Social Media – die neusten Beiträge

Habt ihr schon mal erlebt, dass Memes oder Sticker, die die NS-Zeit verharmlosen, in (WhatsApp-)Klassengruppen o.Ä. geteilt werden?

Wenn ja, wie habt ihr darauf reagiert? Wie haben andere Schülerinnen und Schüler darauf reagiert? Haben Lehrkräfte und/oder die Schulleitung davon erfahren und wenn ja, wie wurde von ihnen darauf reagiert?

Solltet ihr selbst solche Memes oder Sticker verschickt haben: Aus welchem Grund habt ihr es getan?

Vielleicht habt ihr von dem Brandbrief gehört, den Lehrkräfte vor ein paar Monaten verfassten und indem sie von rechtsextremen Vorfällen an ihrer Schule (Oberschule in Burg) berichteten. Inzwischen ist bekannt, dass es derartige Vorfälle auch an anderen Schulen gegeben hat und gibt.

Hier Genaueres zu solchen Vorfällen an Schulen in Brandenburg: https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/rechtsextremismus-schulen-brandenburg-100.html

Diese Vorfälle existieren beispielsweise Form von Hitlergrüßen, rassistischen Beleidigungen oder eben Memes und Stickern, die Hitler oder die NS-Zeit allgemein verharmlosen.

Beispiele für NS-Zeit verharmlosende Memes und Sticker werden in dieser Reportage gezeigt, wenn ihr nicht wisst, was gemeint ist (ca. ab Minute 9 und bei Minute 14):

https://youtu.be/xMjN8TB2NJ0?feature=shared

Diese Memes und Sticker scheinen an einigen Schulen in WhatsApp-Klassengruppen oder Gruppen von Jahrgängen zu kursieren. Nicht immer sind die, die sie versenden rechtsextrem. Manche denken, es sei lustig. Andere (das gilt vor allem für sehr junge Schülerinnen und Schüler) wissen nicht unbedingt, was genau sie beispielsweise in Sozialen Medien (Beispiele ab Minute 10) sehen und teilen es dann ohne zu wissen, was sie damit anrichten können.

Unabhängig von der Motivation führt das Teilen von Memes oder Stickern, die die NS-Zeit verharmlosen zu einer Normalisierung, die gefährlich werden kann, denn aus rechtsextremistischem Gedankengut können Taten werden.

Teilweise sind diese Sticker und Memes illegal, unter anderem wenn verfassungsfeindliche Symbole wie das Hakenkreuz abgebildet sind.

Ja, mehrmals 86%
Nein 14%
Ja, einmal 0%
Ja, ich habe selbst solche Memes oder Sticker geteilt 0%
Ich war nie in einer Klassengruppe o.Ä. 0%
Es hat andere rechtsextreme Vorfälle gegeben, keine Memes/Sticker 0%
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Online Marketing mit Instagram, alte Reels löschen und nochmal posten, oder direkt neuen Account erstellen?

Es gibt Instagram-Account, die haben mit nur sehr wenigen Reel-Posts einen Treffer gelandet und plötzlich sehr viele Aufrufe auf ein Reel erhalten. Ist das auch noch möglich, wenn ich schon mehrmals unterschiedliche Sachen gepostet habe, die (laut Algorithmus) schlecht waren und niemand geliked hat und die ich dann wieder gelöscht habe, oder hat der Algorithmus mein Profil über die letzten 2 Jahre so blacklisted, dass ich besser einen neuen Account erstellen sollte?

Und welche Erfahrung habt ihr gemacht, das gleiche Reel nochmal zu posten, wenn man es nach einer gewissen Zeit gelöscht hat? Ich habe Leute gesehen, die hatten über 1 Millionen Aufrufe. Ich habe meine Inhalte daran angepasst (nichts gestohlen), aber bei mir hat es gar nichts bewirkt. Kann das erneute Posten meine Glückswahrscheinlichkeit erhöhen? Ich habe teilweise einfach viel zu viel Zeit in die Erstellung bestimmter Videos gesteckt, dafür dass sie keine einzige Reaktion erhalten haben.

