Multikulturell – die neusten Beiträge

Wie stelle ich ausländische Eigenheiten in Dialogen dar? (Ende der Nachricht ist am wichtigsten, Rest eher Problembeschreibung)?

Mein Roman hat ein zeitaktuelles, aber ausländisches Setting. Wie wir wissen, ist die Art der Kommunikation je nach Land und Kultur teilweise drastisch verschieden, das sollte jede Person wissen, die mehrere Expats in ihrem Leben traf oder selbst Expat wurde oder auch nur viel reist.

Beispiele (bitte steinigt mich nicht als vorurteilsbehaftetes Monster, ich habe nur gesammelt, was ich über die Zeit aufgenommen habe an Behauptungen)

  • Deutsche gelten als relativ direkt.
  • Norweger als eher gemütlich, aber Fremden stärker verschlossen. Anweisungen gibt man eher über Fragen.
  • Brasilianer seien temperamentvoller.
  • Im Balkan wird viel Wert auf Gastfreundschaft gelegt als etwa hier. Ähnlich auch in Arabien, heißt es.
  • Amerikaner quatschen einfach gerne viel oberflächlichen Smalltalk und sehen das als höflich bzw. normal, zum Beispiel einfach fremde Leute beim Einkauf zu fragen, was sie heute Abend kochen.
  • Im Ostasiatischen Raum gibt es das Konzept von "Gesicht" und Gesichtsverlust.
  • In China sind Präsente zu kleinsten Anlässen erwartet. Aus anekdotischer Evidenz habe ich von einem deutsch-chinesischen Ehepärchen gehört, dass ein paar deutsche Freunde des Pärchens für sie gestorben sind, als diese zu einem mittelgroßen Anlass ihrem Mann (also nicht einmal ihr selbst) keine Geschenke
  • Außerhalb von Deutschland wird Essen oft viel mehr zelebriert und hat einen großen Stellenwert.
  • Die Japanische Höflichkeitsrede und Honorifica (also die Suffixe).
  • Kanadische berühmt berüchtigte Nettigkeit.
  • Französische Romantik und Sexualität

Die Problematik ist jetzt aber: Wie schaffe ich es, diese authentisch in Dialogen zu transportieren? Noch immer soll ich ja in Deutsch schreiben, aber manche Ausdrücke und Floskeln des Alltäglichen lassen sich nicht einfach übersetzen.

Darf ich überhaupt und wann ausländische Ausdrücke in meinen Roman einfließen lassen?

Ein å kose seg (wörtlich übersetzt: kuscheln) wird vollkommen anders verwendet. Wenn ein Norweger das das seinem besten Freund vorschlägt, dann ist das nicht der Beginn einer homoerotischen Aktion, sondern er meint eher so etwas wie es sich gemütlich und nett machen, fast schon im achtsamen Sinn.

Norweger bedanken sich auch ständig beieinander für Dinge, die bei uns normalerweise nicht notwendigerweise eine Dankesbekundung erlauben.

  • takk for i nå ("Danke für jetzt.", wenn man sich verabschiedet).
  • takk for i går / takk for sist ("Danke für gestern", wenn man sich am folgenden Tag nach einer Verabredung wiedersieht)

Ähnlich auch mit Japanisch, da ist es mit der ganzen Rede und Anrede ein Thema. Charaktere sprechen kaum einander mit Personalpronomen an (du, Sie, ihr, Ihr), sondern eigentlich eher mit Namen+Honorifica (also viel seltener "Wie geht es Ihnen?" sondern eher etwas, das wörltich übersetzt heißt: "Wie geht es Herrn Tanaka?", wenn man vorher mit "Ihnen" eben genau diesen Tanaka meint. Und so würden sie in Bereichen miteinander sprechen, wo wir längst dutzen ...

Und da gibt es eben auch Gepflogenheiten, wie das ganze okaeri und ta da ima beim Ankommen und Verlassen des Zuhauses (Kenner japanischer Anime, Serien und Manga wissen hoffentlich was ich meine).

HIER DER RELEVANTE PUNKT

Das Problem ist also, wenn ich ausländische Charaktere in einem deutschsprachigen Roman habe, wie stelle ich stilistisch auch heraus, dass es eben Ausländer sind und nicht (kulturelle/mentalitäts-technische) Deutsche, die ich als Ausländer bezeichne.

