Was ist der Reiz daran, dass Kinder sich am Kiosk selbst eine bunte Tüte Weingummis zusammen stellen, statt sich eine fertige Tüte im Supermarkt zu kaufen?

Kennt Ihr das?

Man hat als Kind vom Opa 1 DM oder 50 Pfennig geschenkt bekommen und flitzt zur "Bude", um sich dort aus der bunten Auslage diverser Weingummis und loser Bonbons eine "bunte Tüte" zusammen zu stellen.

Dabei wird akribisch ausgerechnet, was man sich für die 50 Pfennig kaufen kann (oder 50 Cent heute).

Für 5 Pfennig Frösche, für 2 Pfg. Veilchenpastillen, für 10 Pfennig Lakritzschnecken, 2 saure Drops, 2 Schlümpfe, 1 Stück Kokosschokolade...

Die Augen leuchten, das Herz klopft aufgeregt.. Süssigkeiten werden erst ausgewählt, dann wieder abbestellt und dzrch andere ersetzt.

Statt der Schlümpfe lieber Mausespeck, da hat man mehr in der Tüte.

Die Schlange an der Kasse wird länger, aber solch eine Bestellung will gut überlegt sein...

Theoretisch könnte man auch im Supermarkt für das Geld eine fertige Tüte kaufen, aber der Reiz, sich ein Sortiment sorgfältig auszusuchen, ist größer?

Woher kommt das? Ist es der Wunsch nach größtmöglicher Abwechslung?

Das Gefühl, sich fürs Geld etwas zu leisten?

Oder die Krämerseele, die das Einkaufserlebnis und die Aufmerksamkeit des Verkäufers genießt?

Kennt Ihr die "bunte Tüte vonne Bude" auch?

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Ein sehr guter Freund kann mit Stress und Problemen überhaupt nicht umgehen, wird hektisch, streitet und weist alle die ihn lieben ab, wie drauf reagieren?

Ein guter Freund von mir lebt ein sehr hektisches Leben, arbeitet in der Industrie mit etlichen Projekten, muss oft auf Dienstreisen und kommt abends spät nach Hause.

Er hat sich diesen Job ausgesucht, da er gerne herum kommen wollte und technisch begeistert ist. Er suchte die Herausforderung.

Nun merkt er, dass sein Job immensen Druck bedeutet, wenn er nicht rechtzeitig abliefert, verzögert das die Arbeit der folgenden Abteilung.

Er muss Überstunden machen, nachts und am Wochenende anrücken und kurzfristig nach Afrika usw

Er ist ein Mensch mit niedrigem Selbstwertgefühl, was vermutlich aus der Kindheit kommt, er hat ADHS, hat nach der Hauptschule auf dem 2. Bildungsweg studiert und sich immer abgeackert, um etwas darzustellen.

Der jüngeren Schwester fiel alles in den Schoß und die Eltern sind sehr auf Vorzeigbarkeit bedacht, was genau der Grund für sein geringes Ego ist, weiß ich noch nicht.

Er vertraut mir sehr viel Intimes an, insbesondere seine Schwächen und dass er nie jemandem richtig Nein sagen oder Kontra geben kann, wodurch er Dinge tut und Terminen zusagt, die er eigentlich nicht schafft umzusetzen.

Er hat immer das Gefühl, die Leute könnten schlecht über ihn denken, wenn er nicht überall mitmacht.

Er hat aber einen großen Freundeskreis und ist auch sehr bliebt und unternimmt bzw. organisiert viel, plant Geburtstage usw.

Er ist also trotz des geringen Selbstwerts gut integriert, hat aber auch hier immer Sorge, wenn er mal nicht zu einer Feier geht (bezieht sich auf die Zeit, als man noch feiern durfte), dass die Leute über ihn reden.

Jetzt ist es so, dass er ein sehr lieber Kerl ist, aber in Stressituationen extrem hektisch wird und alles um sich herum vergisst.

