Gibt es in Deutschland bald eine 1-Kind-Politik?


02.05.2024, 12:27

ist das Kindergeld plus Altersvorsorge nicht Anreiz genug, für mehr Nachwuchs in den jungen Familien zu sorgen?

11 Antworten

Was du schreibst klingt völlig zusammenhanglos. Ein-Kind-Politik würde bedeuten, dass es gefördert wird, maximal ein Kind zu haben und ggf. sanktioniert wird, mehr als ein Kind zu haben. Was man damit erreichen möchte, wäre, dass die Geburtenrate schrumpft. Warum sollte das für die deutsche Politik erstrebenswert sein?

Außerdem passt deine Frage in der Ergänzung passt nicht zur Debatte um eine staatliche Ein-Kind-Politik (wie einst in China) und das Aufsteigen von China zur Weltmacht ist sicher nicht auf die 1-Kind-Politik zurückzuführen.

Nein nein,

Also, China hat - mit der 1-Kind-Politik seinen Mitbürgern einen absolut schlechten Dienst erwiesen. Es gab Zwangsabtreibungen, es wurden unzählige Kinder ausgesetzt.

Im Endeffekt gabs dann schon in der Folgegeneration ein massives Ungleichgewicht. Wirkte sich auf den sogenannten Heiratsmarkt aus, auf das Arbeitsleben, Privatleben, Versorgung der Alten...

Dadurch wurde China jedenfalls nicht zur "Weltmacht"

Kindergärten rappelvoll? Das liegt nicht an der Menge an Kindern, sondern an Etatkürzungen, etc. Ausserdem ists doch sowieso immer wieder ein Auf und ab. Das würde nicht "besser" indem man zwangsweise die Bewölkerung dazu anhält maximal 1 Kind pro Haushalt zu haben.

Mir sind keine Bestrebungen irgendwelcher Parteien oder deren Funktionären m,w,d bekannt, gesetzlich eine 1-Kind-Politik zu verankern.

Btw.:

China ist nicht wegen der 1-Kind-Politik zur Weltmacht aufgestiegen.

Nein, im Gegenteil, sonst würden Menschen aus anderen Ländern die in Deutschland leben und nicht viel verdienen, nicht so viele Kinder in die Welt setzen, oder?

Nee, sicher nicht, im Gegenteil.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Familienvater, 46 Jahre Ehe (ein Partner), aktiver Christ.