Soziologie – die neusten Beiträge

Wie geht man mit Menschen um, die keinerlei Kritik von egal wem ertragen und das als Angriff auf ihre Persönlichkeit werten?

Mit Kritik ist gemeint:

Kritik für

ständiges Verspäten

Lügen

Unzuverlässigkeit

Leere Versprechungen

Launen (an einem Tag überschwenglich zugetan, am nächsten abweisend und eigenbrötlerisch, dann enttäuscht, wenn andere sich zurückziehen, bis hin zur Abwehr)

Nicht Erscheinen auf Feierlichkeiten trotz Zusage, oft werden Zusagen getroffen, obwohl die Person weiß, dass sie anderes zu tun hat. Hat aber Angst, Verabredungen abzusagen, da er meint, man redet dann über ihn. Er sagt nur zu, um gut dazustehen, vergrössert dann aber durch Nichterscheinen das Problem. Er weiss, dass es konfliktfreier abläuft, einfach gar nicht erst zuzusagen, kriegt es aber nicht hin. Es gibt öfter Streit mit Freunden deshalb

Ständiges Verschieben von Telefonaten oder Verabredungen, aber selbst sehr empfindlich sein, wenn andere nicht sofort reagieren.

Bekommt nicht mit, wenn es anderen schlecht geht und wird oft als oberflächlich bezeichnet. Dies wiederum verletzt ihn stark. Er sagt dann, die Leute müssen ihm direkt sagen, dass es ihnen schlecht geht und sie sich Zuspruch wünschen. Sätze wie "mir geht's heute nicht so gut" oder "ich muss vielleicht operiert werden" veranlassen ihn regelmässig nicht zum Nachfragen. Er ist aber erschüttert, wenn er erfährt, jemand war im Krankenhaus und sagte ihm nichts davon.

Er ist eigentlich ein sehr netter Mensch, hilfsbereit und auch zugänglich. Beim Thema Kritik oder wenn Leute seine Unzuverlässigkeit ansprechen, ist er sofort auf 180, beendet Gespräche, droht Freundschaften zu beenden und meldet sich etliche Tage nicht, liest Nachrichten nur in der Vorschau und ignoriert die Leute.

Spricht man dann später in Ruhe mit ihm, dann ist er aufgewühlt und sagt, es zerfresse ihn, immer alles falsch zu machen.

Speziell mit mir redet er über diese Gefühle. Er will es besser hinbekommen, schafft es aber nicht und wird zunehmend schneller ungehalten und zieht sich zurück.

Ich vermute, er hat als Kind viel Druck bekommen und stand im Schatten der erfolgreichen Schwester.

Ihm flog nichts zu, er hat sich im Gegensatz zu ihr alles erkämpft. Er braucht auch viel Lob. Seine Eltern sind begütert und beruflich und politisch erfolgreich.

Wie geht man damit um, wenn er wieder ungehalten wird und wie kann man ihm helfen?

Seine Unzuverlässigkeit ständig schlucken und nichts sagen ist auch nicht die Lösung. Ich habe ihm schon freundlich gesagt, dass ich ihn als Mensch mag und mir dennoch mehr Zuverlässigkeit wünsche. Er bedankt sich dann fürs Zuhören und öffnet sich. Letztlich ändert sich aber nichts

Verhalten, Freundschaft, Diskussion, Psychologie, bester Freund, Kritik, Liebe und Beziehung, Soziologie, Streit

Rassismus als politisch/ökonomische Strategie?

Hallo Leute,

leider ist unsägliche Thema gerade global wieder sehr präsent. Zu meiner Person: Ich bin vor 24 Jahren als farbiger (halb schwarz/weiß) hier in Deutschland geboren. Natürlich habe auch wie jeder andere der dem nordeuropäischen Phänotyp nicht entspricht, Rassismus erfahren müssen. In meinen Fall aber weniger als andere und die Mehrheit der Vorfälle waren auch eher im Kindheits u. Jugendalter. Aufgrund dieser Erfahrungen analysiere ich immer sehr gerne Ursache u. Wirkung.

