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Finanzieller Startvorteil mit 20?

Ich werde bald 20 und habe bis dato ein Nettovermögen von rund 130,000 Euro aufgebaut. Liquide Mittel, Aktien, Fonds.

Ich studiere momentan privat Medizin, für das Studium muss ich mein Vermögen nicht signifikant antasten, bis ich ggfs in die Studienstiftung aufgenommen werde, werde ich aber auch nicht in der Lage sein großartig zu sparen.

Meine Eltern haben mir auch bereits finanzielle Unterstützung für unbezahlte, internationale Praktika und späteren Immobilienerwerb zugesagt, neben dem selbstverständlichen Unterstüzten durch den Bekanntenkreis.

Wir kommen von einer ganz normalen Mittelschichts Familie, ein Haus, früher mal ein Ferienhaus, zwei Autos, beide Eltern arbeiten selbstständig.

Nun würde mich interessieren, ob sowas überhaupt als Startvorteil gewertet werden kann?

Außerdem würde es mich interessieren ob es realstisch ist, sich einen gewissen finanziellen Spielraum zu wünschen und diesen auch aufzubauen, bzw. nicht in der Lage sein zu müssen, sich über einen soziökonomischen Abstieg Gedanken machen zu müssen. Es geht ja nicht darum zu irgendwelchen Prozenten zu gehören, das ist sowieso irrelevant, sondern nur solide und gut zu leben, ohne sich finanzielle Sorgen machen zu müssen.

Normalerweise geht man auch nicht so offen mit dem Thema um, aber gerade deswegen finde ich es interessant diese Wand einmal zu durchbrechen.

Vielen Dank für alle Antworten, ich freue mich auf einen höflichen und offenen Austausch.

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Zu starker lernstress😭

Hey ich bin w12 und habe zurzeit einen sehr starken lernstress da wir morgen Schulaufgabe in Mathe schreiben ( die letzte ) ich habe das Gefühl, das ich gar nichts kann😰 obwohl ich mehr als 5h gelernt hab😓 ich habe richtig Panik das ich ne schlechte Note bekommen😥 und das ich das Jahr nicht schaffe ( mache mir seit letzten Dienstag immer diesen Druck ) da ich letzten Dienstag ne 6 in Geschichte ausfragen bekommen hab😓 und mich jetzt immer richtig schlecht fühle ( hatte wegen der 6 fast ne Panik Attacke😰 ). Ich fühle mich auch richtig dumm😓 obwohl ich relativ gut in der Schule bin. Habe aber Angst das meine Eltern mich nicht mehr So lieb haben wenn ich schlecht in der Schule bin😱 und ich habe Angst das ich Abitur nicht schaffe. Ich bin heute Morgen im 9:00 Uhr aufgewacht, ich habe meine Augen aufgemacht und gleich daran denken müssen das ich morgen Mathe Schulaufgabe schreibe und noch viel lernen muss, das ich heute gar keine Freizeit haben kann da ich richtig viel lernen muss um eine ,,perfekte‘‘ Arbeit zu schreiben😶‍🌫️😰. Ich bin gestern um 12 Uhr ins Bett gegangen und hatte ein richtig schlechtes Gewissen das ich jetzt schlafen gehe und nicht lerne ( Ich habe mich richtig faul gefühlt ) obwohl ich gestern schon 2h gelernt hab😨 ( das für mich sehr wenig ist ). Hättet ihr vielleicht Tipps was man dagegen tun kann oder was das für Symptome sind ( lernstress usw. )

ps. Gehe aufs Gymnasium 6.klasse

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Eigenes Gedicht Bewertung?

Ich habe wieder ein eigenes Gedicht geschrieben, ich spreche hier eine ausdrückliche Triggerwarnung aus, weil das nicht für jeden was sein kann. Viel Spaß beim Lesen, ich freue mich auf Bewertungen! Also wie findet ihr es?

Das ist mein Beitrag, mein Schmerz und Gedicht zur aktuellen Zeit: 

Stell dir vor

Stell dir vor, es ist dein Vater.

Nicht irgendwer – dein Vater

Die Stimme, die dir einst das Fürchten nahm,

die dich trug, wenn du gefallen warst,

liegt nun am Boden,

blutend,

erschossen,

weil er Jude war.

Stell dir vor, es ist deine Mutter.

Nicht eine fremde Frau in Schwarzweiß.

Deine.

Die dir das Brot brach,

dich nachts zudeckte,

die dir sagte: „Du bist gut, so wie du bist.“

Sie schrie im Gas,

allein,

nackt,

und niemand hörte sie.

Stell dir vor, dein kleiner Bruder.

Sieben Jahre alt.

Noch Milchzähne.

Noch Träume.

Verhungert im Ghetto.

Oder zerschmettert

an der Wand,

weil es schneller ging.

---

Sechs Millionen.

Doch das war nicht alles.

Siebzehn Millionen Menschen

– ermordet –,

weil sie falsch waren im Weltbild

einer Maschine,

die Menschen zu Nummern machte,

zu Staub,

zu Nichts.

Juden.

Roma.

Kriegsgefangene.

Behinderte.

Zeugen Jehovas.

Widerständige.

Liebende –

die „Falschen“,

weil sie Männer liebten,

weil sie Frauen liebten,

weil sie frei lebten.

Stell dir vor, es wärst du.

---

Man sagt:

„Nie wieder.“

Doch wir sagen’s

zwischen zwei Stories,

zwischen einem Burger

und einem neuen Song.

Wir hören,

aber fühlen nicht.

Wir wissen,

aber handeln nicht.

Wir schauen,

aber sehen nichts.

Ein alter Mann schreit:

Ich verstehe es nicht!

Er, der in Täterblut geboren wurde,

versteht uns nicht –

uns,

die alles wissen könnten

und doch scrollen,

tippen,

liken,

weiter.

---

Wir zählen Likes.

Follower.

Wählerstimmen.

Wir zählen,

aber nicht bis sechs Millionen.

Wir zählen nicht

das Schweigen,

die Angst,

die Ausgrenzung.

Wir sagen:

„So schlimm wird’s nicht.“

„Das darf man ja wohl noch sagen…“

„Früher war auch nicht alles schlecht.“

Und während wir reden,

zieht der Hass

seine alten Stiefel wieder an.

---

Und manchmal trägt der Hass

Anzug und Lächeln,

redet von Heimat

und meint Ausgrenzung,

spricht von Ordnung

und meint Unterwerfung.

Er kommt nicht nur mit Marschmusik,

sondern auch mit Talkshowton.

Nicht nur mit Glatzen,

sondern mit Krawatten.

Nicht nur von rechts,

sondern aus der Mitte.

Denn es beginnt

nicht mit Lagern.

Es beginnt mit Worten.

Mit Schweigen.

Mit Wegsehen.

Mit der Angst,

die sich wie Mut kleidet.

Mit der Lüge,

die sich wie Wahrheit gibt.

Und dann,

dann ist es zu spät.

---

Vielleicht

müssen wir

die Bilder zeigen.

Nicht die Zahlen.

Die Gesichter.

Die Namen.

Die Schreie.

Vielleicht

müssen wir

fragen:

Was,

wenn es

deine Mutter wär?

Dein Geliebter?

Dein Kind?

Vielleicht

müssen wir

den Schmerz zulassen,

den Schmerz der anderen,

damit es nicht

unser Schmerz wird.

---

Du trägst diesen Schmerz,

und das ist gut.

Denn wer fühlt,

wird nicht gleichgültig.

Und wer nicht gleichgültig ist,

ist der Anfang

vom Widerstand.

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Alle Menschen sind GLEICH! Falsch!?

Hi, in Deutschland gilt die Rechtslage dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich behandelt werden, unabhängig von ihrer Rasse (ja ich könnte auch Ethnie verwenden, aber wenn man schonmal Linke triggert, dann auch gleich richtig), ihrer Herkunft, ihrer Kultur und ihrer Religion.

Die Gleichbehandlung ALLER Menschen vor dem Gesetz sehe ich als absoluten Grundstein unserer westliche Gesellschaft und als absoluten Erfolg an, jedoch geht für mich für mich die These, das alle Menschen gleich sind komplett an der Realität vorbei.

Es gibt klare Unterschiede von Mensch zu Mensch, von Mann zu Frau, von Kultur zu Kultur und von Gesellschaft zu Gesellschaft.

Diese Unterschiede sorgen eben dafür das Menschen sich stark voneinander unterscheiden.

Diese Unterscheide führen dann dazu, dass Gesellschaft X nicht unendlich viele Menschen aus Gesellschaft Y verträgt, ohne sich dabei signifikant (möglich sowohl zum besseren als auch zum schlechteren) zu verändern.

Aber man kann Gesellschaft auch durch Nachbarschaft, Schulklasse, Club oder Verein ersetzen, es ist schlichtweg egal.

Beispiel:

Wenn man aufgrund einer Inklusions-Projekts ein Schachclub dazu gezwungen wird das 3-fache ihrer Mitglieder mit Menschen auf zu Stocken, welche einen IQ von 70 haben und die vorherigen Mitglieder dann ausschließlich gegen diese IQ-70-Personen spielen dürfen, dann wäre der Schachclub in diesem Moment einfach Geschichte, weil niemand ernsthaft gegen jemanden Spielen möchte die in ihrem Leben nicht einmal die einfachsten Regeln verstehen werden.

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Am Ende bleibt halt stehen das Menschen sich stark voneinander unterscheiden und das diese Unterschiede erkannt, akzeptiert und entsprechend mit Ihnen umgegangen werden müssen.

Aus reiner Höflichkeit und falschen Inklussion-/oder Integrationsvorstellungen diese Unterschiede als nicht existent zu verleugnen, ist eine Ideologie an welcher unsere Gesellschaft hart krankt!

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Bin schon auf eure Antworten zu meiner Meinung gespannt.

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Wie kann ich mein Image als Streberin ändern?

Hallöchen 🤗,

Ich werde oft als klassischer Nerd oder Streberin wahrgenommen 😭, zumindest nach heutiger Auffassung. Ich bin jemand, der offen und ehrlich seine Meinung sagt, oft laut ist und gute Noten bekommt, ohne sich großartig anstrengen zu müssen. Ich habe hohe Ansprüche an mich selbst und war immer deutlich intelligenter als alle anderen in meiner Klasse. Ich bin immer Klassenbeste, nehme am Begabtenförderprogramm teil, trage eine Brille und bin der Meinung, dass man nicht jedem Trend auf Social Media folgen muss.

Ich beleidige andere nicht gerne und bin dazu noch emotional instabil, sehr sensibel und emotional. Zum Beispiel, wenn ich viel für eine Arbeit gelernt habe, wie in Mathe, meinem schlechtesten Fach, und dann nur eine Vier minus bekomme, fange ich an zu weinen, obwohl man das in der 7. Klasse nicht mehr macht, glaube ich.

Oft fragen mich einige nach der Aufgabenstellung oder was wir genau machen sollen, obwohl sie dick und fett auf dem Blatt steht oder die Lehrerin das schon gefühlte 10.000 Mal gesagt hat. Oder immer werde ich gefragt, wenn sie etwas nicht wissen, obwohl wir jetzt mit Tablets arbeiten. Das heißt, sie müssen mich nicht als ihren Übersetzer oder so benutzen. Oft nennen mich einige sogar Übersetzer, aber halt nur aus Spaß, glaube ich.

