Mobilität – die neusten Beiträge

Meinung des Tages: Immer wieder technische Probleme mit E-Rezepten - was haltet Ihr davon?

(Bild mit KI erstellt)

Das E-Rezept gilt als wichtiger Baustein für die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Wiederholte technische Störungen haben nun jedoch eine Diskussion über Zuverlässigkeit und Umsetzung ausgelöst...

Vorteile – Effizienz und Komfort

Mit dem E-Rezept können Ärzte Rezepte digital an Apotheken schicken. Das Ziel ist, Wege zu sparen, Abläufe zu vereinfachen und langfristig Kosten zu senken. Auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder in ländlichen Regionen bietet das System Potenzial, die Versorgung zu erleichtern.

Herausforderungen – Technische Stabilität und Vertrauen

Apotheker schlagen Alarm: Innerhalb von zwei Wochen gab es an fünf Tagen komplette Systemausfälle oder gravierende Störungen – jedes Mal waren Zehntausende Patienten betroffen, darunter viele mit chronischen oder akuten Erkrankungen. „In Sachen Unzuverlässigkeit läuft das E‑Rezept der Deutschen Bahn den Rang ab“, warnt ABDA-Chef Thomas Preis.

Möglicher Lösungsansatz - mehr Handlungsspielraum für Apotheken?

Experten sehen vor allem Bedarf bei technischer Stabilität, klaren Notfallverfahren und besserer Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Diskutiert wird auch, ob Apotheken im Fall von Systemproblemen mehr Handlungsspielraum erhalten sollten, um Patientinnen und Patienten weiterhin zu versorgen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es immer eine analoge Variante zum E-Rezept dazu geben?
  • Welche Erfahrungen habt Ihr bisher mit dem E-Rezept gemacht?
  • Welche Befugnisse sollten Apotheken im Falle eines Ausfalles haben?

Wir wünschen Euch einen guten Start in die Woche und freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich finde, das E-Rezept ist eine Verbesserung, weil... 47%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 32%
Ich finde, das E-Rezept ist eine Verschlechterung, da... 22%
Medizin, Krankheit, Apotheke, Digitalisierung, Entwicklung, Krankheitsfall, Mobilität, Versorgung, Medikamenteneinnahme, technischer Fortschritt, Zuverlässigkeit, Meinung des Tages

Warum baut niemand "Wasserstoff-Autos" in Europa - wo China momentan komplett auf Wasserstoff umstellt?

Sind die Europäer zu dumm dazu oder zu korrupt, um ein absolut Umweltfreundliches Vehikel herzustellen.

Das europäische Vorzeige-Projekt mit dem französischen "Hopium" - Worthülse aus

Hope und Opium - durch Macron medial gepusht, und quasi spitzenmäßig - für den Normalbürger - in Frankreich mit großer Elegance und Tam-Tam - die Idee vom sparsammen Bürgerausto - minuziös zu Grabe getragen.

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Was in Dtld. die Autoindustrie und die Zulassungsbehörden schon im Keim ersticken konnten, haben die Franzosen in einem Hoch-Schranzen-Hype mit Kaviar unter Champagner-Korchen-Kall kaputt gesoffen.

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Gleicher Endeffekt - nur die Franzosen gehen eben den Weg des Pomp-Royal - was der Sonnen-König nicht schafft - ist auch nichts für französische Volk...

Die Deutschen vernichten alles durch Hinterzimmer-Bürokratie und lassen es erst gar nicht so weit kommen.

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Was uns aber dennoch im Urgrund der Wasserstoff-Technologie vorschwebte - war ein absolut umweltfreundliches, sparsames und nachhaltiges Gefährt für Jedermann. Erschwinglich und über Jahre hinweg wartungsfrei mit mind. doppelter Reichweite.

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Das depperte Hopium-Automodell - war das Gegenteil - es war:

  • ein überdimensionierter SUV-Flunder (breiter und noch Parkplatz-averser als alles andere was im SUV-Parkplatz-phoben Paris bislang überhaupt zu sehen war.
  • bumslöde Überdigitalisierung des gesamten Innenraumes
  • ein Aggregat mit annähernd 400 PS (klar der Normalbürger braucht soviel PS um beim Semmelholen, auch rechtzeigtig anzukommen)
  • ein Einstiegspreis von mind. € 120.000,- (sehr günstig für einen einfachen Angestellten)
  • usw.

Gemacht wurde das Auto - also für die french Royals... denen es künftig alleine zustehen soll, ein umweltfreundliches Auto zu fahren.

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Sind die europäischen Autobauer mittlerweile zu blöd - um den normalen KFZ-Markt zu bedienen ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Hopium

Oder sind es unsere Politiker, die jede Auto-Austellung mit deren Verschranzung ins Absurde treiben müssen.

Auto, Mercedes Benz, Merkel, Mobilität, Verbraucher, Wasserstoff, Umweltplakette, Gentrifizierung, Merz, Macron

Werden eScooter und co als Alternative zum Auto im Vergleich zum Fahrrad zu wenig ernst genommen?

Mir kommt es oft so vor, dass sich die Diskussion um Alternativen zum Auto oft nur um Fahrräder dreht. Andere Verkehrsmittel werden von der Politik stiefmütterlich behandelt. Bekommen im besten Fall wie eScooter von der Politik eine in sich nicht mal schlüssige Regelung vorgesetzt die erst an die Regeln für Fahrräder angepasst wird. Oder werden im schlechtesten Fall bisher komplett ignoriert wie z.b. elektrische Einräder.

Dabei könnten solche Fahrzeuge Menschen dazu bringen freiwillig auf Fahrten mit dem Auto zu verzichten. Insbesondere auch diejenigen die mit dem Fahrrad pendeln wollen z.b. weil es bei ihnen nicht flach ist und sie nicht durchgeschwitzt irgendwo ankommen wollen. Pedelecs sind da leider viel zu teuer oftmals deutlich teurer als private eScooter. Die möchte viele nur ungern stundenlang draußen angekettet lassen.

