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Kapazitive Kopplung, Erdschluss Funktion?

Hey Leute,

ich hätte da ein paar Fragen zur kapazitiven Kopplung und dem kapazitiven Erdschluss/Ableitstrom.

1.Wenn Strom durch eine Leitung fließt entsteht ja die kapazitive Kopplung (egal ob Wechsel oder Gleichstrom) und dadurch können der Boden und die Phase als Platten eines Kondensators angesehen werden. Wobei hier die Luft das Dielektrikum ist. Wenn ich jz bei Wechselspannung an den Leiter eines geerdeten Netzes fassen würde, dann würde durch mich der Strom in die Erde und zum Sternpunkt fließen und gleichzeitig ein zusätzlicher kapazitiber Strom zwischen Phase und Erde fließen - also quasi zwei unterschiedliche Ströme.

2. Bei einem ungeerdeten Netz würde ausschließlich dieser kapazitive Strom dauerhaft in entladungsintervallen durch mich fließen zwischen Boden (Platte) und Phase (Platte) und ich bin einfach die leitende Verbindung sodass der "Kondensator" sich entladen kann.

3. Angenommen es wäre Gleichspannung...dann würde zwar eine kapazitive Kopplung auftreten aber kein entladestrom fließen da es keinen Moment gibt an dem sich der "Kondensator" entladen kann. Erst dann, wenn kurzzeitig Spannung von der Phase genommen würde, würde ein kurzer ausgleichsstrom fließen.

Übrigens lassen wir mal Sicherungen etc weg. Sind die Annahmen so richtig ? Bzw. wo bin ich hier falsch in meinen Annahmen ?

Ich freue mich auf die Antworten :)

LG

Elektrik, Spannung, Elektriker, Elektrizität, Kondensator, Physik

Studieren - muss ich von Natur aus gut sein?

Hallo,

ich bin gerade noch in der Entscheidungsfindung für mein Studium. Da ich sehr viele Interessen habe versuche ich das ganze natürlich einzugrenzen.

Bei meinen vielen Interessen habe ich natürlich Sachen, die mir eher liegen als andere und in einigen Interessen liebe ich es etwas zu lernen, aber es liegt mir einfach nicht gut (Mathe, Physik zum Beispiel). Ich brauche deutliche länger bis ich etwas verstanden habe als andere.

Jetzt ist meine Frage, ob ich auch in Bereichen Studieren kann, in denen ich nicht so stark bin und trotzdem erfolgreich (nicht durchfallen bei Klausuren oder jeden Mal nur ganz knapp durchkommen) studieren kann oder ob ich das auf keinen Fall machen soll.
Un wie sieht das aus, wenn mir fast alles liegt, es dann aber Bereiche gibt, die ich gar nicht kann (Chemie zum Beispiel: konnte ich in der Schule gar nicht, egal wie viel mir erklärt worden ist und wie sehr ich mich angestrengt habe, und ich hatte einen wirklich guten Lehrer). Kann ich das dann wagen oder lieber sein lassen.

Mir ist natürlich bewusst, dass ich immer entsprechenden Aufwand reinpacken muss und das ganze dann nicht plötzlich von Himmel fällt. Aber vielleicht könnt ihr mir ja eure Impulse und Meinungen dazu geben und vielleicht auch einen Reality-Check, auch was das dann für das Pensum heißen könnte.

Wenn das jemand möchte, dann kann ich noch meine momentan zur Auswahl stehenden Studiengänge ergänzen

Studium, Mathematik, Bewerbung, Berufswahl, Elektrotechnik, Psychologie, Bachelor, Fachabitur, Physik, Studienwahl, Universität

Glaubt ihr an Gott/Allah/Jahwe?

Bitte erst lesen und dann gerne Antworten.

Glaubt ihr an einen Gott und wenn ja bitte mit Begründung.

Meine Meinung:

Ich glaube das wichtigste zum Thema Gott und Glaube ist, sich aktiv mit dem Glauben und der Wissenschaft zu beschäftigen, nur zu Glauben ohne Physikalisches oder Biologisches Wissen zu besitzen ist schlichtweg dumm, da man nichts überprüfen kann in wie weit Religionsbücher Sinn machen nach unserem Kenntnissstand. Deshalb entschied ich mich Anfang des Jahres 2024 mit dem Astro-Physik Studium und beschäftigte mich nebenbei mit den 3 großen Weltreligionen.

Hier sind meine Meinungen dazu:

Wenn es Gott gibt, dann muss er alles im Universum erschaffen haben, Planeten, Sterne, Schwarze Löcher und noch viel viel mehr was so weit weg von uns existiert das wir es heute noch nicht entdeckt haben.

Zusätzlich muss Gott Leben erschaffen haben, zumindest auf unserem Planeten "Erde" ob woanders Leben existiert (vielleicht), falls ja müsste er es auch geschaffen haben. Um Leben zu erschaffen muss er dafür gesorgt haben das die Bausteine für Leben auf unserem Planeten entstanden sind, Kohlenstoff, Wasserstoff etc. er muss dafür gesorgt haben das die Sonne den perfekten Abstand zur Erde hat um überhaupt zu gewährleisten das Leben hier existieren kann.

