Es gibt nicht die Kultur, sondern verschiedene Kulturen. Sowohl lebensfreundliche als auch lebenfeindliche, Kulturen des Gegeneinanders und Kulturen des Miteinanders.

Du hast recht, dass die Zerstörung oder das Verderben der Menschheit eine Frage der Kultur ist. Und eben nicht eine der Biologie, wie oft behauptet wird, um sich mit der schlechten Kultur abzufinden.

Biologisch sind Menschen universell, sie haben Fähigkeiten und Anlagen sowohl für das Beste als auch für das Schlimmste. Wenn auf einem Computer nur dumme Ballerspiele stattfinden, liegt das nicht an der Hardware, sondern an der Software, die darauf gestartet wird. Die Hardware entspricht dabei der Biologie, die Software der Kultur bzw dem Gesellschaftssystem.

Leider ist das System des Gegeneinanders dominant und die meisten spielen da mit, weil sie es nicht anders kennen. Als wäre das Leben ein Monopolyspiel, in dem der gewinnt, der am meisten von den anderen abzockt.

Doch es gibt auch ein System des Miteinanders, das leider nur von einer Minderheit gelebt wird.

https://www.youtube.com/watch?v=M66Zeu26rKc

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Für mich gibt es nur 2 Schichten.

  1. Die Mittelschicht derer, die genug überschüssige Mittel haben, um daraus noch mehr Mittel zu machen, indem sie andere für sich arbeiten lassen.
  2. Die Unterschicht derer, die daran untergehen, nicht genügend Mittel zu haben.
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Ist die zutreffende Bezeichnung und darf man also sagen.

Transvestit heißt nur, dass es einem Mann gefällt, sich durch Kleidung und anderes als Frau darzustellen. Es kann auch sein, dass es nur kurzzeitig ist und er sich die meiste Zeit als normaler Mann gibt.

Es sagt also viel weniger aus als Transgender, das T in der Buchstabensammlung.

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Ich habe Probleme mit Christen, die keine Probleme mit dem AT haben. Mit solchen Grausamkeitsfanatikern will ich nichts zu tun haben.

Es gehört zu den größten Fehlern des Christentums, das AT in alle Welt gebracht zu haben.

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Ich würde es mit der Kettensäge machen. Gerade Schnitte sind damit ja kein Problem. Man muss es nur gut anzeichnen, am Besten mit zwei Linien rechts und links der Kettenbreite sowie die Senkrechten.

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Was soll mit einer Beschneidungspflicht erreicht werden?

Dass der Weltfrieden in noch weitere Ferne gerückt wird?

So ein Eingriff im Kindesalter hat nicht nur körperliche Auswirkungen, sondern auch seelische. Es ist ein Angriff auf das Urvertrauen, auf die natürliche Erwartung, dass die Umgebung von Eltern und anderen Erwachsenen es gut mit einem meinen. Es führt zu Misstrauen und im Extremfall zu einer Paranoia, die überall nur Feinde sieht. Frieden gibt es nicht ohne Vertrauen.

Es ist unterschiedlich, wie Individuen mit dem Trauma umgehen, so dass nicht generell alle Beschnittenen misstrauisch bis paranoid sind. Aber wenn eine ganze Kultur davon geprägt ist, kommt es wieder zum Vorschein.

Wenn man sich die Länder mit den höchsten Beschneidungsraten ansieht (USA, der nahe Osten und Nordafrika) und die, in denen Paranoia und Gewaltbereitschaft herrscht, wird dieser Zusammenhang deutlich.

Natürlich kann das Urvertrauen auch auf andere Weise zerstört werden, so dass es hohe Gewaltbereitschaft auch in Regionen mit überwiegend Unbeschnittenen geben kann.

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Nach allem, was ich hier bei GF zu dem Thema gelesen habe, sind Frauen eher diejenigen, die auf getrennten Rechnungen bestehen.

Ich mag aber keine getrennten Rechnungen, da ich finde, dass zu jedem Treffen der Mensch gegenüber so wichtig genommen werden sollte, dass man bereit ist, die ganze Rechnung zu zahlen.

Das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen und egal, ob es um Freundschaft oder Partnerschaft geht. Getrennte Rechnungen sind eine Form von Distanzierung, warum dann ein Date?

Wenn man schon um die Rechnung streiten will, dann wer zahlen darf, nicht wer soll. Es gibt auch die Möglichkeit, dass jeder die Rechnung des anderen zahlt, wenn man sich für die Gesamtrechnung nicht einigen kann.

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Höhenangst hatte ich noch nie. Aber manchmal Tiefenangst, wenn ich von einer Höhe in die Tiefe gucke.

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Wenn man Antisemitismus wörtlich nimmt, ist es eine Haltung, die Semiten zu Untermenschen erklärt und ihre Tötung und Vertreibung richtig findet. Da auch Araber und damit Palästinenser zu den Semiten gehören, wären die schlimmsten Antisemiten in der israelischen Regierung zu finden.

Im Allgemeinen ist mit Antisemitismus aber nur der Hass auf Juden gemeint. In letzter Zeit wird die Bedeutung aber inflationär ausgeweitet auf jeden, der die israelische Politik kritisiert. Selbst jüdische Kritiker sind nicht davor gefeit, Antisemiten genannt zu werden. So wurde die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V." jüngst vom deutschen Verfassungsschutz als "gesichert extremistisch" eingeordnet.

Natürlich bin ich nicht antisemitisch, aber so genannt zu werden ist für empathische Menschen fast unvermeidlich.

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