Wie viele Wörter aus der Zielkultur darf ich verwenden, um die Kultur zu achten, aber gleichzeitig noch immer mein Publikum aus dem DACH-Raum abzuholen?

Die Frage richtet sich an (Hobby) Schriftsteller in ähnlichen Settings mit ihrem Buch, Lektoren, Verlagsmenschen, Übersetzer und Leute mit kulturwissenschaftlichen Hintergrund. Auch Menschen, die an der Lokalisierung anderer Medien (Games, Serien, Filme, etc.) beteiligt sind.

PS: Mir würden auch Beispiele helfen: Nehmt kurze, alltägliche Dialoge und zeigt sie einmal wie ihr ihn zwischen Deutschen schreiben würdet und wie ihr ihn zwischen einer der Gruppen oben aufgelisteten (Brasilien, China, Norwegen, Japan, USA, Frankreich, ...) Landesangehörigen schreiben würdet.

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Ist das multikulti was der Tagesspiegel berichtet?

Das ist nur eine Schule von Dutzenden die nur nicht ganz so viel Aufmerksamkeit bekommen.

Gewalt, Belästigung, Unterricht unmöglich: Brandbrief entlarvt katastrophale Zustände an Berliner Schule. Desaströse Zustände beklagen Lehrer der Berliner Friedenauer Friedrich-Bergius-Schule in einem brisanten Brandbrief: Sie berichten von täglicher Gewalt, Bedrohungen und unwürdigen Zuständen. Die (zu sehr großem Teil migrantischen) Kinder an der Schule attackieren Lehrkräfte und einander, Unterricht ist kaum mehr möglich. Nicht einmal der WC-Besuch gelingt – die Kinder „machen daneben“ und belästigen zudem Mitschüler auf der Toilette, indem sie sie filmen.

Auf dem Schulhof werden Lehrer ebenso wie Schüler mit gefüllten Wasserflaschen attackiert. Immer wieder kommt es laut Brandbrief zu plötzlichen „Zusammenrottungen“, die kaum unter Kontrolle zu bringen seien. Kein Wunder also, dass immer öfter die Polizei gerufen wird. In einem nahen Lebensmitteldiscounter wurden bereits Hausverbote verhängt; auch Anwohner beschweren sich immer häufiger. Das Kollegium sei „zu 65 Prozent mit bürokratischer Erziehung beschäftigt und nur zu 35 Prozent mit faktenorientiertem Unterricht“. Bei der Schule handelt es sich um eine Integrierte Sekundarschule ohne gymnasiale Oberstufe mit rund 400 Schülern. Über 80 Prozent von ihnen sprechen zu Hause vorwiegend eine andere Sprache als Deutsch.

Elternsprecher fasst zusammen: „Es brennt lichterloh. Hier stehen die Bildungs- und Lebenschancen sehr vieler Schülerinnen und Schüler auf dem Spiel.“ Besagter Sprecher engagiert sich laut Tagesspiegel seit Jahren für „Geflüchtete“ – da verwundert es nicht, dass lediglich gefordert wird, „dass Schulaufsicht und Schulträger bei diesem Hilfeschrei aus der Schule jetzt nicht weghören, sondern endlich wach werden“. Den Elefanten im Raum – die ungebremste Massenmigration – kritisiert man auffälligerweise nicht.

Derartiges ist in vielen Berliner Schulen neue Normalität geworden.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/angst-vor-schulergewalt-drohender-kollaps-kollegium-ruft-mit-brandbrief-um-hilfe-12729440.html

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Eltern erlauben unsere beziehung nicht?

