Sucht – die besten Beiträge

In welchem Ausmaß kann, sich zu früh zu digiltalisieren, die jugendliche Entwicklung massiv gefährden?

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Medizinische Fachverbände und Krankenkassen schlagen Alarm

Als Reaktion auf die Smartphone-Epidemie verabschiedeten (schon 2023) 11 deutsche medizinische Fachverbände die „Leitlinie zur dysfunktionalen Bildschirmnutzung für Kinder und Jugendliche“ (2023) und warnen vor inzwischen offensichlich gewordenen Folgen wie: Übergewicht, Schlafstörungen, Augenerkrankungen, Entwicklungsstörungen, Bindungsstörungen, Verhaltensstörungen, Internetsucht, Mobbing, sexuelle Belästigung, Glücksspiel, Strahlungsbelastung sowie postnatale Auswirkungen durch die Nutzung während der Schwangerschaft.

Frappierend: Von dieser Leitlinie, die auch von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit herausgegeben wurde, scheinen weder Bildungspolitik noch Medien Notiz zu nehmen.

Prof. Christian Möller, Chefarzt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Hannover, plädiert im Handbuch „Internet- und Computersucht“ für die Null-Smartphone-Regel:

„Medienkompetenz beginnt mit Medienabstinenz. Vor allem kleine Kinder brauchen umfassende basale Sinneserfahrungen und keine Reduktion auf Wischen und visuelle und auditive Eindrücke. Bewegung und auf Bäume klettern fördert nicht nur die kognitiven Fähigkeiten, sondern beugt vielen Zivilisationskrankheiten vor, wie Adipositas, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Kurzsichtigkeit.“

Digitale Medien bei Kleinkindern wirken sich, so Möller, negativ aus auf Spracherwerb, Schreiben, Lesen, Kreativität und die Intelligenzentwicklung. Das ist bereits omnipräsente Realität. Krankenkassen schlagen Alarm angesichts explodierender Zahlen von süchtigen Kindern, dem Anstieg von Sprachdefiziten und Sprachstörungen.

Smartphones – die Designerdroge der Tech-Konzerne

Kinder und Jugendliche sind gefesselt an das Smartphone. Digitale Medien, Spiele und Apps sind auf Sucht programmiert, auf das Ausschalten der Impulskontrolle.

Neue Studien bestätigen die Notwendigkeit von begleitenden Smartphone-Verboten

Der Policy Exchange-Report von 2024 wird durch neueste Studien bestätigt. Menschen verlieren immer schneller wesentliche Aspekte ihrer Intelligenz. Sich konzentrieren, logisch denken, Probleme lösen, Informationen verarbeiten – all das können heutige Menschen schlechter, als sie es einst konnten. Studien liefern dafür klare Belege.[2]

So dokumentiert etwa die Studie „Monitoring the Future“ der University of Michigan im US-amerikanischen Ann Arbor die wachsenden Konzentrationsschwierigkeiten von 18-jährigen AmerikanerInnen. 

Quellen:

https://die-pädagogische-wende.de/75-experten-digitale-bildungspolitik-beenden-smartphone-verbot-an-schulen/

https://die-pädagogische-wende.de/britische-studie-zum-smartphone-verbot-lernleistungen-bis-zu-2-noten-verbessert/

Gesundheit, Jugendliche, Sucht, Suchtverhalten

Ich will mit meinen Vater mastubieren?

Hallo, ihr könnt es schon an dem Titel lesen, aber ich weiß wirklich nicht, was ich tun kann.

Ich habe manchmal diese Gedanken wie dass ich will das mein Vater mich nackt sieht oder ich ihn und dass wir zusammen mastubieren oder Penisse vergleichen.

Heute war ich duschen und ich hatte vergessen ein Handtuch mitzunehmen, dann bin ich ins Schlafzimmer meines Vaters gegangen, weil dort meistens die Handtücher sind. Ich habe dann extra mein Penis nicht abgedeckt, damit er es sieht weil ich schauen wollte wie er reagiert wenn ich einen steifen habe. Aber er hat sich nicht umgedreht und mich nichts gesehen.