Also, solche Videos löschen und nochmal posten, oder neuen Account erstellen, wenn ihr der Meinung seid, dass der Alte "versucht" ist?

Sollte ich für Instagram Reels einen neuen Account erstellen, wenn ich die letzten beiden Jahre keinen Erfolg hatte? Stimmt meine Annahme, das der Algorithmus meinen Account nach einer gewissen Zeit als "schlecht" gebrandmarkt hattet?

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Macht der „Mainstream" die Gesellschaft kaputt (2023)?

Guten Tag zusammen.

Mainstream heißt in wörtlicher Übersetzung Hauptstrom und bezeichnet, die oft etwas abfällig gemeinte Orientierung (an) der Masse. Die Masse, die Gesellschaft, der Zeitgeist, sie alle sind Begriffe, die mit dem Mainstream assoziiert sind, am ehesten die Masse. Gemeinsam ist ihnen, dass die Masse gefühlt die Anderen sind, man selbst gehört in aller Regel nicht dazu. Jedoch:

„Diese Anderen sind dabei nicht bestimmte Andere. Im Gegenteil, jeder Andere kann sie vertreten. Entscheidend ist nur die unauffällige, vom Dasein als Mitsein unversehens schon eingenommene Herrschaft der Anderen. Man selbst gehört zu den Anderen und verfestigt ihre Macht. „Die Anderen“ die man so nennt, um die eigene wesenhafte Zugehörigkeit zu ihnen zu verdecken, sind die, die im täglichen Miteinader zunächst und zumeist „da sind„. Das Wer ist nicht dieser und nicht jener, nicht man selbst und nicht einige und nicht die Summe Aller. Das „Wer“ ist das Neutrum, das Man.“

Da niemand die Anderen repräsentiert, sondern eben jeder, ist man auch selbst einer, der dazu gehört. Noch deutlicher wird es hier:

„In der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, in der Verwendung des Nachrichtenwesens (Zeitung) ist jeder Andere wie der Andere. Dieses Miteinandersein löst das eigene Dasein völlig in die Seinsart „der Anderen“ auf, so zwar, dass die Anderen in ihrer Unterschiedlichkeit und Ausdrücklichkeit noch mehr verschwinden. In dieser Unauffälligkeit und Nichtfeststellbarkeit entfaltet das Man seine eigentliche Diktatur. Wir genießen und vergnügen uns, wie man genießt; wir lesen, sehen und urteilen über Literatur und Kunst, wie man sieht und urteilt; wir ziehen uns aber auch vom „großen Haufen“ zurück, wie man sich zurückzieht; wir finden empörend, was man empörend findet. Das Man, das kein bestimmtes ist und das Alle, obzwar nicht als Summe, sind, schreibt die Seinsart der Alltäglichkeit vor.“

In den Beispielen wird klar, dass es sich um einen älteren Text handelt, der Ausschnitt stammt aus Martin Heideggers erstem Werk „Sein und Zeit“ veröffentlicht im Jahr 1927, klar wird aber auch, dass er an Aktualität nicht verloren hat, zumindest scheint es so. Denn den Mainstream gibt es immer noch und kaum jemand drückt ihn treffender aus, als Heideggers Zeilen, die großartig sind. Vielleicht mit der Einschränkung, dass man eine leise Abwertung in den folgenden Zeilen spüren kann:

„Das Man hat seine eigenen Weisen zu sein. Die genannte Tendenz des Mitseins, die wir die Abständigkeit nannten, gründet darin, dass das Miteinandersein als solches die Durchschnittlichkeit besorgt. Sie ist ein existenzialer Charakter des Man. Dem Man geht es in seinem Sein wesentlich um sie. Deshalb hält es sich faktisch in der Durchschnittlichkeit dessen, was man gelten läßt und was nicht, dem man Erfolg zubilligt, dem man ihn versagt. Diese Durchschnittlichkeit in der Vorzeichnung dessen, was gewagt werden kann und darf, wacht über jede sich vordrängende Ausnahme. Jeder Vorrang wird geräuschlos niedergehalten. Als Ursprüngliche ist über Nacht als längst bekannt, geglättet. Alles Erkämpfte wird handlich. Jedes Geheimnis verliert seine Kraft. Die Sorge der Durchschnittlichkeit enthüllt wieder eine wesenhafte Tendenz des Daseins, die wir die Einebnung aller Seinsmöglichkeiten nennen.“

