Habt ihr euch in der Schule angestrengt?
In wie weit habt ihr euch angestrengt? Und was hat es euch gebracht?
29 Stimmen
15 Antworten
Mittlere Reife an der Realschule: Mathe 1, Deutsch 4 (scheiß Textinterpretationen).
In der Oberstufe in Mathe zunächst deutl. abgefallen, dafür in Deutsch besser geworden (hängt in diesem Fach zu sehr am Lehrer).
Abi mit 1,x.
notting
Aus heutiger Sicht, wenn ich mein Leben neu starten könnte, würd ich mir überhaupt keine Mühe geben:
Die Schulzeit wäre so viel entspannter gewesen, und für künftige Jobs, da guckt ja auch Keiner so wirklich auf die Schulzeugnisse, sondern die Chefs nehmen faktisch jeden, der Lehrling werden will.
Denn auch in der Lehrzeit braucht man kaum Wissen:
Da reicht's aus, wenn du die Uhrzeit lesen kannst, und das klassische Rechnen beherrschst, wie Plus-, Minusrechnen, dividieren und multiplizieren. Aber sogar das braucht man kaum zu können, wenn man Taschenrechner hat.
Höhere Mathematik, Geografie oder sonstwas, sind völlig wertlos für den zukünftigen Job: Also im Grunde ist die Schule daher nur eine Freizeitbeschäftigungsmaßnahme, 90% braucht man nach der Schulzeit nie wieder.
Hab mich leider nicht so angestrengt wie ich sollte. Bin aber trotzdem ganz zufrieden mit meinem Leben.
Schule ist ein System, in dem es meistens nur darauf ankommt, wie gut man Dinge lernen kann. Wie man lernt bringt die Schule aber nicht wirklich bei, deshalb lesen sich die meisten halt ihr Zeug durch. Die visuellen Lernen sind dann halt gut und der Rest ist überspitzt gesagt halt nicht gut.
Aufgrund vieler unterschiedlicher Faktoren habe ich mich nicht sehr angestrengt.
Rückwirkende betrachtet war das ein großer Fehler.
Naja, später ist man eh immer schlauer.