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Die Entstehung eines Neutronensterns:

Sterne mit mindestens 8 Sonnenmassen haben so eine krasse Schwerkraft, dass sie ihre eigenen Kerne normalerweise zermalmen würden, allerdings kommen durch den hohen Druck Kernfusionen zu Stande, bei diesem Prozess werden Wasseratome (H) zu Heliumatomen (He) fusioniert, und dabei wird eine sehr große Energie freigesetzt die versucht zu entkommen und dabei der Schwerkraft entgegen wirkt, so dass diese den Kern nicht zermalmen kann. Allerdings ist bei jedem Stern der Wasserstoff irgendwann aufgebraucht, und dann fängt der Stern an abzukühlen, und sich ausdehnen zu einem Roten Überriesen. Währenddessen fängt die Schwerkraft wieder an den Kern zusammen zu drücken, dabei entsteht aber so ein hoher Druck dass im Kern Schwerere Atome fusioniert werden und der Zermalmungsprozess wieder aufgehalten wird, aber irgendwann bildet sich ein Eisenkern im Zentrum, und dar das Eisen nicht weiter fusioniert werden kann, fängt die Schwerkraft wieder an den Kern zusammen zu pressen, dabei entsteht ein so hoher Druck, dass alle Elektronen, in ihren Atomkern eindringen und mit Protonen zu Neutronen fusionieren. Irgendwann kann die Schwerkraft den Kern nicht weiter zusammen drücken, weil die Neutronen so dicht aneinander gepackt sind, dass es nicht mehr weiter geht. Dann impludiert der Stern in einer Supernova, wobei nur noch der Kern, als ein extrem dichter Neutronen übrig bleibt. Ein Neutronenstern hat so eine große Masse, dass selbst ein Teelöffel großer Neutronenstern mehr wiegen würde wie die ganze Menschheit zusammen!

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Chemie, Sterne, Wissenschaft, Astronomie, Astrophysik, Physik

Chaos ist unabhängig von Ordnung

Leute, ich möchte euch mal folgendes vorstellen. Denkt einfach mal drüber nach: Bisher basieren unsere mathematischen und physikalischen Berechnungen auf dem Konzept der Ordnung. Das Verständnis von Chaos wird oft als eine Abweichung von dieser Ordnung betrachtet. Ich stelle die Hypothese auf, dass Chaos als eigenständige Kategorie existiert, die unabhängig von Ordnung berechenbar ist.

Zusammenfassung meiner Chaostheorie

Hauptthesen:

  1. Eigenständigkeit des Chaos: Chaos könnte eine eigene, unabhängige Dimension der Berechenbarkeit darstellen. Während Ordnung in den meisten wissenschaftlichen Theorien als Grundlage dient, sollte Chaos als gleichwertig betrachtet werden.
  2. Neue Berechnungsmethoden: Möglicherweise erfordert die Berechnung von Chaos neue mathematische Ansätze, die über klassische logische Strukturen hinausgehen. Diese könnten nichtlinear und nicht deterministisch sein und eine eigene, spezielle Logik folgen.
  3. Interdisziplinäre Implikationen: Die Vorstellung, dass Chaos unabhängig von Ordnung berechenbar ist, könnte tiefgreifende Auswirkungen auf verschiedene Wissenschaftsbereiche haben, einschließlich Mathematik, Physik und Philosophie. Es könnte die Art und Weise verändern, wie wir komplexe Systeme verstehen und beschreiben.
  4. Paradigmenwechsel: Ein solcher Ansatz könnte zu einem Paradigmenwechsel führen, bei dem Chaos nicht als Feind der Ordnung, sondern als eigenständige und fundamentale Eigenschaft der Realität betrachtet wird.

Schlussfolgerung:

Ich lade alle ein, über diese Idee nachzudenken und sie zu diskutieren. Könnte es sein, dass Chaos eine eigene, berechenbare Ordnung hat, die wir bislang übersehen haben? Ich freue mich auf eure Meinungen und Anregungen!

Ordnung, Psychologie, Chaos, Physik

Warum wird angenommen, dass eine Längenkontraktion durch die Zeitdilatation verursacht wird, wenn es auch umgekehrt erklärbar wäre?

Mir erscheint es viel wahrscheinlicher, dass es sich bei der Längenkontraktion um die Ursache handelt, anstatt um die Wirkung, da die zeitliche Ursache dagegen eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit bietet. Mir stellt sich vor allem die Frage, warum die Zeit als Ursache gewählt wurde. Gibt es möglicherweise Gründe dafür?

