Schule – die neusten Beiträge

Sehr schlimm morgen ausnahmsweise nicht zur Arbeit zu gehen?

Also ich habe ein schlechtes Gewissen, und dadurch kann ich noch schlechter einschlafen, aber ich überlege morgen ausnahmsweise nicht zu gehen. Ich war nun fast ein ganzes Jahr jeden Tag da gewesen, obwohl es viele Tage gab, an denen es mir geistig nicht gut ging, durch Trennung, Depressionen, familiäre Probleme und war trotzdem immer gegangen aber es wird mir langsam alles zu viel, ich komm zu nichts mehr und konnte auch heute nicht den Feiertag genießen, nur Probleme im Kopf gehabt. Ich konnte dadurch auch nichts essen, also hab seit über 24 nichts gegessen und getrunken. Ich muss um 5 Uhr aufstehen und bin so Antriebslos. Möchte auch nicht wieder den ganzen Tag bis 16:15 heile Welt vorspielen und naja... Aber möchte auch niemanden alleine lassen, damit die mehr machen müssen, auf unserer Arbeitsstelle nutzen das sowieso so viele aus und machen ständig krank. Man kennt es von mir auch nicht krank zu machen, da ich immer da war und nun soll ich morgen früh da anrufen, es ist mir sehr unangenehm dann da anzurufen. Fühlt sich wie ein Burnout an, keine Ahnung.. Nur wenn ich in der Schule arbeiten geschrieben habe, habe ich da mal gefehlt aber bin dann trotzdem nach der Schule zur Arbeit, obwohl ich an dem Tag ja eine Krankmeldung hatte. Mein Chef hat auch immer gelobt, das ich mein Ding mache und immer komme, nicht wie die anderen. Es fühlt sich dann an als ob ich versage, da das einer der wenigen Dinge war, die ich grade so noch aufrechterhalten konnte.

Schule, Angst, Menschen, Schlaf

Wer hat da in der Familie versagt (Schulangst)?

Ein zehnjähriges Kind wird mehr oder weniger "arglos" auf eine weiterführende Schule angemeldet, was auch die Oma und weitere Verwandte wissen. Es ist denen durchweg bekannt, dass der Rektor aufgrund einer "alten Sache im kleinen Ort" ein Problem mit der Familie bzw. insbesondere mit der Oma hat, durch das schon früher Kinder der Familie von ihm zu Unrecht schlecht behandelt und gemobbt wurden.

Keiner sagt was, obwohl es alle wissen, auch nicht die Oma, die den Enkel täglich sieht - und das, obwohl ein angeheirateter Verwandter dick mit dem Rektor befreundet ist, der immer auf besonders nett macht, auch dem Kind gegenüber.

Es wird zum Fiasko, das Kind wird genauso gequält wie die Cousins und Cousinen. Es leidet unter Schulangst, will nicht mehr in die Schule gehen. Der Rektor schlägt den Jungen, legt ihm Steine in den Weg, stachelt Kollegen an, ihn gezielt fertig zu machen. Das Ziel besteht darin, dass er handgreiflich wird und einem Lehrer auf die Backe schlägt, damit man ihn von der Schule werfen kann - aber der Bub reagiert einfach nicht. Der Opa und der Onkel sehen das Kind leiden und wollen helfen, scheitern aber am Rektor selbst, der mit beiden "ein Problem hat" und sie zwar einlädt, aber für dumm verkauft. Auch die Oma bremst die beiden aus, mit dem Rektor sollen sich nicht anlegen (sie redet im Vornamen von ihm, sie kennen sich seit der Jugend gut).

Der angeheiratete Verwandte erfährt auch über die Oma alles, was passiert. Er hätte als hochrangiger Beamter mit einigem Einfluss die Möglichkeit, mit einem Anruf oder abendlichen Besuch bei seinem Duzfreund (den er sowieso alle paar Tage sieht und trifft) Klarschiff zu machen, aber er tut es nicht, er sieht nur zu und lacht weiter freundlich und kommt zum Kaffee zu Besuch.

Die Jahre vergehen, der Rektor geht in Pension, das Kind entwickelt sich gut, wird offen und selbstbewusst, hat gute Lehrer, eine normale Jugend, schließt die Schule mit sehr guten Noten ab.

