Wäre es theoretisch möglich, dass Bewusstsein zweier Personen zu tauschen, ohne dass sie sich an das alte Leben erinnern können?

Hallo,

mich würde mal Interessieren, wie ihr diese folgende Überlegung bewerten würdet:

Angenommen, wir haben zwei Personen - Tim und Tom. Beide Personen wollen nun das Leben des jeweils anderen Leben, ohne sich nach dem Tausch an das alte Leben erinnern zu können. Sie wollen also genauso im anderen Körper weiter Leben, wie es auch der ehemals andere tun würde (also auch mit genau den Gedanken und Erinnerungen des anderen).

D. h. der ehemalige Tim erlebt nun das Leben von Tom (weiß aber nicht, dass er zuvor Tim war) und Tom erlebt nun das Leben von Tim (weiß aber nicht, dass er zuvor Tom war). Für beide müsste es sich also so anfühlen, als sei alles wie beim alten, obwohl sie jetzt beide ein völlig anderes Leben führen.

Bei diesem Experiment müssten quasi nur die "Seelen" der Personen getauscht werden und nicht das Gehirn und die darin gespeicherten "Daten".

Macht das überhaupt Sinn und könnte das Funktionieren? Gibt es da einen Lösungsansatz, wie man es evt. in der Zukunft schaffen könnte?

Und falls es nicht geht: Was in der Natur sorgt dann dafür, dass z.B. ich die Welt aus meinem Körper wahrnehme und nicht aus dem Körper von jemand anderem? Welches Organ oder physikalische Kraft ist dafür verantwortlich?

Leben, Gehirn, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Bewusstsein, Naturwissenschaft, Physik, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft

Warum fallen Feder und Hammer gleich schnell im Vakuum?

Hallo,

jeder kennt ja das typische Beispiel, dass im Vakuum eine Feder genauso schnell fällt wie ein Hammer, da kein Luftwiederstand vorhanden ist. Ist ja alles soweit schön und gut.

Aber eine Sache frage ich mich immer:

Müsste nicht eigentlich die Feder schneller fallen als der Hammer? Denn die Feder hat ja weniger Masse als der Hammer. Der Hammer würde der Masse der Erde nämlich näher kommen als es die Feder tut. Und Massen, die sich ähnlich sind haben ja auch nicht so eine starke Gravitation zu einander.

Hier ein Beispiel:

Auf dem Mond falle ich langsamer, da die Gravitation dort geringer ist. Das liegt daran, dass ich der Masse des Mondes näher komme. Die Erde wiederum ist viel größer als der Mond. Der Erde komme ich also nicht so nah mit meiner Masse wie beim Mond. Also falle ich dort auch schneller runter.

Mir ist natürlich klar, dass der Unterschied der Masse vom Hammer und der Feder bezogen auf die Erde ein Witz ist. Hier kommt es auf astronomisch kleine Werte an. Aber müsste dann die Feder in der Theorie nicht ein paar millionstel Sekunden (oder noch weniger) früher auf der Erde ankommen als der Hammer?

Weil wenn wir statt dem Hammer sagen wir den Mond nehmen würden, ist es doch klar, dass der Mond nicht ansatzweise so schnell auf die Erde wie die Feder fliegen würde, oder!? Und im Grunde verkörpert der Mond doch das selbe Prinzip wie der Hammer(also in diesem Beispiel natürlich): die Masse ist mehr, als die der Feder!

Natur, Allgemeinwissen, Mathematik, Technik, Kraft, Wissenschaft, Astronomie, Astrophysik, Atom, Gravitation, Maße, Naturwissenschaft, Newton, Physik, Relativitätstheorie, Schwerkraft, Albert Einstein, Anziehungskraft, allgemeine Relativitätstheorie, Isaac Newton
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