Kirchhoff’sche Regeln?
Hallo, es geht um den folgenden Kreislauf
Widerstand R1 ist unbekannt.
Ich muss eine Relation zwischen dem Strom I2 (durch R2) und I4 (durch R4) herausfinden. Da sich die I aufteilt und R1 sowie R2 gleich groß sein sollen, sollte doch I1 = I2 gleich sein. U1 und U2 sind gleich groß, weshalb kein Strom inder Mitte fließt. Daher müsste zwischen I2 und I4 eine normale Reihenschaltung sein und demnach I2 =I4. Ist das die richtige Relation?
Wie kann ich aus der Relation zwischen I1 und I3 sowie U4 und U3 bzw. den restlichen 3 Widerständen aber den gesuchten Widerstand R1 ermitteln?
Die Frage ist nicht klar, sonst könnte ich antworten.
Problem: Soll denn im Mittelzweig kein Strom fließen ? Was soll das Synbol in der Mitte bedeuten? Am besten: Aufabenstellung !
In der Mitte fließt kein Strom, eine Aufgabenstellung gibt es nicht. Es geht um die wheatstonesche messbrücke
4 Antworten
Wenn kein Strom durch den Mittelzweig fießen soll, ist die Brücke abgeglichen.
Dann fließt natürlich durch die Reihenschaltung von R2 und R4 der gleiche Strom.
Wenn R1=R2 sein soll, dann ist I1=I2 aber nur dann, wenn auch R3=R4 ist.
danke. Mir geht es eher um diese Frage `Wie kann ich aus der Relation zwischen I1 und I3 sowie U4 und U3 bzw. den restlichen 3 Widerständen aber den gesuchten Widerstand R1 ermitteln?´
Ja genau, durch R1 und R2 beziehungsweise R4 und R3 müssen die Ströme gleich sein. Noch dazu ist U3 = U4.
Du kannst überprüfen wie gut ich gerade bin indem du noch für R3 den Widerstand berechnest und somit kontrollierst ob beide U Teile tatsächlich gleich sind.
Hast du die Beschreibung überhaupt gelesen?
Vielleicht magst du mal klar zu erkennen geben, was gegeben sein soll und was du suchst. Deine Frage ist total wirr...
Da sich die I aufteilt und R1 sowie R2 gleich groß sein sollen, sollte doch I1 = I2 gleich sein
Nein. R1 und R2 sind ja nicht die einzigen Widerstände im betrachteten Zweig. Dass sie gleich groß sind, bedeutet erstmal nicht, dass die Zweigwiderstände in Summe gleich groß sind, sodass auch I1 und I2 nicht gleichgroß sein müssen.
U1 und U2 sind gleich groß
Erst mit diesem Hinweis kann man zunächst eindeutig festhalten, dass I1 = I2 ist, weil R1 = R2 sein soll. Dann bleibt auch für U3 und U4 nichts anderes übrig, dass sie auch gleichgroß sein müssen, denn:
Bei der Messbrücke fließt über die Brücke dann kein Strom, wenn sie abgeglichen ist. D.h. die Brückenspannung ist dann bei 0 V. Das ist genau dann der Fall, wenn das Verhältnis der jeweiligen Zweigwiderstände gleich ist: