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Was tun bei Erbrechen bei Verliebtheit?

Ich habe ein ziemlich spezielles Problem: Ich erbreche und bekomme Angstzustände, wenn ich verliebt bin. Ich habe jetzt meine zweite Beziehung und das Problem wiederholt sich leider. Ich habe wenig Appetit und so etwas wie ein Kribbeln im Bauch (das müsste ja voll normal sein), aber dann bekomme ich einen Druck in der Brust, panische Gedanken und auch Panikattacken. Bei Panikattacken muss ich mich in den meisten Fällen erbrechen. Ich habe jetzt wirklich die Beobachtung gemacht, dass ich zwar durch Vererbung und meine Familie ziemlich ängstlich und anfällig für Angst bin, aber dass das Zusammensein mit einem Partner das Ganze so richtig in Schwung bringt. Auf einmal nehme ich die Welt viel bedrohlicher wahr, bin empfindlicher. Ich persönlich habe die Theorie, dass meine Reaktion ein Stück weit "normal" ist: Verliebtsein ist für den Körper hormonell ein stressiger Ausnahmezustand, es wird auch Adrenalin ausgeschüttet. Vielleicht reagiere ich sensibler auf solche Hormone und interpretiere sie als Gefahr. Aber ich verstehe nicht, warum das trotzdem so passieren kann, weil Verliebtsein vor allem positiven Stress bedeutet, auch mit glücklich machenden Hormonen. Es ist, als würden die mit der Angst so ein bisschen an mir vorbei gehen oder hätten ein weniger starkes Gewicht als Ängste.

Ich weiß wirklich nicht, was ich dagegen tun könnte, das Problem ist ja psychosomatisch, beim Hausarzt oder Psychologen weiß ich nicht, ob jemand mir helfen könnte. Ich habe tatsächlich eine Psychologin, sie meint aber, das übergeben sei nur eine Reaktion von mir, wenn mir etwas nicht gut tut. Das stimmt auch teilweise, weil ich letztes Jahr wegen corona Panikattacken bekommen habe. Davor habe ich mich aber nach meinem ersten Date übergeben, obwohl es schön war. Ich glaube also, dass auch postivier Stress dazu beiträgt. Das hab ich ihr aber noch nicht gesagt...

Oder würde vielleicht Abstand zu meinem Partner helfen? Aber ich fühle mich deswechem gerade etwas beziehungsumfähig :( weil ich gerne ohne diese Angst mit jemandem zusammen wäre.

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albträume und schuldgefühle, haustier verloren?

ich kann mich nicht an die schönen momente mit ihm erinnern. wenn ich an ihn denke, kommen mir nur seine letzten momente in den sinn. ich war in seinen letzten momenten nicht einmal bei ihm, nein, wir haben seinen leblosen körper viel zu spät entdeckt. an seinem todestag haben wir noch miteinander gespielt und etwas gekuschelt. und dann war er einfach weg. leblos. ich weiß nicht einmal wieso und wie das alles passiert ist. vielleicht war er schwer krank und ich habe es einfach ignoriert? meine fragen können leider nicht mehr beantwortet werden, da er jetzt in einer urne ist. wie ich schon schrieb, ich kann mich nicht an die schönen momente erinnern. ich bereue vieles. die dinge, die ich hätte besser machen können, verfolgen mich, sowohl im alltag, als auch in meinen träumen. ich hätte ihn in gewissen situationen besser behandeln können. mehr zeit mit ihm verbringen können. kurzgefasst, die reue die ich in meinem herzen trage, ist größer, als die liebe und die bindung die ich zu ihm hatte. und ich hasse mich dafür. ich frage mich, ob er sich geliebt gefühlt hat. ob er sich bei uns wohlgefühlt hat. meine frage wäre, wie ich diese negativen gedanken stück für stück aus meinem kopf wegbekommen kann. habt ihr selber mit solchen gefühlen nach einem todesfall gekämpft und was hat euch geholfen?

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Angst und Verfolgungswahn?

Hallo.

