Physik – die neusten Beiträge

Warum spricht eigentlich gar keiner über die Entropie, den Prozess, der allen Prozessen und Systemen innewohnt!?

Ich frage mich, warum Entropie und die Gesetze der Thermodynamik so selten in Diskussionen – sei es privat oder öffentlich – erwähnt werden. Dabei besitzen sie doch eine geradezu explosive, brachiale Erklärungsgewalt!!

Alles ist Zerfall.
Hiermit kann unstreitig, wissenschaftlich und logisch argumentiert werden, um absurdeste Verschwörungstheorien zu widerlegen, die immer mehr Oberhand zu gewinnen scheinen. Nicht nur das, es hilft zu verstehen, warum Kulturen bzw. Zivilisationen sich ab einem bestimmten Punkt dem Niedergang widmen (was ja viele insbesondere ab dem liberalem Spektrum leugnen)🤭

Sie beschreibt auch den körperlichen Verfall und das politischste inkorrekte Thema überhaupt: den Tod, für welchen die heutige Konsumkultur keinen Platz hat, weil die Leute sich lieber pathetisch ablenken mit Lappalien wie Politik oder Sex.

Sie ist also all-umfassend. Totalitär, brutal ehrlich und trotzdem verlieren so wenige darüber ihr Wort. Vermutlich gerade deshalb. Was denkst du über diese Thematik? Weißt du, was mit Entropie gemeint ist? Kanntest du dies bereits?

Ist es blendende Ideologie? Dass der Linke gerne den Robin Hood spielt von Gleichheit, Fortschritt spricht und die Welt z.B durch eine marxistische Brille betrachtet? Der Rechte ebenso, der dann eine 1000-jährige Kontinuität einer "Volksseele" herbeiphantasiert? Flucht vor nüchternen, abgeklärten Erklärungsmodellen? Ist es das?!

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Wie verbesser ich mich?

Also meine Noten sind wie folgt:

Mathe:1

Bio:1

Chemie:1

Kunst:1

Alt-Griechisch:1

Englisch:1

Geschichte:1

Ethik:2

Physik:2

Deutsch:2

Latein:2

Politik:2

Sport:3

Wie verbesser ich mcih am besten? Ich bin 10te am Gymnasium und möchte mich in allen zweier Fächern verbessern, bin aber mündlich immer schlechter als schriftlich (ich habe in einem Fach zum Beispiel in der Arbeit eine 1+ aber mündlich 2-3 oder so) und vor allem ist der Lehrer mündlich sehr streng und ichmelde mich seit Oktober regelmäßig und davor auch aber seit oktober mehr, da er mir im Oktober gesagt hat, dass ich eine 3 bekomme. Da ich das liebe und mich melde verteche ich es nciht, wie andere die einfach da sitzen mit einer 2 davonkommen.

ich habe am Ende dann doch eine 2 bekommen, aber wohl knapp, obwohl ich eine 1 hatte in der Arbeit.

Außerdem nimmt der Lehrer mich immer als letzte oder gar nicht ran, was ich ziemlich schlecht finde. Ich habe ihn noh nicht angesprochen, da ich kein Konflikt mit ihm will, aber man sieht ja an meiner Arbeit, dass ich mehr kann und wenn ich mich melde guckt er mcih an und nimmt wieder das gleiche Mädchen (nennen wir sie mal Tisch) ran und dann sagt sie was dann nimmt er jemanden anders ran, Tisch meldet sich wieder und er nimmt sie wieder ran (es ist immernoch dieselbe Frage) dann nimmt er weitere ran und am Ende guckt er mich an und sagt dann jetzt reicht es mal, wir haben keine Zeit mehr und nimmt mich nicht ran.

Eine sekunde später meldet sich Tisch wieder und dsgta kann ich was noch ergänzen.

er: Ja klar.

Ich: 🧍‍♀️🤨

Wie kann ich mich vor allem bei ihm und auch anderen verbessern? Ich will ihn ungerne darauf ansprechen, weil ich mich bis so oktober nicht regelmäßig gemeldet habe danach aber schon, aber dann hat er einfach mich nie rangenommen und ja...

