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Weinen bei Psychologin?

Hallo, ich bin bei einer Psychologin. Und das seit etwas mehr als einem Jahr. Ich mache eine Verhaltenstherapie.

Was mich zur Zeit irgendwie beschäftigt ist, dass ich, wenn ich weine, irgendwie nur, wenn ich mit ihr telefoniere.

Ich kann bei ihr in der Praxis anrufen, und sie ruft dann zurück, wenn sie Zeit hat. Das ist von ihr gewollt, weil wir manchmal etwas längere Pausen haben.

Ich rufe sie auch wirklich nur an, wenn ich das Gefühl habe, es geht gar nichts mehr. Meistens bekomme ich dann auch kurzfristig Termine.

Aber so oft rufe ich sie nicht an. Wirklich. Es ist mir irgendwie im nachhinein auch immer etwas peinlich, weil ich mir immer denke, dass mein Anliegen nicht wichtig genug ist. Aber anderer seits hat sie es mir ja angeboten und sie sagt auch nichts dagegen. Ach man.

Beim letzten telefonat war das nicht möglich, dass ich einen Termin bekomme. Aber irgendwie stelle ich mir die Frage, warum ich nur weine, wenn ich alleine bin. Also nie in den Therapiestunden, obwohl mir da auch regelmäßig zum weinen ist. Ich verstehe einfach nicht, warum ich nicht vor anderen weinen kann. Irgendwie ist es mir peinlich, weil ich vertraue meiner Psychologin, sie schafft es auch immer mich zu beruhigen. Einfach mit ihrer Art. Aber ich verstehe das mit dem weinen nicht.

Sie sagt auch oft ,dass sie mir an sieht, dass ich weinen könnte, was ja auch so ist, aber es kommen nie Tränen.

Ist das schlimm?

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Warum finden Andere mich so uninteressant?

Heyy xD

Ich bin jetzt in der Schule in die 11. Klasse gekommen, ab dann hat man ein Kurssystem. Alle anderen haben Freunde/Mitschüler mit denen sie in der Pause reden, natürlich auch klassen/kursübergreifend. Aber ich sitze immer alleine da oder versuche manchmal auch mit anderen zu reden, aber ich habe das Gefühl, dass niemand Interesse daran hat mich überhaupt richtig kennenzulernen. (Ich versuche mich aber nicht zwanghaft einzumischen oder nervig jmd hinterherzurennen) Viele sind natürlich auch schon in einer Freundesgruppe, aber oft ist es auch so, dass jeder Mal bei jedem und bei Anderen ist... Ich bin eigentlich ein sehr offener Mensch, höre anderen gern zu, rede aber auch selbst mit. Mir wurde schonmal gesagt ich würde meinen eigenen Wert unterschätzen und zu zugänglich sein. Und meiner Meinung nach könnte das vllt sogar stimmen, nur was kann ich dagegen machen? Warum finden andere mich so uninteressant?

Noch dazu ist es so, dass sehr oft (generell bei allen, auch bei den "Beliebten") keine richtigen Gesprächsthemen aufkommen und immer über das selbe geredet wird. Ich gebe mir Mühe trotzdem noch etwas zu dem Gespräch beizutragen oder etwas zu faken, aber diese sinnlosen Smalltalks langweilen mich. Ich hätte einfach gerne wenigstens einen Mensch mit dem man Spaß hat und mal über andere Dinge außer Belangloses redet. (meine beste Freundin hat vor 2 Jahren die Schule gewechselt und die Freundschaft ging auseinander) Niemand gibt mir die Chance mich überhaupt richtig zu beteiligen, ich werde einfach nicht beachtet.

Vllt klingt der Text egoistisch, es war sehr schwierig das Problem überhaupt so zu erklären, dass jeder verstehen könnte was ich meine haha

Vielen Dank schonmal! :)

Schule, Freundschaft, Menschen, Kommunikation, Psychologie, Alleinsein, Gesprächsthemen, Liebe und Beziehung, Psyche

Brauche ich psychologische Hilfe?

