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Freundinnen wollen mich mit einem Mädchen verkuppeln (ich bin hetero)?

Hey also meine Freundinnen nerven in letzter Zeit echt damit. Es gibt ein Mädchen aus der Parallelklasse, die mich früher mal hübsch fand. Ob es mehr als das war weiß ich nicht. Aufjedenfall gehört sie mittlerweile zum engeren Freundeskreis.

In den letzten Wochen hängt sie echt an mir und meine Freunde vermuten, dass sie etwas von mir will. Also mehr als Freundschaft.

Doch ich möchte das nicht und sie weiß das selber, da ich ihr damals klar gesagt habe, dass ich nicht auf Mädchen stehe (ist bis jetzt immer noch so).

Meine Freundinnen wissen das auch, machen aber trotzdem immer Witze darüber oder sagen, wie gut wir doch zusammen passen würden. Immer wenn ich sage, dass sie aufhören sollen, machen sie sich darüber lustig, dass ich wütend werde.

Es regt mich immer auf. Ich habe aber Angst, dass wenn ich nichts sage, ein Gerücht oder Ähnliches sich herum spricht, dass ich ja irgendwie auf Mädchen stehe.

Das ist auch unvorteilhaft, da ich zurzeit auf jemanden stehe und ich nicht möchte, dass er sowas denkt (ich möchte nicht, dass er denkt, ich will nichts von ihm. Schwer zu erklären).

Meine Freunde wissen auch, dass ich auf jemanden stehe.

Die Freundin, die so an mir hängt, sagt auch, dass sie nur Freundschaft und nicht mehr mit mir möchte.

Was kann ich tun, damit meine Freunde aufhören? Ich kann mich nicht einfach von ihnen trennen, da zu unserem Freundeskreis auch noch andere Freunde gehören, die ich sehr dolle mag.
Zudem möchte ich meine Freundin (die, die so an mir hängt) nicht verletzen.

Immer wenn sie nah kommt sag ich es ihr auch, dass mich das stört.

Soll ich einfach ruhig bleiben und nichts sagen?
Sprechen bringt ja nicht viel, Sie machen trotzdem weiter.

Danke für alle Antworten.

PS: Ich möchte niemanden mit dem Beitrag angreifen oder verletzen. Falls ich mich falsch ausgedrückt habe tut es mir leid. Korrigiert mich gerne.

Schule, beste Freundin, Freundin, verkuppeln, wütend

Ich habe mich in der Schule fast geprügelt wer ist eurer Meinung nach im Unrecht?

Ich bin 18, meine zwei Kollegen 17.

. Ich habe einen Kollegen – nennen wir ihn Max. Wir sitzen oft nebeneinander, und vor uns saß noch ein anderer Kollege, nennen wir ihn Luis.

Eigentlich war alles ganz normal. Ich necke Max manchmal aus Spaß. Er sagt meistens nichts dazu, wir lachen zusammen, und er nervt mich auch manchmal. Alles auf Augenhöhe – Spaß eben.

Aber heute war’s anders. Unsere Lehrein war kurz nicht im Raum. Ich habe Max zum Spaß einmal mit der Vape angepustet. Seine Reaktion: „Ey, wenn du das nochmal machst, zieh ich dich an deinen Haaren!“

Er hat das nicht locker gesagt, sondern richtig provokant. Normalerweise, wenn er mich bittet, die Vape oder Zigarette auf die andere Seite zu halten, ( wenn ich mal rauche ) mach ich das direkt und entschuldige mich. Aber diesmal war es anders.

Ich hab ihn – ja, aus Trotz – nochmal angepustet. Daraufhin hat er mein Arbeitsblatt zerknüllt, obwohl ich da echt Mühe reingesteckt hatte. Ich wollte aus Wut auch seins zerknüllen, aber bevor ich dazu kam, hat er plötzlich meinen Arm genommen, hinter meinen Rücken verdreht und mich festgehalten.

Ich war voll überfordert – ich dachte nur: „Was geht jetzt ab?“ Aus Reflex hab ich ihm mit dem Ellenbogen leicht ins Gesicht gestoßen – nicht doll, eher ein „Stupser“. Als er mich losließ, bin ich wütend aufgestanden und hab gesagt: „Ey, spinnst du?!“

Ich hab meine Sachen gepackt, wollte den Platz wechseln und einfach Abstand gewinnen. Dann hat er aber noch einen provokanten Spruch gebracht, was mich endgültig getriggert hat. Ich hab ihm leicht gegen den Arm geboxt – nicht doll, meinte sogar Luis später. Trotzdem hat Max mich dann geschubst und richtig zurück geboxt. Ich war so sauer, wollte auf ihn los, aber Luis hat mich zurückgehalten. Am Ende bin ich einfach wütend aus dem Klassenzimmer rausgestürmt.( Ich wollte nicht das die Situation mehr eskaliert )

Warum ich sauer war:

1. Er hat einfach nicht das Recht, handgreiflich zu werden – erst recht nicht wegen sowas.

2. Gewalt geht gar nicht – egal bei wem, aber als Typ sollte man erst recht wissen, dass man kein Mädchen anpackt.

3. Ich hatte das Gefühl, er wollte einfach cool wirken und mich vor den anderen runterziehen.( Was er oft versucht bei anderen )

Ich weiß, das Ganze war unnötig, kindisch und mega unangenehm. Und ja, ich schäme mich auch ein bisschen dafür, wie’s eskaliert ist – vor allem, dass er so mit mir umgegangen ist.

