Multikulturell – die neusten Beiträge

Flüchtlinge sind fast nurJungs und Männer - könnte der Männerüberschuss in Deutschland zum sozialen Sprengstoff werden (mit Umfrage)?

Es auch schon im Ausland thematisiert worden, Flüchtlinge sind fast ausschließlich männlich, also Jungs und junge Männer, wie hier in der us-amerikanischen Zeitung "Politico" beschrieben:

Europe’s Man Problem

Migrants to Europe skew heavily male—and that’s dangerous.

https://www.politico.com/magazine/story/2016/01/europe-refugees-migrant-crisis-men-213500

Könnte das in absehbarer Zeit negative Auswirkungen haben insofern, als dann nicht jeder junge Mann in Deutschland eine Frau/Freundin findet, weil durchschnittlich zwei bis drei Männer um eine Frau konkurrieren und daher einige der Männer frustriert "auf der Strecke bleiben"? Und diese frustrierten jungen Männer ihre Frustration dann mit Gewalt und Kriminalität versuchen "abzureagieren"?

Siehe dazu auch diesen "taz"-Artikel:

"Weniger Sex als im Libanon"

Die Islam-Debatte hat Auswirkungen in den deutschen Schlafzimmern. Mohammed sagt, deutsche Frauen wollten nicht mit einem Muslim schlafen. Also tarnt er sich."

https://taz.de/Protokoll-eines-Deutscharabers/!5132092/

Und diesen Artikel:

Frauenmangel führt zu Fremdenfeindlichkeit

Frauen halten auf dem Land die Gesellschaft zusammen. Wo sie fehlen, frustrieren die Männer und wählen Rechtspopulisten. Ostdeutschland ist laut einer Studie besonders gefährdet.

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/neue-studie-frauenmangel-fuehrt-zu-fremdenfeindlichkeit-39316025.html

Wird also Männerüberschuss und Frauenmangel bald zum Problem in Deutschland?

Nein, der Männerüberschuss ist kein Problem. 65%
Ja, der zunehmende Männerüberschuss wird zu sozialem Sprengstoff. 28%
Andere Antwort. 7%
Religion, Politik, Flüchtlinge, Migranten, AfD, Multikulturell, refugees, Philosophie und Gesellschaft

Beschneidung: Kennt ihr unbeschnittene Muslime?

Als Community Experte für Gesundheit und Medizin, Vorhaut und Beschneidung berate ich hier täglich Jungen/Männer, die unter Vorhautverengungen leiden oder betreibe Sexualaufklärung. In letzter Zeit ist mir gehäuft aufgefallen, dass einige Nutzer, die Vorhaut-Probleme geschildert haben, muslimische Nutzernamen hatten. Das hat mich persönlich sehr überrascht, da ich immer davon ausgegangen bin, dass alle Muslime aufgrund ihres Glaubens beschnitten sind. Nach meiner Recherche habe ich gelernt, dass der islamische Glaube die Beschneidung nur empfiehlt, aber nicht vorschreibt. Ich selber hatte nie engeren Kontakt mit Muslimen, kann mich aber aus der Jugendzeit erinnern, dass die muslimischen Jungen die man so kannte, beschnitten waren. Eventuell hat sich das ja heutzutage etwas geändert wegen den vielen multikulturellen Ehen, wo die beiden Eltern vielleicht andere Meinungen zu dem Thema haben.

Ich weiß auch, dass man nicht jeden auf sowas intimes einfach anspricht, aber in Männer-Freundeskreisen oder beim Dating kommt es ja doch mal zur Sprache oder fällt auf.

Kanntet ihr jemals einen unbeschnittenen Moslem?

