meiner Freundin.  Wir streiten uns ständig wegen der Freundin. 

Jetzt hab ich ihr gesagt, dass mein Mann das gar nicht mag, dass wir befreundet sind, weil sie sich von ihm schlagen lässt und der Junge auch wegen diesen Situationen von JA mitgenommen wurde. 

Es hat ihr natürlich nicht gefallen, wie mein Mann denkt.  Ich hab das Gefühl, sie hat so getan, als würde sie es verstehen, aber innerlich war sie ganz sauer darüber. 

Auf jeden Fall hab ich versucht so verständlich wie möglich zu erklären, warum mein Mann so abgeneigt ist. In letzter Zeit kommen auch so ganz bissige Anspielungen.  Sie war bei einer Freundin gewesen, der Mann und sie seien sehr verständnisvoll was die Sache mit dem JA angehen. Alkoholprobleme sind menschlich warum verurteilen.. man kann ja Alkoholproblem haben, okay aber sein Kind schlagen, mehrfach erniedrigen beleidigen. Das ist für mich ne Quälerei  

Eigentlich weiß sie auch ganz genau wie ihr Mann ist aber sie nimmt ihn ständig in Schutz . 

Ihr Sohn kam einmal frei aus dem Jugendamt nun ist er wieder in Obhut. Es wurde ihr eine Chance gegeben sie hat trotzdem zu dem Mann gehalten. Deshalb haben sie den Jungen zum zweiten Mal genommen.

Ich weiß nicht, ob das, was ich tue und denke richtig ist aber ich identifiziere mich langsam nicht mehr mit ihr als Freundin..  diese ganze Situation belastet mich einfach. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, ob ich den Kontakt radikal abbrechen soll. Keine Ahnung. Leider hat sie sich körperlich auch verändert. Sie ist sehr krank geworden sie hat ganz viel Gewicht wird bald stationär behandelt, weil das Übergewicht jetzt wirklich lebensbedrohlich ist. 

Eine sehr schwierige Situation. Vielen Dank für eure Beiträge und Antworten schon mal im Voraus.

Abhängigkeit, Alkoholiker, Streit

Emotionale Abhängigkeit?

Ich bin mit meiner Freundin seit 3 Monaten zusammen, kennen uns seit insgesamt 5 Monaten. Trotz Streitigkeiten hab ich sie wirklich gern und sie mich auch sicherlich. Wir wohnen ein wenig auseinander, schaffen es trotzdem uns ca. 2 Mal in der Woche zu sehen und das passt auch für mich gut.

Eigentlich sollten wir dieses Wochenende erneut zusammen verbringen, jetzt kam aber etwas bei ihr dazwischen und sie hat mir abgesagt. War zwar etwas kalt von ihrer Seite aber es ist nachvollziehbar. Wir werden uns dann erst in 7 oder 8 Tagen wiedersehen und das ist prinzipiell natürlich voll okay.

Wir haben vor allem seit anfang Januar uns so gut wie jeden Tag gesehen, weil wir im Urlaub waren über Silvester und auch danach waren wir so gut wie jeden Tag zusammen.

Gestern hat sie mir gesagt, dass sie auch mal wieder etwas Zeit für sich möchte, was ich voll verstehen kann, denn mir gehts ähnlich. Trotzdem hat es mich irgendwie verletzt und ich habe es persönlich genommen. Deswegen sehen wir uns jetzt auch über eine Woche nicht.

Mein Leben dreht sich momentan eigentlich nur um Arbeit, Gym und Freundin und ich merke dass das nicht so gut ist. Denn ich weiß jetzt nicht was ich diese Woche machen soll und auch jetzt am Wochenende ohne sie?

Ich bin bestimmt emotional abhängig, natürlich sehe ich sie gerne weil ich sie liebe aber ich muss auch klarkommen mal allein zu sein. Ironischerweise ist das meine erste Beziehung, vorher war ich immer allein aber hatte nie ein Problem damit. Auch wenn sie zb paar Stunden nicht schreibt, werde ich unsicher und wundere mich und ich frage mich wie ich lernen kann, allein zu sein und unabhängig zu sein? Ich bin auch ein Overthinker und mache mir direkt teils unnötige Sorgen und Gedanken, wenn sie zb nicht antwortet oder lange nicht schreibt auf whatsapp usw., Ich möchte das dringend ändern.

Bin dankbar für jeden Ratschlag

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Hingezogen zu jemandem der mir was angetan hat?

Hallo zusammen, dass mag völlig verrückt klingen aber warum bin ich praktisch Abhänhig von jemandem der mir gleichzeitig Angst macht und mich anekelt.

Ein guter Bekannter (männlich) von mir (weiblich) den ich über meine Konzert-gruppe kenne, hat dafür gesorgt dass ich mich tagelang grauenhaft gefühlt habe.

Ich war allein in seiner Wohnung und im Vergleich zu mir ist er riesig. Er stellte sich mir dauernd in den Weg damit ich nicht gehen konnte, hielt mich kräftig fesst und redete auf mich ein weil ich nicht auf seine Annäherungsversuche eingegangen bin.

Bei dem Vorfall hab ich mich in seinem Badezimmer eingesperrt, geweint und gehofft das er mir nichts antut. Es klingt vielleicht übertrieben aber ich hatte wirklich Angst vor ihm und hab sogar Freunden meinen Standort geschickt. (Am schlimmsten: ich bin 18 und er 36!)

