Bwl Absolventinnen findet kein job wegen Kopftuch?

21 Antworten

Wenn Ihr das Kopftuch wichtiger ist als Ihre Berufliche Zukunft dann soll sie sich nicht beschweren. Es ist die Entscheidung jeder Muslima ein Kopftuch zu tragen, und es ist eine Entscheidung jedes Arbeitgebers zu entscheiden ob er so jemanden einstellen will.

Bei einer Muslima ist das Kopftuch mehr als nur ein Tuch, mehr als das was andere darin sehen. Wenn man das ablegt ist es so als würde man seine Identität ablegen. Sowas wird von niemandem verlangt wegen einem Job also sollte es auch von einer Muslima mit Kopftuch nicht erwartet werden.

Daher sollte auch keine Muslima das als Option sehen es wegen einem Job oder sonst was abzulegen, sie sollte wissen an wem sie sich zu wenden hat in solchen Situationen.. Allah weiß es am besten!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Allahuekber 
Fragesteller
 04.05.2020, 07:53

Aber dann lästern ist besser oder was?

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Younes775  04.05.2020, 09:31
@Allahuekber

Was? Dann Lästern ist besser? Die/ Der Schwester/ Bruder hat eine wunderbare Antwort gegeben. Ist meiner Antwort ähnlich .

ما شاء الله

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02mmxx  05.05.2020, 04:19
@Allahuekber

Natürlich ist lästern nichts gutes, das sollte man unterlassen aber wir Menschen sündigen nun mal. Das Kopftuch dagegen ist eine ibada, das kann man nicht vergleichen.

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Wenn es sich tatsächlich so verhält wie du behauptest, dass das Kopftuch maßgeblich dafür ist, dass "mehrere BWL-Studentinnen" keinen Job finden, dann wäre das gesetzlich ein Verstoß gegen unser Anti-Diskriminierungsgesetz (AGG).

Da dies kaum ein intelligenter Arbeitgeber so ausdrücken würde, muss es sich um eine Vermutung dieser Studentinnen handeln, welche nicht nachweisbar ist.

Und recht so, wenn diese Studentinnen sagen, ihr Gott (der Gott des Koran und Islam) sei ihnen wichtiger als ein vernünftiger Job nur wegen eines Stückchen Stoffes, dann sollen sie danach handeln. - Kann der Allah aus dem Koran doch endlich beweisen was er "drauf hat" um seine Anhängerinnen fortan zu versorgen!

Ich glaube allerdings er wird grässlich versagen und diese Kopftuchmädchen landen schließlich beim Job-Center um sich bei den "Ungläubigen" versorgen zu lassen.

Wäre ich Arbeitgeber hätte ich allerdings auch Bedenken als BWLer Bewerberinnen einzustellen, die derart beschränkt sind, dass sie sich ein Kopftuch von einer Macho-Kultur aufzwingen lassen und glauben dies sei gottgewollt. Wo bleibt da der "klare, scharfe Menschenverstand, respektive das Wissen um die Hintergründe des Islam und seiner mittelalterlichen Verhüllungsbestimmungen für Frauen.

Zicke52  04.05.2020, 08:53

Nein, das ist keine Diskriminierung, wenn die interne Regelung des Unternehmens die Zurschaustellung aller religiösen, politischen oder philosophischen Symbole verbietet. Dazu gibt es ein EuGH-Urteil vom 14.03.2017.

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bonamie  04.05.2020, 09:25
@Zicke52

Stimmt, diese Sonderregeln hatte ich außer Acht gelassen.

Danke für die Ergänzung! 

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..dann kann und darf sie getrost sein.

Ihr Gott wird es schon so richten, dass es ihr wohl ergeht.

Dieser Gott wird ihre Haltung zu schätzen wissen, und entsprechend seine Segnungen verteilen.

btw.:

ich selbst würde auch nicht wegen gewisser Leute *irgendwas* tun...wenn mir etwas anderes bedeutsamer wäre

Woher weiß sie denn, dass es wegen des Hijabs ist ?

Wenn das ihre Entscheidung ist, soll sie machen