Dazu kommt, dass eScooter und co klassischen 25km/h Rollern durch den elektrischen Antrieb weit überlegen sind. In der Stadt ist man teilweise sogar schneller als 45km/h Fahrzeuge weil man Radwege benutzen darf. Außerdem kann man eScooter zusammenfalten und zumindest bei der Bahn noch mitnehmen. Auch wenn bei Bussen und Straßenbahnen zunehmend fadenscheiniger Aktionismus um sich greift.

Auto, Fahrrad, Verkehr, Politik, E-Scooter, Einrad, Mobilität, Pendeln, Segway, E-Roller, Eroller, Verkehrswende

Eigenes Auto vs Carsharing- was ist sinnvoller?

Hi,

Bei mir steht der erste größere Umzug in eine Großstadt an. Ich wohne aktuell bereits in einer größeren Stadt im Umkreis, habe mich jedoch für eine Wohnung nahe der Arbeit entschieden und habe jetzt die Zusage für eine Neubau-Mietwohnung bekommen. Der Springende Punkt ist das Auto, wo ich aktuell hin und her überlege und gerne euren Ratschlag hätte.

Option 1: Eigenes Auto leasen

- Leasingrate über Vorteilsprogramm: ~250€ Brutto

- Parkplatz in Tiefgarage: 120€ (Aua)

- Versicherung über Eltern: ~90€ mtl.

- E-Auto Strom: ~50€ mtl

= 510€ mindestens würde mich ein Auto monatlich kosten, zuzüglich diverser Kosten wie Überführung & Reifen. Die monatliche Rate könnte ich noch um 60-70€ reduzieren wenn ich meine Ansprüche komplett auf 0 runterfahre.

Option 2: Carsharing Nutzen

Bei uns wird in der Tiefgarage ein Carsharing Hub installiert, ich kenne den Anbieter aber noch nicht. Rechnen tue ich mal mit den Konditionen von ShareNow, die gibt es im Stadtgebiet überall.

- Pass 25 : 30€ monatlich

- Kosten pro Minute inkl Pass25 Rabatt: Ab 11 Cent (Fiat 500E)

- Versicherung: 1€ pro Tag um SB zu reduzieren.

Fahrprofil:

- Innerhalb der Stadt sehr wenig. Öffis ~15 Minuten zum Büro, dazu habe ich einen Supermarkt direkt unter mir. ÖPNV Verbindung in die Innenstadt auch sehr gut, Fitnesstudio wären ebenfalls nur ~15 Minuten. Auto würde ich also nur gelegentlich für größere schwerere Besorgungen nutzen.

- Außerhalb der Stadt würde ich das Auto wöchentlich 1x benutzen um mich mit Family & Friends in der Heimat zu treffen oder auf den Golfplatz zu gehen (OneWay etwa 45 Kilometer bzw 35-40 Minuten). Da die Stadt außerhalb des ShareNow Gebiets liegt müsste ich das Auto zum Minutensatz (Oder mit Buchung der Stundenoption) stehen lassen.

Jetzt wo ich den Text so geschrieben habe merke ich dass ein eigenes Auto vielleicht doch komplett unnötig in einer Stadt mit gutem ÖPNV und Carsharing ist?

Was würdet ihr mir Raten? Ich war schon immer ein Autofan, hätte also prinzipiell schon gerne eins. Aber muss ja nicht auf Krampf sein wenn es sich einfach nicht lohnt!

Danke für alle Antworten

Auto, carsharing, Mobilität, ÖPNV

iPad Pro für Foto/Videografie und Schule?

Hallo alle zusammen,

ich hätte da mehrere Fragen...

  1. iPad für die Schule?
  2. iPad für Foto- und Videografie?
  3. Alternativen zum Investieren?
  4. Welches iPad?
  5. 11" oder 12,9"?
  6. Wie viel Speicherplatz?
  7. Neu, Refurbished oder Gebraucht?
  8. Welches Zubehör?

Erstmal zu meiner Person,

Ich heiße Lukas und bin 15 Jahre alt. Mache hobbymäßig Fotos und habe damit auch schon etwas verdient, begleite Events(Karnevallsgemeinschaften), Kommunionen und Hochzeiten, Fotografiere Produkte und auch Zimmer(Häuser) bei mir in der Gegend (Gutshof). Neben der Schule helfe ich auch in einem Gutshof(Kellnern) aus und mache dort auch die bekanntlichen "Nachbarschaftsarbeiten". Habe auch schon mehrere und diverse Videos produziert und helfe demnächst in den Sommerferien nach Angebot meines Praktikums in einer Medienagentur aus. Mein Equipment ist:

  • Sony A7SII mit 24-70 4.0
  • Panasonic Lumix Bridge Cam(Backup und second Video Kamera für z.B. Interviews)
  • Nikon D90 (für Fotos) mit 18-105 Vr
  • Nikon D200(Backup) mit 18-135
  • Canon T70(Hauptanalog Kamera)
  • Canon EXES(Second Analog Kamera)
  • Praktika TL1000Super
  • MacBook Pro Late 2018 i7 und 560x

1.iPad für die Schule Sinnvoll?

Wäre ein iPad für die Schule sinnvoll ? Ich meine es ist deutlich Praktischer und kann kaum etwas Zuhause vergessen. Man ist Flexibler bei kurzfristigen Stundenplan Änderungen und deutlich Mobiler unterwegs. Ein großer Nachteil ist Wiederrum, dass man sich schneller ablenken lässt, obwohl ich glaube das es bei mir nicht so sein wird, aber glauben ist ja bekanntlich nicht wissen.

2.iPad für Foto. und Videobearbeitung

Bei der Medienagentur habe ich mehrfach mit einem iPad zusammengearbeitet und fand es sehr gut, mir gefällt vor allem das Mobile Bearbeiten von Fotos und Videos.

Die frage hierbei ist dann ob es wirklich so viel Mobiler als mein MacBook ist?

Ich würde halt auch dann gelegentlich in Pausen oder Freistunden in der Schule "Aufträge" bearbeiten, genauso auch mit ins Flugzeug und auf Klassenfahrt nehmen wo ein MacBook deutlich sperriger als ein iPad ist.

3.Alternativen zum iPad zum Investieren?