Gott in unseren Religionen, meiner Meinung nach kann Gott real sein aber wie er in unseren Religionsbüchern beschrieben wird, definitiv nicht zumindest nicht nach Physikalischem Verständnis.

Gott kommt auf die Erde als Jesus und stirbt am Kreuz, jemand der Planeten, Sterne etc. erschaffen kann sogar ganze Universen erschaffen kann, lässt sich nicht von Menschen töten auch nicht um für die Sünden anderer zu sterben. Wenn Jesus wirklich Gott war, wäre er nie gestorben weder am Kreuz oder sonst noch da Gott keinen Physikalischen Gesetzen unterliegt. Er würde ewig leben müssen.

Schöpfungsgeschichte (Adam & Eva),

Homo habilis: Fossilien, die in Ostafrika gefunden wurden, sind etwa 2,4 bis 1,4 Millionen Jahre alt.

(Anhand dieser Fosilien konnte man erforschen das unsere Vorfahren Affenartige Füße hatten allerdings schon Menschliche Gesichtszüge)

Australopithecus afarensis: Diese Art lebte vor etwa 3,9 bis 2,9 Millionen Jahren, bekannt durch das berühmte Fossil „Lucy“, das in Äthiopien entdeckt wurde

(Diese Fossilien sind noch älter und sehen noch Affenartiger aus, der Kiefer dieser frühen Vorfahren war noch sehr Affenartig)

In Der Schöpfungsgeschichte hieß es , Gott schuf Adam & Eva und diese werden als Menschen in unseren Religionsbüchern beschrieben, aber auf der anderen Seite haben wir Fossilienfunde die klar zeigen das die Menschen vor Millionen von Jahren anders aussahen und die "Menschwerdung" in der frühen Steinzeit durch den Homo Erectus überhaupt beging.

Meine Frage jetzt, wer hat recht ?

Ein weiteres Problem das ich immer mit der Bibel hatte war, die Theorie das die Erde 8000 Jahre alt sein soll (James Ussher)

Ich glaube das muss man nicht widerlegen sollte jedem klar sein das dies nicht stimmen kann, allein die älteste moderne Zivilisation (Mesopotamier heutiges Irak) ist 12.000 Jahre alt.

Die alten Ägypter ebenfalls ca. 8000 Jahre alt zumindest. die Frühe Dynastie.

Teilt gern eure Gedanken dazu, existiert Gott, glaubt ihr an ihn wenn ja warum?

Ich persönliche glaube das ein Gott existieren KANN (kann, nicht muss) allerdings nicht wie wir ihn in unseren Religionsbüchern vorstellen, weder Interessiert er sich dafür ob wir fromme Christen sind oder ob wir Ramadan oder sonstiges machen, falls es einen Gott gibt, war er nie hier und ist Universen erschaffer bzw. Lebenerschaffer aber er nimmt weder Einfluss auf das Leben noch bestraft/belohnt er.

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Ist die Energieersparnis durch Wärmepumpen echt oder esoterisch?

Ist eine (spaßeshalber als kubisch angenommene) Wärmepumpe ein Zauberwürfel oder erzeugt sie tatsächlich Heizwert, der signifikant höher ist, als wenn mit dem gleichen Energieaufwand rein elektrisch geheizt würde?
Quelle der Zweifel: https://www.energie-lexikon.info/waermepumpe.html

Erst wird darin die Leistungszahl eingeführt, die angeben soll, wievielfach Heizenergie-Kilowattstunden aus einer Kilowattstunde Wärmepump-Antriebsenergie entstehen. Der Begriff Wirkungsgrad sei für das System nicht geeignet.

Einige Abschnitte später ist aber von einem exergetischen Wirkungsgrad die Rede, der viel geringer sein kann. ZITAT:

"Insgesamt kann so in der Wärmepumpe mehr als die Hälfte der eingesetzten Exergie verloren gehen (der exergetische Wirkungsgrad oder Gütegrad unter 50 % liegen), selbst wenn die Leistungszahl 4 erreicht wird. Dies zeigt an, dass noch ein erhebliches Potenzial für die weitere Verbesserung von Wärmepumpen besteht."

Ja, irgendwie drücken sich die ExpertInnEn da anscheinend eher darum, knallhart einen Wirkungsgrad einer Wärmepumpe zu ermitteln und hantieren mit Leistungszahl und "exergetischem Wirkungsgrad". Müssen da etwa Theologen ran, um eine Exegese (Auslegung) dieser Exergetik zu finden und kann diese Auslegung am Ende dem energiesparwilligen Kunden überzeugen mit signifikanter Energieersparnis per Wärmepumpe als physikalischer Tatsache?

Mein Opa war Energieexperte und mit seiner Wärmepumpe nicht zufrieden. Das war allerdings vor 40 Jahren. Ist die Technik heute weiter?

Energie, Wärmepumpe, Heizungsanlage, Metaphysik, Physik

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