Gott oder Zufall?
warum sagen Menschen oft, das Universum sei aus Zufall entstanden ? Warum sollte man davon ausgehen, dass es keinen Erschaffer gibt, der es mit einer Intention kreiert hat ? Definition von Zufall : etwas, das unbeabsichtigt passiert ist. Warum sollte ich davon ausgehen, dass es Zufall war, wie und dass das Universum entstand ? Was spricht denn dafür, dass keine Absicht hinter dieser Sache ist ? Der Erschaffer muss ja außerhalb des physischen Universums liegen, wenn das Universum seit 14 Milliarden Jahren existiert. Und wenn Leute sagen, der Mensch sei durch die Evolution entstanden, inwiefern widerspricht das der Tatsache, dass der Mensch trotz dieser Evolution durch eine Intention entstand. Also dass der Erschaffer den Menschen gezielt durch die Evolution erschaffen hat? Wir projizieren immer unsere einfache Logik in alles hinein. Zufall und Absicht liegen im Raum der Logik, es müsste aber Methoden geben, die außerhalb der Logik liegen.
11 Antworten
Zufall wird überbewertet und falsch verstanden. Zufall bedeutet nicht, dass alles möglich ist - schließlich gelten immer physikalische Gesetze und Randbedingungen.
Beispiel: die Wahrscheinlichkeit für eine bestimmte Zahl beim Würfeln ist 1/6. Wer jetzt 6 Würfel wirft und erwartet, dass jede Zahl genau einmal vorkommt, wird enttäuscht, denn die Würfel verabreden sich nicht, wer die 1, wer die 2 usw zeigt. Wer aber 6000 Würfel wirft, wird sehen dass ungefähr 1000 die 1 zeigen. Je mehr Würfel es werden, desto schärfer kommt die Randbedingung zum Vorschein, die durch die Form des Würfels gegeben ist.
Zufall bestimmt also nicht das Ergebnis, er sorgt nur dafür, dass es überhaupt ein Ergebnis gibt.
unendliche Nullen würde bedeuten, dass es dann gar keine Wahrscheinlichkeit gibt, dass das Universum durch einen Zufall entsteht. Die Wahrscheinlichkeit also, dass das Universum durch keinen Zufall entsteht ist genauso gering wie, dass es durch einen Zufall entsteht. Es kommt nur darauf an, ob man bottom-up oder top-down (Holismus) denkt. Reduktionismus ist nur eine andere Interpretation vom Gegenstand als wie von der Interpretation des Holismus, beide können wahr sein. Das bedeutet ein Zufall ist das gleiche wie wenn es einen Schöpfer gibt, nur interpretieren wir sein Werk anders
Du beschreibst hier etwas, das du nicht verstehst. Denn es gibt einen Gott. Dieser lebt in einer für uns unbekannten Dimension, die wir nicht verstehen.
Es gibt einen Gott und ich kenne ihn ein bisschen. Jesus kenne ich auch, er lebt. Ich sage nur, Logik ist nicht dazu konzipiert, um Wissen zu verarbeiten, dass das weltliche übersteigt. Die Aussage, dass Logik Gott und Zufall in alles hineininterpretieren kann, bedeutet nicht, dass ich nicht erkannt habe, dass es einen Gott gibt. Diese Erkenntnis geht über logisches Schlussfolgern hinaus, es ist außersinnlich.
Ich wollte nur biblisch beweisen, dass es keine von Gott gelenkte Evolution gegeben hat. Leider sind nur wenige bereit, das biblisch zu erforschen.
Jesus wird bald zurückkommen. Ich glaube nicht, dass es noch länger als 40-50 Jahre dauert, vielleicht sogar viel weniger, so 5-10 Jahre. Vermuten viele, da viele Endzeit-Träume haben. Joel 3,1 : Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Gesichte[1]sehen, und eure Ältesten werden Träume haben;
Wir müssen das Evangelium verkünden, um viele zu retten.
Jesus kommt unsichtbar wieder. Und das kann früher kommen als du glaubst. sieh dir nur die Erfüllung aller Prophezeiungen Jesu an.
