Graph in Physik verbinden?

2 Antworten

"Mittellinie" ist das falsche Wort dafür. Ich kenne das als "Regressionsgerade".

Das Berechnungsverfahren ist die lineare Regression, aufbauend auf der Gaußschen Methode der kleinsten Quadrate.

Hier gibt es auch ein Beispiel:

https://de.wikipedia.org/wiki/Methode_der_kleinsten_Quadrate#Beispiel_mit_einer_Ausgleichsgeraden


Socke234 
Beitragsersteller
 30.01.2025, 16:54

das haben wir noch nicht durchgenommen, aber trotzdem Danke!

tunik123  30.01.2025, 17:27
@Socke234

Ich weiß nicht einmal, ob das überhaupt Schulstoff ist. Aber so wie Du das gemacht hast (mit Augenmaß) finde ich das Ok.

Freihand verbinden, sodass alle Punkte auf dem Graphen liegen.

Mit Lineal zu arbeiten ist in dem Fall keine gute Idee, weil ja noch Werte zwischen den Punkten liegen könnten, die von so einer geraden Linie abweichen.

Eine „Mittellinie“ kann laut meinem Mathematik-Lehrer gar nicht stimmen. Das erkennt man schon daran, dass kein einziger Punkt, den du berechnet bzw. gemessen hast auf dieser Linie liegt. Die Linie stellt falsche Werte dar.


tunik123  30.01.2025, 15:39

Die Punkte müssen nicht auf der Linie (Regressionsgerade) liegen. Es ergibt sich also für jeden Punkt ein Fehler. Das ist bei physikalischen Messungen völlig normal. Entscheidend ist, dass die Summe der Quadrate der Fehler minimal ist.