Hallo ihr Lieben,

an sich habe ich ein tolles Leben mit super Freunden und einer liebevollen Familie. Mir müsste es prima gehen. Das Mobbing (musste während der Ausbildung die Schule in eine andere Stadt wechseln) hinterließ jedoch ein paar Spuren. Zudem wurde ich auf sehr unschöne, absolut unvorhersehbaren Weise im Dezember verlassen und extrem verletzt. Da war mein absoluter Tiefpunkt, an dem alles mögliche wieder hoch kam und ich innerhalb von 2 Wochen über 7kg abnahm. Seit dem geht es immer wieder mal bergauf und bergab.

Manchmal denke ich, dass ich es wie immer allein schaffe und in anderen Momenten überlege ich mir professionelle Hilfe zu suchen. Ich hatte als Kind einen Zählzwang, wovon niemand weiß und litt an schweren Alpträumen.
Ich weiß nur nicht, ob die Beschwerden hierfür „schlimm genug“ sind. Ich möchte nicht rumjammern, denn mir ist bewusst dass es schlimmeres im Leben gibt. Hier meine Probleme :

-innerliche angespannte Nervosität 

-das ständige Gefühl, dass gleich etwas schlimmes passiert 

-nicht abschalten können 

-von altem Schmerz & Geschichten nicht loslassen können 

-nach glücklichen Hochphasen ein Tief

-Phasen in denen ich nur weinen könnte 

-nach außen hin immer gut drauf&lustig

-ertrage nach dem Mobbing vor 2 Jahren kaum Ablehnung anderer 

-immer die gleichen Denkschleifen, die nie enden 

-Ängste was feste Beziehungen betrifft & gleichzeitig nicht allein sein wollen 

-Zukunftsängste

-depressives Tief nach Partys, tun mir nicht gut 

Körperliche Beschwerden: 

-oft erhöhter Puls, Nervosität im Bauch, Kopfschmerzen, Übelkeit, Reizmagen-/darm

-je nach Phase schlechtes einschlafen, träume bei denen ich schreiend oder weinend aufwache 

Danke fürs durchlesen,

liebe Grüße!

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche

Warum finde ich asoziale Männer so anziehend?

Guten Abend 😊

Ich hab da wirklich eine komische Frage wie man sieht 😄 ich bin eine ganz normale frau und 25 jahre alt. Aber mein Männergeschmack hat mir in den letzten 3 Beziehungen überhaupt nichts Gutes gebracht. Die letzte war sogar so schlimm dass ich es 6 Jahre lang nicht geschafft habe schluss zu machen weil er mich nicht gehen gelassen hat. Wir sind nie essen gegangen oder in den Urlaub weil er nie Geld hatte und ich wollte auch nicht immer für ihn bezahlen. Er war krankhaft eifersüchtig und hat mich nie wirklich weg gelassen, hat Drogen genommen und war kriminell. Lange Rede kurzer Sinn ich bin wirklich froh Single zu sein, denn ich habe nichts von alldem gemacht.

Ich habe mir gesagt mein nächster Freund soll anständig sein und etwa die gleichen Vorstellungen vom Leben und Interessen wie ich haben.

Jetzt habe ich vor ein paar Tagen beim gassi gehen mit dem Hund jemanden kennengelernt und ich habe sofort gesehen dass er nicht das ist was ich mir für meine Zukunft vorstelle. Er hatte gesichtstatoos und mein Gespür sagt mir einfach dass ich die Finger von ihm lassen sollte (will nicht sagen dass alle Menschen mit gesichtstatoos asozial sind).

Tja jetzt muss ich immer wieder an ihn denken. Ich verstehe mich überhaupt nicht. Ich weiß auch dass die Kindheit prägt aber finde in dem Fall keinen Zusammenhang da mein Vater ein normales gepflegtes äußeres hat. Und er sich auch sonst nicht sonderlich asozial verhalten hat. Er hat meine Mutter geschlagen weswegen meine Eltern sich getrennt haben aber ich hatte immer ein sehr gutes Verhältnis zu ihm.

Ich hoffe ihr wisst was ich meine ich will hier wirklich niemanden angreifen ich möchte mich einfach nur verstehen und nicht wieder in diese Falle treten.