Ich habe meinen Mut genommen und bin vor ihm gegangen und habe ihn gefragt wie ich mein Handtuch binden soll. Er hat nur gelacht und hat gesagt ich schicke dir ein Video und gesagt dass ich gehen soll.

Dann bin ich gegangen, aber bin wieder hin und habe ihm nicht nur gesagt was los ist, sondern meinen steifen penis gezeigt. Er hat mir dann gezeigt wie ich es binden kann. Ich habe so getan als ob ihn nachmache und extra meinen penis nicht abgedeckt, damit er sieht was er nicht getan hat.

Jetzt hat er mir Texte geschrieben dass mastubieren normal ist, die hormone spielen. Und natürlich weiß ich das alles aber will nur mit ihm wichsen oder so. Und ich dachte mir bis grade eben, dass ich zu ihm gehen kann und sagen kann, dass ich mastubieren ausprobiert habe und es voll cool ist und dass ich dazu frauen anschauen oder halt pornos und ihn fragen ob das normal ist und er das auch gemacht hat.

Ist euch auch sowas vorgefallen?

Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich liebe es vater-sohn-pornos anzuschauen und bin glaube ich süchtig und weiß nicht was ich machen kann.

Und nur so ich habe extra ein Konto gemacht damit ich nicht erkannt werde. Und es ist keine ausgedachte Geschichte!!!

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Was ist eure Meinung zum rauchen von Marihuana aus spirituellen Gründen?

Liebe Community! 

Habt ihr eine strikte Meinung zum Konsum von Marihuana? Lehnt ihr es ab? Steht ihr dem neutral gegenüber? Macht es einen Unterschied für euch, aus welchen Gründen man es konsumiert oder ist für euch jeder, der es tut, ein Kiffer? Auch, wenn man es "nur" monatlich mal macht?

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Ich bin als Kind in einem Umfeld groß geworden, in dem Marihuana den gleichen Stellenwert hatte, wie harte Drogen.

In meiner Jugend hab ich vielleicht zwei/drei mal mit meinen Freundinnen einen Joint geraucht, jedes mal penibelst geplant um nicht erwischt zu werden. Es war die Ausnahme und ich hatte danach auch keine Berührungspunkte mehr.

Mit 30 hatte ich dann durch Zufall mal die Gelegenheit, bei jemandem mitzurauchen und habe festgestellt, dass ich es mag. Ich mag die bewusstseinserweiternde Wirkung bei einer eher geringen Menge.

Inzwischen - 12 Jahre später - lebe ich ein ganz normales Erwachsenenleben, mit allen auf und ab's, die stressigere Lebensabschnitte mit sich bringen.

Manchmal, im Schnitt vielleicht einmal pro Monat, wenn ich gestresst bin und merke, dass das Leben nur noch so an mir vorbei rauscht und ich mit meinem Kopf überall und nirgends bin, zünde ich mir eine Kerze an, lege gute Musik auf und drehe mir einen Joint.

Ich ziehe vielleicht drei mal daran und gebe mich dann meinen Gedanken hin. Bei mir löst es gedankliche Blockaden auf und ich sehe viele Dinge viel klarer. Ich bin geerdeter und spüre mit absoluter Klarheit, was für mich eigentlich wichtig ist im Leben. Bezogen auf Werte, Probleme und Lösungen usw.

im Anschluss meditiere ich manchmal, oder höre bewusst Musik oder genieße sonst noch die Entspannende Wirkung, die Marihuana auf mich hat.

Was ich niemals tue, ist kiffen und dann z.b. eine Serie bingen.

Ich nutze Gras also nur - aus, sagen wir - spirituellen Gründen und nicht, um mich zu betäuben. Es ist zu einem Ritual der Selbstfindung geworden, auf das ich nicht mehr verzichten möchte.

Meine Freunde und Teile der Familie wissen, dass ich manchmal kiffe, aber ich würde es jetzt nicht öffentlich erzählen.

Mich interessiert wirklich brennend, was ihr darüber denkt.

Ich freue mich sehr auf eure Antworten - vielen Dank!

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