Er vergisst dann, dass er mit jemandem telefonieren wollte, wird sehr unentspannt, fängt insbesondere mit denen, die ihn sehr gern haben Streit an, nimmt jegliche Kritik zum Anlass, tagelang zu schweigen und Freundschaften in Frage zu stellen.

Er kündigt in solchen Situationen Freundschaften auf, nur weil jemand ihn fragt, ob er wohl das gemeinsame Telefonat vergessen habe und steigert sich in diese Situation so hinein, dass er die bloße Nachfrage als Affront und Kritik an seiner Person ansieht und übers Ziel hinaus schießt mit seiner Reaktion.

Insbesondere macht er das bei denen, die ihn lieben, bei Eltern, Partnerin, bester Freundin und bestem Kumpel.

Er erzählt diesen zunächst nichts von seinen Problemen, reagiert dann aber überbordend, wenn seine Stimmung hinterfragt wird und unterstellt mangelndes Verständnis.

Dabei wäre Verständnis da, würde er anders kommunizieren.

Nach diesen Streits mit seinen Lieben tut es ihm auch sehr leid, er sagt, er kann das nicht steuern.

Wie kann man ihm da helfen? Ich schrieb ihm letztens, dass ich glaube, ihm geht's nicht gut...das war das 1.Mal dass statt eines Streits eine vernünftige Antwort kam.

Wie hilft man ihm da am besten.

Es geht um persönliche Hilfe, KEINE THERAPIE BITTE.

Danke.

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Mit wem kann ich über meine Probleme reden - wo bekomme ich hilfe?

Ich kann mit niemanden darüber reden. Bei meiner Familie fühle ich mich irgendwie immer unwohl und habe sobald ich zu Hause bin einfach nur noch Angst (Ich weiß aber nicht genau wovor. Es liegt aber an meiner familie. Ich glaube es liegt an diesen einem Streit in dem ich mich in mein Zimmer eingeschlossenhabe und meine Eltern mich angeschrien und mit Schlägen gedroht haben). Meine Freunde will ich nicht damit nerven, weil sie vor allem jetzt während corona selber Probleme haben. Es werden auch wieder die Schulen geschlossen und dann werde ich zu hause sein müssen. Meiner schwester (17) bin ich auch egal (bin 13). Sie redet nie mit mir und wenn dann nur über Schule oder sie disst mih wieder.

Ich kann nicht wirklich über meine Probleme reden und ich hoffe dass man das geschriebene überhaupt verstehen kann.

Bitte sagt mir nicht dass ich mit meinen Eltern darüber reden soll. Das geht einfach nicht. Sie nehmen mich in ernst. Wenn ich denen mal was ernstes erzählen will dann ziehen sie das sofort ins lächerlich und machen sich später immer noch über mich.

Ich habe auch schon mal einen Lehrer darauf angesprochen und er hat mir gesagt, dass das ja nur an de Pubertät liegt und das es normal ist. Es liegt aber nicht daran weil ich diese Gefühle schon seit der Grundschule habe. Das war in der ersten Klasse. Da wurden wir gefragt wie es sich anfühlt bei der Familie zu sein. Natürlich melden sich alle um zu erzählen was sie für tollen Eltern und Geschwister haben außer ich. Meine Lehrerin hat mich dann drangenommen, ich habe gefragt ob ich aufs Klo gehen darf und habe dann da geweint. Das passiert manchmal immer noch wenn wir über unsere Familien reden sollen, obwohl ich jetzt 7. Klasse bin. Meine Englischlehrerin hat das glaube ich mal mitbekommen. Und seitdem ist sie irgendwie komisch zu mir. Mein Religionslehrer fragt mich öfter nach ob es mi gu geht weil ich immer so traurig wirke. Ich hoffe nicht dass er mitbekommen hat wie ich geweint habe. Es ist mir nämlich ziemlich unangenehm über meine Probleme zu reden.

Nummer gegen Kummer hilft auch nicht habe ich schon oft versucht:( Entweder geht keiner ran oder einmal als jemand ran ging war sie echt unfreundlich und genervt.

