Glaubt ihr, dass es jemals Teleportation geben wird?
Warum, oder warum nicht?
8 Antworten
nein. das erlebt niemand mehr.
Ich glaube eher nicht, weil dann müsste man dich in all deine Atome zerteilen und ganz schnell an einen anderen Platz kopieren und wieder aufbauen
abgesehen von der immensen Rechnerleistung, die dafür notwendig wäre (die in ferner Zukunft sicher möglich wäre), würde das Original, beim ersten Entmaterialisieren, zerstört werden, beim Materialisieren, würde nur eine Kopie materialisiert werden
bem zweiten Materialisieren, würde nur die Kopie, von der Kopie materialisiert werden, usw., usw.
wollen wir das wirklich, oder bleiben wir lieber Originale?
Kirk : 2 = ?
Das Beispielbild ist unpassend; die Technik in einem Transporterraum wird ganz bewusst als beamen bezeichnet, nicht als Teleportation. Beim Beamen wird ein Objekt dematerialisiert und an einer festgelegten Zielkoordinate neu materialisiert. Die Energie wird hierbei regulär durch den Raum übertragen – dass dies eines Tages Realität werden könnte, ist durchaus möglich.
Bei Teleportation wird wiederum keine Energie physisch übertragen sondern ein Objekt augenblicklich von einem Ort an einen anderen bewegt, was den Gesetzen der allgemeinen Relativitätstheorie widerspricht. Theoretisch wäre auch Teleportation möglich, bspw. mittels Quantenverschränkung, allerdings müsstest du dafür zwingend bereits am Zielort gewesen sein. Dass Teleportation in Zukunft mit Objekten, die größer als ein einzelnes Teilchen sind, möglich ist bzw. auch aktiv angewandt wird, halte ich für unwahrscheinlich.
LG
Beim Beamen wird ein Objekt dematerialisiert und an einer festgelegten Zielkoordinate neu materialisiert. Die Energie wird hierbei regulär durch den Raum übertragen – dass dies eines Tages Realität werden könnte, ist durchaus möglich
Ich würde nicht damit rechnen. Um ein einziges Kohlenstoffatom zu dematerialisieren (also in reine Energie umzuwandeln), musst du diesem Vorgang Energie von 1,8 . 10 -10 Joule zuführen.
Vereinfacht davon ausgehend, dass ein Mensch nur aus Kohlenstoff bestünde, wären das 13 . 10 17 Joule (also tausend Billiarden).
Das ist die Energie, die in etwa ein strategischer Atomsprengkopf freisetzen würde.
Der Aufwand, jeden einzelnen Kernbaustein vorher zu scannen und die übertragene Energie am Ziel wieder als Materie geordnet zusammenzubauen, wäre ähnlich energiehungrig.
Das größte praktische Problem aber, wenn Energie kein Problem wäre: Die Unschärferelation verhindert ein exaktes Scannen.
Grundsätzlich technisch möglich.
In welchem Umfang wird sich zeigen.
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