Seit einigen Jahren lässt mich der Gedanke nicht los, dass neben der natürlichen Abneigung anderer u. Bevorzung des eigenen es evtl. noch weitere Gründung für die Spaltung vieler Gesellschaften gibt. Ich möchte keine kruden Verschwörungstheorien verbreiten, aber ich glaube mittlerweile das eine gewisse Spaltung "gewollt" ist.

Uns Menschen trennt sehr vieles wie bspw. politische Ideologie, religiöse/ethnische/kulturelle Zugehörigkeit, sozioökonomischer Status oder sexueller Orientierung. Dabei stellen sich mir viele Fragen. Profitiert nicht einige wenige von einer Spaltung? Ist es nicht nützlicher wenn du und ich uns hassen? Ist es gefährlich wenn du und ich uns gemeinsam für ein besseres miteinander einsetzen? Sind Spaltungen und Ressentiments doch nur der Natur des Menschen zu verschulden? All das frage ich mich.

Wie seht ihr das? Ich würde mich über eine konstruktive Diskussion sehr freuen. Bleibt gesund!

Religion, Wirtschaft, Politik, Kultur, Psychologie, Globalisierung, Rassismus, Soziologie, Philosophie und Gesellschaft

Latina Freundin verhält sich naiv und hat hohe Ansprüche?

Ich kann aufgrund der Reisesperren meine Latina Freundin (33) nicht in Südamerika besuchen. Monatelang wollte sie kommen, doch dann hat sie Weihnachten plötzlich ihre Meinung geändert und mich gebeten zu kommen. Kurz nach Neujahr kam dann weltweit Corona auf...

Sie schreibt mir oft Liebesnachrichten und Freude über eine gemeinsame Zukunft. Urplötzlich kommt dann jedoch auch oft Zweifel wegen der Distanz und sie macht mir Vorwürfe dass ich nur rede und keine Taten folgen lasse. Ich würde nur Illusionen machen und alles sei Fantasie. Ich frage mich, was sie denkt was sie während des Lockdowns für Taten von mir sehen will? Und warum sie dann so lange mit mir schreibt wenn sie andere Vorstellungen hat.

Sie sieht die tollen Bilder von Europa im Fernsehen und versteht nicht, dass der hohe Lebensstandart hier auch mit hohen Kosten, Pflichten und Konflikten verbunden ist.

Was soll ich tun? Ihre Phasen des Zweifels nicht ernst nehmen und locker regieren oder ernsthaft mich auf eine Diskussion einlassen? Sie ist naiv wie ein Kind und ich glaube nicht dass es Sinn macht sie rational zu überzeugen. Sie will zum Beispiel dass ich nach dem Lockdown längere Zeit bei ihr bin aber gleichzeitig möchte sie dass ich mir jetzt ein schönes Zuhause in Europa für uns beide suche. Das ist doch ein Widerspruch...

Liebe, Reise, Südamerika, Seele, Beziehung, Kultur, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Soziologie

Warum haben Wörter mit -ismus Endung einen negativen Touch?

Ich stelle mal eine These auf: (Fast) alle Wörter, die mit -ismus enden haben einen sehr negativen Beigeschmack, sind dogmatisch, radikal, idiologisch und bei vielen Menschen unbeliebt. Aber warum ist das so?

Hauptfrage: Wieso werden diese Begriffe negativ aufgefasst, wo doch fast jeder irgendeiner dieser Richtungen angehört? Warum nehmen wir sie nicht als neutral wahr? Gibt es denn Leute unter euch, die sie als neutral wahrnehmen?

Zusatzfrage 1: Sind Radikalismus und Extremismus sprachlich eine Verdopplung? (Wenn -ismus = radikal/extrem bedeutet so wäre Radikalismus = "Radikalradikalität" und Extremismus = "Extremextremes")

Zusatzfrage 2: Wie seht ihr das, dass Feminismus gegen Sexismus arbeitet? Ist es nicht irgendwo lächerlich eine Idiologie und Extrembewegung durch eine andere zu ersetzen? Oder ist das ganz natürlich und gut so? Wäre es nicht sinnvoller Sexismus zu bekämpfen ohne eine neue dogmatische Idiologie einzuführen?