Jetzt das verwirrende. Ich schaue trotzdem ständig auf mein Handy um zu schauen ob/was er geschrieben hat und schreibe auch mit ihm als wäre alles gut oder ich vermisse ihn einfach so. (Wir waren ja vorher gute Freunde und es war nie etwas passiert) Mein Kopf verdrängt praktisch was er getan hat und sieht nur die positiven Dinge. Aber wenn ich ihn sehe habe ich riesen Angst vor ihm und will einfach nur weg. Ich möchte einfach das er mir endgültig aus dem Kopf geht.

Kennt das Gefühl jemand? Oder hat vielleicht eine Ahnung was mit mir nicht stimmt und was ich machen könnte?

Abhängigkeit, Schuldgefühle, Trauma

Was soll ich machen nach dieser ganzen Aktion?

Also ich habe mich von meinem Freund getrennt, allerdings habe ich nicht reif gehandelt, ich war so durcheinander weil mich das Thema Trennung oder weiter machen schon Wochen belastete und ich eigentlich nicht wollte das es endet. Kurz gesagt ich traf mich mit anderen, machte dann übers Handy Schluss worauf aber noch eine persönliches Endgespräch folgte. Ich weiß selber das ich es persönlich hätte kommunizieren müssen und mich dann erst mit jemanden anderen treffen sollen, allerdings hat mir dieses Gefühl von Leichtigkeit und Verständnis was ich bei ihm nicht mehr hatte so gefehlt das es so gut tat einfach so vorzugehen wie ich es tat… ja es war ein Fehler…

Bei dem Treffen wollten wir nur noch einmal die letzten Dinge klären, am Ende rastete er aber aus und gab mir eine Backpfeife und schmiss Sachen durch meine Wohnung, das war dann erstmal das Ende für ganze 2 Tage…

wie ich schon sagte ich habe falsch gehandelt, aber er war kein Stück besser ging in den Puff, sich besaufen im Club mit weibern, hat sich antwerken lassen also sich genauso affig benommen einfach gesagt…. Und das halt auch nur einen Tag nach unserem letzten Gespräch (klar wir waren getrennt aber er war so empört weil er meinte ich verhalte mich wie eine schlamp* , deswegen macht man es also selber aha)

Auf jeden Fall rief er mich dann im Endeffekt 2 Tage später an und wollte sich wieder sehen um es nochmal zu klären natürlich verzieh ich ihm alles und jetzt haben wir seit über 3 Monaten immernoch Kontakt sind nicht zusammen aber schlafen miteinander treffen uns oft aber halt auch mit kuscheln und nicht nur auf schnelle Nummer Basis. Irgendwie tut diese Nähe gut wir wollten abwarten ob wir alle Probleme lösen können und es vllt doch noch einmal etwas wird allerdings weis ich selber das es nach so einer Story sowieso keiner Sinn macht aber ich bin süchtig nach seiner Nähe nach wie vor und blende automatisch alles aus klar habe ich mich auch scheiße Verhalten aber das ist so eine kranke Situation eigentlich und ich weis nicht was ich machen soll…

Bitte kein Hate hier, wir waren lang zusammen und ich bin irgendwo einfach emotional abhängig da ich sonst keine Bezugspersonen (Freunde) habe würde einfach gerne einen guten Rat haben wie ich vllt vorgehen sollte

danke lg

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Warum wird der Konsum von Alkohol in unserer Gesellschaft als selbstverständlich angesehen?

Die Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft führt dazu, dass ihr häufig mit Erwartungen begegnet, mitzutrinken, als ob das selbstverständlich wäre. Wenn ihr euch dagegen entscheidet, werdet ihr oft mit kritischen Fragen oder ungläubigen Reaktionen konfrontiert, obwohl die gesundheitlichen Risiken eindeutig belegt sind. Alkohol wird von der WHO als krebserregend eingestuft, vergleichbar mit Asbest oder Tabak. Es gibt keine sichere Menge, die konsumiert werden kann, ohne das Risiko für Krankheiten wie Brust- oder Darmkrebs zu erhöhen. Das zeigt die klare Aussage der WHO: who.int/news-room.

Abgesehen von den gesundheitlichen Folgen verursacht Alkohol massive gesellschaftliche Probleme. Dazu gehören Verkehrsunfälle, Gewalt und soziale Spannungen. Besonders alarmierend ist, dass Alkohol häufig ein Auslöser für häusliche Gewalt ist, die Kinder direkt betrifft. Sie leiden unter Vernachlässigung oder Missbrauch und haben ein erhöhtes Risiko, selbst psychische Probleme oder Abhängigkeiten zu entwickeln. Diese Erkenntnisse sind in Berichten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nachzulesen: infodienst.bzga.de.

Trotz dieser gravierenden Folgen wird Alkohol aggressiv beworben. Die Industrie präsentiert ihn als Bestandteil eines positiven und erfolgreichen Lebensstils, ohne die Risiken offenzulegen. Diese Werbung wird durch den Einfluss mächtiger Lobbygruppen geschützt, die politische Entscheidungen manipulieren und strengere Regulierungen verhindern. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat dazu eine umfassende Analyse veröffentlicht: ernaehrungs-umschau.de.

Durch diese Normalisierung werden nicht nur die gesundheitlichen Schäden, sondern auch die sozialen und familiären Konsequenzen verharmlost. Wenn ihr euch mit den Fakten auseinandersetzt, wird klar, wie groß die Diskrepanz zwischen der gesellschaftlichen Akzeptanz und den realen Schäden ist. Weiterführende Informationen zu diesen Themen findet ihr auch unter gesund.bund.de.

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