Nein, nicht unsichtbar. Es steht eindeutig so in der Bibel : Offenbarung 1,7: Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben; und es werden sich seinetwegen an die Brust schlagen alleGeschlechter der Erde! Ja, Amen.
Die Auswirkungen sind zu sehen. Zudem, was sagte der Engel, als Jesus in den Himmel aufgefahren ist?? Forsche mal nach.
Apostelgeschichte 1,10-1,11 Und als er dies gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf von ihren Augen weg. 10 Und als sie unverwandt zum Himmel blickten, während er dahinfuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißer Kleidung bei ihnen, 11 die sprachen: „Ihr Manner von Galilãa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen." das widerspricht nicht meiner Aussage, dass Jesus gesehen werden wird, wenn er zurückkehrt
und eine Wolke nahm ihn auf von ihren Augen weg.
Also war er für die Zuschauer NICHT mehr zu sehen. Und genau so wird er wieder kommen für unsere Augen UNSICHTBAR. Allerdings ist es an dem zu erkennen, was er vorher sagte und das ist schon länger zu beobachten.
alles was davor steht erläutert das. Zufall ist ausprobieren, was herauskommen kann, Gesetze bestimmen, was davon bleibt. Das robusteste Ergebnis kommt immer aus einem Optimierungsverfahren, und Optimierungsverfahren ohne zufälliges Ausprobieren sind nicht zu denken.
Die Randbedingungen müssen auch erschaffen werden. Das, was wir als Nichts interpretieren, ist einfach nur außerhalb der Randbedingungen, aber es existiert. Also wenn man es genauer nimmt, gibt es gar keine Randbedingungen, weil alles, das ensteht, mit Randbedingungen entsteht. Also muss es einen Erschaffer mit Intention geben
dass die Gesetze irgendwoher kommen, habe ich auch nicht verneint. Nur dass sie keine Dichotomie vs Zufall bilden, das habe ich versucht zu erklären
Also Schöpfer kreiert Schöpfung= Zufall. Also kann man die alles, das von einem Schöpfer kreiert wird, als einen Zufall interpretieren. Das ist auch genau mein Punkt. Es gibt dazu das System des Holismus : Bottom-up und top-down. Holismus passt hier ziemlich gut. Wenn man allerdings auf der Basis von Analyse (Eine Analyse (von griechisch ἀνάλυσιςanálysis „Auflösung, Zergliederung“) ist eine systematische Untersuchung, bei der das untersuchte Objekt in seine Bestandteile (Elemente) zerlegt wird. )denkt, könnte man die Schöpfung als einen Zufall interpretieren oder eben als Schöpfer-Schöpfung Verhältnis. Wenn man allerdings holistisch denkt, gibt es keine Interpretation basierend auf Analyse mehr und somit lässt man keine Option mehr für ein Ergebnis, das erklärt, dass das Universum aus Zufall entstand
Es ist halt wenig überzeugend, zu postulieren, dass das Universum eine Ursache haben muss, um dann als Ursache einen Gott zu präsentieren, der keine Ursache hat und damit das eigene Postulat wieder umzuschmeißen.
Wusstest du das irgendwo im All zwischen Mars und Erde eine Teekanne die Sonne umkreist, die zu klein ist um von Teleskopen erfasst zu werden? Ohne einen Beweis wird man die Existenz dieser Teekanne wohl eher nicht glauben, kann sie aber auch nicht widerlegen, was allerdings selbst keinen Beweis für die Existenz der Teekanne darstellt. Diese Analogie wurde als "Russell's Teekanne" bekannt und veranschaulicht warum die Beweislast bei demjenigen liegt der behauptet das etwas existiert statt bei demjenigen der behauptet es existiert nicht. Für einen Erschaffer fehlt bisher ein Beweis.
Warum sollte man davon ausgehen, dass es keinen Erschaffer gibt, der es mit einer Intention kreiert hat?