Meine eltern sagen ich soll mich noch mehr melden, aber langsam finde ich es echt sch- von ihm, da ich ja das Recht dazu habe mich zu äußern.

er kann ja nich einfach mich ignorieren, manchmal ist es auch so, dass andere sagen sie meldet sich noch und er dann: oh habe ich garnicht gesehen, obwohl er mir in die seele starrt, während er jemanden anderen rannimmt.

einmal habe ich mich auch als er einfach weitermachen wollte und ich die letzte war erhoben und gesagt, dass ich mich schon die ganze Zeit melde und er war einfach so:

Bitte sei nicht gleich so (irgendwas aht er dann gesagt, keine Ahnung mehr), ich habe dich einfach nicht gemerkt.

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Worin liegt der wesentliche Unterschied zwischen den magnetischen und den elektrischen Kräften?

Wenn ich im Internet recherchiere, bekomme ich oft zu lesen, dass der Unterschied darin liegt, dass die Anziehungskraft von Magneten auf die Pole gerichtet ist. Dahingegen weisen die Kräfte elektrischer Körper aus dem Zentrum heraus isotrop auf jeden Punkt ihrer äußersten Oberfläche. 

Die oft wiederkehrende Wiederholung zeigt mir, dass hier stur auswendig Gelerntes wiedergegeben wird, denn es findet immer dasselbe abstrakte Schema Anwendung, doch das Wesen dieses Unterschieds findet nur wenig Aufmerksamkeit, obwohl es in den Illustrationen klar in den Vordergrund rückt.  

So ähnlich und noch viel komplexer kannst du diverse Erklärungen finden, die dein Unwissen eher vertiefen als über den Unterschied aufzuklären. Abgesehen davon, dass manche Vorgänge auch noch völlig falsche Vorstellungen assoziieren, weil sie tatsächlich falsch dargestellt werden, was allein dem Showeffekt einer Animation geschuldet ist, aber keinesfalls einer wissenschaftlich plausiblen Erklärung nützt.   

So kann man alles zwar als Eselsbrücke gut verstehen, aber damit kann man nicht auf redundante Zusammenhänge schließen. Also: 

Hast du vielleicht eine einfachere, plausiblere Erklärung, worin der Unterschied zwischen den magnetischen Kräften und den elektrischen liegt? 

Denn z.B. die grafischen Erklärungen für eine elektromagnetische Welle nutzen diesen eklatanten Unterschied gerne für ihre Illustrationen – siehe z.B. Wikipedia und zwar auf ganz besonders irreführende Weise. 

Hier also nur die nicht animierte Darstellung:

Bild zum Beitrag
Magnetismus, Physik, elektrisches Feld, elektromagnetische Wellen, Magnetfeld

Eine neue Dimension des Pflanzenparadoxons: Das Zusammentreffen der zwei Pflanzen?

Eine mögliche Lösung des Paradoxons könnte sein, dass die Pflanze aus der Zukunft nicht stirbt, sondern weiter in der Gegenwart wächst. Da ihre Existenz in der Zukunft von ihrer Präsenz in der Vergangenheit abhängt, würde dies bedeuten, dass sie ungehindert weiterwächst und schließlich genau zu jener Pflanze wird, die du in der Zukunft entdeckt hast.

Doch das führt zu einer neuen Frage: Was passiert, wenn der natürliche Zeitverlauf schließlich den Punkt erreicht, an dem du die Pflanze ursprünglich gefunden hast?

Das neue Paradoxon: Zwei identische Pflanzen zur selben Zeit?

Wenn die Pflanze in der Gegenwart weiterlebt und bis ins Jahr 2100 wächst, gibt es dann in der Zukunft zwei Versionen derselben Pflanze? Die ursprüngliche Pflanze, die auf natürliche Weise gewachsen ist, und die Version, die du aus der Zukunft mitgebracht hast?