Welche Alternativen würdet ihr zum "Investieren" Tätigen? Neue Kamera möchte ich noch nicht kaufen da ein bekannter von mir sich bald eine Canon holt und ich dann erst schauen möchte ob lieber Canon, Nikon, Sony oder anderes für mich das beste ist. Habe zwar schonmal mit der R5C gefilmt mit einem 28-70 2.0 aber würde es auch gerne in der Fotografie ausprobieren.

4.Welches iPad würdet ihr mir dann empfehlen?

Meine Wahl würde beim iPad Pro liegen. Die älteste Generation würde die 5. sein, da diese ein Display zum Kalibrieren(benutze ich Beim MacBook schon und möchte nicht darauf verzichten) hat (aber leider nur die 12,9") Variante, bei der 6. Generation ist es genauso. Bei den beiden müsste ich mir überlegen ob ich nicht sogar 1Tb Speicherplatz nehme für die 16 statt 8 Gigabyte RAM. Dann käme noch das iPad Pro M4 (7. Generation) in Erwägung, bei diesem kann man das Display auch in der 11" Variante Kalibrieren und hätte auch schon bei 256 Gigabyte, 16 Gigabyte RAM. Ausgeschlossen von der Leistung würde mir auch eins mit einem Apple A Chipsatz genügen nur leider Verfügen diese keine Display Kalibrierung...

5.11" oder 12,9"?

Ich denke die Frage hat sich eigentlich schon geklärt aber hat meiner Meinung nach nochmal eine eigene Frage verdient. Die 5. und 6. Generation müsste ich mit 12,9" kaufen, in der 7. Generation hätte ich dann die Möglichkeiten zwischen 11" und 12,9" zu entscheiden. Für 11" sprechen natürlich eine deutlich flexiblere Anwendung meiner Meinung nach, da sie in der Schule z.B. nicht soviel Platz auf dem Tisch oder im Rucksack einnehmen. Für 12,9" sprechen allerdings, das ich dieses iPad auch als Second-Screen für mein Macbook (Zuhause) benutzen würde.

6.Wieviel Speicherplatz würdet ihr empfehlen?

Ich würde schon gerne 256 Gigabyte haben, damit ich darauf auch mal größere Projekte und backups machen würde, aber für die 16 Gigabyte RAM bräuchte ich bei den 5. und 6. Generationen iPad´s mindestens 1 Terabyte, hingegen zum iPad 7. Generation nur die Standard 256 Gigabyte für die 16 Gigabyte an RAM.

7.Neu/Refurbished/gebraucht?

Wenn ich mich aus euren Antworten entschieden haben sollte, sollte ich es mir Neu, refurbished oder Gebraucht kaufen? Für Neu sprechen Natürlich das es Neu ist, kostet dann aber auch wieder deutlich mehr. Für refurbished sprechen dass es Generalüberholt ist und Garantie hat, dazu auch noch dass es wesentlich günstiger ist, genauso wie ein gebrauchtes von z.B Kleinanzeigen. Wo ich auch noch Zubehör dabei habe.

8.Welches Zubehör?

Welches Zubehör würdet ihr mir empfehlen? Ein Pencil bräuchte ich definitiv für die Schule, ein Magic Keyboard macht eigentlich keinen Sinn weil ich dafür ein MacBook besitze. Eine Hülle besorge ich mir definitiv einfach für die Sicherheit. Oder habt ihr noch irgendwelche anderen Ideen welches Zubehör man braucht oder nice to have ist?

Ich hoffe ihr blickt bei meinen Sätzen durch und versteht mein Problem.

Mit freundlichen grüßen und ein Dankeschön schonmal

Lukas.

Schule, Fotografie, Videoschnitt, Mobilität, Videografie, iPad Pro, iPad Air 4, iPad Pro 12.9, iPad Pro 11, Apple Pencil 2

Wie wichtig ist euch Mobilität?

Ein guter Freund von mir ist jetzt 48 Jahre und von Geburt an gehbehindert. Nach einem Jahr intensiver Suche hat er endlich wieder eine Arbeitsstelle gefunden – ein echter Erfolg und ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstständigkeit.

Aber es gibt ein Problem. In seiner ländlichen Region fährt nur ein einziger Bus und dies nur zu Schulzeiten. Einmal früh am Morgen und einmal am Nachmittag. An Wochenenden oder in den Ferien? Fehlanzeige, kein öffentlicher Nahverkehr! Damit er seine wöchentlichen Arbeitszeiten erfüllen kann, ist er häufig auf andere Menschen angewiesen, die ihn zur Arbeit bringen oder von dort nach Hause fahren. Auf Dauer kann das so nicht weitergehen. Er hat auch nach einer Fahrgemeinschaft gefragt, doch dafür hat sich leider niemand gefunden.

Wir haben daher eine kleine Aktion für ihn ins Leben gerufen. Wer mehr darüber erfahren möchte, der kann mich gerne per PN anschreiben.

In meinem Post soll es jedoch nicht nur um meinen Freund gehen.

Er steht stellvertretend für viele andere Menschen, die mit Einschränkungen leben und im Alltag benachteiligt sind. Oft unsichtbar, oft übersehen und ausgegrenzt. Es ist traurig zu sehen, wie wenig Aufmerksamkeit und Empathie Menschen mit Behinderung oft entgegengebracht wird. Und ja, er bekommt sogar regelmäßig spöttische Kommentare oder ungebetene, überhebliche Ratschläge. Ich war nicht selten sprachlos.

Kennt ihr Menschen, die ein ähnliches Problem haben oder seid ihr vielleicht sogar selbst betroffen? Das würde mich interessieren und ich hoffe auf viele, gut gemeinte Antworten.

Behinderung, Inklusion, Mobilität

Welche Fahrzeuge erfüllen diese Anforderungen am besten?

• Das Fahrzeug muss komfortabel genug für lange Fahrten sein und mindestens fünf Sitzplätze bieten.

• Es muss hohen Schutz gegen Umweltbedingungen wie Hitze, Kälte, Staub, Wasser, Schlamm, Sand, Geröll, etc. bieten, einschließlich einer gut isolierten Kabine sowie einer wasser- und staubdichten Konstruktion oder der Möglichkeit, diese entsprechend aufzurüsten.

• Es darf weder zu groß noch zu klein sein, um flexibel in verschiedenem Terrain manövrieren zu können, und muss sehr geländegängig sein, um schwieriges Gelände wie Schlamm, Geröll, Sand und Flussdurchfahrten problemlos bewältigen zu können.

