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Bin ich rassistisch?

Mir wurde aufgrund einer sehr problematischen Aussage meinerseits (im Kontext mit sexueller Belästigung eines Menschen mit Migrationshintergrund gegenüber mir) vorgeworfen, dass ich rassistisch sei.

Dieses Gerücht, ich sei deshalb rassistisch macht grade sehr schnell die Runde und ich bin der festen Auffassung dass dies nicht der Wahrheit entspricht.

Ich gestehe mir auch ein, dass meine Aussage sehr falsch und unangebracht war, jedoch muss man dazu sagen dass ich zu diesem Zeitpunkt stark alkoholisiert war + generell eine Art Trauma von sexueller Belästigung habe. Ich habe einfach überreagiert. Wenn ich könnte würde ich es rückgängig machen. Es war auch das erste mal dass ich so etwas von mir gegeben habe.

Grundsätzlich bin ich komplett Pro Asylanten, BLM etc. und würde mich niemals gegen diese Menschen stellen. Jeder hat ein gutes Leben verdient, der sich zu benehmen (!!) weiß. Auch sonst besteht mein Freundes und Bekanntenkreis zum größten Teil aus Menschen mit ausländischen Wurzeln aller Art. Allerdings wurde mir gesagt, das wäre kein Argument. Aber wie soll ich denn rassistisch sein, wenn ich mit diesen Menschen umgehe wie mit jedem anderen auch, sie liebe und wertschätze wie jeden anderen auch?

Findet ihr dass mich diese eine Aussage wirklich zu einem Rassisten macht? Ich kann und will das einfach nicht glauben.

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Diese Frage richtet sich speziell an Christen und Muslime?

Zu allererst, ich würde mir wünschen dass nur Christen oder Muslime, auf diese Frage antworten die auch ihren Glauben praktizieren oder ein gesundes Fundament an Wissen haben.

Ich habe die Bibel ( Neues Testament ) und den Koran gelesen. Bei der Bibel war es die Schlachter 2000 Version und bei dem Koran die Übersetzung von Frank Bubenheim.

Ich respektiere beide Glaubensrichtungen sehr und wollte mir erst ein eigenes Bild machen über die Religionen bevor ich mit Christen oder Muslime darüber spreche.
Mir sind viele Dinge aufgefallen seit dem ich mich mit den Religionen beschäftige.

Mir ist aufgefallen dass vieles von den Regeln her bei den Christen ähnlich ist wie im Islam.

Aber gleichzeitig habe ich gemerkt dass Muslime im Durchschnitt viel strenger an der Religion festhalten und gegen Sachen stehen die ihre Religion verbietet.

Aktuell wirken die meisten Christen sehr liberal auf mich und viele Christen ignorieren ihr eigenes Buch. Es gibt Kirchen die Homosexuelle verheiraten lassen. Ich sehe Frauen predigen ( bei uns in einer Katholischen Kirche ) es gibt sehr viele christliche Frauen die Ausschnitt tragen und gleichzeitig eine Kreuzkette anhaben. Meine Intuition ist es nicht über die Menschen zu urteilen jeder hat seine Sünden auf sich aber ich meine wenn die Bibel klar dagegen ist was Homosexualität angeht bzw das ausleben davon wenn die Bibel klar dagegen ist wieso tragen so viele christliche Frauen Ausschnitt usw? Ist das Christentum am aussterben? Nehmen Christen ihr eigenes Buch noch ernst? Muslime sind was das Thema angeht sehr streng und Muslimische Frauen tragen teilweise eine Burka wo man nicht mal die Augen erkennen kann. Am Islam kritisiere ich aber andere Dinge. Der Islam sieht nicht Muslime als ( Ungläubig ) und zu einigen Koran Versen musste ich mir erstmal Erklärungsvideos angucken um sie richtig zu verstehen ich finde der Koran kann leicht falsch verstanden werden und ist teilweise gefährlich für labile Menschen die dazu neigen in eine extreme Richtung zu gehen.

Für mich wirken orthodoxe Christen noch sehr streng gläubig was vielleicht daran liegt dass in Ost Europa allgemein eine andere Mentalität ist. Gleichzeitig unterscheiden sich viele islamische Länder sehr von der Auslegung. Iran ist viel anders drauf als Saudi Arabien obwohl beide Islamische Staaten sind?