Hallo Leute,

ich bin am boden zerstört. Mein Freund ist Albaner (aus Mazedonien) und ich bin Deutsche. Wir lieben uns über alles, wir führen die perfekte beziehung. wir kamen zusammen, als wir beide eine schwere zeit durchgemacht haben und durch unsere liebe konnten wir alle probleme bestreiten. wir können lachen, vertrauen uns und miteinander scheint die welt stehen zu bleiben 🥹 ich habe durch ihn den islam kennengelernt und bin konvertiert, ich fühle mich glücklich und erfüllt. doch jetzt hat er bei seinen eltern (ohne mich zu nennen, sie kennen mich nicht) nachgefragt, ob er eine deutsche (Muslima) heiraten dürfte und familie gründen etc und sie sind total wütend geworden, dass er nur eine Albanerin heiraten darf und wenn er dass nicht macht, verbannen sie ihn aus der familie, schmeißen ihn raus, brechen kontakt ab oder noch schlimmer. er hat ein sehr enges verhältnis zu seiner familie und von erzählungen hab ich seine eltern als sehr fürsorglich, liebevoll und herzlich wahrgenommen. wir sind beide fix und fertig und wissen nicht was wir jetzt tun sollen bzw. was er jetzt machen soll. er arbeitet in seinem familienunternehmen und auch seine existenz hängt dadurch mit dran. bitte, gebt ratschläge oder sonstiges. am besten vielleicht von Albanern, mazedoniern…. 😔😭 wir lieben uns so sehr.

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Kann Deutschland als multikulturelle Gesellschaft überhaupt funktionieren?

Wenn wir auf Länder wie die USA, Kanada oder Australien schauen, scheint der Multikulturalismus dort gut zu funktionieren. Doch wenn wir genauer hinsehen, stellen wir fest, dass die ersten Einwanderer in diese Länder oft aus Europa kamen, vor allem aus ähnlichen Kulturen mit gemeinsamen Werten, Religionen und Sprachen. Nach Nordamerika wanderten viele Briten, Deutsche und Iren ein – Menschen, die aufgrund ihrer kulturellen Nähe zueinander leichter integriert werden konnten. Diese kulturelle Gemeinsamkeit ermöglichte es, ein starkes, gemeinsames Fundament zu schaffen, auf dem diese Gesellschaften wachsen konnten.

In Deutschland jedoch ist die Situation heute eine andere. Seit einigen Jahrzehnten kommen immer mehr Menschen aus Regionen wie dem Nahen Osten, Afrika oder Südasien, deren kulturelle und religiöse Werte oft stark von denen der Deutschen abweichen. Diese Unterschiede sind nicht einfach zu überbrücken, und das erschwert die Integration erheblich.

In den USA gibt es zahlreiche Konflikte zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Das zeigt, dass Multikulturalismus in einem Land, das so vielfältig ist, nicht ohne Probleme funktioniert.

Ein Staat ist jedoch mehr als nur ein Stück Land. Er lebt durch das Gefühl der Zugehörigkeit und die gemeinsamen Werte seiner Bürger. In den USA und Kanada gibt es einen starken Patriotismus, der das Land zusammenhält. Dieser Patriotismus ist tief in der Geschichte dieser Länder verwurzelt und wird von den Bürgern, unabhängig von ihrer Herkunft, gepflegt. In Deutschland jedoch wird dieses Gefühl der nationalen Zugehörigkeit immer schwächer, gerade von denen, die eine immer stärkere Einwanderungspolitik fordern. Der Verlust eines gemeinsamen nationalen Zusammenhalts könnte langfristig problematisch werden, vor allem wenn durch die steigende Migration die Deutsche Bevölkerung irgendwann zur Minderheit im eigenen Land wird.

Unsere geopolitischen Gegner, wie Russland oder China, haben einen wesentlich stärkeren nationalen Zusammenhalt. In beiden Ländern gibt es eine klare Identität, die über kulturelle Unterschiede hinweg zu einem starken Gefühl der Zusammengehörigkeit führt. Diese Länder haben einen Patriotismus, der tief in der Gesellschaft verankert ist. In einem Konflikt wären die Menschen in Russland oder China vermutlich eher bereit, ihr Land zu verteidigen, weil der nationale Zusammenhalt und das Gefühl der Zugehörigkeit stärker sind.

Im Gegensatz dazu wird es in Deutschland immer schwieriger, dieses Gefühl der gemeinsamen Identität zu wahren. Wenn die Menschen nicht mehr das Gefühl haben, ein gemeinsames Ziel oder gemeinsame Werte zu teilen, wird es schwieriger, eine Gesellschaft zu bilden, die in Krisenzeiten zusammenhält. In einem Konflikt könnte dies ein ernsthafter Nachteil sein, da die Bereitschaft, das Land zu verteidigen, sinken könnte, wenn das Gefühl der nationalen Zugehörigkeit fehlt.

