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Bekommen nirgendwo einen Platz in weiterführender Schule. Was tun?

Hallo,

brauche überaus dringend einen Rat für folgende Situation:

Unsere Pflegetochter sollte nach den Ferien in eine weiterführende Schule kommen. Die Empfehlung lautet Realschule. Wir sind wohnhaft in NRW und dürfen uns hier nur am EINER Wunschschule anmelden. Das haben wir auch getan. Aber sie wurde dort abgelehnt.

Wir wurden dann der nächstgelegenen Realschule verwiesen. Dort war mein großer Pflegesohn zuletzt bis letztes Jahr im Sommer und es war die reinste Tortur, da er ADHS hat und die Schule trotz eines Integrationsassistenten völlig überfordert war. Integrationsarbeit ist ihnen völlig fremd. Meine Pflegetochter hat auch ADS (ohne Hyperaktivität-Syndrom-also ,,nur" Konzentrationsprobleme) und wir wollen deswegen nicht wieder an diese Schule. Andere Schulen sind aber alle voll belegt. Egal ob Real-Gesamt- oder Waldorfschulen. Laut Düsseldorfer Schulbehörde gibt es nur noch Schulen, die mit dem Bus anderthalb Stunden entfernt sind. Wenn ein Kind mit ADS schon so lange unterwegs ist mit 2x umsteigen, ist die Konzentration auf Null trotz Medikamente. Oder ich habe das Problem, das sie wieder ständig krank ist und den Schulweg vermeidet. Das hatten wir nach Corona schon in der 1. Klasse....Das Jugendamt kann uns nicht helfen. Sie sagen, um das Problem der Umschulung haben sich die Eltern zu kümmern. Wir haben auch einen Rechtsanwalt eingeschaltet um Widerspruch gegen die Schul-Ablehnung der Wunschschule einzulegen. Doch wir sind für 2 Schriftwechsel schon 3000 € los und der Widerspruch wurde trotzdem abgelehnt. Einen Rechtsstreit können wir uns nicht leisten vor Gericht. Persönliches Ansprechen der Schule brachte auch nichts. Nun sind schon Ferien und keiner mehr erreichbar in den Schulen. Wir bekommen auch nur Absagen. Was sollen wir jetzt tun??? Unsere Tochter ist voll durch den Wind, weil alle schon Kennenlern-Tage aus ihrer Grundschulklasse hatten nur sie nicht. Wir sind gerade im Urlaub, können wegen diesem Dilemma aber gar nicht abschalten. Hat irgendjemand eine Idee dazu?

Danke auf jeden Fall an alle, die so lang bis zu Ende gelesen haben....

Rike

Schule, Bildung, Noten, Schulwechsel

Wie kann man Deutschlands Gesellschaft wieder zurück in die demokratische Mitte holen?

Bei der Forsa-Umfrage vom 15.-21.07. haben 25% AfD, 12% Linke gewählt. Das sind 37%, die politische Radikalität wählen.

Klimawandel, überlastete Kranken-, Pflege- und Rentenkassen, sozialkulturelle Konflikte durch Immigration... diese Themen lassen sich doch nicht diskutieren, wenn die Spaltung der Gesellschaft immer mehr zunimmt. Die Menschen der Mitte werden immer zerrissener, SPD, CDU und Grüne nehmen stark ab. Die FDP sitzt nicht einmal mehr im Bundestag.

Bis zu einem Bürgerkrieg muss noch viel passieren, aber wie sollen wir gemeinsam die globalen Herausforderungen unserer Zeit in Angriff nehmen, wenn sich hier Hass und Intoleranz ausbreiten? Wie sollen sich hier Immigranten wohlfühlen, wenn wir uns gar nicht um sie kümmern können, weil wir zu beschäftigt damit sind, uns gegenseitig zu diskreditieren und diffamieren?

Ich lebe in einer Großstadt, insofern erlebe ich die Divergenz der Gesellschaft täglich mit. Kurzgesagt: Ich habe ein schlechtes Gefühl.

Ein paar Ideen hätte ich:

  • Stärkung der Europäischen Union, insbesondere Steuerangleichungen, mehr Möglichkeiten zur internationalen Strafverfolgung; mehr gesamteuropäische Investitionen zur Energiegewinnung
  • Rücksichtnahme auf die Individualität der Mitgliedsstaaten; Förderung der individuellen Kulturen
  • Verschmälerung des Sozialsystems, Abbau der Bürokratie Anpassung der Förderleistungen, da zu viele Überschneidungen oft Arbeitsanreize zerstören (mehr Arbeit bedeutet nicht immer mehr Geld); Höhere Freibeträge für Geringverdiener, Mittelstand abfedern, geringfügige Anhebung der Besteuerung von Spitzeneinkommen
  • Verbot von Social Media für Jugendliche und Kinder, um eine Radikalisierung zu verhindern, mehr Toleranz für andere Meinungen schaffen, Pluralismus fördern, ohne links oder rechts als schlecht abzustempeln
  • Effektive Besteuerung von Großkonzernen im Land der Umsatzgenerierung oder Ausgleichszahlungen der Steueroasen (Luxemburg, Irland) an die betroffenen Länder (Deutschland, Frankreich) --> mehr Geld in deutschen Kassen
  • Mehr Risikoinvestition im Bereich Maschinenbau/Ingenieurswesen/Automobilindustrie, um Arbeitsplätze zu schaffen und international die Oberhand zu behalten --> Schaffung von nachhaltigeren Alternativen bzw. Ressourceneinsparungen
  • Mehr Wettbewerb für die Vergabe von staatlichen Aufträgen zur Verlustbegrenzung, mehr Wettbewerb zwischen den Gemeinden und Kreisen mit Belohnungen statt Fördermittelkürzungen bei Kostenabbau.
  • Umfangreichere Projekte in Afrika und dem Nahen Osten, um Fachkräfte auszubilden und sicher herzuholen und gleichzeitig illegale Einwanderung zu dämmen
  • Mehr internationalen Druck ausüben auf Entwicklungsländern, deren Industrialisierung nachhaltig zu gestalten, hierbei aber auch Verantwortung übernehmen in Form von Investitionsgeldern (Europäischer Wohlstand ist Grund für den Klimawandel, allen voran die Industrialisierung im 19. Jhd.)

Natürlich sind da auch einige Ideen dabei, die nur indirekt Einfluss ausüben auf unsere Gesellschaft. Vielleicht sind meine Ideen auch nur utopisch oder nicht durchdacht.

Was hättet ihr für Vorschläge, um uns irgendwie wieder in die richtige Bahn zu lenken und mehr Frieden in unserer Gesellschaft zu schaffen?

Europa, Schule, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Regierung, Recht, Psychologie, CDU, Demokratie, Die Grünen, FDP, Immigration, Philosophie, SPD, AfD, Spaltung, Spaltung der Gesellschaft

Warum hat mir niemand geholfen?

In den Ferien machte ich ein Praktikum

in der Kinderklinik , weil meine Tante (väterlicherseits) Kinderkrankenschwester war.

Ich lernte die Generaloberin Schwester..I. kennen.

Sie hat irgendwie gemerkt, dass ich Hilfe brauche und hat mich eines Tages in die Abteilung Kinder - und Jugendpsychiatrie zum Herrn I… (Psychotherapeut) gebracht.

In der Schule wurde es auch immer schlimmer, meine Klassenkameraden wurden immer gemeiner zu mir.

Sie haben mich mit Farbstiften bemalt, meine Sachen geklaut und versteckt, mich mit Essen beworfen.

Sie haben Kleber auf meine Haare geschüttet, mich geschlagen und beschimpft . 

Sie haben mich gepackt und vor der ganzen Klasse ausgezogen.

Ich hatte jeden Tag Angst, in die Schule zu gehen, deshalb habe ich geschwänzt.

Als das durch Zufall herauskam, haben meine Eltern mich fertig gemacht.

Keiner hat zu mir gehalten, nicht einmal meine Eltern, und auch nicht meine Lehrerin.

Ich musste sogar mit meiner Lehrerin darüber reden, warum ich die Schule geschwärzt habe.

Ich habe ihr erzählt, dass ich gemobbt wurde.

Aber meine Lehrerin hat behauptet, sie hätte das nicht mitbekommen.

Weder, dass ich gemobbt wurde, noch, dass ich die Schule geschwänzt habe.

Ich musste in der Schule sogar nachsitzen.

Meine Lehrerin hat das alles der Lehrerin eines anderen Klasse erzählt, und die andere Lehrerin hat das ihrer Klasse erzählt.

Das Mobbing wurde deraufhin noch schlimmer.

Ich war total verzweifelt, so dass ich kurz davor war, Schneckengift zu nehmen. Aber dazu war ich zu feige.

Mit 16 Jahren bin ich dann in die (Kinder - und Jugendpsychiatrie) gekommen, weil ich nicht mehr leben wollte.

Dort war ich 4 Monate lang.