In der Schule ist es auch nicht besser. In meiner Klasse bin ich nicht beliebt wil ich anders bin. Ich verstehe nicht was das Aussagen soll, aber die Mädchen aus meiner Klasse sagen sowa halt zu mir. Da gibt es auch zwei Jungs die mich ständig schlagen oder beleidigen. Ich habe einfach nur Angst davor in die Schule zu gehen.

Wo bekomme ich Hilfe?

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Weinachten und Islam?

Ich und meine Familie sind Moslems, außer meine Mama, sie ist Christin. Obwohl ich mich zum Islam zugehörig fühle, feiere ich durch meine Mama, seitdem ich denken kann, Weinachten, aber nie mit dem Hintergedanken des Christentums, sondern einfach weil es dann gemütlich ist und die Atmosphäre so schön ist. Diese Zeit ist mir genauso wichtig wie die Islamischen Feiertage und Traditionen, zudem ich mich mit dem Koran und allem drum und dran beschäftige.

An weinachten beschäftige ich mich auch garnicht mit dem Christentum, es geht mir im großen und ganzen einfach nur um die Winterzeit und dass ich eine gemütliche Atmosphäre schaffen möchte bei diesen kalten Temperaturen und dass die Tage so schnell wieder dunkel werden. Mir macht es Spaß Plätzchen zu backen mit Freunden und Familie (die auch zum allergrößten Teil muslimisch sind), einen Weinachtsbaum aufzustellen und diesen zu beschmücken, und weinachtsmusik zu hören, jedoch höre ich akeine weinachtsmusik über den christentum sondern einfach nur so typische Musik von mariah carey, michael buble usw.

Zudem Weinachten eigentlich ein heidnischer Brauch war/ist und eigentlich garnicht zum Christentum gehört, da die Oberhäupte des Christentums diesen Brauch sogar mal verboten haben.
Mit Weinachten asoziiere ich nie den Christentum, es geht mir immer nur um das gemütliche, die besonderen Süßigkeiten und das Zusammensein mit der Familie.

Ich bin ein sehr sensibler Mensch, sodass ich mich bei einer schlechten Sache die ich begehe, also eben eine Sünde begehe, direkt schlecht fühle und somit immer drauf achte ein guter Mensch zu sein mit einem reinen Gewissen. Wenn ich Weinachten feiere habe ich dieses Gefühl aber nicht und ich empfinde es keinesfalls als eine schlechte Sache.

Seitdem ich einen reinen muslimischen Freund habe, der mir Weinachten am liebsten verbieten würde, fühle ich mich unwohl und habe Zweifel entwickelt was Religionen an sich betreffen. Ich bin traurig, dass wir ständig darüber diskutieren müssen und uns sogar auch streiten. Ich wünsche mir dass er mitmacht und dass es eine schöne Familienzeit wird, aber zwingen kann ixh ihn natürlich nicht. Ich bin damit aufgewachsen und diese Zeit gehört einfach zu meiner Person und zu meinem Leben und dass das Jahr einen schönen ausklang findet. Es geht mir nur um die Deko und nicht um das Anbeten von Jesus oder des Chrsitentums.

Zumal auch viele muslime einen Weinachtsbaum zuhause aufstellen und sich frohe weinachten wünschen, verstehe ich das ganze dann auch nicht. In Arabischen und Islamischen Ländern findet man sogar an öffentlichen Plätzen ganz viele Weinachtsbäume.

Aufjedenfall wollte ich mal nachfragen, wie ihr das ganze so seht. Bitte versucht mich nicht umzustimmen zu konvertieren und mich über den Christentum zu belehren, da ich mich immer im Islam am wohlsten fühlen werde. Wie gesagt, mit Weinachten geht es mir nicht um den Christentum.

Vielen dank😊

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Ist "Klimaschutz" eine Art neue Religion?

