Woke, multi-culti, Transhumanismus und Genderidiologie
Alle Themen sind mit von Meinung zu Meinung sehr überschiedlichen Grenzen ausgetstattet zu denen es so viel heißt wie: "das ist dann aber zu viel bzw übertrieben". Es würde mich sehr freuen wenn Ihr eure Gedanken dazu teilt und vielleicht erklärt wie ihr zu eurem Standpunkt gekommen seid.
6 Antworten
ich finde jegliche Bewegungen, und dazu zähle ich diese Bereiche mit, die emanzipatorisch agieren und für Gleichheit und Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung vorgehen, wunderbar.
Mir ist das überhaupt nicht zu viel, ich finde es im Gegenteil recht arrogant und privilegiert, zu sagen "mir ist das zu viel". Minderheiten müssen leider immer und immer wieder den Kampf kämpfen, nicht ausgestoßen zu werden. Inzwischen haben wir glücklicherweise die gesetzliche Gleichstellung erreicht (wobei auch die je nach Gruppe nicht 100% wasserdicht ist), in der Gesellschaft sind wir jedoch noch Lichtjahre von der nötigen Akzeptanz und Toleranz entfernt. Und genau deshalb ist es wichtig, dass sich Minderheiten immer wieder Sichtbar machen und für sich einstehen und noch viel wichtiger, dass sich auch Menschen, die jener Minderheit nicht angehört, solidarisieren.
Das Problem, das ich viel mehr sehe, ist dass heute alles kommerzialisiert wird. Man kann kaum so schnell schauen, bis die erste Firma sich mit einer Minderheit solidarisiert in der Hoffnung, damit als weltoffen und tolerant zu gelten und entsprechend ein größeres Kaufpublikum anzuziehen. Wenn ich mi überlege, dass z.B. bei CSDs auf einmal alle großen Firmen sich an den Festzügen beteiligen, die die restlichen 364 Tage im Jahr alte weiße Männer im Vorstand sitzen haben, für die "schwul" immernoch ein Schimpfwort ist, kommt mir regelmäßig das K....
Das spannende bei all diesen Bewegungen ist: sie stehen eigentlich für grunddemokratische Werte ein (zumindest im Kern, natürlich gibt es immer auch radikale Ausrichtungen, wo demokratische Werte auch wieder verletzt werden). Vielfalt, Toleranz, Akzeptanz, ohne diese Dinge funktioniert die Demokratie nicht. Und diesen Bewegungen gegenüber stehen in der Regel immer nur Konservative, die sich einer sich entwickelnden Welt verweigern. Dass dieser Kampf sinnlos ist, ist eigentlich völlig offensichtlich, denn die Menschheit entwickelt sich immer weiter und Gesellschaften werden für die Akzeptanz von Vielfalt sensibilisiert, das ist ein ewiger unaufhaltbarer Prozess in der Menschheitsgeschichte. Frauen, Dunkelhäutige, Homosexuelle, das sind drei Beispiele für Gruppen, die sich in den vergangenen 100 Jahren sehr stark emanzipiert haben. Und auch damals haben Konservative das als Spinnerei angesehen, dass Frauen studieren wollen, wählen wollen, dass Dunkelhäutige (primär in Amerika) in Bussen neben Hellhäutigen sitzen können und keine getrennten Toiletten mehr aufsuchen müssen, dass Homosexuelle heiraten dürfen. Heute findet die Mehrheit eine Andersbehandlung dieser Gruppen absolut lächerlich und es sind lediglich Extremisten, die damit nach wie vor ein Problem haben. In 30 oder 40 Jahren denke ich wird die Akzeptanz gegenüber Transpersonen oder Menschen mit abweichenden Sexualitäten von Homo- oder Heterosexualität gesellschaftlich sicherlich stark gegeben sein und ein paar extremistische Hardliner werden damit nach wie vor ein Problem haben. Aber: die Macht der Konservativen ist es natürlich, solche Prozesse auszubremsen, wie man auch in der Geschichte sehen kann.