Nein 61%
Ja 39%
Politik, Bevölkerung, Multikulturell

Wie bildet sich eigentlich der Charakter wenn die Eltern völlig unterschiedlich sind?

Meine Eltern sind Charakterlich wie Tag und Nacht und dennoch sind sie seit ca. 35 Jahren verheiratet.

Mein Vater bzw. seine Familie die völlig Deutsch ist, immer auf akkurazität, Pünktlichkeit sowie Fleiß setzt und Außerdem ein extrem ruhiger Charakter ist und nie etwas schlimmes sagt hat.

Während meine Mutter bzw. deren Familie aus einem ganz anderen Land kommt und die hat es in sich. Sie sind ständig völlig hyperaktiv. Immer am reden. Einfach enorm extrovertiert. Das ganze ist wortwörtlich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Hier treffen zwei Kulturen wie sie unterschiedlich nicht sein können. Und ich bin mittendrin aufgewachsen. Ich kenne beide Seiten. Als Kind war das schon sehr seltsam. Auf der anderen Seite wurde ich ruhig und wohlbehütet aufgewachsen und auf der anderen Seite gab es eine ganz andere Mentalität.

Wie wirkt sich so eine Konstellation auf den Nachwuchs aus. Denn manchmal denke ich, ich sei ganz anderes als die anderen Leute und hätte 2 Gesichter. Ich muss mich ständig der Familie meiner Mutter anpassen wenn wir sie im Ausland besuchen. Das ist anfangs sehr anstrengend. Allerdings merke ich das ich mich nach 1-2 Wochen ganz langsam daran gewöhne, auch wenn es mir sehr viel Energie kostet. Für mich ist das nichts.

Ich vergleiche das ich immer anhand des Beispiele wie die Familien mit ihren Autos fahren. Während mein Vater und deren Familie stets sicher und angemessen Auto fährt ist es bei meiner Mutter und der Familie genau anderes. Die Rasen förmlich durch die Gegend. Haben auf der Autobahn volle Kanne einen Bleifuß. Mein Vater der immer langsam fährt ist teilweise extrem genervt. Drückt sich jedoch nicht so emotional aus sondern versucht immer ruhig mit meiner Mutter zu reden sie solle langsamer fahren.

In diesem Punkt kann ich sagen das ich von beiden etwas geerbt habe. Den ich mag es sehr gern gemütlich auf der rechten Spur zu fahren und dabei Podcast zu hören. Anderseits gibt es Momente in dem mein Blut am kochen ist wie ein wilder fahre. Woran diese Unterschiede zustande kommen weiß ich nicht. Es überkommt mich einfach.

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Mein Arbeitskollege ist Putin Fan. Aber ich bekleide mich amerikanisch?

Hallöchen,

Ich arbeite in einen grossen internationalen Unternehmen mit vielen Arbeitskollegen aus verschiedenen Nationen zusammen.

Wir haben Deutsch- Russen , Polen, Türken, Ukrainer, Araber, Iraker, Syrer und selbstverständlich auch deutsche so wie ich.

Unter den Deutsch-Russen (auch jemand aus Kasachstan) ist ein Putin - Fan. Der sogar ein Aufkleber von Putin am Auto hatte. Jetzt nicht mehr aus aktuellen Anlass. Aber nach der Arbeit beim Feierabend Bierchen mit anderen polnische Kollegen hatte er sich ein PUTIN T-Shirt angezogen mit dem Kopf von Putin.🙄🤯 ich denke er war sauer auf meine Amerika Gürtelschnalle und Texas Cappy.

...

Ich bin aber Amerika Fan. Ich höre gerne amerikanische Countrymusik an. Mir gefallen die Großstädte der USA, sowie die berühmten Landschaften. Man kann sagen, daß ich im Herzen Amerikaner bin, obwohl ich Deutscher bin.

...

Natürlich haben wir unsere neutrale Arbeitsbekleidung auf der Arbeit. Aber ich wollte für mich eine Abwechslung.

Einige Kollegen ziehen sich ja auch quasi ihre schönen Privat - Tshirts an. Und ich bin auf den Geschmack gekommen mich auch etwas privat zu bekleiden. Mich hervorzuheben mit meiner amerikanischen Note.

Ich trage gerne Tshirt von der Tv-Serie: Ein Colt für alle Fälle. Und habe auch ein Rucksack in dem berühmten Design. Und dazu trage ich manchmal meine grosse Western Gürtelschnalle mit der USA Flagge darauf.

