Liegt in diesem Fall (siehe Beschreibung) Konformations-Isomerie oder Konfigurations-Isomerie vor?

Wenn an einem Kohlenstoffatom die Anordnung der Atome so ist, dass durch Drehung um Einfachbindung des Kohlenstoffatoms in ein anderes Molekül umgewandelt werden könnte, aber die Drehung nicht möglich ist, z.B. weil es sich um einen Ring handelt. Sind die beiden Moleküle dann trotzdem Konformations-Isomere? Oder Konfigurations-Isomere?

Denn die Umwandlung in das andere Molekül durch Drehung um eine Einfachbindung wird ja nur durch die Ring-Geometrie verhindert, aber die Anordnung der Atome am Kohlenstoff-Molekül würde eine Umwandlung ja grundsätzlich erlauben (das war ja die Voraussetzung).

Spricht man in einem solchen Fall trotzdem von Konfigurations-Isomerie?

Es gibt ja auch die Fälle, wo allein durch die Anordnung am Kohlenstoff-Atom das Molekül nicht ein ein anderes überführt werden kann, auch nicht überführt/umgewandelt werden könnte, wenn eine Drehung um Einfachbindung möglich wäre, weil einfach die Anordnung der Atome am Kohlenstoff-Atom eine andere ist. In einem solchen Fall liegt ja sicher immer Konfigurations-Isomerie vor.

Ich frag mich halt, ob es Konfigurationsisomerie ist, wenn die Anordnung am Kohlenstoffatom grundsätzlich passend für eine Umwandlung durch Drehung um Einfachbindung ist, aber diese Drehung halt einfach durch einen Ring oder so verhindert wird.

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Durch. Geschwindigkeit von Molekülen in Wasserstoffgas unerklärlich (Maxwell-Boltzmann-Verteilung)?

[Frage ist schon beantwortet, danke!]

Hallo,

in meinem Schulbuch steht, dass die Moleküle von Wasserstoffgas eine Geschwindigkeit von 1845 m/s bei 0 °C haben.

Das wollte ich online überprüfen und habe genau 1 PDF gefunden, in dem dieser Wert angegeben wurde.

Angeblich wurde dieser Wert mit der Formel c = sqrt(3*R*T/µ) berechnet, wobei

c die mittlere Geschwindigkeit in m/s, R die Gaskonstante, T die absolute Temperatur und µ die Masse eines Gramm-Moleküls ist.

Ein Gramm-Molekül ist nach meinem Verständnis dasselbe wie die molekulare Masse, die in g/mol angegeben wird.

Das bestätigt sich durch den Wikipedia-Artikel "Maxwell-Boltzmann-Verteilung", in dem sich dieselbe Formel findet, aber mit einem M anstatt einem µ.

Dennoch lässt sich der Wert 1845 m/s nicht durch die Formel berechnen:

Für R = 8,3; T = 273; M = 2 ist c = 58 m/s.

Mir ist auch klar, dass diese Formel das Quadratisches Mittel der Geschwindigkeit angibt (RMS speed) und nicht die durchschnittliche Geschwindigkeit,

aber dennoch sollte ich dem Wert 1845 m/s doch nahekommen.

Auf der Wikipedia-Seite findet sich ein Graph, auf dem Wasserstoffgas die häufigste Geschwindigkeit von etwa 1500 m/s besitzt, die der RMS Geschwindigkeit von 1845 m/s nahekommt.

Auf der Wikipedia-Seite ist ebenfalls die Formel der durch. Geschwindigkeit mit v = sqrt(8*R*T/(pi*M)) angegeben.

Rechne ich das mit denselben Werten wie vorher aus, komme ich auf 53 m/s. Ich scheine irgendetwas falsch zu machen, aber finde meinen Fehler nicht.

Schule, Chemie, Physik
Wie verhalten sich Lichtstrahlen beim durchdringen zweier dünnen aneinander liegenden Linsen (eine Sammellinse und eine Streuungslinse)?

Hallo zusammen,

ich hätte eine Frage zum Bereich geometrische Optik. Und zwar würde ich gerne wissen, wie sich paralleleinfallende Lichtstrahlen verhalten, wenn sie erst durch eine Sammellinse und dann durch eine Streuungslinse laufen bzw. andersherum.

Ich weiß (durch unseren Praktikumsversuch), dass wenn man das Licht durch ein geeignetes Objekt laufen lässt, am Ende auch ein scharfes Bild projizieren kann. Das heißt, die Strahlen müssen am Ende wieder in einem Brennpunkt gesammelt vorliegen.

Meine Überlegung war, wenn das Licht wenn es erst durch die Sammellinse läuft, dass das Licht in einem (Brenn-)Punkt vereint wird, der so nah an der Streuungslinse liegt, dass wenn die Linse entsprechend ausgerichtet ist, der Großteil der Strahlen mittig auf die Sammellinse trifft und die Strahlen dann entsprechend parallel (ohne gebrochen zu werden) durch die Linse laufen und dadurch das Bild entsteht. (Diese Vermutung habe ich aufgrund von folgendem Bild aufgestellt)

Wenn die Strahlen allerdings erst durch die Streuungslinse und dann durch die Sammellinse laufen, hätte ich mir das wie folgt erklärt: Die Sammellinse hat die Eigenschaft, dass sie Licht, das durch den Brennpunkt läuft wieder zu parallelen Lichtstrahlen verändern kann. Durch die Streuungslinse werden die Lichtstrahlen zunächst gebrochen. Diese laufen durch den Brennpunkt der Sammellinse und werden so wieder parallel. Dadurch kann wieder ein Bild entstehen.

Jetzt zur eigentlichen Frage. Stimmt meine Vermutung oder liege ich total daneben? Ich habe leider nichts im Internet gefunden, dass meine Frage so konkret beantwortet...

Ich würde mich sehr über Korrekturen und/oder Antworten freuen. Auch bildliche Darstellungen sind sehr willkommen, damit ich das Ganze besser nachvollziehen kann.

Vielen Dank im Voraus!

PS: zwischen den beiden Linsen liegt in der Realität ein gewisser Abstand <1cm, der aber bei Rechnungen vernachlässigt wurde.

Bild zu Frage
Licht, Linsen, Optik, Physik, Universität, lichtstrahlen

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