Seid Ihr gerne in die Schule gegangen?/Geht Ihr gerne in die Schule?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

Nein 41%
Ja 36%
Anderes 23%

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein

Heyy,

Früher schon, jetzt nicht mehr.

Liebe Grüße^^

Anderes
  1. - 6. Klasse war ganz in Ordnung. Man hatte überall gute Noten ("Wow, in Mathe eine Eins"), der Unterricht war auf akzeptablem Niveau. Es gab zwischendurch auch entspannte Dinge wie Mandala malen usw. Leistungsdruck oder Versagensängste waren so gut wie gar nicht vorhanden. Eine entspannte, sorgenfreie Zeit.

Mittelstufe war ein Spießrutenlauf. Die gesamte Klasse war drei Jahre in Dauerpubertät. Der Klassenraum glich mehr einem Tollhaus, statt einer wirklichen Schule. Unser Klassenlehrer war nicht durchsetzungsfähig und verbrachte die meiste Zeit damit die Klasse zu beruhigen - ohne Erfolg. (Und wir hatten ihn Montags in der 5. Stunde, Dienstagsin der 5. / 6. Stunde, Mittwochs in der 4. Stunde, Donnerstags in der 2. und 4. Stunde und Freitags in der 3. und 6. Stunde). Es war so schlimm, daß teilweise Schulpädagogen zu uns in die Klasse kommen mussten, weil wir nur noch am Kreischen, Toben oder Gegenstände-Werfen-Waren. (Schaut euch die Klasse in "Fack ju, Göthe" an - das ist so ungefähr das Niveau. Wahrscheinlich sogar schlimmer).

Manche Schüler wurden von einem Tag auf dem anderen gemobbt - gerade die ruhigen und zurückgezogenen, die sich nicht wehren konnten, boten eine gute Zielscheibe. Doch genau so wie das Mobbing kam, desto schnell verschwand es bei manchen auch wieder ("ey, weißte noch wie wir den Axel damals gemobbt haben"?`). Bei anderen hatte das Mobbing Spuren hinterlassen und sie konnten bis zum Abschluss nie wieder richtig in der Klasse Fuß fassen.

Oberstufe war dann wieder duetlich besser. Der Leistungsdruck stieg zwar wegen Abitur, aber gleichzeitig wurden die Schüler deutlich erwachsener und ruhiger. Es gab weniger kindisches Rumgeplänkel oder Gekreische - zumindest nicht mehr so schlimm wie in der Mittelstufe.

Alles in allem, würde ich die Schule daher von der 1. bis 6.und 10. bis 12. Klasse als gut bezeichnen - doch die Mittelstufe war Horror!

Anderes

Auf dem zweiten Bildungsweg, ja.

Als Kind wurde mir in Bezug auf Hausaufgaben etc. gesagt: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.

Als Erwachsene hab ich dann gemerkt, wieviel Vergnügen und Freude es macht, etwas zu lernen. 😂

Anderes

Es war bei mir ganz unterschiedlich.

Meine Grundschulzeit hatte relativ verschiedene Phasen gehabt. Meine Lehrerin war eine wundervolle, liebe und nette Person gewesen und hatte mich immer unterstützt. Da ich Übergewicht hatte fühlte ich mich nicht sehr wohl. Meine Klasse an sich war auch nett gewesen. Ich hatte eine beste Freundin gehabt, aber sonst wollten andere mit mir nicht wirklich spielen etc.also in der Pause.

Die weiterführende Schule (Gymnasium) war ein Qual für mich. 2 komplette Jahre hatte ich mich total unwohl gefühlt. Man hatte mich wegen meiner Kleidung, Übergewicht und Aussehen, (obwohl ich sehr hübsch bin hahhaha, ja ich weiß klingt wieder arrogant, aber ist mir egal) ausgelacht und gemobbt.

Mit dem Stoff kam ich auch nicht klar und die meisten Lehrkräfte waren auch nicht so nett gewesen.

Ich habe die Schule gewechselt.

Von der 7. bis zur 10 Klasse war ich auf einer Gesamtschule gewesen und das waren meine besten Schuljahre. Die Lehrkräfte waren überwiegend sehr nett. Ich bin sehr gerne dahin gegangen und hatte nach meinem Abschluss (FOR) meine Schule sehr vermisst und immer von der Schule geträumt.

Dann war ich auf einer Berufsschule, weil ich noch nicht volljährig war. Die Zeit war nicht so prickelnd, so viel dazu.

Nach einiger Zeit habe ich meine Ausbildung begonnen und da hatte ich auch keine schöne Zeit gehabt, muss ich sagen.

Meine Klasse war total komisch gewesen und die Klassenlehrerin hatte mich immer in der Klasse bloß gestellt, das war von Anfang an so gewesen. Andere Lehrkräfte waren aber sehr nett und echt hilfsbereit muss man sagen. Nach 7 Monaten meines Ausbildungsbeginns hatte ich angefangen Kopftuch zu tragen und das hat ihr Verhalten verschlimmert. Sie meinte mir in der Klasse; das ist so traurig, man erkennt Sie gar nicht (Coronazeit mit Maske) dann habe ich Sie fast angeschrien und habe Sie gefragt, ob Sie mal vor der Tür Zeit hätte mit mir zu reden. Manchmal bereue ich es, nicht vor der Klasse Sie aufgeklärt zu haben, aber wollte auch anderseits nicht zu Ihrer Niveau sinken. Ich habe Ihr erklärt, dass Sie mich damit verletzt und, dass ich sehr glücklich bin mit meiner Entscheidung und, dass ich noch nie so glücklich war in meinem Leben. Habe auch meine Maske abgenommen und meinte Ihr; ohne Maske erkennen Sie mich sehr wohl Frau.. So hatte ich gar nicht gedacht, meinte sie mir. Obwohl Sie sich hätte entschuldigen müssen.

7veren⁷

Ja

Ja, ich bin gerne in die Schule gegangen. Klar, Ferien waren toller, aber ich habe auch gerne gelernt. Ich hatte auch weitgehend Glück mit meinen Lehrern.