In früheren Zeiten warnten religiöse Konservative die Menschen vor dem nahenden Weltuntergang, falls sie nicht aufhören würden in Sünde gegen Gott zu leben. Heute warnen Linksprogressive die Menschen vor dem nahenden Weltuntergang, falls sie nicht aufhören würden Frevel an der Natur in Form des Klimas zu begehen.

Das geht so weit, dass in Videos sogar Tipps für "klimafreundliches Masturbieren" gegeben werden:

https://www.youtube.com/watch?v=-3yAvZzWTRY

Oder dass Anleitungen verbreitet werden, wie man "klimafreundliche Kekse backt":

Das trägt für mich alles deutlich religiöse Züge. Die Menschen glauben nicht mehr an Gott - aber dafür an allen möglichen Hokuspokus. Der "Spiegel" berichtete 2019:

Gott wird nicht mehr gebraucht in Deutschland, immer mehr Menschen haben jedoch einen ausgeprägten Hang zum Wunderglauben. Das geht aus einer neuen SPIEGEL-Umfrage hervor.

Um so absurder: Deutschland ist nur für zwei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Selbst wenn Deutschland gar kein CO2 mehr ausstoßen würde, hätte dies keine Auswirkungen auf das Weltklima.

Ist "Klimaschutz" eine Art neue Zivilreligion?

Bild zu Frage
Nein, das ist Unsinn. 60%
Ja, die religiöse Dimension ist nicht zu übersehen. 34%
Andere Antworten. 5%
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Auf komische Ablehnung eines Wichtelgeschenks reagieren oder ignorieren?

Ich bin in einer kleinen Frauenrunde zu esoterischen und psychischen Themen.

Jedes Jahr wird dort zu Weihnachten gewichtelt. Wer noch keinen spontanen Wichtelpartner hat, bekommt vom Admin jemanden vorgeschlagen.

Mir wurde ein Mitglied vorgeschlagen und ich fragte ich sie, ob sie gerne meine Wichtelpartnerin sein möchte.

Sie schrieb, dass sie prinzipiell nicht wichtelt, da eh nur Mist verschickt wird, sie wichteln blöd findet usw.

Einen Tag später lese ich in der Gruppe, wie sie sich überschwenglich für ihr schönes Wichtelgeschenk bedankt und ihre Wichtelpartnerin ebenso.

Ich bin weder aufs Wichteln erpicht, noch scharf auf Geschenke, hätte einfach gerne jemandem ne Freude gemacht.

Hätte sie gesagt, sie hat kein Interesse oder schon einen Partner gefunden, wäre das auch völlig okay gewesen.

Aber in solch einer kleinen Runde in ner PN zu schreiben, man hält nichts vom Wichteln und dann öffentlich zu schreiben, wie toll die gegenseitigen Geschenke waren... weiss nicht....warum kann man nicht ehrlich sein?

Es erinnert mich an eine Freundin, die nicht zum Spielen raus kam, weil sie noch Stubenarrest und Hausaufgaben zu tun hatte und 30 min später sieht man sie fröhlich mit ner anderen Freundin in der Eisdiele sitzen.

Im Grunde kann ja jeder machen und tun, was er will, aber wenn man in ner kleinen Gruppe unterwegs ist, finde ich es irgendwie unschön, eine Lüge als Ablehnung vorzubringen, wo man dann kurz danach öffentlich lesen kann, was tatsächlich los ist.

Irgendwie irritiert mich sowas. Was denkt Ihr darüber? Ist kein Wichtiges Thema, aber gerade, wenn man Lust hat, jemandem ne Freude zu machen, finde ich so ne Ablehnung sehr brüsk.

Als meine Mutter starb, hinterliess sie viele Schutzengel Figürchen. Meine Schwester und ich gaben einige an liebe Menschen weiter.

Als ich nach ihrem Tod 5 Jahre später meine Cousine wiedertraf und diese mir erzählte, dass sie auch Schutzengel sammelt, erzählte ich ihr von meiner Mutter und sie wollte gerne einen der Engel als Erinnerung an ihre Tante.