Ich (14 Jahre) habe in letzter Zeit (1-2 Monate) furchtbare Angst verfolgt zu werden. Ich fühle mich beobachtet und bekomme panische Angst alleine hinauszugehen, oder im dunkeln zu sein

Es hat angefangen mit meinen Träumen, bei meinem ersten Traum war es Hellichter Tag und ein Mann stieg aus einem weißen Van kam auf mich zu und rannte mir hinterher, ich rannte ziemlich langsam konnte jedoch nichts dagegen tun. Bevor er mich endgültig fasste wachte ich auf. In meinem 2. Traum war ich in der Nacht vor meiner Schule. Ich war auf dem Weg nachhause das Auto mit dem Verfolger stand ein paar Schritte vor mir. Schon im Traum hatte ich ein ungutes Gefühl daran vorbeizugehen daher kehrte ich um. Das Auto bewegte sich und fuhr mir hinterher, ich wollte in das Schulgebäude rennen da stieg der selbe Mann (vom 1. Traum) aus und grief nach mir. Doch wie schon beim ersten Traum wachte ich auf bevor er mich berühren konnte.

Ich habe seitdem Angst das dies wahr werden kann. Können Träume die Zukunft voraus sagen?? Ich rede mir ein das, dass nicht wahr wird. Doch es hilft nichts, ich breche oft in Tränen zusammen und kriege Panik, Panik das ich entführt werde.

Ich kann es meinen Eltern nicht sagen sie wären keine Hilfe. Meine Freunde verstehen das sowieso nicht, also im Endeffekt habe ich keinen Ansprechpartner deshalb bitte ich euch um Rat!

Liebe Grüße

Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Verfolgungswahn

Wird man als introvertierter geboren?

Hey,

Ich werde bald 22 Jahre alt und war schon immer ein sehr schüchterner Mensch, schon in meiner Kindheit habe ich mich sehr unwohl unter Menschen gefühlt und habe deshalb große Menschenmengen möglichst gemieden.

Z.B. wenn mal Besuch bei uns war - egal ob es gleichaltrige oder Erwachsene Personen waren - habe ich mich immer in meinem Zimmer verschanzt und gewartet bis die Besucher gingen. In der Schule hatte ich verschiedene Phasen, zeitweise hatte ich einen größeren Freundeskreis aber es gab auch Zeiten wo ich kaum mit anderen geredet habe.

Ich weiß nicht wie ich dieses Gefühl genau in Worten beschreiben kann aber ich fühle mich unter Menschen sehr unwohl und das unbeabsichtigt, also ich möchte das eigentlich gar nicht. Und meine Lebensqualität leidet deutlich darunter.

Es ist ein sehr bedrückendes und elendes Gefühl.

Obwohl ich mittlerweile Erwachsen bin und ein rationales Denkvermögen entwickelt habe, kommt dieses ungewollte Gefühl jedes mal wieder wenn ich mich unter Menschen befinde(Schule, Arbeit, Straße, Besuch usw. ...)

Nur in der Gegenwart meiner Eltern fühle ich mich halbwegs wohl(ich bin Einzekind).

Ansonsten fühle ich mich außerhalb meiner Komfortzone unwohl.

Es ist nicht so das ich überhaupt nicht unter Menschen sein kann, aber wie gesagt dieses unwohle Gefühl ist immer da.

Ist das angeboren also wird es vererbt oder entwickelt das sich im laufe der Kindheit? Kann man sich das irgendwie abgewöhnen?

Mein Vater besitzt auch ähnliche Charaktereigenschaften.

Freundschaft, Menschen, Kommunikation, Psychologie, Charakter, Gesundheit und Medizin, introvertiert, Liebe und Beziehung, Psyche, schüchtern, Soziales, Gewohnheiten

Muss ich den Termin beim Jobcenter wahrnehmen?

So folgendes..

Ich bin krankgeschrieben bis nächstes Jahr von einer Amtsärztin (ich war schon einmal bei ihr und davor bei einem anderem, die haben mich immer mindestens ein halbes oder ein ganzes Jahr krankgeschrieben..) , wo das Jobcenter mich hingeschickt hatte,dass heißt ich bin nicht erwerbsfähig. (kann keine 3 Stunden arbeiten am Tag..)

Die Amtsärztin meinte das die mich dann ein Jahr in Ruhe lassen, damit ich mich auf mich und meine Gesundheit kümmern kann usw.

Nun ist es so das ich einen Termin vom Jobcenter bekommen habe,muss ich diesen Wahrnehmen?

Ich bin mir unsicher und weiss genau das meine Fall Managerin mich wieder auf dem Kicker hat und mich demütigen will... Was soll ich machen?

