Was ist denn der Zweck von Multikulti und dem heutigen Gedanken der "Mischvölker"?

5 Antworten

Es gibt keine "Mischvölker", dass ist einfach ein normaler Prozess.

Und der Zweck davon anderen Kulturen gegenüber nicht feindselig sondern offen zu sein ist ganz simpel: es baut unnötige Ressentiment ab und erweitert den Horizont. Außerdem macht es überhaupt keinen Sinn so zu tun, als wären wir alle komplett unterschiedlich und sich von anderen Kulturellenkreisen vehement abzukapseln. Unsere Stärke als Spezies ist Kommunikation und Zusammenhalt, nicht Spaltung und Ausgrenzung. Und der selben Spezies gehören wir nun mal alle an, daran ändern auch Ländergrenzen nichts, die irgendwann, irgendwer gezogen hat.

Prinzip babylonische Sprachverwirrung - bekannt seit tausenden Jahren.

Vielvölkerstaaten lassen sich leichter kontrollieren, steuern und somit beherrschen, da die einzelnen Gruppen sich oft nicht verständigen können und wenn ganz unterschiedliche Ansichten haben. Sie schaffen es so nicht sich gegen Machtmissbrauch, Ausbeutung und Unrecht aufzulehnen.

Man kann sie zudem leicht spalten und gegeneinander aufhetzen, da man sie in unterschiedlichen Sprachen ganz verschieden informieren und prägen kann (Nachrichten, Filme, Fernsehen, Literatur, Musik,...)

Anders wäre es, wenn es eine Integrations- und Sprachpflicht gäbe.

Anreize nach Europa zu kommen. Es kommt halt immer drauf an wo die Leute herkommen. Meine Nachbarn kommen aus Italien, das sind super nette Leute, dann aus den Philippinen das ist überhaupt kein Problem, die Nachbarn gegenüber sind aus der Türkei und das ist auch kein Problem. Die Leute sind auch integriert, die leben hier seid jahren, arbeiten hier, pflegen natürlich auch ihre Kultur aber so das es niemanden stört.

Manche Kulturen passen aber einfach nicht zusammen, was man heute warscheinlich wieder mal, leider Gottes gesehen hat, wo die Polizei in Herne jemanden mir einem Messer erschießen musste. Und diese Überfremdung aktuell, kommt einem schon so vor, als wäre das bewusst gewollt.

In einer Doku, die ich vor mehreren Jahren gesehen habe, erklärt ein linker Intellektueller (vielleicht Chomsky oder Hobsbawm), dass sich die Völker vermischen sollten, damit ein cappuccinobrauner Einheitsmensch entstehe – dann würde kein Rassismus mehr und Weltfrieden herrschen.

Hallöchen Jonas,

Menschen verschiedener Kulturen haben einander ständig getroffen und sich "vermischt".

So etwas wie "reine Völker" gibt es nicht.