Das Jugendamt ist zu mir in die Kinder- und Jugendpsychiatre gekommen. Der Mann vom Jugendamt wollte, dass ich in eine Wohngruppe ziehe.

Aber meine Eltern wollten das nicht.

Also wurde ich nach 4 Monaten Krankenhausaufenthalt entlassen.

Meine Eltern haben sich wieder vertragen und sind nach 7 Jahren wieder zusammengezogen.

Der Herr …. Abteilung Kinder - und Jugend - psychiatrie) hat mich für das restliche Schuljahr krankgeschrieben.

Mobbing, Schule, Gewalt, Lehrerin

"schwänzen" mit Attestpflicht?

Ich bin gerade in der 11. Klasse, bin noch schulpflichtig und habe eine Attestpflicht. Schwänze damit trotzdem eigentlich fast die ganze Zeit. Also jetzt die letzten zwei Monate, wo ich beschlossen habe, dass ich nach der 11. Klasse jetzt aufhöre und ein FSJ mache, ab da war ich entweder gar nicht mehr Schule oder immer nur so zur dritten Stunde. Und das Problem ist, so, ich hab echt Schlafprobleme. Ich habe jetzt irgendwie keine Diagnose oder so, es ist immer mal so, mal so. Aber ich kann halt echt nicht einschlafen. Und ich habe auch versucht, irgendwie früh ins Bett zu gehen, aber es bringt nichts. Und allgemein, ich hasse Schule. Ich fühle mich dort extrem unwohl und ich kriege es einfach nicht hin, dort hinzugehen. Und ich habe eine Attestpflicht, ja, und ich gehe trotzdem nicht zur Schule ohne Attestpflicht, da meine Ärztin sie mir nicht mehr gibt. Und in acht Tagen sind Sommerferien. Und ich muss mich jetzt eh quasi die nächsten Tage so beim Sekretariat melden und sagen so, ja, ich melde mich für der 12. ab und da halt ein paar Formulare ausfüllen. Und wie gesagt, ich habe jetzt vor ein paar Tagen eine Ermahnung nach Hause bekommen. Da stand, dass ich jetzt die letzte Woche kaum in der Schule anwesend war. Und kann jemand sagen, ob es sehr gefährlich ist so? Also, wenn ich jetzt die nächsten acht Tage weiterhin nicht zur Schule gehe oder nicht gescheit zur Schule gehe, also jetzt nur zur dritten Stunde, was passiert dann? Noch eine Ermahnung? Polizei? Strafe?

Lg

Schule, Abschluss, schwänzen, Attestpflicht, Fehltage

Auf das Gymnasium wechseln?

Hallo zusammen,

ich bin aktuell in Sachsen auf einer Oberschule und komme jetzt in die 7. Klasse - also in den Realschulzweig. Mein großer Wunsch ist es, nach der 7. Klasse aufs Gymnasium zu wechseln, also ab der 8. Klasse.

Ich weiß, dass man dafür in Sachsen ziemlich gute Noten braucht, vor allem in Deutsch, Mathe und Englisch. Mein Notendurchschnitt war im letzten Jahr fast überall im Einser-Bereich, nur in Deutsch (2,2) und Sport (2,3) war ich etwas schwächer. Ich habe jetzt aber richtig viel Motivation, mich noch mehr anzustrengen, weil ich unbedingt aufs Gymnasium möchte. Ich weiß, dass es schwer wird, aber ich bin bereit, alles zu geben.

Jetzt zu meinen Fragen:

Hat jemand von euch den Wechsel vom Realschulzweig aufs Gymnasium geschafft? Wie war das bei euch?

Worauf muss ich besonders achten, wenn ich dieses Ziel erreichen will?

Wie streng sind die Lehrer bei der Empfehlung? Ist auch ein Schnitt von z. B. 2,1 oder 2,2 noch realistisch genug?

Gibt es Fächer, auf die ich mich besonders konzentrieren sollte?

Und was ist, wenn ich in einem Fach (z. B. Sport) mal eine 3 hätte - wäre das sofort ein Ausschlusskriterium?

Ich würde mich über ehrliche Erfahrungen, Tipps und Einschätzungen sehr freuen - besonders von Leuten aus Sachsen oder von Lehrkräften. Danke schon mal im Voraus!

Viele Grüße

Jan

PS: Ich hatte im Aktuellsten Zeugnis ein Durschnitt von 1,4

Lernen, Schule, Bildung, Noten, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Notendurchschnitt, Oberstufe, Realschule, Schulabschluss, Schulwechsel, Versetzung, Zeugnis

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