• Es sollte eine hohe Wattiefe (mindestens 70–80 cm) besitzen oder mit einem Schnorchel ausgerüstet werden können, um Wasserdurchquerungen zu ermöglichen.

• Das Fahrzeug muss (äußerst) zuverlässig und leicht zu reparieren sein, mit (möglichst) wenig Elektronik, einer einfachen Bordelektrik (z.B. 12-Volt-Standard), einfacher Mechanik und einem möglichst einfach gebauten, robusten Dieselmotor, der nicht auf empfindliche moderne Technologien angewiesen ist.

• Der Motor sollte idealerweise multifuel-fähig sein, also auch mit minderwertigem Diesel (und wenn es geht auch alternativen Treibstoffen) betrieben werden können.

• Das Fahrzeug soll einen geringen Treibstoffverbrauch aufweisen und durch Optionen wie Zusatztanks eine sehr hohe Reichweite ermöglichen.

• Es muss für eine langfristige Nutzung ohne Zugang zu professionellen Werkstätten geeignet sein.

• Es muss eine hohe Zuladungskapazität (mindestens 600–800 kg zusätzlich für Wasser, Lebensmittel, Ersatzteile, Waffen etc.) bieten.

• Es sollte modular und flexibel ausbaubar sein, etwa für den Einbau eines Dachzelts oder Ausbauoptionen für Ausrüstung und Schlafplätze.

• Es muss die Möglichkeit bieten, Schutzmaßnahmen nachzurüsten.

• Das Design des Fahrzeugs sollte unauffällig sein und keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

• Es sollte möglichst viele standardisierte Bauteile verwenden, um die Ersatzteilbeschaffung weltweit zu erleichtern.

• Die Reifengröße und der Reifentyp sollten weltweit gängig sein, um Ersatzreifen überall einfach finden zu können (z.B. 265/75 R16 oder 285/75 R16).

• Das Fahrzeug sollte eine sehr gute Rundumsicht und leistungsstarke Beleuchtung bieten, um Gefahren frühzeitig zu erkennen und sichere Nachtfahrten zu ermöglichen.

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Meinung des Tages: Vorbild Paris - weniger Autos in Städten? Was denkt Ihr über das Thema?

(Bild mit KI erstellt)

Umweltschädigend, laut und gefährlich - Autos werden zunehmend kritisiert. In Paris wurde nun abgestimmt - bald sollen aus vielen Straßen die Autos vollkommen verschwinden. In Berlin streitet man über eine ähnliche Idee...

Weniger Autos und mehr Lebensqualität - oder?

Viele Berliner kennen den Boxhagener Platz, bei dem man beinahe eine Schulung benötigt, um den mehr als 200 Einzelmaßnahmen, die dort im Straßenverkehr beschlossen wurden, noch Folge leiten zu können. Doch bald soll es übersichtlicher werden, denn in den Nebenstraßen von diesem Kiez soll es bald ruhiger werden, zumindest, wenn es um Motorenlärm geht. Regulärer Durchgangsverkehr soll den Plänen nach kaum mehr möglich sein - sehr zur Freude einiger Befürworter. Diese erhoffen sich weniger Luftverschmutzung, mehr Lebensqualität und mehr Grün in der Stadt. Aber wo es Befürworter gibt, gibt es immer auch die Gegenseite - Gewerbetreibende, Autobesitzer und/oder ältere Menschen fühlen sich in ihrer Mobilität von den Plänen eingeschränkt.

Vorbild Paris?

500 Straßen wurden im dritten Volksentscheid in Paris autofrei gemacht. Allerdings haben nur sehr wenige an der Abstimmung teilgenommen - insgesamt vier Prozent. Eine Mindestbeteiligung wie in Deutschland (25 Prozent) ist in Frankreich nicht nötig. Außerdem steht in der französischen Stadt immer wieder zur Debatte, ob Parkgebühren für schwere Autos und SUVs deutlich erhöht werden sollten. Umgesetzt wurde dies auch letztes Jahr - insgesamt verdreifacht wurden die Gebühren für derartige Autos. Im Zentrum von Paris zahlen betroffene Autofahrer nun für eine Stunde Parken 18 Euro.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen in Frankreich?
  • Sollten Gebühren für spezifische Autos angehoben werden?
  • Welche Vor- und Nachteile könnten derartige Regelungen haben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin für (überwiegend) autofreie Städte in DE... 51%
Ich bin gegen (überwiegend) autofreie Städte in DE... 36%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 12%
Auto, Umweltschutz, Zukunft, Umwelt, Verkehr, Geld, Geschichte, Sicherheit, Ruhe, Recht, Verschmutzung, Gesetz, Klimawandel, Lärm, Abgase, Klima, Lärmbelästigung, Mobilität, Nachhaltigkeit, Parkgebühren, SUV, Umweltverschmutzung, Meinung des Tages

Gesetzesänderung: Fahren ohne Führerschein ab April erlaubt?

| Bild: Andreas Breitling / Pixabay

Guten Tag liebe GF-Community.

In Deutschland haben rund 54 Millionen Menschen einen Führerschein. Pro Jahr kommen etwa 1,5 Millionen neue Führerschein-Inhaber dazu. Und die meisten Menschen haben ihre Fahrerlaubnis stets im Portemonnaie dabei.
Doch nun gibt es eine Änderung, die bereits im April greift.

Deutschland ändert das Gesetz: Fahren ohne Führerschein ab April erlaubt!

Das Bundesamt für Straßenwesen schätzt die Anzahl der Führerscheine in Deutschland auf etwa 54 Millionen. Ganz eindeutig ist diese Zahl aber nicht. Denn erst mit dem Führerschein in Scheckkartenformat, der 1999 eingeführt wurde, begann die Zählung. Wie viele Deutsche noch einen Lappen, also einen Führerschein aus Papier haben, weiß das Bundesamt also nicht. Doch ob Führerschein in Papierform oder als Plastikkarte:
Ab April 2025 brauchen Autofahrer diese ohnehin nicht mehr.