Abgesehen von der Beweislast hat es einen praktische Gründe: Ein Erschaffer verschiebt die Antwort nur auf eine andere Ebene. Die Folgefrage wäre wo der Erschaffer selbst herkommt. Zudem ist ein mit Intention kreierender Erschaffer komplexer (braucht also mehr Annahmen) als der Mechanismus "Zufall". Je weniger Annahmen eine Theorie braucht desto leichter ist sie zu widerlegen und wird daher vorgezogen.
der Mensch sei durch die Evolution entstanden, inwiefern widerspricht das [...], Also dass der Erschaffer den Menschen gezielt durch die Evolution erschaffen hat?
Es widerspricht sich in der Tat nicht, Evolution könnte durchaus das "Werkzeug" eines potenziellen Erschaffers sein. Der Erschaffer hat nur wieder das Problem selbst unbewiesen und eine Verkomplizierung zu sein.
Die Beweislast, von der du sprichst, ist hier aber anders als mit der Teekanne zwischen Mars und Erde. Ich denke, man kann Gott nicht beweisen. Logik - und das ist ein Fakt - reicht dafür nicht aus. Wenn man einmal die Tragweite dieses Satzes verstanden hat, widerspricht man nicht.
Die Sache ist mehr als die Gesamtheit seiner Einzelteile. Was bedeutet dieser Satz ? Woraus soll die Gesamtheit sonst bestehen ? Nicht aus allen seinen Einzelteilen ? Das ist Holismus. Durch analytisches Denken wird man diese Frage nicht beantworten können, oder man wird sie beantworten können - das ist der Bereich der Logischen Aussagen.
Holismus aber lässt keine dualistischen Aussagen zu.
Bei Logik gibt es entweder-oder. Ich habe die Frage gestellt, um zu sehen, welche Ergebnisse dabei rauskommen, wenn eine Analyse gemacht wird: Definition von Analyse: „Untersuchung, bei der etwas zergliedert, ein Ganzes in seine Bestandteile zerlegt wird.“Ich habe die Frage nicht gestellt, um tatsächlich herauszufinden, ob es einen Gott gibt. Ich bin mir darüber bewusst, dass es einen Gott gibt.
Holismus sagt also, dass das Universum mehr als die Gesamtheit seiner Einzelteile ist.
Alles ist mehr als die Gesamtheit seiner Einzelteile. Diese Aussage bedeutet, dass Analyse nicht ausreicht, um den kompletten Wahrheitsgehalt zu erreichen, deshalb kann man Gott nicht beweisen, weil er den kompletten Wahrheitsgehalt benötigt.
Wenn das Ganze so untersucht wird, dass es in seine Einzelteile zerlegt wird, wird außer Acht gelassen, dass „das Ganze“ nicht dekliniert werden kann. Es wird dann zu einem logischen Konstrukt, dass Fehler - durch die Natur der Logik - projiziert. Logik braucht Fehler und Lösungen. Außerhalb von Logik gibt es keine Lösungen, weil es keine Probleme gibt.
Wenn ich holistisch denke, habe ich die Ebene des Denkens erreicht, in der ich weiß, dass Logik nur für Probleme beziehungsweise Problemstellungen verwendet wird.
dass „das Ganze“ nicht aufgelöst, zergliedert, zerlegt, zertrennt, in Einzelteile zerlegt werden kann *
Beweislast [...] aber anders als mit der Teekanne zwischen Mars und Erde. Ich denke, man kann Gott nicht beweisen
Wo liegt der Unterschied zwischen den beiden Situation? Auf der einen Seite ist ein unbeweisbarer Gott, auf der anderen eine unbeweisbare Teekanne.
Woraus soll die Gesamtheit sonst bestehen ?
Den Einzelteilen und deren Zusammenspiel miteinander. Besonders anschaulich sind die zum Heben eines Beines nötigen Muskeln. Während die "Beinheber" kontraktieren fixieren die Bauchmuskeln das Becken. Ohne diese Fixierung würde die Kontraktierung der "Beinheber" stattdessen ein Vorkippen des Beckens bewirken.