Bin davon kein großer Fan,da es aus meiner sicht völlig unnötig das alles ist.vor 70 80 Jahren gabs das alles auch nichr oder wenn dann nur sehr vereinzelt und die Gesselschaft war trz.(Gut).
Ich hab eigentlich seit ich das erste mal von diesen Themen gehört habe eine abwendende Haltung da es aus meiner Sicht vieles nicht der Natur entspricht,oder das alles Probleme sind die keine sein sollten und wenn dann sind das keine Probleme der Gesselschaft sondern von einer Minderheit die das alles anderen aufdrücken wollen,obwohl sie diese Sachen erschaffen haben und es nicht hinbekommen ihre probleme dadurch zu händeln.
Ne und du weißt selber das das nur hetze ist,eine unterbreitung.Aber Ich habe ja bereits alles gesagt.
vor 70 80 Jahren gabs das alles auch nichr
Ja, damals hat man sie noch umgebracht, geile Sache…
da es aus meiner Sicht vieles nicht der Natur entspricht
Deutschland entspricht auch nicht der Natur, trotzdem rechtsnationalistisches Profilbild.
Das Leben ist hart hol dir nen Helm,du kannst nicht ne Umstellung machen z.b von nem jungen zum mädel,was jeden in deinem Umfeld betrifft,und du musst aucv damit klarkommen weil es ja das ist für was du dich entschieden hast,und kritik ist immer vorprogrammiert und das ist bei jedem thema was du machst.Egal ob du dir die haare färbst oder dir nen tattoo stichst,es gibt immer leute in deinem umfeld die damit nicht einverstanden bist auf die DU dich einstellen musst,und wenn du denkst das leute sich durch kritik so verletzr und angegriffen fühlen,dann bist du ein Narzisst und kannst einfach keine Kritik verkraften
Das Leben ist hart.
Alter du drehst auch jedem das Mund im Wort um,da sieht man wie krass falsch deine Sicht über das allg.Leben ist.Nicht mal mit Kritik klarkommen und dann immer nen sündenbock suchen und dann noch Nazi mit schäumenden mund brüllen.Klingt ganz nach nem linksextremen Antifa Anhänger
Sorry aber was du hier schreibst ist bezeichnend.
Antiwokeismus ist mein stärkster politischer Impuls, allerdings muss man sagen dass das Wort seit langem zu viel und für sehr unspezifische Dinge verwendet wird. Es ist allerdings so dass ich mich wegen bestimmten woken Phänomenen, insbesondere kritischer Rassenaktivismus, öffentliche Ungleichbehandlung von extremen Ideologien, Transaktivismus, bestimmte Redeverbote und Diskursengführungen aus moralischen Gründen, die linke Forderung nach Akzeptanz von Religionen, postkolonialer Aktivismus, 'gedankenbeendende Klischees' aus der Soziologie im Kulturwesen und Gendersprache überhaupt erst als politisch rechts definiere. Es gibt nichts anderes was mich derart abstößt. Mir kommt es oft so vor als seien die verrücktesten Hirngespinste der 2000er Antifa nun die herrschende Ideologie.
Transhumanismus langweilt mich, ich denke dass hier viel an eine Zukunft geglaubt wird die nie oder sehr langsam eintreffen wird.
Genderideologie- diesen Begriff mag ich nicht. Ich halte den für untauglich da er nichts bestimmtes bezeichnet sondern eher "irgendwas linkes mit Geschlecht". Da ist aber gutes und schlechtes dabei. Anders als den Begriff 'woke' halte ich 'Genderideologie' für nicht zu retten als seriös nutzbaren Begriff.
An irgeneinem Quatsch muß eine entwickelte Gesellschaft schleißlich zugrunde gehen.
Ich halte nicht viel von solchen Ideologien die ja ganz klar gegen die eigene Biologie und Identität gehen.
Wenn es das vor 80 Jahren alles nicht so gab, wieso haben die Nazis 1944 trans* Personen in Konzentrationslagern gefoltert und ermordet?
Findest du aber gut, oder?