Liebe, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Psyche

Arbeit macht mich depressiv, nur alleine geht es mir gut / keine Lust mehr auf Arbeit?

Morgen muss ich wieder nach 3 Wochen Urlaub zur Arbeit. In den 3 Wochen Urlaub ging es mir blendend, ich war zwar nicht weg aber ich habe zuhause einfach was. Gemacht, Rasen gemäht, im Garten bisschen gearbeitet und zb in aller Ruhe n Boden gelegt. Mir ging es wirklich sehr gut, ich fühlte mich wohl. Ich hatte meine Ruhe, wir wohnen außerhalb des Dorfes. Mir geht es immer wenn ich arbeite einfach sehr schlecht, manchmal könnte ich weinen... Es ist egal welche Arbeit es ist, ich mag die vielen heuchlerischen, falschen Menschen nicht, den Chef der Druck macht und und..... Oder Menschen die sich über andere Stellen... Einfach das gesamt Paket Tag täglich. Abends bin ich immer so kaputt, dass ich nichts mehr groß machen kann, da ich einfach depressiv bin. Wenn ich schon an morgen denke, wird mir schlecht. Am liebsten würde ich gar nicht mehr arbeiten, nur noch zuahaue sein und bisschen im Garten was machen usw. Ohne jegliche Menschen, ohne stresser usw. Ich War jetzt jeden Tag nur draußen. Es war einfach mal wieder die schönste Zeit im Jahr. Der Rest ist eifnsch nur quälend. Was soll ich tun? Bei der Arbeit bekomme ich innerliche Aggressionen mit anderen Menschen, Vorallem wenn vorgesetzte Druck ausüben oder gar teilweise mobben oder einfach nur Schleimer sind und falsch. Und es ist bei jeder Arbeit so. Ich kann einfach nichts machen. Die Aggressionen lege ich natürlich nicht offen, da würde ich überall anecken Tag täglich. Ich bin an sich ein ganz ruhiger, fleißiger und netter Mensch, aber ich pack es einfach nicht bzw mich macht diese Arbeitswelt nur fertig. Mir ist bewusst dass natürlich Geld verdient werden muss. Aber wenn mich jemand fragen würde ob ich in Rente gehen will mit guter Rente würde ich sofort Ja sagen. Endlich wäre ich dann befreit quasi. Ich habe schon so viele Menschen auf Arbeit kennengelernt, natürlich auch nette, aber allgemein ist die atmosphäre überall ähnlich.....ich bin auch einfach kein team player.... Gelernt bin ich Tischler, mache eventuell bald den Meister. Aber ja.... Hab eigentlich kein bock mehr auf nichts. Würde am liebsten nur noch zuhause sein und in Ruhe irgendwas machen..... Was ist mit mir?

Arbeit, Beruf, Freundschaft, Geld, Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Psyche

Ist es in Ordnung, sich von toxischen Verwandten oder Angeheirateten komplett zurück zu ziehen?

Ich habe zu mehreren toxischen Personen aus der Familie den Kontakt ganz eingestellt bzw. extrem reduziert, da ich merkte, dass diese Menschen mich innerlich kaputt machen?

Wie ist Eure Meinung zum Kontaktabbruch innerhalb der Familie?

Beispiele:

-Der jüngste Bruder meiner verstorbenen Mutter. Schon immer ein provokanter Eigenbrötler, bewusst am Rande der Gesellschaft lebend. Bewusst frühverrentet, wenig Geld, Kleidung bewusst aus der Altkkeidersammlung.

Redete mir 2 Tage nach dem Tod meiner Mutter ein, sie hätte mich nie geliebt (was nicht stimmt). Behauptete, da müsse noch Geld aus ihrem Erbe sein (er war nicht erbberechtig), es war kaum Geld da, davon wurde die Beerdigung bezahlt. Vom verkauften Inventar zahlten wir ein Dauerpflegegrab und 2 Monatsmieten. Für meine Schwester und mich blieben nach mühsamem Verkauf des Inventar max. 1000€. Bei der Räumung der Wohnung half er nicht, bekam aber von uns Bettzeug, Geschirr etc.

