Wie wird man weniger „abhängig“ von Jungs?
Hey also es ist so, immer wenn ich einen Jungen kennenlerne, den ich mag oder gut aussehend finde, dann will ich direkt immer mit ihm schreiben.
Und meistens sind es dann die falschen Jungs.
Ich treffe so gut wie immer auf die Jungs, die mich ghosten und ignorieren.
Ich habe dann aber trotzdem das Gefühl, dass sie eventuell noch was von mir wollen und versuche dann dranzubleiben.
Manchmal geht das so weit, dass meine Stimmung für den Tag davon abhängig ist, ob die Jungs mir geantwortet haben (ist immer nur ein Junge also ich schreibe nicht mit mehreren gleichzeitig, aber es war bei den meisten Jungs immer das gleiche)
Auch wenn ich versuche mich irgendwie abzulenken, es klappt nicht. Ich gucke dann immer wieder auf mein Handy, ob die Person geantwortet hat.
Mein ex (und auch mein erster richtiger Freund) hat mir immer das Gefühl gegeben, geliebt zu werden. Er hat immer direkt geantwortet und mich nie geghostet.
Vielleicht kommt das daher.
Ich würde mein Handy gerne mal einfach ausschalten, aber meine Eltern wollen mich natürlich auch erreichen.
Habt ihr denn Tipps wie ich nicht so sehr „Klammer“ oder den Jungs auch freiraum gebe.
Man merkt ja sehr schnell, ob die Jungs Interesse haben oder nicht, aber ich habe irgendwie immer noch Hoffnung und kann einfach nicht loslassen.
Danke für alle Antworten!
2 Antworten
Oh, oh. Nicht gut. Versuch mal ein halbes Jahr komplett ohne Jungs und männliche Aufmerksamkeit.
Wenn du das überstanden hast, wird es viel einfacher. Versuche, diese Jungs nicht auf ein hohes Podest zu stellen. Du brauchst sie eigentlich nicht, außer für Liebe - aber die Liebe gibst du dir selbst.
Du bist dir selber wert. Sollte so sein.
Solange du deinen Wert nicht aus dem beziehst, was du selber bist, kannst, hast, lernen tust, wirst du von anderen abhängig sein.
Der wirklich Selbstbewusste ruht in sich, mit sich und seinem.
Er freut sich auch, wenn er Achtung und Zuwendung bekommt. Aber sein Wohlergehen ist nicht von anderen abhängig. Denn er ist sich selbst sein Glücklichsein.

Wenn man ein Lernenwoller und Lernenkönner ist. Seine Pflichten zum besten Gelingen erledigt und noch 2 bis 3 kreative Hobbys erlernt, die einem im Leben immer mal Freude machen, auch noch Taschengeld bringen, wenn man damit anderen helfen kann.
Man muss sich selber als Lernenwoller sehen und so lernen, bis man damit, IN SICH, sicher ist.
Das Dazu-Erlernte bei den Hausaufgaben für 1er Schulnoten und die Schöpfer- und Schaffenskraft, in sich selber, wird und ist dann das Selbstbewusstsein.
Selbstbewusstsein wird nicht aus dem, was man von anderen bekommt, sondern aus dem, was man mit gerne Anstrengen selber gelernt hat. _ Vom Gelernten kann man dann anderen auch was abgeben. Man schaut aber auch dabei dann, dass derjenige einem auch abgibt von seinem Erlernten. _ Ausnutzen lassen darf man sich nicht. Denn jeder kann ja seines selber lernen. Die Faulheit anderer darf man nicht unterstützen. Denn man verhindert damit, dass sie selber es lernen wollen.
Und ausserdem werden Ausnutzer keine wahren Freunde. _ Wer abgeben kann von seinem, der liebt schon. Diese Liebe muss aber gegenseitig sein, sonst taugt es nichts, wenn der Geber, Gönner nur geben muss. Das ist zu einseitig.
Und wie kann man das besser lernen?