Ich schickte ihr einen zu, da sie 90 km entfernt wohnt und freute mich, dass ich ihr eine Erinnerung schenken kann.

Als das Engelchen eintraf, teilte meine Cousine mir mit, dass sie den Engel echt hässlich und kitschig findet, da sie nur weiße pausbackige Knaben-Engel mag.

Sie würde ihn behalten, aber in den Schrank hinter verschlossene Tür packen, da er ihr nicht gefällt.

Auch hier diese Situation, wo etwas nett Gemeintes barsch zurückgewiesen wird.

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Wenn ein Chef wiederholt sagt, "machen Sie die Aufgabe, denn Kollege xy hat Wichtigeres zu tun" ... wie würdet Ihr reagieren?

Wir haben einen neuen Chef, der einen Teil des alten Teams behalten hat. Zusätzlich hat er für den selben Arbeitsvereich viele Akademiker eingestellt, die für die selbe Arbeit mehr Geld bekommen.

Die Stamm-Mannschaft war bis dato sehr engagiert und im Haus hoch angesehen. Der neue Chef möchte aber mehr Studierte im Team haben.

Zuletzt kam es häufiger vor, dass gute Aufgaben an die Neuen vergeben wurden und die Stamm-Mannschaft dadurch weniger Arbeit hatte. Diesen Leuten werden die Restaufgaben oder solche mit wenig Aussicht auf Erfolg gegeben.

Teils ruft der Chef beim alten Team an und sagt wörtlich zu den Mitarbeitern, sie möchten bitte Aufgabe xy übernehmen, da die anderen Kollegen "Wichtigeres zu tun" hätten.

Das impliziert dass die anderen Aufgaben nicht wichtig oder die Mitarbeiter nicht gut genug sind.

Auch werden seit jeher viele manuelle Fehlersuchen gemacht, um Fehlproduktion zu recherchieren. Das alte Team konnte hier schon viele Fehler an Produktionsmaschinen im Nachhinein aufdecken.

Hierzu ist eine Recherche in diversen Datenbanken notwendig. Der neue Chef sagt dazu, die Leute sollen sich nicht "ständig tagelang mit sowas aufhalten".

Ausserdem vergibt der Chef Aufgaben an einzelne Personen des alten Teams, welche Telefonate mit Lieferanten und anderen Abteilungen erfordern.

Liegt dann das Ergebnis vor und wird mit Extern spruchreif gemacht, kommt eine Mail des Chefs an alle involvierten Abteilungen, dass das jetzt doch nicht so gemacht werden soll, da ein neuer studierter Kollege aus einer befreundeten Firma die Ware bestellt habe, so dass man die Bestellung des Hauptlieferanten nun nicht mehr möchte.

Dem alten Team hat aber niemand gesagt, dass parallel die Aufgabe von noch jemand anders bearbeitet wird.

In der Mail stand nur "Ihr braucht da nichts mehr machen, xy kümmert sich jetzt darum".

Weiterhin sagt der Chef zu den neuen studierten Kollegen, dass sie bitte ihre unliebsamen Aufgaben an das alte Team geben sollen, so dass das alte Team dann bon den Neuen Mails bekommt wie "ich soll mich da nicht mehr drum kümmern, du sollst das jetzt machen, da ich so viel zu tun habe".

Der Chef wiederum gibt dem alten Team nur noch Hilfsjobs, obwohl das Team hoch qualifiziert ist.

Wie soll das alte Team dieses Verhalten verstehen und wie drauf reagieren?

Wegen einer Standortschliessung hat der Chef 3 Neue vom anderen Standort ins Team geholt, 2 Ältere Kollegen drangsaliert, mit Abfindung früher in Rente zu gehen und eine Kollegin mit Abfindung "raus komplimentiert".

Aktuell ist wegen Corona zu wenig anspruchsvolle Arbeit für zu viele Leute da. Kurzarbeit wurde aber beendet.