Ich habe mehrere USA Gürtelschnallen. Grosse wie kleine in verschiedenen Designs. Auch ohne Flagge aber im Country Style.

Und trage ein gelegentlich ein Trucker Cappy wo TEXAS darauf steht. Ansonsten meine COLT SEAVERS Mütze in blau. So wie in der Fernseh-Serie.

Ich sehe also aus wie ein 😆Amerikaner aus Hollywood. Was mir gefällt. Denn wir sind ja Multi-Kulti im Unternehmen.

Mir ist aufgefallen, daß mein Arbeitskollege (Dieser Putin Fan aus Kasachstan), mit dem ich mich eigentlich gut verstehe und hervorragend mit ihm zusammenarbeiten kann, etwas gereizt oder deprimiert ist aber nichts sagt. Wegen mein Erscheinungsbild. Der Gürtelschnalle.

Wir verstehen uns auf der Arbeit gut.

Klar ist auch, daß unsere Deutsch-Russen wegen der politischen Lage in unseren Unternehmen verhalten sind aufgrund des Krieges.

Nun , als ich zu Feierabend im Country-Style an sein Auto vorbei ging, zeigte er mir sein Putin Tshirt, um dann mit den neuen polnischen Zeitarbeitnehmer ein Feierabend Bierchen zu trinken.

FRAGE:

Ich will mit meinen amerikanischen Country Dress, niemand provozieren, obwohl ich Amerika toll finde.

Ich muss als deutscher ja genauso andere Kollegen verschiedener Nationen dulden und respektieren. Das Konzern ist ja international. Toleranz und Respekt wird groß geschrieben. TOGETHERNESS!

Sind die Kollegen etwa neidisch auf meinen Stiel? Oder meinen die Deutsch-Russen ich wolle sie ärgern und provozieren wegen den Angriffskrieg gegen die Ukraine?

Ich bin immer sehr respektvoll und normal in unseren Multi-Kulti Unternehmen.

Sind die nur neidisch oder denken die ich wäre der BÖSE AMERIKANER?

Danke

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Andere Persönlichkeit bei Sprachenwechsel? Gefahren?

Hallo liebe Community,

Kann es wirklich sein, dass sich die Persönlichkeit bei Sprachenwechsel verändert?

Ich spreche drei Sprachen und habe Folgendes bemerkt: Wenn ich deutsch spreche, hört sich das immer so hart an. Irgendwie emotionslos und eintönig. Englisch beispielsweise rede ich mit einer ganz anderen Tonlage, höher und allgemein offener. Wenn ich beispielsweise Spanisch spreche, merke ich, dass ich mehr Mimik, Gestik verwende, eine ganz andere Stimmung habe, was mir vorerst gar nicht klar war, bis mich ein Freund darauf aufmerksam machte. Er meinte, ich würde eine ganz andere Person sein, als wenn ich deutsch spreche. Er meint auch, würde man nur meine deutsche Stimme hören, würde ich als rein "Deutscher" durchgelten. Ich fühle mich, wenn ich deutsch rede zwar ich selbst, aber bin nicht so offen, wenn ich bsp. Englisch oder Spanisch spreche.

Nächste Frage: Was hält ihr von Menschen, die mitten im Satz plötzlich verschiedene Sprachen verwenden? Stichwort "Code-mixing" & "Code-switching"

Beispiel: "Das schmeckt so 'Delicious' "

Mich macht das irgendwie wahnsinnig, wenn Leute Sprachen vermixen, aber dennoch mache ich es, wenn ich mit vielen Freunden spreche, weil sie genau so sprechen. Ich kann es verstehen, wenn sie eine bestimmte Sprache nicht komplett beherrschen, aber trotzdem machen es sehr viele Leute, vor allem die jüngere Generation, sogar auch meine Tante, die 59 ist.

Eine Freundin ist beispielsweise hier "bilingual" aufgewachsen, kann aber weder die Muttersprache Deutsch noch die Zweitsprache, die ihre Eltern reden, perfekt sprechen. Bei ihr ist das Vermischen von Wörtern quasi Alltag.