Zusatzfrage 3: Sind Terrorismus und Vandalismus Dogmen und eine geistige Strömungen und Haltungen oder nur ein momentaner Akt der Verzweiflung?

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Beispiele, Quellen, Untermauerungen für die These:

Das Suffix -ismus ist ein Mittel zur Wortbildung durch Ableitung (Derivation). Das entstandene Wort kann ein Abstraktum bezeichnen, oft ein Glaubenssystem, eine Lehre, eine Ideologie oder eine geistige Strömung in Geschichte, Wissenschaft oder Kunst. Es kann sowohl an Substantive (Alkohol-, Putsch-) angefügt werden als auch an Adjektive (sozial-, extrem-), wodurch dann gleichzeitig neue Adjektive auf die Endung -istisch entstehen.[1] Da -isten häufig ein Kollektiv von Anhängern einer theoretischen Bewegung bzw. Ideologie bezeichnen (z. B. Sozialisten, Liberalisten, Putschisten), verwendet man diese Form von Adjektiven häufig auch abwertend oder aufwertend als Zeichen der Gruppenzugehörigkeit, um sich mental von etwas zu distanzieren [...]

Quelle: https://www.wikiwand.com/de/-ismus

Wörter mit negativer Komponente:

Radikalismus, Sexismus, Rassismus, Vandalismus, Terrorismus, Feminismus, Veganismus, Extremismus, Atheismus, Egoismus, Anglizismus, Evangelismus, Buddhismus, Alkoholismus, Kannibalismus, Liberalismus, Kommunismus, Nationalsozialismus, Faschismus, Satanismus, Autismus, Sadismus, Masochismus, Pazifismus, Optimismus, Pessimismus, Anarchismus, Kapitalismus, Opportunismus, Exhibitionismus, Materialismus, Tourismus

Nur sehr wenige Wörter klingen halbwegs neutral:

Dualismus, Mechanismus, Automatismus, Journalismus, Organismus

Ich begegne einem "-isten"/einer "-istin" völlig neutral. 67%
Ich begegne einem "-isten"/einer "-istin" skeptisch. 17%
Für mich sind alle "-isten" ANDERER Idiologien schlimm. 17%
Ich will philosophisch auf die Zusatzfragen eingehen: 0%
Deutsch, Sprache, Menschen, Politik, Psychologie, Altgriechisch, Anthropologie, Soziologie, Philosophie und Gesellschaft

Latina Freundin möchte erst Beziehung mit romantischen Reisen und nun stellt sie immer mehr Forderungen?

Ich (29) bin vor Monaten einer Latina (33, und nicht 29 wie ich ursprünglich dachte) kurz begegnet, als sie hier in Europa mit ihrer Freundin Urlaub machte. Als wir beide wieder zuhause waren entwickelte sich schnell ein intensiver Nachrichtenkontakt und eine Cyberbeziehung.

Zuerst wollten wir uns beide bald schnell wiedersehen und eine romantische Zeit mit vielen Reisen machen. Doch über die Wochen und Monate veränderten sich ihre Vorstellungen von unserem Wiedersehen immer mehr. Sie wollte dann nicht mehr durch Europa Reisen, sondern bat mich erstmal zu ihr zu kommen. Erst hätte ich Gast in ihrem Zuhause sein dürfen, dann sollte ich bei ihrer Freundin Quartier bekommen, weil ihre Mutter die auch mit in ihrer Wohnung lebt mich noch nicht in der Wohnung haben möchte. Zuletzt sagte sie ich soll bei ihrer Freundin sogar bezahlen weil nichts auf der Welt umsonst ist oder mir selbst eine Unterkunft suchen. Da aber aufpassen, weil es viele Betrüger unter den Vermietern gibt. Ich frage mich, warum sie mir nicht was organisieren kann. Sie kennt doch ihre Stadt am besten?

Weiter geht es damit dass sie mehrere Jobs machen möchte und ich dort auch viel arbeiten müsste, da es in Lateinamerika schwierig ist finanziell über die Runden zu kommen. Deswegen sagte sie, wir können uns nur am Wochenende sehen. Aber sie hat ja noch eine Mutter die oft krank ist ist sicher bald gewisse Pflege braucht. Sie wird ja auch nicht jünger.