Sie hatte mich auch schonmal genötigt etwas zu unterschreiben was ich nicht wollte und ist bei Einzelgesprächen nicht nett und glaubt mir nicht das ich Krank bin.

Außerdem meinte sie letztes Jahr noch das wenn ich nochmal krankgeschrieben werde von der Amtsärztin wir uns nicht mehr wiedersehen und ich vom Gesundheitsamt Geld bekomme... Dies ist ja der Fall aber ich bin trotzdem noch dort.. Ich Blicke da einfach nicht durch..

Ich weiss auch nicht was sie jetzt auf einmal wieder mit mir besprechen möchte bzw. muss, da ich erst im Januar bei der Amtsärztin war..

Es wäre echt schön wenn mir hier irgendjemand helfen könnte oder Tipps geben kann..

Gesundheit, Krankheit, Hartz IV, Jobcenter, Psyche, Amtsarzt, Termin, eingeschränkt, krankschreiben

Positive Erfahrungen Psychotherapie?

Hallo,

Ich werde bald eine Therapie beginnen und einige Menschen aus meinem Umfeld haben mir dann von ihren Erfahrungen erzählt.

Irgendwie finde ich das unangenehm, weil es größtenteils keine guten Erfahrungen waren und ich aber meine Entscheidung getroffen habe und bereit bin, mitzuarbeiten und meine Probleme in Angriff zu nehmen. Ich sehe eine Chance, die ich nutzen möchte, um eines Tages wieder ein "normales Leben" führen zu können.

Das hat sehr lange gedauert.

Einige haben gesagt, dass ihnen die Therapie "zu kurz war und dass es alles ganz plötzlich geendet hätte, oder der Therapeut schlecht gewesen wäre..."

Es waren aber Leute, die nichts an ihrem Verhalten ändern wollten, sondern der Meinung waren, dass "das Gespräch mit dem Therapeuten das Leben ändern muss", dabei muss man sein Leben/ sein Verhalten oder was auch immer ja für sich selbst ändern und erkennen, dass bestimmte Dinge falsch sind.

Ich habe ein gutes Gefühl dabei, aber ich habe bis jetzt eigentlich nur negative Erfahrungen zum Thema Psychotherapie gehört und wollte fragen, ob ihr eventuell positive Erfahrungen gesammelt habt,

weil ich auch gerne mal eine andere Seite hören würde und nicht immer nur negative Erfahrungen?

Ich freue mich nämlich ziemlich darüber, dass ich so schnell einen Platz bekommen habe und endlich den Willen habe, etwas zu ändern und möchte dann nicht so viele negative Dinge hören.

Medizin, Therapie, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Gesundheitswesen, Problemlösung, Psyche, Psychotherapie, Gesundheit und Soziales, Erfahrungen

Angst vor Hobby?

Hallo, ich bin w, 13 und spiele seit ich glaube ich 10 bin Saxophon. Seit ich 6 war bis letztes Jahr habe ich auch noch ein anderes Instrument gespielt. Ihr müsst wissen, dass mein Papa auch ein Instrument in verschiedenen Bands spielt und Musik wirklich sein Leben ist und generell ist meine Familie sehr musikalisch.

Mit dem Instrument, das ich mit 6 gelernt habe,war ich in unserer Stadtkapelle und es hat mir auch Spaß gemacht, aber irgendwann habe ich immer Panik vor dem Unterricht und den Kapellenproben bekommen und geweint. Ich habe meinen Eltern mehrmals gesagt, dass ich mit dem Instrument aufhören möchte und sie haben auch mitbekommen, wie ich vor dem Unterricht und den Treffen geweint habe und Angst davor hatte, aber sie haben mir das Aufhören nicht erlaubt und mein Papa ist sogar meistens, wenn er mich weinen gesehen hat total aggressiv geworden und hat mich angeschrien, dass ich mich nicht so anstellen soll und so. Generell ist er, wenn Familienmitglieder weinen total aggressiv zu ihnen und schreit sie an, weil, wir uns nicht so anstellen sollen. Ende 2019 habe ich echt krass Panik vor den Proben bekommen und meine Mama hat mich dann teilweise 10 min vor Beginn abgemeldet, weil ich nicht hinfahren wollte. Teilweise bin ich auch losgefahren, aber nach ca 100 m wieder umgedreht, weil ich so Angst hatte hinzugehen. Mitte letzten Jahres haben mir meine Eltern dann erlaubt aufzuhören.