Meine Fragen:

1. Findet ihr, ich hab überreagiert?

2. Wer war mehr im Unrecht?

Liebe, Männer, Schule, Liebeskummer, Gefühle, Freunde, Beziehung, Sex, Trennung, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Ex, Freundin, Partnerschaft, Streit, verliebt, Crush

Meinung des Tages: Hohe Bedrohungslage durch Cyberkriminalität in Deutschland - wie schützt Ihr Euch privat im Internet?

(Bild mit KI erstellt)

Cyberkriminalität in Deutschland auf weiterhin hohem Niveau

Die Bedrohungslage durch Cyberkriminalität in Deutschland bleibt 2024 auf einem hohen Niveau. Laut Bundeslagebild stieg die Zahl der aus dem Ausland begangenen Cyberstraftaten auf rund 202.000 Fälle, während die im Inland verübten leicht auf 131.000 sanken.

Besonders häufig stammen Angriffe aus Russland oder erfolgen im Zusammenhang mit politischen Konflikten – etwa pro-russische oder anti-israelische DDoS-Attacken. Auch hybride Bedrohungen nehmen zu, bei denen finanzielle und politische Motive verschwimmen.

Angriffe verursachen Schäden in Milliardenhöhe

Die Schadenssumme durch Cyberattacken stieg laut Bitkom im vergangenen Jahr auf rund 178,6 bis 180 Milliarden Euro – 30 Milliarden mehr als im Vorjahr. Vor allem Angriffe auf Behörden und Industrieunternehmen nahmen in den letzten Jahren sukzessive zu.

Parallel professionalisiert sich die „Underground Economy“ weiter – kriminelle Dienstleistungen wie Malware oder Angriffswerkzeuge werden industriell über Foren und inzwischen auch über Messenger-Dienste angeboten. Entwicklungen in Künstlicher Intelligenz könnten diese Trends zusätzlich verstärken.

Gegenmaßnahmen und strukturelle Herausforderungen

Innenminister Dobrindt kündigte eine umfassende Aufrüstung an – rechtlich, technisch und organisatorisch. Bestehende Ermittlungswerkzeuge sollen mithilfe von KI verbessert, Sicherheitsbehörden gestärkt und staatliche IT-Systeme abgesichert werden.

Trotz vieler Ermittlungs- und Abschalterfolge bleibt die Aufklärungsquote mit 32 % deutlich unter dem Durchschnitt. Die Polizeigewerkschaft warnt vor Kontrollverlust, falls nicht rasch strukturelle, personelle und technische Defizite behoben werden. Zudem sei das Dunkelfeld hoch, weshalb das BKA zur verstärkten Anzeige von Cyberstraftaten aufruft.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Maßnahmen unternehmt Ihr privat, um Euch vor Cybercrime-Angriffen zu schützen?
  • Wie sicher fühlt Ihr Euch generell sowohl privat als auch beruflich im Internet?
  • Der Schutz welcher Einrichtungen in Deutschland sollte Eurer Meinung nach die höchste Priorität genießen?
  • Denkt Ihr, dass von staatlicher Seite genug getan wird, um über das Phänomen der Internetkriminalität aufzuklären?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich sichere mich im Internet gut ab, z.B. durch... 57%
Ich unternehme aktiv wenig, weil... 26%
Andere Meinung und zwar... 17%
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Typisches Asperger-Verhalten oder Trotzreaktion (Diagnose)?

Ein 12-jähriger Junge erlebte den (fast komplett verregneten, sehr stressigen und sehr eng durchgetakteten) Familienurlaub (Übernachtung in einer engen Pension, wenig kindgerechte Aktivitäten, viele unfreundliche Leute, gereizte Eltern) als so unangenehm und langweilig, dass er nur noch nach Hause möchte. Er freut sich auf sein Zimmer, seine Freunde und seine Hobbys.

Auf der Heimfahrt fängt es erneut stark zu regnen an, der Vater lenkt das Auto auf einen Rastplatz. Der Regen dauert über eine Stunde, der Junge wird nach gewisser Zeit unruhig. Er will einfach nur heim und beklagt sich, wird immer genervter und fast weinerlich, die Eltern kontern mit "frechen" Sprüchen. Das Auto ist eng und klein, es gibt wenig Platz. Es gibt Streit. Der Rest der Heimfahrt verläuft nach dem Regen normal.

Ein paar Tage später geht es zu einem Psychologen, die Eltern erzählen ihm den Vorfall und für den Psychologen ist sofort klar: Asperger Syndrom.

Der Junge ist allgemein ruhig und freundlich, unauffällig, aber Klassenlehrerin und Rektor hetzen seit geraumer Zeit gegen ihn. Hintergrund ist nicht sein Benehmen, sondern eine persönliche Sache, eine Art Dorffehde und Abrechnung. Man versuchte, den Jungen von der Schule zu werfen, es scheiterte aber bisher.

Die Familie geht dort seit einigen Wochen hin, bisher ohne Ergebnis, der Junge sei soweit normal. Der Psychologe hat mit Lehrerin und Rektor Kontakt, war auch schon zu Besprechungen in der Schule. Es ist unklar, auf wessen Seite er steht.

Wie beurteilt ihr "Diagnose" nach dieser Vorgeschichte? Ist das Verhalten typisch für einen Asperger oder unbedenklich (genervtes Kind, das heim wollte und den Urlaub sch... fand), oder wurde nach einer "Diagnose" gesucht und ein Vorwand gefunden?

Die Diagnose wurde von einem anderen Arzt aberkannt und als Unsinn bezeichnet, als der Junge 14 oder 15 war und schulisch ein besseres Umfeld hatte als mit 12.

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