Als der Junge nach Schule und Lehre erwachsen ist, kann der angeheiratete Verwandte ihm zuerst jahrelang nicht in die Augen schauen, beim beruflichen Erfolg gratuliert er ihm aber und "hat es schon immer gewusst".

XXX

Wer hat da eigentlich versagt?

Die Oma, die geschwiegen hat und es genau wusste?

Der angeheiratete Verwandte, der alles wusste und es hätte richten können?

Hätte man vorher sagen müssen, dass der Rektor nicht gut auf die Familie zu sprechen ist und u.a. der Cousin schon gequält wurde?

Was hätte er angeheiratete Verwandte, der Duzfreund des Rektors, tun können bzw. ethisch müssen?

Was ist da schief gelaufen?

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Mein Freund sieht keine Fehlern ein?

Hallo, guten Abend. Ich war heute mit meinem Kind und meinem Freund schwimmen. Allerdings maulte er mich an wegen der Schwimmflügel beim Kind. Ich sagte dazu, dass das Kind rote Arme hat, weil es von den Schwimmflügeln kommt. Als das Kind dann bei ihm war und sich auf die Kante gefallen hat und sich wehgetan hat, habe ich ihm auch gesagt, dass das blöd ist, aber passieren kann. Ich habe meistens Verständnis und schreie ihn auch nicht an, so wie er es immer bei mir tut. Das habe ich ihm auch gesagt. Nach dem Schwimmen habe ich ihn mit dem Kind nach Hause gefahren und bin dann zu mir nach Hause gefahren. Ich sagte zu ihm, dass ich nach Hause gehe. Willst du, dass das Kind bei dir ist oder soll ich es mitnehmen? Er sagte ja, lass es hier, wir werden dann nach Scheppach fahren, also zu seiner Mutter. Ich ging nach Hause und rief ihn an, weil mir eingefallen ist, dass unser Kind Ruhe braucht und es zu viel wird. Er sagte, was soll daran zu viel sein, wenn es im Kinderwagen schläft. Und dann sagte ich, wegen heute, wie du zu mir warst, willst du nichts mehr dazu sagen? er sagte, was soll ich da sagen? Ich habe keine Lust mehr, mich von dir so behandeln zu lassen. Er sagte daraufhin, dann komm nicht mehr an, und ich legte auf.

Er sieht leider nie seine Fehlern ein und wenn ich Fehler mache ich entschuldige mich dafür er leider nicht. Und das läuft schon lange so. Er ändert sich nicht.

was soll ich jetzt machen mich nicht mehr melden und ihn abschieben? Er meldet sich nicht wenn ich mich nicht melde…

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Altersunterschied Geschwister?

Hallo, mein kleiner Bruder, eigentlich ist er mein Stiefbruder, wird dieses Jahr 10. ich bin m20. Leider bin ich durch einen traurigen Umstand großer Bruder geworden:

Mein Vater hat vor knapp vier Jahren meine Mutter betrogen und uns dann sitzen lassen. Voll Kacke. Hat dann für mich aber ein Jahr später auch was positives gehabt. Nachdem ich dann nach langer Zeit den Mut hatte, die neue Freundin und den Sohn von meinem Papa kennenzulernen, war das für mich schon komisch. Ich war halt komplett gekränkt, weil er mit dem Sohn viel mehr Zeit verbracht hat als mit mir logischerweise, ich bin nur alle zwei Wochen bei ihm.

Ich wollte damals meinen Frust nicht an dem Jungen auslassen denn der kann ja nichts dafür. Seit ein paar Jahren aber, sehe ich den kleinen wie meinen „leiblichen“ kleinen Bruder an und er vergöttert mich. Na klar jetzt mit 9 ist er in der Vorpubertät und kann manchmal auch ganz schön nervig sein, wie halt jedes kleine Geschwisterkind. Aber dann nimmt er manchmal einfach so beim Fernsehschauen meine Hand, hält sie 5 Minuten einfach so, ohne was zu sagen oder bettelt mich an nach dem Wochenende noch eine Nacht zu bleiben (wir teilen uns ein Zimmer btw).

Es ist so krass, wie aus einem fremden Kind ein kleiner Bruder werden kann. Und ich denke er liebt mich auch, denn er hat nur Stiefschwestern, von denen er immer sehr genervt ist. Er ist nämlich auch alle zwei Wochen bei seinem Papa und deren Familie.