Die Formulierungen lassen erahnen, warum Heideggers Sprache gefürchtet ist. Was an Heidegger ansonsten verstört, ist der scharfe Kontrast zwischen der Hellsichtigkeit seines Befundes und zugleich seiner Verstrickung in die Ideologie des NS-Regimes, die tiefer reicht, als man sich schönreden kann. Am besten ist er wörtlich zu verstehen. Durchschnittlich, das will niemand sein, das schiebt man von sich weg. Jeder andere aber auch. Doch man hat auch zuweilen gute Gründe dafür, dass man selbst tatsächlich anders ist und überhaupt, hat sich seit Heideggers Zeiten nicht doch einiges geändert?

| Bericht: Der Mainstream wird zugleich gehasst und gesucht (psymag.de)

| Eigene Meinung:
Der „Mainstream" wird durch kleine Gruppen zu einer rational „ Riesen Macht“ bekräftigt. Menschen, die sich heutzutage nicht im Mainstream befinden, stehen, nicht mehr im Mittelpunkt der Gesellschaft, sondern traurigerweise im Schatten und denken oft infolgedessen, dass sie weniger wert sind.
Dieses Gefühl „Ich muss dabei sein, um in der Gesellschaft zu überleben“ macht auch viele Personen zu einem anderen Menschen, der sie normalerweise nicht sind. Wer sich nicht dem Mainstream anpasst, hat verloren.
Und das ist einfach nur traurig.

| Frage: Macht der Mainstream die Gesellschaft kaputt?

| Mit freundlichen Grüßen: Robin - TechBrain. :)

Bild zum Beitrag
| Der Mainstream macht die Gesellschaft total kaputt. 34%
| Der Mainstream macht die Gesellschaft nicht kaputt. 34%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 31%
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Warum werden die Leute respektlos wenn man nicht gut aussieht?

Also, ich bin 21, bin zum Beispiel zu dick und habe Akne Narben weil ich in meiner Jugend viele Pickel hatte. Was mir aufgefallen ist, dass gerade auf Social Media und auch im Alltag Menschen die nicht so gut aussehen (wie ich zum Beispiel) oftmals extrem beleidigt und diskriminiert werden, vor allen wenn man als Frau in irgendeiner Weise anders aussieht als ein Instagram Model und man kann es keinen Recht machen. Ich verlange ja nicht das mich wer schön findet, aber das die Leute immer gleich so persönlich werden müssen wenn ich auch nur ein Brot in der Öffentlichkeit esse und dumm gucken bei McDonald's (obwohl McDonald's auch für Dünne genauso ungesund ist) und mir seit der Schule gesagt wird, dass ich eh nie einen Freund finden werde, so hässlich wie ich bin und meine Mutter beleidigen finde ich unmöglich! Warum denkt die Gesellschaft, dass ich als Frau für Männer lebe, bzw. ihnen gefallen soll? Ich persönlich möchte nicht Mal eine Beziehung weil ich A Sexuell bin und nicht so gerne Leute um mich habe, außer meine Familie. Ich bin, auch wenn mir die Gesellschaft mir einredet das es falsch ist, total gern allein weil ich mich dadurch frei, stark und unabhängig fühle. Oder auch wenn ich eine Diskussion anfange wenn jemand was gegen Ausländer sagt und ich einfach nur sachlich argumentiere weil ich gegen Rassismus/Diskriminierung bin, gehen die Leute wenn ihnen nichts mehr einfällt auf mein Aussehen, beleidigen mich, werden abfällig. Dabei Pflege ich mich, Dusche mich täglich und ziehe gerne lange saubere Kleider und Röcke an was den Leuten auch nicht passt, denn gerade weil ich dick bin muss ich ja unbedingt Das Selbstbewusstsein haben und mich freizügig kleiden. Wenn ich mich schminke, tue ich das natürlich nur weil ich kein Selbstbewusstsein habe, ist eine Frau ungeschminkt aber nicht perfekt (hat Pickel oder eine schiefe Nase) ist sie gleich hässlich. Und Frauen die keinen Anstand besitzen (Männer genauso), beleidigen, assozial sind, kein Bock auf Arbeit haben und am Bahnhof Leute bedrohen ist das, solang diese Leute toll aussehen, nur halb so wild. Ich mein, so bleibt die Empathie, das Mitgefühl zu anderen und das Wissen, das Schönheit auch eines Tages Vergeht, egal wie gut jemand aussieht! Ich finde das alles ja irgendwie sehr unreif.