Wäre es nicht gefährlich, sich solche Aneignungen anzugewöhnen? Kann sich daraus nicht eine "Halbsprachigkeit" entwickeln? Ich merke bei vielen Verwandten auch das selbe Problem, aber vielleicht hängt es auch von der Person ab.

Wenn ich bsp. Nur deutsch spreche, beende ich auch den Satz meist deutsch, vorausgesetzt, mein gegenüber "mixt" Sprachen, dann nicht. Bei Englisch genauso.

Was sagt ihr zu dieser Thematik? Ich finde es nicht schlimm, aber dennoch nicht ganz unbedenklich.

Lieben Gruß, euer Never

Sprache, Multikulturell

Flüchtlinge sind fast nurJungs und Männer - könnte der Männerüberschuss in Deutschland zum sozialen Sprengstoff werden (mit Umfrage)?

Es auch schon im Ausland thematisiert worden, Flüchtlinge sind fast ausschließlich männlich, also Jungs und junge Männer, wie hier in der us-amerikanischen Zeitung "Politico" beschrieben:

Europe’s Man Problem

Migrants to Europe skew heavily male—and that’s dangerous.

https://www.politico.com/magazine/story/2016/01/europe-refugees-migrant-crisis-men-213500

Könnte das in absehbarer Zeit negative Auswirkungen haben insofern, als dann nicht jeder junge Mann in Deutschland eine Frau/Freundin findet, weil durchschnittlich zwei bis drei Männer um eine Frau konkurrieren und daher einige der Männer frustriert "auf der Strecke bleiben"? Und diese frustrierten jungen Männer ihre Frustration dann mit Gewalt und Kriminalität versuchen "abzureagieren"?

Siehe dazu auch diesen "taz"-Artikel:

"Weniger Sex als im Libanon"

Die Islam-Debatte hat Auswirkungen in den deutschen Schlafzimmern. Mohammed sagt, deutsche Frauen wollten nicht mit einem Muslim schlafen. Also tarnt er sich."

https://taz.de/Protokoll-eines-Deutscharabers/!5132092/

Und diesen Artikel:

Frauenmangel führt zu Fremdenfeindlichkeit

Frauen halten auf dem Land die Gesellschaft zusammen. Wo sie fehlen, frustrieren die Männer und wählen Rechtspopulisten. Ostdeutschland ist laut einer Studie besonders gefährdet.

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/neue-studie-frauenmangel-fuehrt-zu-fremdenfeindlichkeit-39316025.html

Wird also Männerüberschuss und Frauenmangel bald zum Problem in Deutschland?

Nein, der Männerüberschuss ist kein Problem. 65%
Ja, der zunehmende Männerüberschuss wird zu sozialem Sprengstoff. 28%
Andere Antwort. 7%
Religion, Politik, Flüchtlinge, Migranten, AfD, Multikulturell, refugees, Philosophie und Gesellschaft

Beschneidung: Kennt ihr unbeschnittene Muslime?

Als Community Experte für Gesundheit und Medizin, Vorhaut und Beschneidung berate ich hier täglich Jungen/Männer, die unter Vorhautverengungen leiden oder betreibe Sexualaufklärung. In letzter Zeit ist mir gehäuft aufgefallen, dass einige Nutzer, die Vorhaut-Probleme geschildert haben, muslimische Nutzernamen hatten. Das hat mich persönlich sehr überrascht, da ich immer davon ausgegangen bin, dass alle Muslime aufgrund ihres Glaubens beschnitten sind. Nach meiner Recherche habe ich gelernt, dass der islamische Glaube die Beschneidung nur empfiehlt, aber nicht vorschreibt. Ich selber hatte nie engeren Kontakt mit Muslimen, kann mich aber aus der Jugendzeit erinnern, dass die muslimischen Jungen die man so kannte, beschnitten waren. Eventuell hat sich das ja heutzutage etwas geändert wegen den vielen multikulturellen Ehen, wo die beiden Eltern vielleicht andere Meinungen zu dem Thema haben.

Ich weiß auch, dass man nicht jeden auf sowas intimes einfach anspricht, aber in Männer-Freundeskreisen oder beim Dating kommt es ja doch mal zur Sprache oder fällt auf.

Kanntet ihr jemals einen unbeschnittenen Moslem?

Ja, kannte ich! 40%
Nein, zu 100% nicht! 33%
Ich bin mir nicht sicher/weiß es nicht! 27%
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