Jetzt spiele ich ja gerade seit ich 9 o. 10 bin Saxophon. Anfangs hatte ich mega Spaß und ich war wirklich krass gut, also wirklich sehr talentiert. Aber seit 2020 habe ich auch wieder die gleiche Angst am Abend vor dem Unterricht, wie damals. Im Januar oder Februar hatte ich am Abend vor dem Onlinesaxophonunterricht teilweise echt kranke Bauchkrämpfe vor Angst. Aber meine Eltern wollen unbedingt, dass ich mit dem Saxophon in der Oberstufe ein Musikadditum mache, damit ich mir ein anderes Fach stattdessen sparen kann, aber ich will das, wegen meiner Angst davor und weil es mir fenrell keinen Spaß macht auf keinen Fall. Wenn ich entscheiden könnte, was ich machen kann, dann hätte ich schon längst damit aufgehört. Aber ich muss es solange meine Eltern das entscheiden können machen und kann also erst mit 18 damit aufhören. Außerdem muss ich auch noch einmal die Woche, wenn nicht Corona ist, in der Schulbigband spielen.

Ich kann einfach nicht mehr und weiß nicht was ich tun soll. Ist es normal, dass man vor bestimmten Sachen, in meinem Fall mein Hobby so Panik/Angst hat?

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Was genau muss man nachschreiben, wenn man lange nicht in der Schule war?

Liebe Community,

ich bin Gymnasiastin und befinde mich in der achten Schulstufe. Seit Mitte Februar ist der normale Schulbesuch jedoch nicht mehr möglich, da mein nahezu paranoides Verhalten mich davon abhält. Aus diesem Grund werde ich psychotherapeutisch betreut und komme demnächst in eine Reha.

Zu meinem Krankheitsbild gehört auch die Selbstverletzung. Ich habe mir ziemlich schwere Verletzungen zugefügt, die im Krankenhaus behandelt werden mussten.

Darunter war auch ein kleiner Knochenriss, weswegen meine rechte Hand eingegipst wurde.

Nun ist es so, dass ich Rechtshänderin bin. Ich habe die Arbeitsaufträge, die in meiner Abwesenheit in der Schule gemacht worden sind, so gut wie möglich mit der linken Hand erledigt, allerdings war ich viel zu langsam. Die Aufgaben wurden immer mehr, weshalb ich mir ordentlichen Druck machte.

In Folge dessen lag ich nach ungefähr einer Woche einfach nur antriebslos herum und tat gar nichts mehr für die Schule.

Dann bekam ich irgendwann meinen Gips ab, aber bevor meine vorherige Verletzung überhaupt verheilen konnte, fügte ich mir eine Verbrennung zweiten bis dritten Grades oberhalb meines rechten Handgelenks zu. Ich ging nicht zu meinen Eltern damit und das stellte sich anschließend als Fehler heraus, da mein kompletter Unterarm inklusive meiner Hand am Tag darauf stark angeschwollen war.

Im Krankenhaus bekam ich also (nachdem die Wunde versorgt worden war) eine Schiene, damit die Schwellung nachließ.

Zu dieser Zeit war ich psychisch schon so am Ende, dass ich gar nicht mehr an die Schule dachte.

Es kamen noch einige Verletzungen hinzu und irgendwie sind jetzt drei Monate vergangen und ich habe kaum etwas für die Schule gemacht.

Ein Vorteil ist, dass ich im vergangenen Halbjahr sehr gut mitgearbeitet habe und dementsprechend auch nur Einsen im Halbjahreszeugnis stehen habe. Des Weiteren tue ich mir als Asperger-Autistin mit diagnostizierter Hochbegabung überhaupt nicht schwer beim Lernen.

Aber dennoch gibt es noch unzählige Arbeitsaufträge, die ich noch nicht erledigt habe.

In diesem Schuljahr werde ich mich vermutlich (wenn überhaupt) nur für Prüfungen in die Schule wagen.

Meine Frage wäre jetzt, ob hier jemand Ähnliches durchgemacht hat und mir eventuell weiterhelfen könnte.

Was genau soll ich denn überhaupt nachschreiben? Auch die Aufgaben in Religion, Musik etc? Und wie schaffe ich es, mich dabei nicht zu überlasten? Das wäre dann nämlich ganz und gar nicht gut für meine Psyche.

Danke im Voraus

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