Wie seht ihr das, wir haben einen Altersunterschied von 10 Jahren und kannten uns vorher nicht. Wie findet ihr unsere Beziehung, super süß, komisch oder total unpassend?

Würde mich interessieren

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Intime Bindung zum Lehrer, was tun?

Schon mit 14 Jahren entwickelte ich eine persönliche Bindung zu einem Deutschlehrer, der, rückblickend, nie wirklich abgeneigt dem gegenüber war. Ich erinnere mich, einmal mit ihm zu seinem Auto gegangen zu sein, und kurz vor dem Abschied herrschte eine Stille. Hätte ich sie unterbrochen und ihn gebeten, mich nach Hause zu fahren, er hätte es sicherlich getan. Der Höhepunkt war, kurz vor dem Übergang ins Gymnasium, sogar ein Flirtversuch meinerseits (relativ unbeholfen, wie ein/e 16-Jährige/r eben flirtet), und es wurde lediglich erwidert: „Das hast du jetzt gesagt“, und das war's. Im Großen und Ganzen denke ich, er wollte die Zuneigung in Leistung umwandeln und hat mich ständig dazu ermutigt, Dante zu lesen und mich intellektuell zu fördern. Je mehr Leistung ich zeigte, desto mehr Aufmerksamkeit bekam ich auch.

Jedenfalls wurde diese Beziehung abrupt unterbrochen, und ich wechselte die Schule, und somit auch den Deutschlehrer. Nur um festzustellen, dass mir dasselbe Schicksal blühte. In diesem Lehrer verbarg sich eine noch größere Welt, die schwer zu beschreiben ist. Sehr belesen, welterfahren, reflektiert etc. Wenn wir sprechen, habe ich das Gefühl, dass viel unterbewusst passiert. Die Kommunikation ist hauptsächlich implizit, Botschaften und Appelle werden nicht direkt angesprochen. Sie ist geprägt von Ironie und Sarkasmus, und das ist zum Verlieben einzigartig. Ich wünsche mir, und deshalb bilde ich es mir auch ein, dass ich etwas Besonderes bin und nicht bloß eine leichte Unterhaltung inmitten seines Alltags oder im schlimmsten Fall gar nur ein/e erfreulich strebsame/r Schüler/in. Wenn ich dem Lehrer eine E-Mail schreibe, klar im Vorwand, um meine Ergebnisse zuzusenden oder eine Frage zu stellen, bekomme ich sogar sonntags (mehr als unüblich für ihn) lange Rückmeldungen mit wirklich angenehmen, subtilen Komplimenten. Er spricht immer in dritter Person in solchen Fällen: „Solche begabten Schüler/innen …“ Im Unterricht fühle ich mich immer gesehen; wenn ich hinten sitze, weil ich Distanz schaffen möchte, bittet er mich, wieder nach vorne zu kommen. Oder wenn ich etwas „zurufe“, schweigt er und hört zu, weil er erwartet, dass ich etwas Sinnvolles beitrage. (Auch manchmal unglücklicherweise, obwohl ich lediglich mit meinem Sitznachbarn gesprochen habe.) Er führt mich öfters als Beispiel an, um mit der Klasse meine Ergebnisse zu besprechen, und lobt mich offenkundig. Er meinte mal, ich habe Talent und das müsse gefördert werden; ich weiß aber nicht, wie ernst das gemeint war.

Nur sind nun Osterferien, und ich habe ihm wieder Extra-Arbeit geschickt, doch seit einer Woche antwortet er nicht. Was ich verstehen kann – doch es verletzt mich, was sehr egoistisch von mir ist. Ich schlafe schlecht, überprüfe alle 20 Minuten meine Mails und denke oft an ihn. Ich brauche ihn und er ist nicht da. Es schmerzt.