Meine Frage ist jetzt wie habt ihr euren Glauben ausgewählt habt ihr überhaupt über solche Dinge nachgedacht? Und woran machst du Fest dass dein Glauben der richtige ist?

Was ich auch interessant finde an Islam ist dass sie eine komplett andere Sicht auf die Kreuzigung von Jesus haben aber gleichzeitig Jesus trotzdem eine wichtige Rolle im Islam darstellt.. und im Christentum ist er ein Teil von Gott ( Trinität )

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Religionen unlogisch?

Vorab: ich rede hier nur vom Christentum und Islam. Beabsichtige mit dieser Frage auch keine Gläubige Person zu provozieren, möchte nur mal wissen, ob es vernünftige Argumente gegen meine Denkweise gibt, was dieses Thema betrifft und stelle einiges in Frage.

Was ich als unlogisch betrachte, ist dieses Konzept von Himmel und Hölle. Genau genommen haben wir keinen ,,freien'' Willen, unsere Entscheidungen, Entwicklungen, Ideologien, unser Handeln, Verhalten etc. werden durch Aspekte wie Erziehung, Umgebung, Psyche, die Weise, wie wir aufwachsen, die Struktur des Gehirns usw beeinflusst und geformt.

Es ist hauptsächlich unser Gehirn, das bestimmt, was wir wirklich wollen, was wir nicht kontrollieren können.

Ist das also nicht ungerecht? Am Ende kommt schließlich die Seele, die das Leben eines Menschen gelebt hat entweder in den sogenannten Himmel oder die Hölle.

Aber was können unsere Seelen dafür, in welchen Körper Gott sie ,,steckte" (bin mir unsicher, ob man das Reinkarnation nennen kann)? Dann müsste die Seele das Glück haben, in den Körper zu gelangen, die das Leben leben wird, wo sie sich für die richtige Religion entscheiden wird. Wäre das nicht ungerecht? Wäre z.B eine Seele, die in den Körper ,,gesteckt" wurde, wo sie das Leben lebt, in dem sie als Atheist endet in den Körper ,,gesteckt" worden, wo sie das Glück gehabt hätte, nicht als Atheist, sondern als Christ/Moslem zu enden, dann wäre sie doch in den Himmel gekommen, wenn einer dieser Religionen die Wahrheit wäre.

Wäre es also nicht unfair, wenn die Entscheidung von Gott, ob wir für unendlich lange in den Himmel oder die Hölle geschickt werden von Glück abhängig ist? Ich finde schon.

Und ja, wir treffen bewusste Entscheidungen und haben deshalb Möglichkeiten, was anderes behaupte ich nicht. Das macht es aber nicht gerecht. Denn eine bewusste Entscheidung ist eine Wahl, die bewusst oder absichtlich getroffen wird, nach Überlegung und Überprüfung von Fakten UND persönlichen Ansichten, Bedürfnissen, die durch die genannten Faktoren entstehen und somit bei jeder Person individuell ist.

Wenn Gott also alle Aspekte und Umstände berücksichtigen würde, kann er doch gar nicht über die Seele gerecht urteilen, was also gegen seine Existenz spricht.

Zudem finde ich auch, dass das Universum zu gigantisch ist, nur damit wir das Zentrum dieses Universums sind. Wieso sollte man ein so großes Universum erschaffen für winzige Lebewesen, wie uns, die weniger als 0,000001% davon jemals sehen werden und es so unvorstellbar gering beeinflussen und sich für so wichtig und besonders halten? Glaube auch an die Existenz von Außerirdischen, dass diese Religionen sich also nur auf uns beziehen, finde ich seltsam.

Es kann sein, dass viele nicht verstehen werden, was ich meine, deswegen fragt einfach, bevor falsche Behauptungen entstehen.

Bin übrigens agnostischer Atheist, ein gottgleiches Wesen halte ich also für möglich (jedoch unwahrscheinlich), aber einen Gott, wie von diesen Religionen, das halte ich nicht für möglich.

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Was ist das eigentliche "Ich"?

Es soll nicht nur das materielle wie unseren Körper geben, sondern auch einen Geist und eine Seele welche die Endlichkeit überdauert.