Und wenn manche Sachen gar nicht böse gemeint sind oder gemeint sein sollen, fühle ich mich trotzdem irgendwie mies, wenn jemand sagt: "Ja, du bist doch sowieso hochbegabt" oder "Ja, tut mir leid, dass ich das sage, aber du bist hochbegabt." Gute Noten haben nichts mit Hochbegabung zu tun. Es könnte zwar sein, dass ich das bin, aber ich habe es nie getestet und das habe ich auch schon oft gesagt 😡. Es sind teilweise meine Freunde und teilweise halt auch andere Klassenkameraden, die das sagen... Oder manchmal, wenn ich einfach sowas sage wie "Oh, ich bin so dumm, warum kriege ich das jetzt nicht hin?" oder so, dann sagen diese Leute: "Ja, wenn du dumm bist, was bin ich dann?" nach dem Motto, ich dürfte mich über nichts aufregen. Oder wenn jemand fragt, ob jemand die Englisch Hausaufgaben hat und ich dann frage, hatten wir Hausaufgaben, und irgendeine Person dann sagt, ich glaube schon, und ich dann sowas sage wie, ja okay, wenn wir Hausaufgaben hatten, dann habe ich sie nicht gemacht. Und dann jemand sagt, ja also, wenn du die Hausaufgaben nicht gemacht hast, dann gab es bestimmt keine, so nach dem Motto, ich bin die Streberin, die den ganzen Tag zu Hause am Hausaufgaben machen ist und nichts anderes zu tun hat, nur weil ich es schaffe, irgendwie organisiert zu sein und die Hausaufgaben mache und im Unterricht aufpasse und so, weil ich dann halt weniger für Klassenarbeiten lernen muss.

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Fühle mich irgendwie nicht zugehörig, soll ich Schule wechseln?

Hey,

ich wollte mal ein paar Gedanken loswerden, die mich in letzter Zeit ziemlich beschäftigen vielleicht kennt ja jemand sowas oder hat einen Rat für mich.

Also ich habe generell nicht viele Freunde. Ich bin jetzt nicht komplett allein, aber es fällt mir oft schwer, wirklich enge, tiefe Freundschaften aufzubauen. Ich fänd es schon cool Menschen zu finden, bei denen ich das Gefühl habe: „Mit dir kann ich komplett ich selbst sein.“

In meiner Stufe kenne ich die meisten Mädels inzwischen ganz gut und es ist nicht so, dass wir uns schlecht verstehen oder gar nicht miteinander reden würden. Es gibt keinen Streit oder so aber trotzdem sehe ich einfach keine echten potenziellen Freundschaften. Es bleibt alles sehr oberflächlich und ich merke oft, dass wir einfach nicht auf einer Wellenlänge sind. Ich habe andere Interessen oder einen anderes mindset, ich weiß auch nicht genau woran es liegt.

Was das Ganze noch schwerer macht: Mittlerweile haben sich alle schon irgendwie in Gruppen gefunden. Jeder hat „seine Leute“ und ich bin einfach so ein bisschen dazwischen. Ich gehöre nirgendwo so richtig dazu.

Ich habe ein 2-3 richtig liebe Freunde mit denen ich mich wohlfühle aber die sind in anderen Stufen. Es ist ein komisches Gefühl zu wissen, dass ich mein Abi mit Menschen machen werde, mit denen ich keine echte Verbindung habe. Keine Freundesgruppe, kein fester Platz. Ich bin da, aber irgendwie auch nicht richtig Teil von allem.

Deswegen frage ich mich: Wäre ein Schulwechsel sinnvoll? Vielleicht gäbe es woanders mehr Leute mit denen ich mich verbunden fühle. Andererseits habe ich Angst, dass es woanders genauso ist. Vielleicht liegt es an mir. Ich will nicht einfach „flüchten“ aber ich will auch nicht das Gefühl haben, noch paar Jahre irgendwo festzustecken, wo ich mich nicht wohlfühle.

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