Sollen wir ein unterschied machen zwischen Nationalität und Staatsangehörigkeit?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Nein wäre schlecht 79%
Ja wäre gut 21%

11 Antworten

Nein wäre schlecht

Ein Unterschied zu machen, wäre nicht korrekt, also nicht gut. Aber kein Unterschied zu machen, wäre genauso schlecht.

Es ist nämlich nicht das, sondern der Unterschied. Also machst du entweder einen oder keinen Unterschied. Statt deinen Kopf mit dieser Frage zu überfordern, solltest du deine geistige Energie dazu nutzen, korrektes Deutsch zu lernen.

„Würde es Sinn machen bei uns auch so zu machen?"

  • Wäre es sinnvoll, das auch bei uns zu tun? (es -> Komma zwingend!)
  • Hätte es Sinn, das auch bei uns zu tun?
  • Würde es Sinn machen, das auch bei uns zu tun? (ugs./Denglisch)
Inkognito-Nutzer   29.03.2024, 12:02

Genau wenn man keine Antwort weiß, einfach dumme Kommentare zur Grammatik abgeben.

PS. Deutsch ist nicht meine Muttersprache

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spanferkel14  29.03.2024, 14:30
@Inkognito-Fragesteller

Unsere deutsche Identität, also auch deine? Und deine ach so heilige deutsche Identität hat dich bisher nicht veranlasst, besser Deutsch zu lernen? Dann bleibt ja noch die Frage, ob es stimmt, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist. Das ist nämlich hier auf GF ständig eine Schutzbehauptung, wenn's mit der Sprache nicht so recht klappen will.

Von deinem Vorschlag halte ich GAR NICHTS. Eine Erörterung schenke ich mir. Das geht ja wieder voll in Richtung Diskriminierung: Premium-Bürger und das minderwertiges Volk von auswärts, ne danke!

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Nein wäre schlecht

Das würde eine noch größere Kluft schaffen. Die Volkszugehörigkeit kannst du ja für dich entscheiden dazu muss dass auf keinem Dokument stehen. Ich sehen ich sehr viel mehr als Bayerin als als deutsche, das hat aber von der Behörden Seite absolut keine Bedeutung

Inkognito-Nutzer   29.03.2024, 12:02

Ich sehe das als wichtig da es sozusagen richtige deutsche von passdeutschen trennen würde

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Eine Unterscheidung zwischen Staatsangehörigkeit und Nationalität gibt es da, wo es einen Unterschied zwischen Staat und Nation gibt.

Deutschland ist ein Nationalstaat, diese beiden Dinge fallen also zusammen.
In ex-Jugoslawien- oder ex-Sowjetgebieten ist das teilweise etwas komplizierter, da sind Staaten teilweise eher künstliche Gebiete, die kulturellen Grenzen verlaufen anders. Dort gibt es also ein Auseinanderfallen, eine sprachliche Differenzierung kann also je nach Perspektive Sinn ergeben.

Nein wäre schlecht

Mit dem Begriff "Deutsche Identität" kann ich wenig anfangen. Was soll das sein? Schnitzel, Bier und Goethe? Deutschland war schon immer ein Land der Regionen. Hier haben die Menschen hauptsächlich eine regionale Identität und sehen sich erstmal als Schwaben, Bayern, Berliner, Rheinländer, Sachsen oder Ostfriesen, bevor sie sich als Deutsche sehen. Was uns verbindet ist allenfalls die gemeinsame Sprache und die Regeln und Gesetze, die wir uns als Gesellschaft gegeben haben.

Ansonsten finde ich es für eine Gesellschaft schädlich und gefährlich, wenn man hier Bürger in erster und zweiter Klasse einteilt. Denn letztendlich läuft eine solche Unterscheidung genau darauf hinaus. Die Einen sollen dadurch besser sein, als die Anderen. Ich denke, sowas sollten wir wirklich überwunden haben, denn das hat noch nie zu etwas Gutem geführt und ich sehe darin keinerlei gesellschaftliche Vorteile. Eher im Gegenteil.

Nein wäre schlecht

Wie sollte das gehen in einem Land, in das immer schon migriert wurde? Nein, kein sinnvoller Vorschlag.

Inkognito-Nutzer   29.03.2024, 12:04

Schon immer wohl eher seit 2015 dank Merkel

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DerCaveman  29.03.2024, 14:46
@Inkognito-Fragesteller

Voelliger Quark! Schon zu meiner Kindheit in den 1960er Jahren gab es viele italienische und US-amerikanische Mitbuerger. Spaeter dann auch viele spanische, griechische, tuerkische u.s.w. Da ging Frau Merkel, damals noch Fraeulein Kasner, noch in Templin zur Schule, bevor sie dann ein paar Jahre spaeter in Leipziger Discotheken jobbte.

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Jost79  29.03.2024, 15:55
@Inkognito-Fragesteller

Unfug. Schon im Mittelalter und im dreißigjährigen Krieg gab's enorme Migrationsbewegungen. Die Deutschen sind mit ihrer mitteleuropäischen Lage seit jeher von Flucht- und Migrationsbewegungen geprägt.

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