Starkstromanschluss möglich? (veralteter Sicherungskasten)?

Hallo zusammen,

Ich plane, in meiner Hobbywerkstatt im Keller eine oder idealerweise zwei Starkstromsteckdosen legen zu lassen, um Geräte wie eine Tischkreissäge betreiben zu können.

Die Werkstatt befindet sich direkt hinter dem Zählerschrank.

Das Gebäude stammt aus den Sechzigerjahren und die Elektronik wurde wohl seither nicht groß verändert.

Die rechts oben liegenden Schmelzsicherungen? sind wohl für unseren Durchlauferhitzer im Bad und für den Backofen zuständig.

Die restlichen 6 Sicherungen versorgen dann wohl die anderen verschiedenen Bereiche im Haus, natürlich ohne FI Schutzschalter...

Meine Frage ist daher: Ist es überhaupt möglich dort noch einen Starkstromanschluss legen zu lassen ohne den ganzen Zählerkasten usw. zu erneuern?

Könnte man überhaupt noch eine normale zusätzliche Sicherung einbauen, damit wenigstens die Waschmachine einen seperaten Stromkreis besitzt? (aktuell läuft der ganze Keller inkl. Beleuchtung usw, mit Waschmaschine über einen Stromkreis)

Vor wenigen Monaten hatten wir sogar noch einen alten Ferraris Drehstromzähler der dann aber durch diesen modernen elektronischen Zähler getauscht wurde.

Dort hatte ich auch schon befürchtet das wir bei unsererem veralteten Schrank dazu gezwungen sind den kompletten Sicherungskasten usw. zu erneuern.

Ich werde natürlich auch noch einen Elektriker fragen, der sich das vor Ort anschaut, aber vielleicht lässt sich hier ja schon im Voraus etwas mehr herausfinden.

Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Hilfe.

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Strom, Elektrik, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Elektroinstallation, Steckdose, Sicherungskasten, Starkstromanschluss
War die Sicherheitsabdeckung Dach Kurzschluss geschlossen?

Hallo zusammen,

habe eine Zwischenfrage zur meiner eigentlichen Hauptfrage die ich schon gestellt habe.

das war die Hauptfrage die mir schon sehr hilfreich beantwortet wurde.

Hauptfrage (Nicht antworten) :

Guten Tag,

ich bin Küchenbauer und es geht hier um ein Garantiefall. 

verkaufe auch gebrauchte Geräte mit einem Jahr Garantie ausschließlich Selbstschäden.

nun schrieb mich der Kunde nach 6 Montagen an und schrieb mir, dass zwei Kochfelder nicht mehr funktionieren. Es roch sich verbrannt/verschmort.

nun habe ich mir ein Foto schicken lassen vom Herdanschluss. Klar zu sehen ist ein Brandschaden meiner Meinung nach.

Ist das richtig?

er meint es sei Rost.

Kabel hat er selber vom Baumarkt gekauft und ohne meinem Beisein von einem „Fachmann“ angeschlossen.

ein Kabel hat ganz klar keine Ader Enthülse. 

das macht mich sehr stutzig.

ich denke, da gab es wohl Kontakt mit einen anderen Pool.

ist es möglich, die Brücke zu ersetzten sodass er wieder funktioniert? die ist ja durchgebrannt.

auch die Frage, ist das wirklich Rost oder wirklich verbrannt?

(Fazit - ER IST SCHULD)

Suche jetzt trotzdem weitere Gründe die Reklamation abzulehnen.

(Bitte kein Kommentar dafür abgeben - persönlich)

so jetzt meine Frage :==================

Ich habe noch einige Fotos erhalten und ich habe gefragt, ob die Abdeckung siehe Foto verbrannt ist. Er hat mir das geschickt. Mein Hintergedanke war, das er den Herd nach Anschluss ohne diese Kappe zu zu machen wieder eingebaut hat. Damit habe ich einen weiteren Grund, der gegen die Reklamation spricht. 

Nun wollte ich euch fragen, ob es plausibel ist, dass die Abdeckung nicht verschmort ist und man darauf deuten kann, dass die Sicherheitsabdeckung nicht ordnungsgemäß zugemacht wurde. 

oder kann das doch sein wenn diese zu war das diese nicht mit schmolz / verbrannte nach so einen Kurzschluss. Immerhin sind ja die Anschlüsse teils ordentlich verbrannt. 

Bitte nochmal um eure Meinung.  Reagiere sofort auf eure Antwort. 

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Strom, Elektrik, Kabel, Reparatur, Elektriker
Elektrik - Klassische Nullung - FI-Steckdosen -Kombinationsmöglichkeit?

Hallo liebe Community, 

ich bräuchte bitte mal wieder eure Hilfe rund um das Thema Klassische Nullung in Kombination mit FI-Steckdosen. Zum Beispiel ein Busch-Jäger 3120 EUCB-885-FI-Schukomat (Bild anbei).

Vorab: Ich bin absoluter Laie im Bereich Elektrotechnik / Strom und mir ist natürlich bewusst, dass die beste Lösung für sowas immer eine Aktualisierung auf aktuelle Normen etc. ist. Mich interessiert lediglich der Zusammenhang bzw. möchte ich das Verständnis dafür entwickeln, wie was zusammenhängt bzw. warum es solche Produkte gibt. 

Folgende Annahme: 

Haus mit klassischer Nullung; 1x Sicherung für EG, 1x Sicherung für OG, 3x Sicherung für E-Herd. 

Kann man nun aus diversen Gründen z.B. nicht die ganzen Wände aufreißen etc. gäbe es ja mittlerweile die Möglichkeit sog. FI-Steckdosen einzubauen. Bad, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Büro und Küche im EG hängen also außer der E-Herd an einer Sicherung. Möchte man nun solche FI-Steckdosen verbauen stellt sich mir die Frage vorrangig wie viele man davon brauchen würde? 

  • A) Für jede Steckdose die es im EG gibt eine mit FI? (sehr kostspielig) 
  • B) Für das gesamte EG an der ersten Steckdose (?) einen FI, der dann für alle weiteren auslöst? Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen.
  • C) Für jeden Raum bzw. jede „Stromleitung“ eine Steckdose mit FI? Beispielsweise im Wohnzimmer gibt es eine Steckdose, diese verläuft zu einer weiteren Steckdose und diese wiederum zu einer Zweier-Kombination. Würde dann eine solche FI-Steckdose an der ersten Steckdose für Schutz an allen Steckdosen sorgen?
  • D) Eigentlich sinnfrei bei klassischer Nullung (da andere und gröbere Probleme mit diesem Stand der Technik). Aber für irgendwas wurden die ja auf den Markt gebracht, oder reine Geldmache?

Wie verhält sich das bei Lichtleitungen dann? Hier gibt es ja keinen solchen Schutzmechanismus? Oder können hier auch die FI-Steckdosen irgendwie zur Sicherheit beitragen? 

Lieben Dank vorab für eure Hilfe!

Grüße, 

Kindheitsheld

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Strom, Elektrik, Steckdose

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