Ich frage mich nun, wie ich das ganze bewerten soll. Die Vorstellung einer leidenschaftlichen Beziehung entwickelte sich immer mehr in ein Szenario dass mir nach Anstrengung und "man muss nur funktionieren" aussieht. Wie seht ihr das?

Liebe, Reise, Seele, Beziehung, Kultur, Sex, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Psyche, Soziologie, Reisen und Urlaub

Sozialwissenschaft oder Jura?

Hallo,

ich verzweifle langsam an einer Studienentscheidung.

Kurz zu meiner Geschichte: Ich habe zuvor Psychologie studiert aber schnell gemerkt, dass ich nicht Psychologin werden möchte. Auch wenn es quasi etliche Möglichkeiten nach einem Psychologie Abschluss gibt außerhalb der klassischen klinischen Richtung; Rechtspsychologie, Sozialpsychologie etc. habe ich es erstmal unterbrochen um mich umzuorientieren.

Darüber hinaus interessiere ich mich sehr für gesellschaftliche Themen. Sozio-ökonomische Umstände, ihre Konsequenzen, Entstehungen von politischen Ansichten, ihre sozialen Gründe... etc.

Jetzt besteht die Möglichkeit einer kompletten Richtungsänderung. Eine Ausbildung zur Bürokauffrau oder Rechtsanwaltsfachangestellten.

Da es leider nicht in meinem ermessen oder in meinen Fähigkeiten liegt VWL oder BWL zu studieren, oder jegliche andere wirtschaftliche Fächer - auch wenn wirtschaftsrecht, wirtschaftspsychologie ganz interessant klingen - zu studieren, kommen keine Studiengänge (außer vil. Sozialmanagement?) In Frage, die auf einer kaumännischen Ausbildung aufbauen würden.

Bei der Rechtsanwaltsfachangestellten Ausbildung sieht es schon anders aus. Ich könnte die Ausbildung machen und mich weiter in dieser Richtung fortbewegen.

Da ich glücklicherweise kein schlechtes Abi habe, bleibt mir auch die Möglichkeit offen Jura zu studieren. Natürlich geht es nicht darum herauszufinden was man tun könnte, als viel eher darum was man tun möchte, aber die Vorstellung micht mit dem Rechtssystem auf dem Niveau eines Studiums auszukennen ist schon nicht wenig reizvoll; zumal man natürlich auch Durchhaltevermögen und konsequente Motivation benötigt, um jenes Ziel zu erreichen.

Was würde ihr mir raten?

SoWi 70%
Rechtswissenschaft 30%
Ausbildung 0%
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Was tun wenn man oft Notgeil ist?

Hallo, ich bin kürzlich 20 geworden und muss feststellen dass ich öfter mal eine Errektion bekomme wenn ich schon nur 1 einzigen Tag nicht onaniert habe. Ich habe es auch schon mal viel länger ohne ausgehalten. Am längsten waren es 42 Tage.Was mich einwenig stört ist dass ich das nicht immer kontrollieren kann und mir dann einen runter holen muss. Entweder denke ich dabei an voll süße,attraktive Frauen in meiner Umgebung die ich kenne oder nehme mir als Vorlage welche aus Instagram.

Ich schaue aber keine Pornos,habe ich zwar früher getan aber mache ich nicht mehr weil ich der Meinung bin dass diese sexuell abstumpfen.Öfter sind es Bilder von Frauen die ich kenne. Ich tu das nur 1-2 mal am Tag.

Aber es stört mich trotzdem einwenig weil ich finde onanieren ist Zeitverschwendung und irgendwie macht es auch faul,schüchtern,unglücklich und man geht soziale Kontakte ehrer aus dem Weg.

Ich finde einfach man hat mehr Energie,ist leistungsfähiger und selbstbewusster und glücklicher wenn man nicht alles herausspritzt. Oder nur 1 mal in der Woche onaniert.

Was kann man also tun um seinen Sexualldrang zu kontrollieren ?

Hilft meditieren ? Sport und Krafttraining ?

Sport mache ich fast jeden Tag.

Liebe Grüße!

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