Er rief immer wieder an und machte mich nervlich fertig. Kontaktabbruch.

-Ex Schwiegermutter. Narzisstin, treibt einen Keil zwischen alle in der Familie, auch zwischen ihre Söhne.

Redet ihren pubertierenden Enkeln ein, sie seien nun nicht mehr niedlich, deshalb sei Oma traurig. Rief mich vor der Brustkrebs OP an und sagte "hoffentlich stirbst du nicht". Weiss alles besser, intrigiert, behauptet, als Gast auf Familienfeiern brüskiert zu werden, da man ihr kein 2. Stück Kuchen auf den Teller legt (Kuchen samt Tortenheber steht genau vor ihr). Ruft mich in meiner Kur abends um 21:15h an und motzt, sie würde von ihrem Enkel nicht oft genug angerufen.

Behauptet, Verwandte seien fett und nicht gut genug... Mein Sohn fährt da mit seinem Vater hin, ich nicht mehr. Kommt nicht gut an. Kontakt nur noch vereinzelt über Familienfeiern.

-Meine Cousine, Alkoholikerin, Borderline, bipolar, 2 Privatinsolvenzen, alle 4 Kinder psychisch krank, teils drogen- und alkoholsüchtig, vorteilssuchend, unehrlich, ständig neue Schulden machend, prangerte mich, obwohl ich ihr viel Unterstützung gab, zunehmend teils in sozialen Medien an, da ich mit meinem Kind im Zoo war. Ihre eine Tochter schaute bei jedem Besuch bei mir genau mein Inventar an und betonte, was sie alles davon gebrauchen könne.

Kontaktabbruch zur Cousine. Anschließend wurde ich durch eine ihrer Töchter bedroht.

Eure Meinung?

Kontaktabbruch komplett 83%
Selbst Kontakt abbrechen, Kinder selbst entscheiden lassen 10%
Kein Kontaktabbruch zu Angeheirateten + Verwandten 3%
Nur noch zu Familienfeiern gehen 3%
Kontaktabbruch nur zu Angeheirateten, nicht zu Verwandten n 0%
Gar kein Kontaktabbruch 0%
Anderes, und zwar... 0%
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Keine berufliche Zukunft - was soll ich noch tun (Tischler) und depressiv?

Hallo,

Ich bin 29 Jahre alt. Ich habe eine Tischlerlehre gemacht nach dem Abitur und habe nach der Lehre direkt in einer anderen Branche gearbeitet, da man als Tischler einfach zu wenig verdient. Auch in der Branche, wo ich jetzt arbeite, verdiene ich zwar einigermaßen okay, aber der Job an sich ist monoton und das Geld reicht am Ende des Monats gerade so. Nun habe ich mich auf die Meisterschule für Tischler beworben und wurde angenommen. Der Start wäre jetzt dann bald. Ich bin depressiv und weiß nicht, ob ich da das richtige tuh, denn was bringt mir der Meister dann? Viel besser verdienen wird man damit nicht. Das ist bei Tischlern so. Ich möchte nur auch endlich mal ein bißchen ruhiger leben können, wie meine ganzen Freunde auch. Ich konnte nach dem Abitur aus familiären Gründen nicht studieren, es fehlte an Unterstützung. Wenn ich jetzt studieren wollen würde, könnte ich das mir auch nicht leisten, denn im Monat wären bald über 200 Euro alleine für die KKV zu zahlen. Ab 30 entfällt der studentische Beitrag. Bafög bekomme ich keines, da meine Leute zu gut verdienen, gleichzeitig können diese mich aber finanziell auch nicht unterstützen. Klar, es gibt den Studienkredit von maximal 650 Euro monatlich. Bei Berechnung aller Kosten wie Miete, KKV usw würde selbst das finanziell nicht reichen.

Ich bin einfach depressiv und weiß gar nicht mehr, was ich überhaupt mache, den Meister würde ich eben aus Verzweiflung einfach so machen, um überhaupt was zu machen. Ich habe mich zurück gezogen, meide Menschen.

Ich kann mich auch für nichts mehr begeistern irgendwie. Ich habe das Gefühl versagt zu haben...

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