Dies würde eine Anomalie erzeugen, da es zwei identische Pflanzen gäbe – eine, die aus der Zukunft zurückgebracht wurde, und eine, die auf natürliche Weise bis zu diesem Zeitpunkt gewachsen ist. Das könnte auf verschiedene Weise enden:

1. Selbstkonsistenz und natürliche Auflösung: Vielleicht ist es eine grundlegende Eigenschaft der Zeit, solche Paradoxien zu verhindern. In diesem Fall könnte die aus der Zukunft gebrachte Pflanze mit der natürlich gewachsenen Pflanze verschmelzen oder eine Art von “Zeitkorrektur” erfahren, die sicherstellt, dass es nur eine Version gibt.

2. Unendliche Verdopplung: Falls keine solche Korrektur existiert, könnte jedes Mal, wenn du die Pflanze aus der Zukunft zurückbringst, eine neue Kopie erzeugt werden. Das würde bedeuten, dass mit jeder Zeitreise eine weitere identische Pflanze entsteht, was langfristig zu einer unendlichen Anhäufung identischer Pflanzen führen könnte.

3. Zerfall oder Unmöglichkeit der Koexistenz: Vielleicht verhindert ein fundamentaler Mechanismus der Zeit, dass zwei identische Objekte gleichzeitig existieren. Das könnte bedeuten, dass die zurückgebrachte Pflanze in dem Moment verschwindet oder zerfällt, in dem sie ihrem zukünftigen Selbst begegnet.

4. Ein sich wiederholender Zyklus: Falls die Pflanze nach ihrer Rückkehr in die Gegenwart bis ins Jahr 2100 wächst und dann wieder in die Vergangenheit gebracht wird, könnte dies einen geschlossenen Zeitkreislauf erzeugen, in dem die Pflanze nur existiert, weil sie immer wieder in der Zeit zurücktransportiert wird. In diesem Fall hätte die Pflanze keinen echten Anfang – sie wäre ein Produkt eines ewigen Zeitloops.

Neue Fragen zum Zeitverlauf

Das Hinzufügen dieser Möglichkeit macht das Paradoxon noch komplexer. Ist die Zeit tatsächlich flexibel genug, um doppelte Existenzen zuzulassen? Oder gibt es eine Art natürliche “Regulierung”, die solche Anomalien verhindert? Und wenn es möglich ist, eine Pflanze zu duplizieren – könnte dies dann auch mit anderen Objekten oder sogar mit Menschen geschehen?

Diese Erweiterung des Pflanzenparadoxons zeigt, wie tiefgreifend Zeitreisen die Natur der Realität verändern könnten. Vielleicht gibt es keine endgültige Antwort, sondern nur neue Wege, über die Struktur von Zeit und Kausalität nachzudenken.

Naturwissenschaft, Physik

Schaltabstand Induktive Näherungsschalter?

Moin,

ich muss grade mit Induktiven Sensoren arbeiten. Dafür muss ich wissen wie die verschiedenen Schaltabstände entstehen. Denn der Schaltabstand ist ja vom Material abhängig. Und ich muss erklären warum welches Material früher/ später erkannt wird.

Ich dachte erstmal ich hätte es verstanden. Mein Gedanke war: Um so Leitfähiger ein Objekt ist, umso früher wird es erkannt, also um so größer ist der schaltabstand. Denn in Leitfähigen Objekten entstehen Wirbelströme, die stärker werden um so leitfähiger das Objekt ist. Diese Wirbelströme führen zu einem Energieverlust, die der Sensor dann durch eine gedämpfte amplitude erfasst. Dem nach dachte ich, das Kupfer einer der Materialien mit dem größten Schaltabstand ist.

Jetzt habe ich jedoch festgestellt, das ganz das Gegenteil ist. Kupfer wird am spätesten erkannt und Material wie Stahl, das nicht ansatzweise so leitfähig ist hat den größten schaltabstand. Und meine Frage wäre warum das so ist? Denn Stahl sollte doch viel kleinere Wirbelströme aufweisen, was zu einem kleinen Energieverlust führen sollte, was zu einer späten Erfassung führen sollte. Irgendwie habe ich offensichtlich irgendein Denkfehler, oder irgendetwas falsch verstanden.