Führerschein-Regeln ändern sich

Beim Führerschein ändern sich derzeit viele Dinge. Die vorgeschlagene Regel, dass Rentner über 70 alle fünf Jahre ihren Führerschein erneuern müssen, kommt zunächst einmal nicht. Doch das ist noch nicht alles. Denn ein neues Gesetz sorgt dafür, dass Fahren ohne Führerschein ab April dieses Jahres möglich wird.

Wer demnächst bei einer Polizeikontrolle herausgewunken und nach seinem Führerschein gefragt wird, muss ihn nicht in seinem Portemonnaie suchen. Stattdessen kann man die Fahrerlaubnis getrost zu Hause lassen und bei der Kontrolle zum Handy greifen. Denn das Bundesministerium für Digitales und Verkehr bringt eine App für Smartphones, in der sich ein digitales Abbild des Führerscheins befindet. Und dieses reicht künftig.

Noch nicht alle Polizeibehörden wissen Bescheid

Bereits Ende März beginnt in Deutschland ein offener Pilottest, zu dem das Ministerium rund 2.500 Menschen aufruft. „Dies dient dazu, den digitalen Fahrzeugschein unter realen Bedingungen in einem kontrollierten Rahmen zu testen“, erklärt eine Sprecherin des Ministeriums gegenüber Heise. „Eine begrenzte Teilnehmerzahl ermöglicht eine gezielte Auswertung des Feedbacks, eine schnelle Fehlerbehebung und eine enge Begleitung durch die Entwickler und Behörden“, so die Sprecherin. Den Fahrzeugschein sollte man zunächst aber weiterhin in Papierform dabeihaben, da die Rechtsänderung noch nicht allen Polizeibehörden bekannt sei.

Auch wenn die EU plant, den Führerschein in Zukunft nur noch digital auszustellen und alle, die ihn noch im Scheckkartenformat haben möchten, das zusätzlich beantragen müssen. Für die Zukunft heißt es: Das Portemonnaie wird zunehmend leerer und verschwindet bald wohl ganz. Blöd könnte es dann nur werden, wenn unterwegs der Handyakku aufgibt. Aber dafür gibt es Powerbanks.

| Artikel:

Gesetzesänderung: Fahren ohne Führerschein ab April erlaubt

| Frage:

Wäre es in der Zukunft trotzdem sinnvoll, ohne Führerschein zu fahren?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Nein. Es wäre in der Zukunft nicht sinnvoll. 65%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 18%
| Ja. Es wäre in der Zukunft sinnvoll. 18%
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4-Euro-Ticket kommt in Deutschland – “kurze Zeit”?

| Bild: karlsruhe-insider.de/imago/MiS

Guten Abend liebe GF-Community.

Bahnfahrer aufgepasst! In Deutschland kommt das 4-Euro-Ticket.
Es gibt jedoch einen Haken: Man kann es nur für kurze Zeit erwerben und anschließend nur für bestimmte Tage nutzen.

Wer in naher Zukunft mit der Bahn fahren und ordentlich sparen will, sollte sich jetzt beeilen. Denn nun kommt das 4-Euro-Ticket in Deutschland. Doch wie immer gilt: Man muss schnell sein, denn die Anzahl und auch der Zeitraum sind begrenzt.

Mit der Bahn fahren kostet Geld – Kunden suchen nach Alternativen

Wie mit jedem Jahreswechsel sind auch in diesem Jahr wieder die Preise für die Bahntickets angestiegen. Wer weitere Strecken fahren will, muss dafür indessen immer tiefer in die Tasche greifen. Das Reisen zu den Verwandten oder ein entspanntes Wochenende in einer fremden Stadt zu verbringen, kostet inzwischen mehr, als so manch einer für einen Städtetrip ausgeben möchte. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Kunden sich auf die Suche nach Alternativen machen, um doch günstiger ans Ziel zu kommen. Eine Konkurrenz ist beispielsweise Flixtrain und diese macht der Deutschen Bahn ganz schön Dampf.

Kunden jubeln: 4-Euro-Ticket lockt die Fahrgäste an

Regelmäßig bietet Flixtrain günstige Preise für Langstrecken-Fahrten an. Das passt der Deutschen Bahn natürlich gar nicht. Denn sie wird mit diesen Preisen regelmäßig unterboten. So auch dieses Mal wieder: Flixtrain und Flixbus bieten ein 4-Euro-Ticket für viele Strecken innerhalb Deutschlands an. Seit dem 21. Februar können Kunden ein solches Ticket buchen. Die Frist hierfür läuft am 7. März ab. Wer also noch günstig fahren möchte, sollte sich beeilen. Denn es gibt nur ein bestimmtes Kontingent für die jeweiligen Strecken. Und einen weiteren Haken gibt es ebenfalls: Man kann mit den Tickets für 3,99 Euro die Strecken nur bis zum 11. April befahren.

3,99 Euro kostet beispielsweise eine Fahrt von Berlin nach Hamburg, von München nach Berlin oder von Hamburg nach Köln. In vielen Bundesländern beginnen die Osterferien vor dem 11. April. In Bayern gibt es dagegen noch Winterferien vom 3. bis 7. März. Wer also mit seinen Kindern verreisen will, macht noch einmal richtige Schnäppchen.

| Artikel:

Noch günstiger: 4-Euro-Ticket kommt in Deutschland – "kurze Zeit"

| Frage:

Ist das neue 4€-Ticket eine gute Alternative?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 67%
| Nein. Das neue 4€-Ticket keine gute Alternative. 33%
| Ja. Das neue 4€-Ticket eine gute Alternative. 0%
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Ist es mittlerweile peinlich einen Tesla zu fahren?

Tesla wird zum Ladenhüter

Elon Musk hat es grad nicht leicht. Die von ihm mit Verve gepriesene AfD wird Deutschland wohl nicht retten. Außerdem liegt der reichste Mann der Welt im Clinch mit dem größten Staatsfonds der Welt. Dessen Chef soll SMS von Musk an die Presse weitergegeben haben. Schließlich sieht Musk sich auch noch einem Sorgerechtsstreit um sein mutmaßliches 13. Kind ausgesetzt. Eine rechtsgerichtete Influencerin hat vor dem Obersten Gerichtshof von New York eine Klage auf Vaterschaftsfeststellung eingereicht und will das alleinige Sorgerecht.

