Was wünschst du den Menschen, die du am allerwenigsten leiden kannst?
Und warum?
33 Antworten
Garnichts, weder Gutes noch Schlechtes.
Menschen, die ich nicht leiden kann, ignoriere ich. Warum sollte ich ihnen etwas wünschen?
Da gibt es andere, die meine Aufmerksamkeit und meine Wünsche eher gebrauchen können.
gar nichts, wenn ich die Leute nicht leiden kann dann sind das meine persönlichen Empfindungen, andere sehen das ganz anders
ich bin ganz toll😂, kann aber trotzdem sein, dass mich jemand nicht leiden kann und möchte nicht, dass der mir schlechtes wünscht
So gut als möglich nichts Schlechtes, weil dann ja ich selbst in eine Negativität komme, die mir selbst schadet.
Sobald ich voller Vergeltung, Rache, Wut, Ärger, Zorn und Hass bin, anderen dabei Schlechtes wünsche, bringe ich mich selbst in einen sehr negativen Zustand und ziehe somit selbst wieder Negatives an, weil ich es ausstrahle.
Das erinnert mich schon an das bekannte "Liebet eure Feinde".
Es geht dabei nicht wirklich um den anderen, dass man ihm vergibt und so, sondern vielmehr um einen selbst.
Wenn wir Rachegefühle oder negative Gedanken haben, geht es uns selbst schlecht und schnell wollen wir diese Energien loshaben, richten sie meist gegen andere, was alles nur eskalieren lässt oder in einem Teufelskreislauf endet. So kann man kein schönes Leben haben.
Wenn ich mit Offenheit, Selbstvertrauen meinen Feinden begegne, kann ich etwas daraus lernen. Unsere Kritiker haben immer wieder mal recht, es gäbe als die Chance, an uns selbst was Ungünstiges zu erkennen, das wäre ein großer Nutzen für uns selbst. Ich muss es meinen Feinden und all jenen, die ich nicht leiden kann, ja nicht gleich brühwarm erzählen, kann alles mit mir allein ausmachen, aber immerhin nutze ich eine Chance zu Selbsterkenntnis, was mir mein Leben leichter meistern und mehr Genuß erfahren lässt.
Hass verfolgt.
Was haben Rechtsextreme schon groß davon, andere / Fremde zu hassen und zu verfolgen?
Und mit welchem Erfolg tun sie das?
Was brachte es schon den Hassern, viele Juden zu töten?
Ist das die Vorstellung, die du, die wir immer von unserem Leben hatten?
Also ich nicht.
Fremdenhasser glauben Feinde zu brauchen, was natürlich dumm ist.
Wenn ich jemanden nicht leiden kann, dann hat dies ja nicht einzig was mit dem anderen zu tun, sondern schon auch mit mir selbst, denn immerhin sind es meine negativen Gefühle, meine Ablehnung.
Da gehe ich lieber eigenverantwortlich mit um, weil ich so Gutes für mich bewirken kann. Wenn ich jedoch in meiner Ablehnung blind stecken bleibe, bleibe ich zeitgleich ja in einem schlechten Gefühl. Und eigentlich wollen wir uns doch alle gut fühlen und tun auch sehr viel dafür, nicht wahr?
Was also hat meine Ablehnung mit mir selbst zu tun?
Warum denke ich so negativ und ablehnend?
Warum stört es mich, warum mag ich es nicht leiden?
Welchen Grund habe ich zum Ablehnen?
Das alles frage ich mich lieber, als anderen Schlechtes zu wünschen, weil ich das wert bin und weil ich mich gut um mich selbst kümmern will und auch Chancen nutzen will, immerhin kann ich mich über diesen Weg von Negativität befreien und mein Leben angenehmer und nach meinem Geschmack gestalten.
Der Beobachter bestimmt ja das Beobachtete. Nicht irgendwie anders herum. Es ist sehr vorteilhaft, wenn einem dies bewusst ist.
Wäre schon super, wenn vielen bewusst ist, dass es zwischen Reiz und Reaktion einen Raum gibt, indem wir die Freiheit und Macht haben, unsere Reaktion zu wählen.
Es ist eine Entscheidung, die jeder so für sich trifft, jeder wie er kann und will.
Danke! es hat sich für mich gelohnt, deinen langen Text aufmerksam zu lesen.
Ich bin ganz bei Dir. Und ich freue mich mit dir mit, das du schon so wesentliche Erkenntnisse hast. Alles Gute :-))
Ich wünsche Jedem alles Gute!
Und wenn ich einen Menschen nicht leiden kann, dann hat das selten etwas mit diesem Menschen zu tun, sondern einzig mit mir selber.
Und das ist wundervoll, weil ich alleine entscheide, wie ich damit umgehe.
Alles Gute :-))
Ich würde sagen, ich wünsche ihnen einfach, dass ihnen nichts Schlimmes passiert, denn bei genauerer Betrachtung möchte man selbst auch nicht, dass einem etwas schlechtes Widerfährt. Natürlich muss man einen Menschen nicht mögen, aber wer bin ich zu urteilen darüber ob ihnen etwas schlechtes geschehen soll.