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Ist mit freundschaftlicher Basis vielleicht doch mehr gemeint?

Ich habe mich letzte Woche Freitag auf dem Sommerfest unserer Firma sehr nett mit einer Kollegin unterhalten. Wir haben locker 2 Stunden gequatscht und sie hat mich dann netterweise noch zum Bahnhof gefahren.

Eines der Themen war, das sie gerne einen Tanzkurz belegen möchte (Salsa Tanz) sie aber noch einen Tanzpartner sucht. Da ich sie sehr attraktiv finde habe ich angeboten das wir das ja zusammen machen können. Sie sagte dann ja das würde sie cool finden. Im Laufe des Gesprächs stellte sich heraus, dass sie sich seit einiger Zeit mit einem Mann trifft und es könnte evtl. ernster werden. Sie sei sich aber noch nicht soo sicher. Er sei angeblich äußerlich nicht zu 100 % ihr Typ.

Nun ja wir verblieben so das wir uns irgendwann nochmal genauer bzgl. des Tanzens unterhalten.

Heute habe ich ihr folgendes geschrieben:

Hey :) übrigens wenn du mal so Lust auf ein Treffen hast, einfach bisschen quatschen dann lass es mich wissen. Ja ich weiß das du gerade jemanden hast 😉 wollte es dir trotzdem anbieten

Sie antwortete folgendes:

Hey ☺️

Ja danke. Können wir gerne auf freundschaftlicher Basis machen. Wir müssen ja eh noch unseren Tanzkurs planen 😉

Irgendwie finde ich das schon deutlich wird das ich nicht ihr Typ bin oder wie seht ihr das,? Oder könnte das auch heißen das sie erstmal vorsichtig starten will?

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Weiter versuchen oder zur Nächsten?

Hallo,

schreibe aktuell mit einem Mädel, dass ich echt toll finde. Nur ich weiß nicht, ob es noch Sinn macht, es weiterhin zu versuchen.

Wer wissen möchte, worum es konkret geht - Ich habe hier schon einmal eine ähnliche Frage zu dem Thema gestellt. Ich glaube, die Frage hieß - „Sie schreibt mir nach dem 5. Mal?“

Au jeden Fall schreibt sie mir jetzt wieder und ich habe sie indirekt gefragt, was sie jetzt macht und da meinte sie, dass sie Abitur im Bereich Erziehung und Soziales macht. Daraufhin habe ich ihr eine Sprachnachricht geschickt, wo ich ihr viel Erfolg gewünscht habe und aus Scherz meinte, dass ich hoffe, dass sie liebe Kinder im Kindergarten hat.

Sie hat sich daraufhin vielmals bei mir bedankt und mich auch gleich gefragt, was ich denn so mache. Meine Frage lautet jetzt, ob es Sinn macht, weiter mit ihr zu schreiben und zu flirten oder ob ich das Ganze nicht einfach abhaken sollte und zur nächsten gehe. Ich will mich natürlich auch mit ihr treffen und habe ihr auch schon das Angebot gemacht, dass wir ja mal was in der Pause machen könnten, doch sie meinte, dass sie da immer unterwegs sei.

Ich will es nochmal versuchen und sie zum Eis essen einladen, doch ich habe Angst, dass das wieder nichts wird und sie nicht kann / will.

Das wäre echt schade.

Was meinst du?

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