Zuletzt sorgte Musk für Aufsehen, weil er als Quasi-Aufseher von US-Staatsbediensteten innerhalb einer festgesetzten Frist Arbeitsnachweise von ihnen sehen wollte – andernfalls sollten sie gehen. »Das Nichtbeantworten wird als Kündigung gewertet«, drohte er. Viele Behörden wiesen ihre Mitarbeiter an, Musks Mail zu ignorieren, auch Gerichte beschäftigen sich inzwischen damit.

Zu allem Überfluss läuft es auch geschäftlich nicht rund für ihn: In den USA muss Musk knapp 380.000 Tesla Model 3 und Model Y zurückrufen, weil sie Probleme mit der Lenkung haben. Und in Europa scheinen seine Autos zu Ladenhütern zu werden. Die Neuzulassungen von Tesla-Elektroautos in der Europäischen Union sind im Januar gegen den Trend eingebrochen. Sie gingen im Vergleich zum selben Zeitraum im vergangenen Jahr um die Hälfte auf 7517 Autos zurück. Und das, obwohl die Zahl der Neuanmeldungen von Vollelektroautos mit reinem Batterieantrieb um ein Drittel auf 124.341 Autos stieg.

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/news-des-tages-cdu-csu-schuldenbremse-ukraine-elon-musk-a-4d8d1863-98d4-4f3e-b9b7-434e4e551225?sara_ref=re-so-app-sh

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CDU liebäugelt mit Ende des Deutschlandtickets. Wird das Eure Wahlentscheidung beeinflussen?

Mit dem 58-Euro-Ticket für Bus und Bahn könnte im Dezember Schluss sein, wenn es nach einflussreichen Politikern von CDU und CSU geht. Der überraschende Vorstoß könnte viele Pendler Tausende Euro im Jahr kosten.

Führende Unionspolitiker sprechen sich dafür aus, das bundesweite Abo für Busse und Bahnen zum Jahresende auslaufen zu lassen. »Wir müssen uns ehrlich machen: Über 2025 hinaus ist das Deutschlandticket nicht mehr zu finanzieren«, sagte Christian Haase (CDU), der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, dem Portal »Politico« am Dienstag. Zugleich bekräftigte Haase, »wir müssen mehr in den ÖPNV investieren«. Dafür aber gelte es, »Mitnahmeeffekte zu verhindern«. Damit spielte er offenbar darauf an, dass etliche regelmäßige Nutzer des Nahverkehrs entlastet werden, die früher auch zu einem höheren Preis bereit waren, ausschließlich regionale Tarife zu nutzen.

Das Deutschlandticket berechtigt seit Mai 2023 bundesweit zu Fahrten mit Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs zu einem monatlichen Festpreis, der zum 1. Januar von 49 auf 58 Euro erhöht wurde. Nach Angaben des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen hatten zuletzt 13,5 Millionen Menschen das Ticket abonniert. Trotz steigender Nutzerzahlen gingen die Einnahmen der Branche 2024 zurück, während zugleich ihre Kosten stiegen. Zum Ausgleich zahlen Bund und Länder jeweils 1,5 Milliarden Euro pro Jahr, diese Vereinbarung ist jedoch nur bis Ende 2025 abgesichert.

Das Deutschlandticket hat das Pendeln für Millionen Arbeitnehmer deutlich vergünstigt. Auf längeren Distanzen lassen sich im Vergleich zu den alten Abotarifen mehr als 200 Euro pro Monat sparen . Davon profitieren vor allem Menschen, die sich Wohnraum in teuren Metropolen wie Frankfurt oder München nicht leisten können, deshalb in ländlicheren Gebieten leben und mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren. Sie müssen zudem für Fahrten im Regionalverkehr in anderen Teilen der Republik keinen weiteren Fahrschein lösen. Übers Jahr drohen den meisten Pendlern Hunderte Euro Mehrkosten, vielen sogar Tausende.

Zuletzt hatte Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) den Fortbestand des Tickets von einer vollständigen Übernahme der Kosten durch den Bund abhängig gemacht. Bernreiter leitet seit Jahresbeginn die Verkehrsministerkonferenz der Länder.

Die größte Erfolgsgeschichte im ÖPNV der vergangenen 40 Jahre

Die CSU unter Bayerns Ministerpräsident Markus Söder stimmt bereits seit dem Aus der Ampelkoalition auf ein Ende des von der Ampel eingeführten Nahverkehrstarifs ein. Die Schwesterpartei CDU hielt ihre Haltung bislang offen. Kanzlerkandidat Friedrich Merz hatte die Zukunft des Deutschlandtickets als »schwierige Frage« bezeichnet, »die wir auch im Licht der Haushaltsberatungen beantworten müssen« – grundsätzlich aber bekannt, »so etwas wie das Deutschlandticket« erhalten zu wollen. Im Wahlprogramm von CDU und CSU taucht das Deutschlandticket aber nicht auf, die Pläne für den Nahverkehr klingen eher wolkig. »Wichtig ist ein bedarfsgerechter und zukunftsfester öffentlicher Personennahverkehr«, heißt es unter anderem.

Politiker anderer Parteien und Vertreter der Verkehrsbranche reagierten entsetzt auf den nun verschärften Ton führender Unionspolitiker. Das Deutschlandticket sei »die größte Erfolgsgeschichte im ÖPNV der letzten 40 Jahre«, sagte Oliver Wittke, der Vorstandssprecher des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR), im Deutschlandfunk. Das Angebot bleibe aber unter seinen Möglichkeiten, solange keine Planungssicherheit bestehe. Wittke, der bis 2021 die CDU im Bundestag vertrat und früher unter anderem als nordrhein-westfälischer Verkehrsminister amtierte, verwies auf drohendes Chaos und Finanznot der Verkehrsbetriebe durch eine erneute Umstellung. Der VRR habe mit Blick auf das Deutschlandticket beschlossen, zum 1. März 75 Prozent der alten lokalen Tarife abzuschaffen.