Ich weiß nicht, was ich tun soll, und das bezieht sich auf die Feinheiten. Klar, er wird davon nichts wissen, aber was ist mit mir? Selbst wenn ich aufhöre, ihn zu vergöttern, wird meine Motivation darunter leiden? Außerdem ist es vielleicht auch gut so, denn so profitiere ich für die restliche Zeit an der Schule so gut wie möglich von seinem Wissen. Ich bin angetrieben, mehr zu tun als andere, was letztendlich auch für meine zukünftige akademische Laufbahn nicht schlecht ist. Ich meine, er ist sogar, meinen Recherchen nach, ein Pater, und nur durch ihn habe ich sogar mit dem Gedanken gespielt, mich mit dem Christentum eingehender auseinanderzusetzen, um mir trotz meiner Vorurteile ein eigenes Bild zu machen und tatsächlich mal die Bibel zu lesen. 

Andererseits knirsche ich mit den Zähnen, wenn er mit anderen Schülerinnen und Schülern lacht oder amüsiert wirkt. Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn die auch Komplimente erhalten etc. Ich beherrsche mich selbstverständlich und zeige mich unbetroffen, aber es läuft dennoch in mir ab. Ich glaube, mein Problem habe ich im Groben dargestellt.

Schule, Leistung, Psychologie, Lehrer-Schüler-Beziehung, Dilemma, Autoritätsperson

Ich bin hin und her gerissen was tun?

Hallo

Ich habe letztens von meiner Tochter und dem Problem in der Schule geschrieben und auch das wir eine Familienhilfe angenommen haben. Um es kurz zu fassen, die Schulsozialarbeiterin der Schule an die meine Tochter geht sagte, dass meine Tochter gesagt haben soll das sie vom Papa geschlagen und eingesperrt wird und das sie Angst vor dem Papa hat. Die Familienhilfe kann dies aber laut eigener Aussage nicht bezeugen. Nun ist es so, dass meine Tochter oft sagt, dass sie sowas in der Schule nicht mehr macht aber gleichzeitig sagt sie, dass sie das mit dem Schlafen und einsperren nie gesagt hat..... Vorhin war auch so ne Situation da ist mir selbst gemachter Erdbeerquark runter gefallen das hat mich ziemlich geärgert. Auf einmal ist meine Tochter ziemlich fluchtartig in ihr Zimmer. Ich habe das Schlamassel dann weg geputzt und habe sie dann gefragt warum sie so schnell in ihr Zimmer ist. Darauf sagte sie, dass sie Angst bekommen hat...... Das riss mir so dermaßen den Boden unter den Füßen weg und macht mich auch traurig. Als der Quark runter fiel habe ich mehr oder weniger in mich reingebruddelt aber sonst nichts. Sie kann mir auch nicht sagen wovor sie genau Angst hatte auf jeden Fall hat sie geweint als ich sie darauf ansprach. (Zu dem Zeitpunkt war ich mit ihr allein)

Nun weiß ich nicht aufgrund der Situation vorhin gar nicht mehr was ich noch glauben soll. Hat sie das in der Schule alles wirklich gesagt oder lügt die Schule. Das Verhalten vorhin hat sie noch nie gezeigt und ich weiß jetzt nicht was Sache ist..... So langsam aber sicher liegen meine Nerven blank. Mein Mann überlegt sich auch zeitweise auszuziehen was ich aber überhaupt nicht möchte da die Vorwürfe einfach nicht stimmen..... Niemand braucht hier Angst vor irgendwas zu haben

Achso die Schulsozialarbeiterin machte dem Jugendamt die Meldung das mein Mann aggressiv und gewalttätig ist. Was die Familienhilfe auch nicht bestätigen kann.

Es gab auch schon ziemliche Ungereimtheiten gegenüber meiner Tochter von der Schule. Zwei davon sind:

1. Meine Tochter musste vor dem Mittagessen aufs Klo aber durfte nicht gehen daraufhin hat sie sich eingepinkelt

2. Meine Tochter sagte mal, sie wollte in der Schule ein Bild für mich malen aber das wurde ihr aus der Hand gerissen und in den müll geschmissen weil die Person sauer auf irgendwas war. Als ich die Person zur Rede gestellt habe was da los war sagte die Person : das stimmt gar nicht ihre Tochter hat einen Filzer abgelutscht und deswegen habe ich das Bild zur Seite gelegt.... Aber das Bild tauchte nie wieder auf und meine Tochter hatte auch keine bunte Zunge.

Hat jemand Rat für mich? 🥺

Schule, Jugendamt, lügen, schulsozialarbeiterin

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