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Kennt Ihr Menschen, die lieb und nett sind, aber keine Empathie zeigen und sich schlecht in die Lage anderer versetzen können?

Ich meine keine Narzissen oder Soziopathen, sondern Leute, die lieb, nett und sympathisch sind, die aber kein Gespür für die Gefühle anderer Personen haben und recht unbeholfen sind, wenn es um die Sorgen anderer Leute geht?

Beispiel: eine Freundin oder ein Freund bekommt Eure Sorgen mit und übergeht diese. Oder reagiert mit dem Satz, dass es verständlich ist, dass es Euch so und so geht... und mehr nicht.

Die dann völlig überrascht sind, wenn man ihnen sagt, dass man gerne mit ihnen darüber gesprochen hätte. Oder die im Gespräch nicht wissen, wie man jemanden tröstet oder Mitleid zeigt.

Es geht nicht darum, seine Probleme irgendwo ständig abzuwälzen.

Diese Leute wünschen sich, gute Freunde zu sein, bekommen es aber nicht hin, Empathie zu zeigen, Trost zu spenden, Tipps zu geben oder Hilfe anzubieten.

Nicht weil sie nicht wollen, sondern weil sie nicht wissen, wie man das macht.

Kennt Ihr solche Leute, die so sind und habt Ihr eine Idee, warum sie gar keine Empathie zeigen können?

Oder sie geniessen die Zeit mich Euch und freuen sich, dass Ihr es so schön, gemütlich und angenehm macht, loben das über den grünen Klee und kommen gar nicht auf die Idee, das Selbe auch zu machen?

Es ist in meinen Augen kein absichtlicher Egoismus, sondern es wirkt, als fehlt da was in der Wahrnehmung, was andere Belange betrifft.

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Wie sage ich meiner Mutter, dass ich von ihrer Affaire weiß?

Hallo zusammen, ich (w 20) Versuch mich möglichst kurz zu fassen aber ich bin echt aufgewühlt.

Background: Bei meinen Eltern (25 Jahre Ehe) läuft es seit Anfang des Jahres nicht mehr. Sie haben mir und meiner kleinen Schwester immer vorgelebt wie ich später meine Ehe haben möchte, wodurch das alles noch mehr weh tut als eh schon. Irgendwann hat Papa uns gebeichtet, dass Mama wohl keine Gefühle mehr für ihn hat. 2 Monate später hat Mama mit uns geredet und meinte, dass an der momentanen Situation niemand von beiden schuld ist, dass keiner den neues gefunden hätte etc. (Ich glaube nicht dass sie weiß dass unser Dad uns was anderes erzählt hat), später bei Gesprächen hat sie immer wieder gemeint dass keiner Schuld hat und niemand wen neues hätte (das alles war glaub im Juli oder so). Inzwischen waren sie endlich bei einer Eheberatung (aber auch nur einmal),wo sie laut Papa meinte, dass sie die Scheidung will. Das wiederum hat und Mama nie erzählt, wenn man sie fragt meint sie immer sie weiß nicht woran es liegt blabla und ob das wieder wird.

Gestern saß ich also neben ihr und fragte sie wie der Stand der Dinge mit Papa ist. Während ich die üblichen antworten von ihr bekam hat sie echt komische Nachrichten auf Whatsapp verschickt. "Und meine Hand wandert langsam unter den Tisch..." etc und er schreibt diesen emoji mit Sternen als Augen zurück. Sexting Als ich sie fragte mit wem sie schreibt, meinte sie mit einer Arbeitskollegin.

Ich werde versuchen im Laufe der Woche noch ein paar Beweise zu finden (ich hoffe aber ich find nix und hab mich nur verlesen) aber es war für mich leider ziemlich offensichtlich. Meine Frage ist, falls ich wirklich was finde, wie sag ich dass meiner mom? Natürlich renn ich damit nicht zu meinem dad oder sonst wem, ist ja deren "Beziehung".

Sorry für den langen Text:(

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