Quelle: https://www.spiegel.de/auto/deutschlandticket-cdu-liebaeugelt-mit-ende-des-abos-fuer-den-nahverkehr-a-4df4007b-4833-439c-93a4-c5bbe4173dfb?sara_ref=re-so-app-sh

Ich habe ohnehin nicht vor CDU/CSU zu wählen. 59%
Abschaffung des Deutschlandtickets beeinflusst meine Wahl nicht. 38%
Ich wähle deshalb nicht die CDU/CSU, hatte das aber bislang vor. 3%
Deutschland, Bus und Bahn, CDU, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Mobilität, ÖPNV, Partei, SPD, CSU, Pendler, BSW, CDU/CSU, Deutschlandticket, Bundestagswahl 2025

Sollten Hersteller von Autos dazu verpflichtet werden, die Sicherheitsgurte von Autos an die Anatomie von Frauen anzupassen?

Offensichtlich wurden Gurte vor Ewigkeiten von Männer für Männer gestaltet ohne dabei feministische Grundsätze zu befolgen.  So stört der Gurt viele Frauen, während Männer hiervon nicht betroffen sind. Heute ist es normal als Frau einen PKW zu führen, zudem fahren Frauen besser als Männer. 

Autohersteller sollten verpflichtet werden, Sicherheitsgurte so zu gestalten, dass sie sowohl für Männer als auch für Frauen optimalen Schutz bieten. Derzeit basieren viele Sicherheitsstandards und Crashtest-Dummys auf einem durchschnittlichen männlichen Körper, was dazu führt, dass Frauen einem höheren Verletzungsrisiko ausgesetzt sind. Studien zeigen, dass Frauen bei Autounfällen häufiger schwere Verletzungen erleiden, da Sicherheitsgurte und Airbags nicht optimal auf ihre Anatomie abgestimmt sind.

Eine verpflichtende Anpassung würde dazu beitragen, die Sicherheit aller Insassen zu verbessern. Dazu könnten Crashtests mit weiblichen Dummys in realistischeren Sitzhaltungen sowie weiterentwickelte Gurt- und Airbagsysteme gehören. Eine geschlechtergerechte Sicherheitsforschung ist also notwendig, um die Diskriminierung im Fahrzeugdesign zu reduzieren und Leben zu retten.

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Was haltet ihr von der neuen CO2-Bepreisung ab 2027?

Während die Medien vorallem über den Wahlkampf, die AfD sowie Musk und Trump berichten, wurden am 31. Januar im Bundestag zahlreiche neue Gesetze beschlossen, darunter auch ein neuer CO2-Preis. Dabei wurde eine EU-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt.

Anders als bei der bisherige Besteuerung von CO2 soll ab 2027 kein fester Betrag mehr pro Tonne verlangt werden - sondern mit Zertifikaten gehandelt werden. Einfach gesagt: wer CO2 emittieren will, muss dafür entsprechende Zertifikate erwerben. Diese sind jedoch nur begrenzt verfügbar und ihre Zahl soll im laufe der Jahre reduziert werden. Dabei entsteht natürlich ein Preisdruck, da Nachfrage größer als Angebot sein wird.

Aktuell wird CO2 in Deutschland bereits mit 55€ pro Tonne besteuert. Wie hoch der Preis mit dem Zertifikathandel werden wird, ist schwer abzusehen, Experten gehen von 100 bis 300 Euro pro Tonne CO2 aus. Schon bei 200€ pro Tonne würde etwa Benzin zum Jahreswechsel 2026/2027 um 38 Cent pro Liter teurer werden.

Mit Verringerung der Anzahl an verfügbaren Zertifikaten würde CO2 und somit nahezu alle Produkte schnell noch viel teurer werden.

Die einzige Möglichkeit, darauf zu reagieren, wird für viele Menschen wohl nur ein Verzicht auf Mobilität, Heizen, und generell Konsum sein.

Finde ich schlecht 62%
Finde ich gut 35%
anders: 4%
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Neue Studie zu Lastenräder, ein paar Gedanken

Hallo!

Auf folgende Studie von Ende Okt. 2024 wurde in manchen News-Portalen erst jetzt hingewiesen: https://www.linexo.de/presse/studien/2024/aktive-mobilitaet-und-lastenrad

Hab aber hier keine Diskussion dazu gefunden.

Mir sind ein paar Dinge aufgefallen:

Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Bikes aufgetreten?
Verschleiß:
Lastenrad 27,9%
Fahrrad 39%
E-Bike 22,1%
Techn. Defekt:
E-Lastenrad 16,4%
E-Bike 12,6%
---
Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Bikes aufgetreten?
Unfallschaden mit Dritten (z. B. Kollisionsschaden)
(E-)Lastenrad 19,8%
Fahrrad 8,4%
E-Bike 7,4%
Eigenverschuldeter Unfallschaden (z. B. Sturz)
(E-)Lastenrad 18%
Fahrrad 13,2%
E-Bike 9%
---
Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Bikes aufgetreten?
Diebstahl Ganzes Rad / Diebstahl Teile des Rads / Vandalismus
(E-)Lastenrad 17,1% / 13,5% / 17,1%
Fahrrad 12,4% / 9,4% / 6,8%
E-Bike 11% / 8,8% / 6,6%

Meine Interpretation dieser Zahlen:

Ich denke (E-)Lastenräder haben einen größeren Verschleiß, weil eben meist schwerer beladen als normale Fahrräder. Dass es bei normalen Fahrrädern im Moment noch mehr ist, dürfte eher mit dem Durchschnittsalter der Fahrzeuge der jew. Kategorie zusammenhängen.

Außerdem denke ich, dass zumindest, weil es von den meisten Befragten so interpretiert worden sein dürfte, "Eigenverschuldeter Unfallschaden (z. B. Sturz)" eigentlich "Allein-Unfallschaden (z. B. Sturz)" heißen müsste.

Dass Lastenräder 2-3x so häufig mit jmd. anderem zusammenstoßen, gibt mir sehr zu denken. Als Radfahrer erlebe ich häufig auch Lastenräder, die auf der falschen Seite fahren und der Radwege schon für 2 sich begegnende normale Räder sehr knapp ist.

Und auch bei den Alleinunfällen ist die Zahl deutl. höher. Klar, ein Lastenrad ist viel unhandlicher und meist auch schwerer beladen als ein normales Rad.

