Was haltet ihr von der Evolutionstheorie und wie geht ihr damit um?
Man kann damit bis zu einem gewissen Grad erklären was in der Natur passiert und sich auch beobachten lässt.
Der Grund warum das Universum überhaupt existiert lässt sich mit der ET logischerweise nicht erklären.
Denn auch die Evolution, deren Namen von Menschen erfunden wurde, ist von den Grundsätzen der Physik abhängig.
Demnach ist die Evolution wie ein zusätzliches Regelwerk, dass auf den vier Fundamentalkräften, die ebenso an Regeln gebunden sind, aufbaut.
Auf der Quantenebene z. B. existieren Regeln, die auf der Makroebene schon aus rein logischen Gründen gar nicht anwendbar wären, weil Dinge auf dieser Ebene einfach unbestimmt sind. Wenn es nicht so wäre, würde im Universum nichts funktionieren.
Aber wer definiert, denn diese Regeln eurer Meinung nach?
Regeln die so präzise sind, dass sie eine Welt wie diese in einem unvorstellbar großen Universum ermöglichen.
Wer bestimmt, dass zwei Wasserstoffatome bei einer Temperatur von genau 15 Million Kelvin miteinander fusionieren. Ich meine, diese Werte verändern sich ja nicht, sondern sind immer genau gleich.
In der Wissenschaft werden solche Tatsachen zwar bestätigt, aber nicht weiter hinterfragt. So nach der Logik, es ist halt so wie es ist und es passiert, weil es halt einfach passiert.
An der Stelle merkt man bereits wie eingeschränkt die empirische Forschungsmethodik in der Wissenschaft ist. Sie erfüllt ihren Zweck wie ein Werkzeug in einem bestimmten Bereich, mehr aber auch nicht.
Der Gedanke, dass alles im Universum genau durchdacht wurde, erscheint mir wesentlich sinnvoller, als hinzunehmen, dass Dinge passieren, weil sie halt einfach passieren.
11 Antworten
Für mich ist es so:
Alles was wir kennen ist von einer Frequenz betroffen. Z.b sind wir alle von der Erdfrequenz betroffen. Das bedeutet auch alles muss sich bewegen (schwingen). Wenn es irgendwann etwas gibt das nicht von Frequenz beinflusst wird, stellt das schon einiges auf den Kopf. Z.B. wenn man mehr über die dunkle Materie wüsste.
Was haltet ihr von der Evolutionstheorie und wie geht ihr damit um?
Ich halte die ET für die beste Erklärung für die Entstehung der Arten und akzeptiere sie.
Der Grund warum das Universum überhaupt existiert lässt sich mit der ET logischerweise nicht erklären.
Das hat auch mit der ET nichts zu tun.
Aber wer definiert, denn diese Regeln eurer Meinung nach?
Sie setzen in Ihrer "Frage" ein "wer" voraus, ohne dieses zuerst nachgewiesen zu haben (=Logikfehler).
Also Behauptung, persönliche Meinungen und Anekdoten sind glaubhafter als wissenschaftlich versifizierbare Nachweise/Belege(?). Na dann...
Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.
Ob du Christ bist oder nicht, spielt bezüglich der Wissenschaft und Forschung keine Rolle. Die Quantenmechanik und Evolution brauchen keine Götter. Und wer ein Kreationist ist, der hat sich längst aus der Realität und Vernunft veranbschiedet, slchen Blödsinn vertritt nicht mal mehr der Papst.
Die Quantenmechanik und Evolution brauchen
Die Wissenschaft kann noch nicht mal den Menschen vollständig erklären, aber soll deiner Meinung nach wissen, was ein weitaus komplexeres System benötigt und was nicht. Sowas nennt man Utopie.
Laut deiner Vorstellung ist das Universum samt Inhalt dir einfach in den Schoß gefallen. Da kannst du dich auch gleich den Leuten anschließen, die an eine flache Erde glauben.
Und wer ein Kreationist ist, der hat sich längst aus der Realität und Vernunft veranbschiedet, slchen Blödsinn vertritt nicht mal mehr der Papst.
Sowas behaupten Leute, die ihre eigene Realität, in der sie sich befinden, nicht mal ansatzweise begriffen haben. Du hättest im Geschichtsunterricht besser aufpassen sollen.
Sie haben einen gewissen Sinn, aber viele Dinge sind und bleiben ungeklärt.
Hier kann ich nur kurz antworten: Es gibt m. E. noch viel zu viele ungeklärte Dinge in der Evolutionstheorie, ich staune immer wieder, wieso so viele Verfechter derselben da so erstarrt sind statt nach neuen Wegen, Ideen zu suchen.
Ich rede hier nicht von Gott oder Kreationismus oder sowas. Sondern es müssen neue Ansätze her.
Werde mich hier nicht in Details verlieren, das schafft nur (wieder) Emotionalität statt Sachlichkeit.
Natürlich respektiere ich die Evolutionstheorie, sie nur bei Weitem nicht das Ende der Weisheitsfahnenstange.
Ich habe auf die Einschränkungen in der Wissenschaft bereits hingewiesen. Von daher erübrigt sich deine Frage. Ein Werkzeug sollte man dort einsetzen, wo es hingehört.