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Was soll ich tune wegen meiner englischlehrerin?

Ich wurde vor 2 Jahren intensiv in der Klasse gemobbt, darum bin ich sehr schüchtern geworden. Bei jeder Frage die der Lehrer stellt wäge ich die vor und Nachteile ab…

Deshalb kommt es, dass ich mich sogut wie nie melde, das mobbing hat aufgehört trotzdem bin ich eine Außenseiterin der Klasse.
Diese Jahr haben wir eine neue Englisch Lehrerin bekommen die ziemlich sadistisch ist. Sie findet sich unfassbar witzig wenn sie Kinder vor der ganzen Klasse bloßstellt . Zum Beispiel: Die Aufgabe ist so einfach die versteht sogar *Name einer Person in der Klasse während sie anwesend ist* Und sowas ist halt kein Einzelfall. Und alle Schüler hassen die Lehrerin eigentlich.

Wegen ihrer Art meldete ich mich sogst wie nie in Englisch. Aber letzte Stunde meinte sie das sich auch die,die sich nie melden bei dieser einfachen Aufgabe melden sollen. Deshalb sind alle ihrer Aufforderung nachgekommen, außer ich.
In der kurzen Pause hat sie mich dann nochmal direkt darauf angesprochen (es mir quer Durchs Klassenzimmer zugerufen) ob ich ihre Andeutung denn verstanden hätte. Darum hab ich mich in der zweiten Hälfte der Stunde gemeldet. Leider hatte ich das ganze nicht komplett durchdacht… In dem Satz den ich vorlesen sollte “ und ich hab es falsch ausgesprochen. Sie hat mich dann vor der Klasse 5 min lang angeschrien es immer wieder zu versuchen und gefälligst richtig auszusprechen als ob ich es Absichtlich falsch machen würde. Alle haben gelacht und mich auch noch in der nächsten Pause damit aufgezogen.

am Ende der Stunde meinte sie lächelnd sie würde mich das ganze morgen nochmal fragen. Ich habe Eine riesengroße Angst das es nicht nur Spaß war sondern ernst gemeint war und ich das ganze morgen wider durch machen muss…

Soll ich es meinen Eltern erzähle oder reagiere ich über?

Mobbing, Schule, Lehrerin

2. Klasse-Probleme - Lehrerin ist "bösartig" - was kann ich (für mein Kind) machen?

Hallo zusammen, das ist meine 1. Frage hier.

Ich suche Hilfe, weil ich mich alleine fühle...

Mein Junge ist in der 2. Klasse. Er ist sprachlich und motorisch hoch talentiert. In der Schule hat er Schwierigkeiten überhaupt anzufangen. "Träumt" oft 45 Minuten und schreibt kein Wort / rechnet keine Zahl. So auch bei Tests und liefert nichts ab. Er kann grundsätzlich lesen, schreiben und rechnen, wie es einer 2. Klasse entspricht.

Davor wurde er von der Lehrerin, seit der 1. Klasse, oft in der Pause, teilweise in allen Pausen am Tag, mehrmals die Woche, im Raum gelassen (als Strafe, als Nacharbeit, ...). Gleichzeitig wurde ihm Konzentationsprobleme angedichtet. (Mir ist der Zusammenang klar, die Lehrerin scheint einsichts-behindert zu sein.) Er muss seit Monaten alleine sitzen, teilweise saß er als einziger ganz alleine in der hintersten Reihe. Wir wohnen auf dem Dorf, mit einer Klassenstärke von 16 Schüler/innen. Er fühlt sich isoliert, will einen Nebensitzer. Sie sagt, er schaut immer ab.

Ich fragte an, ob er in der Parallelklasse probeweise sein kann. Da kam als Antwort: "nein, er hat ja nicht mit den Kameraden Probleme, sondern ein Leistungsdefizit." Ich sehe kein Leistungsdefizit, sondern große Unlust und Rebellion bei dieser Lehrerin Leistung zu bringen. Können kann er, er will nur nicht.

Jegliche Ideen sind willkommen. Vielen Dank schonmal im Voraus. Sonja

Lernen, Mobbing, Schule, Bildung, Unterricht, Schüler, Grundschule, Lehrerin

Kann er uns jetzt dafür bestrafen?

Also letzte Woche hat unser Klassenlehrer das Klassenfoto auf der Tür unseres Klassenzimmers durch eines ersetzt, wo nur die Hälfte der Klasse drauf ist. Wir haben versucht mit ihm darüber zu reden, aber er meinte nur, dass es unsere Schuld ist und sogar dass wir es nicht verdienen, auf dem Bild zu sein, weil wir letztens auf einer Berlin-Klassenfahrt nachts rausgeschlichen (einige Leute waren auch krank) und deswegen dann verwiesen worden sind und lies uns nicht weiter mit ihm reden.