Auch der mehr als doppelt so häufige Vandalismus und die deutl. häufigeren Diebstahl-Fälle geben mir sehr zu denken. Bzgl. Vandalismus wird in der Stuhl der Platzverbrauch als mögl. Grund genannt.

Vor allem in Kombination mit https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/ccn/2022/the_net_sustainability_impact_of_shared_micromobility_in_six_global_cities.pdf Figure 1 kriege ich starke Zweifel, dass die Gesamt-CO2-Bilanz dann noch besser sein kann als bei einem eigenen BEV.

Man betrachte dort den Unterschied zwischen "private" und "shared" (E-)Bike. Die "gesharten" Räder sind u.a. viel mehr von Vandalismus betroffen als die nicht "gesharten". Bei den Lastenräder käme da u.a. der Material-Mehraufwand in der Produktion dazu. Bzw. gesharte Lastenräder sind da sicher über "private car BEV".

Die von mir genannte ISI-Studie berücksichtigt aber wohl soweit ich das gelesen habe u.a. nicht

  • die Akku-Lebensdauer (BEV haben gut klimatisierte Akkus (nicht klimatisiert = viel kürzere Lebensdauer) und werden nicht regelm. entnommen, wobei sie runterfallen können).
  • dass BEV z. B. durch Überschuss-Ladung die durch erneuerbaren Energien gestressten Stromnetze entlasten können bzw. eben CO2-freie erneuerbare Energien besser nutzbar machen können, also den CO2-Faktor des Strom verringern. Sonst bräuchte man noch mehr stationäre Akkus, die auch noch tendenziell mehr Platz brauchen und man hat zusätzl. Ent-/Ladeverluste.
  • dass man wg. der Transport-Kapazität ggf. 2x fahren muss.

D.h. BEV haben dadurch nochmal einen gewissen CO2-Vorteil ggü. den anderen Kategorien in der ISI-Studie.

IMHO:

Also ich persönlich werde weiterhin schauen, möglichst max. 1x/Woche einzukaufen und dann mit dem Auto immer mehrere Läden in einem Rutsch abzuklappern bzw. nicht wg. jedem Klein-Scheiß extra zu fahren. Bzw. schauen, dass ich die Einkäufe z. B. auf dem Weg von der Arbeit heim mache, wo ich eh mit dem Auto fahren muss, um nicht abartig Zeit zu verlieren (zum Glück habe ich meist Home-Office).

Wer viel seltener als ich eh mit dem Auto unterwegs ist *und* deswegen kein eigenes Auto braucht bzw. auch nur sehr selten Car-Sharing nutzt *und* mit dem Lastenrad trotz der geringeren Ladekapazität nicht extra fahren muss, da kann sich das bzgl. CO2 evtl. unterm Strich lohnen.

Was denkt ihr?

notting

PS: Der Kauf eines BEV-PKW ist bei mir in Planung, habe schon erste Probefahrten gemacht. Und eine Zwangs-Solaranlage muss ich absehbar auch kaufen.

Mountainbike, CO2, Diebstahl, E-Bike, Mobilität, Radfahren, Radsport, Rennrad, Vandalismus, Lastenrad

Könnten Flugzeuge mit viel weniger Treibstoff und Emissionen auskommen, wenn sie für deutlich geringere Geschwindigkeiten konstruiert würden?

Hintergrund meiner Frage: soweit ich die Physik verstehe ist die Gleitzahl, also das Auftrieb-Widerstands-Verhältnis, das wichtigste Maß für den Nutzenergieverbrauch eines Flugzeugs: Bei gegebenem Gewicht (also erforderlichem Auftrieb) bedeutet eine höhere Gleitzahl weniger Widerstandskraft und nachdem Kraft mal Weg gleich Arbeit ist würde es entsprechend weniger Energieverbrauch bedeuten.

Dass höhere Gleitzahlen für Verkehrsflugzeuge technisch möglich wären erscheint mir sehr wahrscheinlich: Laut Wikipedia (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Auftriebshilfe) haben schon konventionelle Flugzeuge mit halb ausgefahrenen Auftriebshilfen (Klappenstellung beim Start) wesentlich mehr Auftrieb, aber nur etwas mehr Widerstand als in Reiseflugstellung. Vermutlich könnten auch alternative Konzepte wie Blended-Wing-Body höhere Gleitzahlen erreichen, weil der klassische Rumpf wegfällt, der Widerstand, aber keinen Auftrieb liefert.

Wenn ich es richtig verstanden habe ginge eine höhere Gleitzahl aber nur in der Art, dass der Widerstandskoeffizient (=Widerstand eines gleich großen Flugzeugs bei gleicher Geschwindigkeit) gleich bleibt oder geringfügig größer wird, der Auftriebskoeffizient aber stark zunimmt. Nachdem Auftrieb und Widerstand mit dem Quadrat der Geschwindigkeit steigen hieße das, dass man z.B. bei doppelt so guter Gleitzahl ca. 30% langsamer fliegen müsste um den passenden Auftrieb zu bekommen und dabei für die gleiche Strecke mit gleich großem Flugzeug in gleicher Flughöhe nur halb so viel Energie zu brauchen.

Im Detail frage ich mich dazu folgendes:

- stimmt meine Überlegung grundsätzlich oder habe ich etwas übersehen?

- kann es sein, dass die bisher eingesetzten Triebwerke bei geringerer Geschwindigkeit ineffizient sind und die Rechnung daher nicht aufgeht? Müsste man dann die Triebwerke anpassen oder überhaupt auf einen anderen Triebwerkstyp umstellen (z.B. Propeller oder Turboprop statt Turbofan)?

- Könnte man mit den vorhandenen Flugzeugen durchgehens mit teilweise ausgefahrenen Auftriebshilfen fliegen oder müsste man die Konstruktion der Flügel anpassen?

- oder wäre das ganze ohnehin nur mit einem gänzlich neuen Flugzeugtyp umsetzbar?

Dass langsamer fliegen für Fluglinien und Fluggäste nicht unbedingt attraktiv ist, ist mir bewusst, mich interessiert zunächst was technisch und physikalisch möglich ist.

Flugzeug, Klimaschutz, Aerodynamik, Energieeffizienz, Flugverkehr, Luftfahrt, Mobilität, Physik, Pilot, Widerstand, Auftrieb

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