Der Vorteil meiner Überlegung wäre nämlich, dass ein räumlicher Abstand bereits die notwendigen Eigenschaften hat, um mathematisch plausibel zu sein, und keinerlei hypothetischer Konstruktionen notwendig sind oder prinzipielle Bedingungen erfüllt werden müssen, die eine gleichzeitig beliebig genaue Bestimmung von Ort und Impuls verbieten und damit der Mathematik nur unbestimmt wahrscheinliche Lösungswege aufzwingt. Obwohl die Längenkontraktion völlig unkomplizierte Vorhersagen von Ort und Impuls auch im ruhenden Zustand ermöglicht.

Denn inzwischen häufen sich nämlich die akademisch korrekt belegbaren Feststellungen, dass die notwendige 4. Dimension nur von räumlicher Natur sein kann. Siehe dazu z.B. die Antwort auf die Frage von CatsEyes.
Was ist "Photon-Photon-Streuung"?

Ich hatte zwar bereits die folgenden Fragen gestellt:

Ist Zeit eine Qualität und von unidirektional invarianter Natur,
oder ist sie eine Quantität von bidirektional variierender Natur?

Wie kommt die Zeit zu ihrer Quantität, um sie als Formel nutzen zu können?

Dennoch erhielt ich bisher noch keine befriedigende Antwort, und auch wenn teilweise konstruktive Diskussionen entstanden sind, könnte ich nicht von einer befriedigende Antwort sprechen.

Chemie, Naturwissenschaft, Physik, Relativitätstheorie, theoretische Physik, Zeit, Zeitdilatation, Längenkontraktion

Welcher Prozess verursacht die Veränderung des räumlichen Zustands, was wir letztendlich als Dehnung der Zeit oder Kontraktion des Raums verstehen könnten?

In meiner vorherigen Frage:

Warum wird angenommen,
dass eine Längenkontraktion durch die Zeitdilatation verursacht wird
,
wenn es auch umgekehrt erklärbar wäre?

ergab sich diese Frage hier. Und somit solltest Du darauf antworten können, was mit dieser Frage eigentlich gemeint ist. Denn letztendlich ist keine Wirkung ohne Ursache, weil die Veränderung, welche das Gegenwärtige zu Vergangenem macht und damit etwas Neues entstehen lässt, immer noch die Ursache für die räumliche Veränderung, die wir als Längenkontraktion bezeichnen und wir unbedingt auch als Zeitdilatation verstehen wollen, damit die ach so geliebte Relativitätstheorie keinen Schaden nimmt. 

Es geht hier also immer noch darum, warum die 4. Dimension unbedingt von zeitlicher Natur sein muss, wenn doch die Relativität selbst nur eine beliebige Quantität benötigt, um weiterhin ihre Gültigkeit zu behalten. Es wäre auch viel plausibler, eine räumliche Dimension anzunehmen, denn der Vorteil davon wäre nämlich, dass ein räumlicher Abstand bereits die notwendigen Eigenschaften hat, um mathematisch plausibel zu sein, und keinerlei hypothetischer Konstruktionen notwendig sind oder prinzipielle Bedingungen erfüllt werden müssen, die eine gleichzeitig beliebig genaue Bestimmung von Ort und Impuls verbieten und damit der Mathematik nur unbestimmt wahrscheinliche Lösungswege aufzwingt. Obwohl die Längenkontraktion völlig unkomplizierte Vorhersagen von Ort und Impuls auch im ruhenden Zustand ermöglicht.

Denn inzwischen häufen sich nämlich die akademisch korrekt belegbaren Feststellungen, dass die notwendige 4. Dimension nur von räumlicher Natur sein kann. Siehe dazu z.B. die Antwort auf die Frage von CatsEyes.

Was ist "Photon-Photon-Streuung"?

Aber auch hierbei gilt:
Für die Relativitätstheorie wäre es nicht relevant, ob die zusätzlich benötigte Dimension von räumlicher oder zeitlicher Natur ist, denn es wird nur eine zusätzliche bidirektionale Quantität benötigt, um ihre Gültigkeit zu untermauern.

Es ist nur die Frage zu lösen:Ist Zeit eine Qualität und von unidirektional invarianter Natur,
oder ist sie eine Quantität von bidirektional variierender Natur?

Es gilt daher das Problem zu lösen, welcher Prozess die Veränderung des räumlichen Zustands verursacht, was wir letztendlich als Dehnung der Zeit oder Kontraktion des Raums verstehen könnten, damit wir endlich einsehen, dass man Zeit weder krümmen noch dehnen oder einrollen kann.

Chemie, Dimension, Lichtgeschwindigkeit, Naturwissenschaft, Physik, Raum, Relativitätstheorie, Zeit, Raumzeit, Zeitdilatation, Längenkontraktion

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