Einfach nur Fan oder krank?
Hallo!
Oje es ist mir super unangenehm, aber vielleicht kann mir wer weiterhelfen...
Ich bin relativ schnell von Dingen begeistert oder inspiriert, aber dieses Mal ist es extrem.
Ich hole mal kurz ein bisschen aus, ich habe schon immer irgendwie Vorbilder, mal aus dem Bekanntenkreis; mal Stars. Schon immer motiviert mich der Erfolg von wem anders um selbst mit Dingen anzufangen.
Meine Tante ist Schauspielerin, ich wollte sein wie sie... mittlerweile Spiele ich in großen Stücken Rollen.
Ich werde für mein Schreiben ausgezeichnet, weil andere Autor*Innen mich inspirieren.(weil mich jetzt anderes inspiriert ist es mir jedoch egal)
Ich bin als ich etwas jünger war extremer One Direction Fan gewesen.
Irgendwie habe ich immer Leute denen ich alles nachmachen will.
Am Wochenende habe ich den ESC geguckt und mich schockverliebt. Ich beschäftige mich seither nurnoch mit der Gewinnerband, möchte Schlagzeug spielen lernen; Urlaub in Rom (deren Heimatstadt) machen uns generell dreht sich in meinem Kopf alles um Måneskin.
Ich will eigentlich nur das dieses ewige in etwas unerreichbares verliebt sein aufhört.
Mich begeistert etwas und ich erreiche alles was ich damit erreichen kann, aber freue mich nicht darüber sondern möchte schonwieder ein ganz neues Leben führen.
DANKE FÜR EURE HILFE
2 Antworten
Ich kann dir auf jeden Fall sagen, dass du nicht alleine bist!!
Ich war auch schon damals, als ich jünger war, immer ein extremes Fangirl von irgednwelchen Menschen haha. Ich habe soo übertrieben, das glaubst du nicht.
Aber was ist daran schlimm? Ist doch wunderschön, dass wir so leidenschaftlich für Dinge und Personen brennen können, oder? :D
Und was Måneskin angeht; ich bin seit dem ESC auch verrückt nach denen. Vorallem Damiano haha.
Ich finde du solltest dir da keine Grenzen setzen! Lass das Feuer solange brennen, bis es etwas anderes ablöst :D
Während der Pubertät ist sowas wohl weitgehend normal. Aber irgendwann sollte man anfangen, auf sich selber zu schauen, sich selber kennen zu lernen und darauf zu achten, dass man Dinge macht, die einem selber gut tun, anstatt anderen "Vorbildern" nachzueifern und nach teils unerreichbaren Zielen zu streben. Das gehört zum Erwachsenwerden dazu.
Wer bist du? Auf jeden Fall nicht die anderen, sondern eine einmalige, unverwechselbare Person. Was tut dir gut? Sicher nicht, so sein zu wollen wie andere, sondern deine eigene Persönlichkeit zu entwickeln, deine eigenen Ziele zu finden, deinen eigenen Weg zu gehen.
Du willst doch sicher keine billige Kopie anderer Menschen sein, oder?