Was können wir in der Planung und Gestaltung unserer Städte von anderen Ländern lernen?

Am besten gar nicht erst so Menschenfeindliche, komplett versiegelte Megacyties bauen!!! Man muss sich ja die USA oder China nicht unbedingt zum Vorbild nehmen, was das angeht....

Vertical Farming in China -- mit Schweineherde im 36. Stockwerk und grünen Balkonen auf der gesamten Südseite des Gebäudes.

Also in erster Linie- sollte ja Wohnungen und Wohneigentum billiger werden.

Und dazu sollten wir Menschen in Deutschland uns mal einiges von anderen Ländern abschauen- wo es viel Bevölkerung gibt und wie die solche Probleme lösen.

Weil eines haben wir in Deutschland immer noch nicht begriffen- = die Landfläche von Deutschland ist nicht unendlich, sondern extrem begrenzt.

mit jedem Grundstück was bebaut wird- werden die restlichen Grundstücke teurer. Ein Preisanstieg für Wohneigentum wie wir es kennen( Haus, Terrase, Garten ) ist also Logisch. selbst wenn der Staat zuschüsse gibt, Ziegel ( oder sonst was ) billiger wird- das alles nützt nichts, wenn die Grundstückpreise immer weiter steigen, weil immer weniger zur Verfügung stehen.

Wie machen das andere Länder- wo Wohneigentum billiger ist, Moderne Gebäude( grüne Wände, Energieverbrauch u.s., Holzbau ) ?

die Frage habe ich mir wirklich oft gestellt und ich komme immer wieder nur zu einem Ergebnis= es ist die Höhenbeschränkung in den Ländern für Gebäude.

Ich nehme jetzt mal wirklich uns Deutschland.

( grundbasis haus- 200qm grundfläche= 1 aufgang- pro Etage - 3-4 Wohnungen )

wie sieht den die Grundbasis aus?

- Stadt- wo man im Schnitt 5 Stöckig bauen kann- kostet ein Grundstück 500 qm 1,5-2 mil - man hat also schon mal für 20 Wohnungen kosten von 1,5-2 millionen ,

-kleinstadt - 500qm - teilweise darf man nur 2 stöckig, mit Dachausbau = 12 wohnungen - 500k-1 mil grundstückkosten

-Dörfer - 200k-500k - man darf aber zum größtenteil nur 1 stöckig mit Dachausbau - die üblichen Eigenheime- 1 wohnung bleibt übrig.

Ich finde die Höhenbeschränkung mus Weg.

Ich gebe das mal nur als Denkanstoß- weil es ein ausführliches Thema ist.

Also ich bin fast 50 und auch ich hätte immer gerne ein eigenheim gehabt- habe mich aber dagegen entschieden, weil ich es sinnlos finde- 30-45 Jahre ein Haus ab zu zahlen, wo ich im Vorfeld schon weiß, das die Kinder aus dem Haus sind und ich mit 50 oder 60 bestimmt absolut kein Bock habe mit meinen alten Knochen , durch den Garten zu Düsen und mich um den Garten zu kümmern.

jetzt mit fast 50 - sage ich es war die richtige Entscheidung.

Würde ich in Wohneigentum Investieren ? JA.

aber nur nach meinen Vorstellungen

nehmen wir doch mal bei mir- 1 million ( realistisch auf einen Anlagezeitraum von 30 jahren- machbar) .

in Deutschland wären die 1 Million- absolut nix zum jetzigen Zeitpunkt. 2 Häuser aufn Dorf- ( da ich nicht drin wohne) = 4 Wonungen

meine Vorstellung ( ohne höhenbegenzung) - 1 Grundstück. haus mit 4 oder 5 Etagen ( weil die Baukosten pro Etage sind relativ günstig, die liegen im Schnitt nur bei 50k-100k ) das wären 15-20 Wohnungen - unten für Famillien, mit Garten- in der Mitte 2 Raumwohnungen für Paare und Singles, oben mit Dachterrase- mit Fahrstuhl ( damit auch komplett altersgerecht) .

der Vorteil an der ganzen Sache- die Baukosten bleiben extrem gering, dadurch weniger Kosten pro Wohnung-

Fazit: Investition kann schneller abbezahlt werden= schneller wieder Geld da für erneuten Bau von 15-20 Wohnungen - Weniger Fläche Benutzt , die Mieten werden extrem günstiger auch im Umfeld, da erhöhter Mietwohnungsangebot.

Also jetzt bitte nicht Schimpfen= blöde Idee oder so- sondern eventuell die Idee, auf weniger Fläche Bauen mal aufgreifen.

das gehört in meinen Augen auch zur Stadtgestalltung, da ich mir tatsache ein Holzhaus vorstelle- 4-5 Etagen- 20-30 Wohnungen.

Man könnte zB nach Kopenhagen schauen, zwecks Radwege und intelligent umgesetzter Müllverbrennungsanlage… selbst in Ljubljana ist man weiter, im Zentrum gibt‘s keine Autos.