Deshalb haben wir am Wochenende unser eigenes Bild gemacht und es daneben gehängt aber er hat jedes Mal abgerissen und dann haben wir es wieder aufgehängt. Es hat auch deswegen jedes Mal geschimpft und ist sogar in eine Mathestunde geplatzt, weswegen unser Mathelehrer (der an unserer Seite ist) jetzt eine Stunde von ihm nehmen will.

Gestern haben wir am Nachmittag ganz viele Kopien von diesem Bild mitgebracht und so viel Fläche wie wir konnten in der Schule damit zugepflastert. Auch einige Leute aus den Parallelklassen und Freunde von außerhalb der Schule haben da mitgemacht.

Heute war er auf 180, hat wahrscheinlich eine halbe Stunde vor sich hingebrüllt und hat gesagt, er überlegt sich eie Konsequenz, aber er weiß ja nicht, wer genau von uns das war, kann er dann überhaupt jemanden bestrafen? Und wir haben ja auch nichts kaputtgemacht.

Geht das und wenn ja, wie?

LG Zane

Schule, Lehrer

Meinung des Tages: Wie könnte kritischem Social-Media-Verhalten von Kindern und Jugendlichen entgegengewirkt werden?

Laut einer Analyse der Krankenkasse DAK-Gesundheit ist bzgl. Social-Media mittlerweile jedes vierte Kind in Deutschland suchtgefährdet. Besonders alarmierend ist dabei die Anzahl pathologischer Fälle. Hierbei stellt sich auch die Frage nach dem richtigen Umgang mit Social-Media...

Kritischer Social-Media Konsum bei Kindern und Jugendlichen

Social-Media ist aus dem Alltagsleben vieler Jugendlicher und Erwachsener nicht mehr wegzudenken; egal, ob Instagram, Tik Tok, Facebook, Youtube, Reddit oder Snapchat - i.d.R. verbringen viele von uns zu viel Zeit damit, Stories, Posts oder Online-Diskussionen zu konsumieren. Vor allem Kinder und Jugendliche sind mit Blick auf die Nutzung von Social-Media besonders gefährdet. Spätestens seit der Corona-Krise lässt sich bei vielen Kindern und Jugendlichen ein problematischer Gebrauch digitaler Medien beobachten. Eine neue Studie zeichnet ein durchaus alarmierendes Bild...

Die Ergebnisse der Studie

Im Zuge der Längsschnittuntersuchung der DAK-Gesundheit sowie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf wurden insgesamt 1.200 Familien zum Thema Mediennutzung befragt. Hierbei wurden sowohl Kinder als auch Erwachsene untersucht. Der Studie zufolge stieg die riskante Social-Media-Nutzung unter den 10-17 Jährigen seit 2019 von 8,2% auf stolze 24,5%. Das entspricht einer Anzahl von etwa 1,3 Millionen Minderjährigen.

Als "riskant" wird ein unverhältnismäßig langer und kontinuierlicher Gebrauch von Social-Media beschrieben, der mit physischen und psychischen Problemen einhergehen kann.

Auch die pathologische Nutzung hat sich binnen der letzten drei Jahre auf 6,1% verdoppelt. Umgerechnet bedeutet das, dass rund 320.000 Minderjährige diese Suchtkriterien erfüllen. Die "pathologische" Nutzung impliziert, dass hinsichtlich der Dauer und Häufigkeit vielfach ein Kontrollverlust einsetzt. Weiterhin sorgt die pathologische Nutzung dafür, dass sich mit Blick auf Freunde, Familie und Beruf / Schule weitere gravierende Probleme ergeben.

DAK-Chef Andreas Storm verweist auf die Tatsache, dass soziale Medien fest im Alltagsleben vieler Kinder und Jugendlicher verankert seien. Ihm zufolge brauche es allerdings weit mehr Aufklärung über Reiz und Risiken von Instagram und co., damit Kinder und Jugendliche einen gesunden Umgang mit Social-Media erlernen können.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die Ergebnisse der Studie? Welche Gründe könnte es für das unkontrollierte Social-Media-Verhalten geben? Welchen Beitrag können Elternhaus und Schule beim Umgang mit Social-Media leisten? Seid Ihr selbst Eltern und falls ja: Wie behandelt Ihr das Thema in der Familie? Und welchen Beitrag müssen Plattformbetreiber in Bezug auf Risiken leisten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Studie-Social-Media-Nutzung-bei-vielen-Kindern-problematisch,studie1666.html

https://www.abendzeitung-muenchen.de/politik/social-media-sucht-bei-kindern-hat-sich-verdoppelt-dak-studie-art-962550

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/schnell_informiert/video-1310410.html

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