Ich bin mir darüber bewusst, dass es einen Gott gibt.
und benutzt daher das Dogma "Gott existiert" als Grundlage. In einer wissenschaftlichen Sichtweise gibt es bisher weder dieses Dogma noch eine Schlussfolgerung die einen Erschaffer nötig macht, daher taucht "Gott" nicht auf.
Nebenbei wie kannst du dir bewusst sein "Gott" existiert, während du gleichzeitig "Gott" nicht beweisen kannst?
Wenn man einmal die Tragweite dieses Satzes verstanden hat, widerspricht man nicht.
Nicht falsch verstehen, ich unterstelle dir nichts, aber mit solchen Aussagen muss man Vorsicht walten lassen. Eine Forderung gegen widersprechen hilft nur Trugbildern, eine Wahrheit kann sie ohnehin entkräften und hat daher keinen Grund sie zu verbieten.
„woraus soll die Gesamtheit sonst bestehen ?“ war eine Frage, die ich ja mehrfach in meinem Text beantwortet habe. Ich hatte die Frage nicht an dich gestellt. Du hast sie mir beantwortet wie analytisches Denken eben funktioniert - es zerlegt das Gesamte in Einzelteile. Wie du das Zusammenwirken verschiedener Muskeln beschrieben hast, ist etwas anderes als wenn man einen Gegenstand holistisch wertet. Holismus sagt aus, dass das Zusammenwirken der Muskeln, das Fixieren und Kontrahieren, nicht alles ist, was die Muskeln zum Funktionieren bringen. Analytisch gesehen, ist das alles, was man erwähnen muss. Definition von Holismus: Holismus (altgriechisch ὅλος holos„ganz“), auch Ganzheitslehre, ist die Vorstellung, dass natürliche und z. B. soziale Systeme und ihre Eigenschaften, als Ganzes und nicht nur als Zusammensetzung ihrer Teile zu betrachten sind. Der Holismus vertritt die Auffassung, dass ein System nicht vollständig aus dem Zusammenwirken aller seiner Einzelteile verstanden werden kann (bottom-up), und dass die Bestimmung der Einzelteile von ihrer funktionalen Rolle im Ganzen abhängig ist (top-down). Entgegengesetzte Positionen sind Reduktionismus und Atomismus, die Systeme als Anordnung von unabhängig von Zusammenhang bestimmbaren Elementen und deren Eigenschaften beschreiben. Dabei kann es sich um gesellschaftliche, wirtschaftliche, physikalische, chemische, biologische, geistige, linguistische Systeme usw. handeln. Ein damit verwandter Ansatz ist das ontologische, prozessorientierteModell der emergenten Selbstorganisationund der Autopoiesis.
- Zusammenfassend kann man sagen: alles besteht mehr aus dem Zusammenwirken seiner Einzelteile. Zu dieser Erkenntnis sind viele große Denker wie Kant, Plato, Sokrates, Rene Decartes etc. gekommen. Einzelteile in einem Gegenstand zu sehen, ist meine Projektion in diesen Gegenstand etwas zu erkennen, was nur auf analytischer Ebene vorhanden ist. Ich projiziere beziehungsweise ich sehe Einzelteile, weil ich analysiere: 1.
- BILDUNGSSPRACHLICH
- Untersuchung, bei der etwas zergliedert, ein Ganzes in seine Bestandteile zerlegt wird
- "eine wissenschaftliche, sorgfältige Analyse"
- 2.
- CHEMIE
- Ermittlung der Einzelbestandteile von zusammengesetzten Stoffen oder Stoffgemischen mit chemischen oder physikalischen Methoden
- "eine quantitative, qualitative Analyse durchführen"
Bisher hat niemand irgendeine Existenz erklären können. Die Wissenschaften entdecken allerdings immer mehr.
Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Laut Bibel nicht.
Man muss aber mit einem Würfel rechnen, der 100 000 000 000 000 000 000 000Seiten hat und dass durch Zufall genau die richtige Zahl, die gebraucht wird. fällt. Und das ist noch gering gerechnet im Vergleich zu der Wahrscheinlichkeit dass Leben durch Zufall entstehen kann. Denn da muss man noch etliche Nullen hintendran setzen.