Wie konnten die Grünen so einen großen Einfluss in unserem "System" erlangen?

Wie konnte es passieren, dass die Grünen so einen überproportionalen Einfluss in unserem System erlangt haben, obwohl sie in der Bevölkerung nur von einer Minderheit unterstützt werden? Es ist ein offenes Geheimnis, dass viele Schlüsselpositionen in Medien, Bildungseinrichtungen und dem öffentlichen Dienst von Personen besetzt sind, die den Grünen politisch nahestehen. Beispielsweise gaben Umfragen an, dass 57 % der Volontäre beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ARD) die Grünen wählen würden, während in der Gesamtbevölkerung ihre Unterstützung in der Sonntagsfrage bei maximal 12 % liegt. Ebenso stehen laut Studien 41 % der deutschen Journalisten den Grünen nahe, was erklärt, warum Themen wie Gendern, LGBTQ und Feminismus in den Medien und Bildungseinrichtungen übermäßig stark vertreten sind, obwohl die Mehrheit der Bevölkerung (80 %) das Gendern ablehnt. 

Auch im öffentlichen Dienst zeigt sich eine deutliche Diskrepanz: 2021 wählten 32 % der öffentlich Bediensteten die Grünen, fast das Doppelte ihres Wahlergebnisses bei der Bundestagswahl von 14,8 %. Das deutet darauf hin, dass die Grünen gezielt Einfluss auf Bereiche ausüben, die die öffentliche Meinung und die gesellschaftliche Entwicklung prägen. Schulen, Universitäten und Medienhäuser fördern aktiv grüne Ideologien, die an den Bedürfnissen und Meinungen der Mehrheit vorbeigehen, aber durch ihre Machtpositionen eine unverhältnismäßig große Reichweite und Wirkung entfalten.

Die Frage ist, wie es dazu kommen konnte, dass eine Partei mit vergleichsweise geringer Zustimmung so massiv unsere gesellschaftlichen Werte und politischen Diskussionen beeinflusst. Liegt es an einer gezielten Strategie zur Besetzung einflussreicher Positionen, oder an einer schleichenden Verschiebung der Meinungen in elitären Kreisen, die dann in die breite Bevölkerung getragen werden sollen? Was auch immer die Ursache ist, es wird immer deutlicher, dass die Interessen der Mehrheit der Deutschen nicht mehr im Mittelpunkt der politischen und medialen Diskussion stehen.

Quellen:

https://www.focus.de/politik/deutschland/afd-taucht-gar-nicht-auf-umfrage-ueberraschung-ueber-40-prozent-der-journalisten-stehen-gruenen-nahe_id_260435762.html

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1184876/umfrage/sonntagsfrage-ard-volontaere/

https://www.wahlrecht.de/umfragen/

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100297052/gendern-80-prozent-der-deutschen-lehnen-es-ab-exklusive-t-online-umfrage.html

https://www.dbb.de/artikel/oeffentlicher-dienst-die-gruenen-liegen-vorn.html

Regierung, Bundestag, Bundestagswahl, Demokratie, Die Grünen, Journalismus, Partei, Wahlen

Kann Deutschland als multikulturelle Gesellschaft überhaupt funktionieren?

Wenn wir auf Länder wie die USA, Kanada oder Australien schauen, scheint der Multikulturalismus dort gut zu funktionieren. Doch wenn wir genauer hinsehen, stellen wir fest, dass die ersten Einwanderer in diese Länder oft aus Europa kamen, vor allem aus ähnlichen Kulturen mit gemeinsamen Werten, Religionen und Sprachen. Nach Nordamerika wanderten viele Briten, Deutsche und Iren ein – Menschen, die aufgrund ihrer kulturellen Nähe zueinander leichter integriert werden konnten. Diese kulturelle Gemeinsamkeit ermöglichte es, ein starkes, gemeinsames Fundament zu schaffen, auf dem diese Gesellschaften wachsen konnten.

In Deutschland jedoch ist die Situation heute eine andere. Seit einigen Jahrzehnten kommen immer mehr Menschen aus Regionen wie dem Nahen Osten, Afrika oder Südasien, deren kulturelle und religiöse Werte oft stark von denen der Deutschen abweichen. Diese Unterschiede sind nicht einfach zu überbrücken, und das erschwert die Integration erheblich.

In den USA gibt es zahlreiche Konflikte zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Das zeigt, dass Multikulturalismus in einem Land, das so vielfältig ist, nicht ohne Probleme funktioniert.

Ein Staat ist jedoch mehr als nur ein Stück Land. Er lebt durch das Gefühl der Zugehörigkeit und die gemeinsamen Werte seiner Bürger. In den USA und Kanada gibt es einen starken Patriotismus, der das Land zusammenhält. Dieser Patriotismus ist tief in der Geschichte dieser Länder verwurzelt und wird von den Bürgern, unabhängig von ihrer Herkunft, gepflegt. In Deutschland jedoch wird dieses Gefühl der nationalen Zugehörigkeit immer schwächer, gerade von denen, die eine immer stärkere Einwanderungspolitik fordern. Der Verlust eines gemeinsamen nationalen Zusammenhalts könnte langfristig problematisch werden, vor allem wenn durch die steigende Migration die Deutsche Bevölkerung irgendwann zur Minderheit im eigenen Land wird.

Unsere geopolitischen Gegner, wie Russland oder China, haben einen wesentlich stärkeren nationalen Zusammenhalt. In beiden Ländern gibt es eine klare Identität, die über kulturelle Unterschiede hinweg zu einem starken Gefühl der Zusammengehörigkeit führt. Diese Länder haben einen Patriotismus, der tief in der Gesellschaft verankert ist. In einem Konflikt wären die Menschen in Russland oder China vermutlich eher bereit, ihr Land zu verteidigen, weil der nationale Zusammenhalt und das Gefühl der Zugehörigkeit stärker sind.

Im Gegensatz dazu wird es in Deutschland immer schwieriger, dieses Gefühl der gemeinsamen Identität zu wahren. Wenn die Menschen nicht mehr das Gefühl haben, ein gemeinsames Ziel oder gemeinsame Werte zu teilen, wird es schwieriger, eine Gesellschaft zu bilden, die in Krisenzeiten zusammenhält. In einem Konflikt könnte dies ein ernsthafter Nachteil sein, da die Bereitschaft, das Land zu verteidigen, sinken könnte, wenn das Gefühl der nationalen Zugehörigkeit fehlt.

Nein 61%
Ja 39%
Politik, Bevölkerung, Multikulturell