Ja, kannte ich! 40%
Nein, zu 100% nicht! 33%
Ich bin mir nicht sicher/weiß es nicht! 27%
Dating, Männer, Religion, Islam, Beschneidung, Freunde, Frauen, Kultur, Sex, Christentum, Penis, Ehe, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Muslime, Rituale, Tradition, Vielfalt, Vorhaut, Multikulturell, Philosophie und Gesellschaft

Spielt "deutscher Selbsthass" bei der deutschen Bereitschaft, Flüchtlinge aufzunehmen, eine Rolle?

Der Dichter und Dramatiker Botho Strauß schrieb im Jahr 1993 in seinem "Spiegel"-Beitrag "Anschwellender Bocksgesang" bezugnehmend auf die damalige Flüchtlingskrise:

(...)

Zuweilen sollte man prüfen, was an der eigenen Toleranz echt und selbständig ist und was sich davon dem verklemmten deutschen Selbsthaß verdankt, der die Fremden willkommen heißt, damit hier, in seinem verhaßten Vaterland, sich die Verhältnisse endlich zu jener berühmten ("faschistoiden") Kenntlichkeit entpuppen, wie es einst (und heimlich wohl bleibend) in der Verbrecher-Dialektik des linken Terrors hieß.

Intellektuelle sind freundlich zum Fremden, nicht um des Fremden willen, sondern weil sie grimmig sind gegen das Unsere und alles begrüßen, was es zerstört - wo solche Gemütsverkehrung ruchbar wird, und in Latenz geschieht dies vielerorts, scheint sie geradezu bereit und begierig, einzurasten mit einer rechten Perversion, der brutalen Affirmation.

(...)

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681004.html

Hat Botho Strauß recht? Spielt "deutscher Selbsthass" bei der Bereitschaft, Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen, eine Rolle? Ist also die Tatsache, dass in anderen EU-Staaten wie Österreich, Frankreich oder den Niederlanden, es kaum oder gar keine Bereitschaft gibt, Flüchtlinge wie aktuell aus Moria, aufzunehmen, darauf zurückzuführen, dass es in diesen Ländern diesen Selbsthass nicht gibt? Wäre das also auch eigentlich die "normale" Reaktion in Deutschland bei der Flüchtlingsaufnahme, ohne den geschichtlichen bedingten, von Botho Strauß postulierten "grimmigen deutschen Selbsthass"?

Ja,deutscher Selbsthass spielt bei Flüchtlingsaufnahme eine Rolle 52%
Nein, deutscher Selbsthass hat damit nichts zu tun. 37%
Andere Antwort. 11%
Politik, Flüchtlinge, Migranten, Nationalsozialismus, 1933-1945, AfD, Multikulturell, refugees, Flüchtlingskrise, Geflüchtete , Philosophie und Gesellschaft

Kann Multikulti nicht funktionieren?

Meiner Meinung nach kann Multikulti nicht funktionieren oder nur bedingt, wenn zwei Kulturen die ähnlichen Grundwerte teilen. Ist dies nicht der Fall, führt eine Integration zwangsläufig zur Selbstaufgabe der eigenen Kultur und zum moralischen Verfall.

Ich selbst kann auch nicht verstehen, was man an Multikulti so toll finden kann. Deutschland den Deutschen, Frankreich den Franzosen, Italien den Italienern. Dies bedeutet nicht, dass absolut keine Minderheiten in Deutschland willkommen sind. Das bedeutet allerdings, dass aus diesen Minderheiten keine kleinen Mehrheiten werden sollen, denn dies führt zur Abspaltung. Eine Integration findet so nicht statt. Konflikte sind so vorprogrammiert.

Zumal widert mich der Gedanke an einen Einheitsbrei einfach an. Die Kultur eines Landes lebt im Landsmann. Durch eine Vermischung verliert das Land einfach unfassbar an Charakter.

Als Beispiel nenne ich Japan. Ausländer in Japan sind in der Regel gut integriert, aus dem einfachen Grund, dass Japan stark auf einen kulturellen Erhalt achtet. Die Menschen dort spüren einen nationalen Zusammenhalt, den es hier in Deutschland nicht gibt. Ein Japaner besitzt eine nationale Identität. Ich befürchte einfach, dass der Deutsche seine Identität längst verloren hat und auf einem schlechten Pfad ist. Multikulti bringt meiner Ansicht nach keine Vorteile und ist klar in Deutschland/Frankreich gescheitert.

