Findest du den Gedanken beruhigend oder beängstigend?
Den Gedanken, dass du irgendwann von der Welt gehst und nicht weißt, was danach passiert 🌹🪦
Ich persönlich finde es extrem beruhigend, da es mir eine gewisse "Sicherheit" gibt und ich dem Tod deshalb ziemlich euphorisch gegenüber blicke und ich dadurch viel entspannter durchs Leben gehe
Wie sieht es bei dir aus?
21 Stimmen
11 Antworten
Zu meinem Glauben gehört das ewige Leben, "Liebe in Ewigkeit".
Weil Es ist, sind wir alle und alles. Es ist ewig. Es ist Wahrheit, halten wir uns daran.
Es hat keinen Gott nötig.
Weder noch, weil ich mir sicher bin, was mit mir danach passiert. Ich bin Christ, und bin von daher davon überzeugt, dass ich nach meinem Tod bei Gott in der Ewigkeit (auch Himmel genannt) sein werde.
Davor habe ich keine Angst. Auch wenn ich nicht gerade Todessehnsucht habe, ich freue mich sogar darauf.
Im Bekanntenkreis meiner Kirchengemeinde starb vor kurzem einen ältere Frau. Sie war krank und wusste, dass es mit ihr zu Ende geht. Sie hatte keine Angst vor dem Tod und war bereit, hat sich darauf gefreut. Sie hat gesagt, sie möchte jetzt "heimgehen".
Sie hatte die gleiche Gewissheit wie ich und viele andere und auch wenn ich traurig bin, dass sie jetzt nicht mehr hier ist: Für mich ist sie einfach "nur" umgezogen. Auch wenn ich sie jetzt erst einmal nicht mehr sehe, eines Tages wird es wieder soweit sein. Und das ist sehr tröstlich.
Ich mache mich über das Leben nach dem Tod keine grossen Gedanken. Da ich viel mit Gott erlebt habe - nach Gebeten - bin ich einfach überzeugt davon, dass er existiert. Da ich das Gleiche auch über seinen Sohn Jesus sagen kann, dürften die Bibelstellen, welche ein ewiges Leben nach dem Tod verheissen, richtig sein.
Da ist mehr die Sorge da, dass Personen, die ich liebe, nicht mit mir im Paradies sein werden. Für sie ist Jesus Christus nicht der Retter und Erlöser. Für sie hat seine Lehre deshalb auch keine Bedeutung.
was auch immer daran beruhigend sein soll irgendwann einfach nicht mehr zu existieren...
man kann nichts mehr fühlen, nichts mehr sehen, nichts mehr leckeres essen, nichts riechen, man kann sich nicht mal mehr was vorstellen!
das ist gar nicht beruhigend für mich.
Vor allem stell ich mir die Frage was dann mit mir ist. Jetzt hat man ein Bewusstsein und ein Leben, wenn man stirbt bist du für immer NICHTS. Solange man nach dem Tod nicht wahrnehmen muss bzw. keine Wahrnehmung hat, dass man Tod ist, ist es eventuell beruhigender. Das Leben ist für mich aber immer noch ein riesiges Mysterium, da man vor der Geburt ja auch ein Niemand war, obwohl die Welt und die Menschheit schon eine Ewigkeit existiert, dann Geboren wird und wieder stirbt. Könnte also sein, dass der Tod genau der selbe Zustand ist, wie vor der Geburt und daran kann man sich ja auch nicht erinnern also quasi ein Zustand von nicht vorhandensein eines Bewusstsein also das NICHTS. Für mich aber immer noch seltsam, da für uns (die Menschen) das Leben eine so große Bedeutung hat(man baut sich ein Leben auf usw.) und im ganz ganz großem betrachtet im Vergleich wie lange das Universum schon existiert und wie unheimlich groß es ist(vielleicht sogar unendlich) unser Leben und die Lebensdauer eigentlich ziemlich bedeutungslos erscheint.
So unheimlich und verwirrend das alles auch klingt, kann man letztendlich das Leben nur Leben und das beste draus machen. Es kann ja von uns Menschen doch keiner die Antwort auf unsere Fragen finden und wir müssen trotzdem damit leben auch wenn es manchmal schwerfällt diese harte Realität anzunehmen. Aber mit dem Sterben ist man ja nicht alleine, von uns kommt niemand lebend davon also haben wir ja alle das selbe Schicksal, naja vielleicht kann das auch beruhigend sein.
Schon beruhigend denn für ewig zu leben hört sich für mich wie eine Strafe an. Besonders wenn man bedenkt das all die Leute du kennst und liebst vor dir sterben werden.
Eine schöne Vorstellung. Ich bin zwar nicht gläubig aber ich hoffe es ist so.