Greifen wir aber in dieser Frage und zu diesem Zeitpunkt auf das zu, was uns belegbar zur Verfügung steht.

Wir sind Menschen mit einem Körper und dem Gehirn als unseren zentralen Mittelpunkt.

Unser Gehirn nimmt Sinneseindrücke wahr und verarbeitet diese anhand gespeicherter Informationen. Das war's.

Würde man versuche darüber hinauszugehen was das Selbst betrifft, findet man nichts vor.

Wahres Nichts lässt sich nur durch Fantasie füllen.

Dass unser "Ich", also das Gehirn, durch die Bauanleitung der DNA und der Umwelt beeinflusst wird, ist selbstverständlich.

Es gab mal eine Phase, in der ich aus Verzweiflung religiös geworden und um Verzeihung gebeten habe. Das hat zwar funktioniert, aber ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass es nur ein Placebo war. Ich habe Traumata durch Vergebung meiner selbst und anderen bewältigt, und geglaubt, dass diese Aktion durch "Gott" möglich gemacht worden ist und dieser mir eine "weiße Weste" aus Güte geschenkt hat.

Ich stelle diese Frage um meine Sichtweise darzubieten und andere Sichtweisen (mit gewisser Rücksichtnahme auf meine Sichtweise) zu erhalten.

Jegliche Religion, Spiritualität oder Sonstiges hat mich immer am Ende der Reise in die oben genannte "Nichts-Fanasie" geführt und möchte damit das Thema für mich abschließen, sofern mich wider erwarten etwas substanzielles doch zum Nachdenken bringt.

Externe Links ignoriere ich und substanzlose Versuche der "Bekehrung" kommen bei mir gar nicht mehr an. Mit fast 26 Jahren sehe ich, wie die Welt wirklich funktioniert und mich in eine Fantasie eines Glaubens zu flüchten habe ich bereits hinter mir. Für mein Gehirn wäre das nur Sisyphos-Arbeit.

Wenn keine fundierten Antworten auf diese Fragen folgen, bestätigen sich für mich nur die Aussagen aus meinen letzten Textpassagen.

Es müsste mir wirklich etwas die Augen öffnen (spirituell), ansonsten existiert es nicht oder interessiert sich nicht für mich. Wenn es von guter Intention ist, bitte. Nur zu.

PS: Die Ewigkeit oder eine extrem lange Zeitspanne mag zwar existieren, diese hat aber für mich nichts mit dem Menschen zu tun, sondern eher mit Sternen und Planeten.

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Zensur in Kinder- und Jugendliteratur?

Hey!

Wie steht ihr zum Rassismus in Literatur? Beziehungsweise: Wie schlimm ist dieser Rassismus, wie viel können wir den Kindern und Jugendlichen zumuten?

Astrid Lindgren schrieb Pippi Langstrumpf - das rothaarige Gör, das die Welt auf den Kopf stellt und 1944 den "starken Adolf" im Ringkampf besiegt. Doch in zeittypischer Manier wurde in ihrem Buch der Neg**-König zum Südseekönig. Auch Mark Twains Tom-Sawyer-Werke beinhalten das N-Wort. Und ich besitze mehrere Ausgaben: Einige in historischer Fassung, mit dem Begriff, in anderen wurde dieser ersetzt.

Wieso wird ebenso von Michael Endes Jim Knopf nicht abgesehen? Wieso wird er mit Jemmy Button verglichen? Ein Sklave, der vor über 200 Jahren von der HMS Beagle unter Leitung des Captain FitzRoy nach England verschleppt wurde. Ich sehe da keinen Zusammenhang drinnen.

Wenn wir so bei Kinder- und Jugendliteratur vorgehen, was wird noch kommen? Ist das Lesen von Lovecraft bald verboten, der für den Ku-Klux-Klan die selbe Euphorie empfand, wie ein orthodoxer Katholik für den Vatikan.

Fazit: Wie steht ihr zur Zensur einzelner Worte bzw. Sätze in Literatur? Sollte man die Werke lassen, wie sie geschrieben sind oder doch an die Aktualität anpassen?

Liebe Grüße!

Man sollte Literatur nicht zensieren, weil... 83%
Ich sehe es anders: 11%
Man sollte Literatur zensieren, weil... 6%
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