Meinungen?

Politik, Multikulturell, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

Wird sich die aktuelle Massenmigration nach Deutschland auf unser Land bereichernd und positiv auswirken?

https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCchtlingskrise_in_Europa_ab_2015

2014 / 2015 wurden die Grenzen geöffnet und seither strömten in Summe ca. zwei Millionen Menschen aus Nordafrika und dem nahen & mittleren Osten nach Deutschland. Ab März 2018 steht der Familiennachzug an, wonach noch mal einige Hunderttausend bis Millionen Menschen nachkommen werden.

Nun gibt es politisch vielfältige Meinungen: auf der einen Seite die Linken & Grünen, die in der jetzigen Form der Migration eine Bereicherung und Verjüngung unserer Kultur sehen, auf der anderen Seite die AfD & CSU, die das Ende des Abendlandes prophezeien. Dazwischen die CDU und SPD, die das ganze etwas differenzierter betrachten.

Mich interessiert aber nicht die Meinung von Politikern & Parteien, sondern eure Meinung. Wird die aktuelle Massenmigration nach Deutschland sich auf unser Land bereichernd und positiv auswirken? Seht ihr das ganze mehr positiv oder negativ? Oder vielleicht neutral und etwas differenzierter? Für eure vollumfängliche Meinung bin ich euch sehr dankbar!

Bild zum Beitrag
Nein 71%
Ja 16%
Vielleicht 13%
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Multikulturalismus - Vor- und Nachteile?

Meine bisherigen:

Pro:

-Kulturenaustausch/ kulturelle Interaktion/ Kennenlernen (z.B. von Kunst (z.B. Musik, Malerei, Tanz, Baukunst), Sprache, Lebensmitteln usw.) und kulturelle Vielfalt in näherer Umgebung

-Klarwerdung von geschürten Vorurteilen (Ablehnung oder Bestätigung); direkte kulturelle Prägung und Identifikation,

-Zusammenfinden von kulturellen Überschneidungen, gleiche Interessen und deren Vertretung, somit gemeinsame Stärkung (z.B. gemeinsamer Werte: Offenheit, Friedlichkeit, Respekt, Fürsorge/ Sozialität)

-wirtschaftlicher Nutzen aus der Kultur (Monetarisierung und Kommerzialisierung von kuturellen Gütern)

-Kulturenwandel zum positiven

Contra:

-kuturelle Zersetzung, Verschwinden von kulturellen Identitäten (Einzigkeiten); Merkmalen, Bräuchen und Werten und damit Vielfalten

-Bekräftigung von Rassismus durch falsche kulturelle Interaktion; keine beidseitige Akzeptanz und Austausch, Herunterbrechen der kulturellen Identitäten z.B. auf biologisch phänotypische Merkmalen (z.B. Hautfarbe, Haarfarbe, Körperlängen, etc.), entstehen von Diskrimminierung und Konflikte bis zu einem Kampf (Misstände; Parallelgesellschaften, neue Feindbilder, Kriminalität, Interessenkonflikte, Kulturenwandel zum negativen)

-Herausbildung einer Leitkultur als Einheitskultur für eine staatliche Identität und Vertretung derer Interessen (Kulturenzwang)

-Verallgemeinerung der Identitäten einer Kultur durch mangelnde kulturelle Vertretung

-positiv geprägtes Bild durch Entdeckung von Neuem, führt zu einem verzerrten Bild (Exotismus)

Erde, Religion, Menschen, Kultur, Sexualität, Anthropologie, Gesellschaft, Globalisierung, Humanität, Identität, Kulturwissenschaft, Menschheit, Sozialwissenschaften, Wert, Multikulturell

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