Freue mich über eure Antworten,

LG

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Das Pflanzenparadoxon: Ist es möglich, die Zukunft zu verändern, ohne sie zu zerstören?

Zeitreisen sind seit jeher ein faszinierendes Thema für Science-Fiction und Philosophie. Doch wenn wir über Reisen in die Zukunft nachdenken, tauchen überraschende Probleme in Bezug auf Kausalität und die Auswirkungen unserer Handlungen auf die Zukunft auf. Stell dir folgendes Szenario vor:

Das Paradoxon:

Angenommen, du hast Zugang zu einer Zeitmaschine, mit der du in die Zukunft reisen kannst. Du reist in das Jahr 2100 und entdeckst dort eine Pflanze, die beeindruckend gewachsen und gediehen ist. Du entscheidest dich, sie mit in die Gegenwart zu nehmen, um sie zu studieren und ihre Geheimnisse zu entschlüsseln. Doch nach einiger Zeit in der Gegenwart beginnt die Pflanze zu welken und stirbt schließlich.

Hier beginnt das Paradoxon: Wenn die Pflanze in der Gegenwart stirbt, kann sie in der Zukunft nicht mehr existieren. Genau diese Pflanze, die du in die Gegenwart gebracht hast, war jene, die du auf deiner Reise gefunden hast. Stirbt sie jedoch in der Gegenwart, ist sie in der Zukunft nicht mehr vorhanden.

Aber wenn die Pflanze in der Zukunft nicht existiert, wie konntest du sie in die Gegenwart bringen? Wenn die Pflanze in der Zukunft nicht da war, konntest du nicht in der Zeit reisen, um sie zu finden und zurückzubringen. An diesem Punkt entsteht eine Kausalschleife: Die Existenz der Pflanze in der Zukunft hängt davon ab, dass du sie in die Gegenwart bringst, doch ihr Tod in der Gegenwart verhindert dies. Das führt zu einem logischen Widerspruch, der scheinbar unlösbar ist: Wenn die Pflanze in der Zukunft nicht existiert, kannst du sie nicht in die Gegenwart bringen, aber ohne sie in die Gegenwart zu bringen, könnte die Pflanze niemals in der Zukunft existieren.

Der Widerspruch:

Dieses Szenario offenbart einen grundlegenden Widerspruch. Die Existenz der Pflanze hängt von ihrer Zukunft ab, doch der Akt, sie in die Gegenwart zu bringen, und ihr darauffolgender Tod zerstören diese zukünftige Existenz. Gleichzeitig kann die Pflanze in der Zukunft nicht existieren, ohne in die Gegenwart gebracht zu werden, und sie kann nicht in die Gegenwart gebracht werden, wenn sie in der Zukunft nicht existiert. Dieses Dilemma erschafft einen endlosen Kreislauf, der jede Möglichkeit einer kohärenten Lösung zunichtemacht.

Abschließende Reflexion:

Das Pflanzenparadoxon lädt uns dazu ein, über die Komplexität von Zeit und Kausalität nachzudenken. Wenn die Zukunft die Gegenwart beeinflussen kann, gleichzeitig aber die Gegenwart diese Zukunft zerstören kann – ist es möglich, den Lauf der Zeit zu verändern, ohne logische Widersprüche zu erzeugen? Dieses Paradoxon stellt unser traditionelles Verständnis von Zeit infrage und wirft tiefgreifende philosophische und wissenschaftliche Fragen über die Natur von Zeitreisen auf.

Ist die Zeit ein selbstkonsistentes System, das solche Widersprüche verhindern würde? Oder stehen wir einfach vor inhärenten Grenzen unserer Fähigkeit, den Zeitfluss zu verändern? Die Antworten auf diese Fragen könnten viel tiefgreifendere Implikationen haben, als wir uns vorstellen können.

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Physik, Science

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