Meditation – die neusten Beiträge

Dämonen bzw. Fabelwesen real, Meditation als Beschwöhrungsform, Satanismus in unserer Gesellschafft?

Die Frage hört sich erstmal nicht erstgemeint an, jedoch gibt es genug Menschen die von Begegnungen mit Dämonen und Fabelwesen berichten, diese sogar Namen haben. Es gibt sogar auflistungen für alle möglichen Arten von Dämonen. Denkt ihr dass der Glaube daran so etwas real werden lassen könnte. Von Christen weiß ich dass jegliche Art von Fabelwesen satanistisch sind, bzw. Menschen als Wirte ansehen und dass die Gäubigen sicher sind und sich nachher auf das ewige Leben mit Gott freuen dürfen (Offenbarung des Johannes, oder auch Apokalypse). Angeblich soll man sich durch Meditation und gewissen Meditationstechniken (Akasha) für Dämonen frei machen. Jedoch kenne ich auch Christen welche eine meditative verbindung zu Gott aufgebaut glauben. Was ist dann auch mit dem Budhismus, soll Budha dann ein falscher Prophet bzw. Dämon sein. (Nephilim usw.) Sind Außerirdische Dämonen? Und was denkt ihr über Zauberpilze, öffnen diese das Tor zu einer anderen Dimension, oder macht es uns dieser Bewussteinszustand möglich unsere Welt auf eine Art und Weise wahrzunehmen wie wir es so nie könnten. In unseren Medien sieht man auch schon anzeichen für einen dritten Weltkrieg, aber auch viele Anspielungen auf Apokalypsen. Was haben die stark satanistisch angehauchten Eliten mit dieser Welt vor. Wer es will kann die Satanistischen Zeichen überall erkennen, egal ob in Filmen, Videospielen und sogar in der Musikindustie. Bzw. Freimaurer, Illuminati Symbole. Was haltet ihr davon?

Religion, Verschwörung, Meditation, Christentum, Buddhismus, Satanismus

Ich werde mir selbst nicht gerecht, wie soll ich damit umgehen?

Hallo, zuerst einmal möchte ich sagen dass ich alles was ich im folgendem schreibe sehr ernst meine. ich habe seit längerem kaum noch lebensfreude, sprich die momente wo man einfach glücklich ist. ich habe das gefühl ich habe sehr viel potenzial was in mir schlummert aber kann es von tag zu tag weniger ausschöpfen. ich will hierzu anmerken, dass ich oft halluzinogene drogen konsumiert hab und haltet mich bitte nicht für bescheuert, aber dadurch ist mir mein potenzial seltsamer weise bewusst geworden.

Allerdings habe ich die lockerheit im leben verloren. ich bin immer stark verspannt bzw verkrampft, komme nicht zur ruhe obwohl ich mich sehr müde fühle fast schon alt mit meinen 19 jahren.

Ich habe das gefühl ich habe eine bestimmte aufgabe, wie jeder mensch wie ich denke, entferne mich von dieser aber mehr und mehr. ich meditiere viel und versuche zu mir zu kommen, allerdings ist wie gesagt alles gerade sehr verkrampft selbst die meditation teilweise. 

ich habe halt das gefühl ich werde erst wieder lebensfreude empfinden wenn ich mich meiner aufgabe widme, allerdings weiß ich nicht worin diese liegt. bitte kommt mir hier jetzt nicht mit depression und lass dich einweisen. das dies was mit depressionen zutun hat ist mir sehr wohl bewusst.

Allerdings war ich schon bei einem psychologen und nichtmal das hat geholfen... hat jemand ähnliche erfahrungen und kann mir tips geben wie ich durch diese zeit durchkomme, bzw. wie ich das finde was mich wirklich erfüllt? lg.

Medizin, Religion, Menschen, Meditation, Psychologie

Ängste, Störungen, kann Zazen schaden?

Hallo! bin 40 Jahre alt, ich habe eine Frage.. vielleicht kann jemand mir helfen.. Ich fing vor ca. 8 Jahre Zazen zu praktizieren (nach einer Trennung), um u.a. mit Ängste klar zu kommen.. bzw. fertig zu werden. Ich hatte regelmäßig Zazen 2 Jahrelang praktiziert, danach leider nur ab und zu.

Vor ca. 6 Wochen bin ich einer Nacht nach dem ich alcohol getrunken hatte (ziemlich viel auf eine party) mit Panik aufgewacht, wusste nicht was mit mir los war..dann habe ich angefangen jeden Tag zu meditieren. Am Anfang hatte ich sogar kurze unruhige, panische Zustände beim Zazen.. Danach waren 5 Tage wo ich drüber lachen konnte. Dann kam wieder so eine Nacht und so gehts mir bis heute.. (ich trinke natürlich die ganze 6 Wochen keinen Alkohol, bin nicht Raucher und sehr fit körperlich).

Ich praktiziere gerne Zazen, zu 90% beruhigt mich bzw. bekomme ich das "Dasein" und fühle mich wohl..aber z.B gestern beim Zazen zu Hause, kam mir leicht Panik wieder.. ganz am Ende des Zazen hatte ich die Vorstellung meine Wohnunhg sei zu hoch und habe sowas wie hohenangst gekriegt.. danach konnte ich nicht mal richtig schlafen.. jede halbe stunde mit Unruhezustände.. jetzt alles wieder normal.. nur die Angst bzw. die Vorstellung dass es wieder kommen wird :-(

Meine Frage an Sie, bzw. meine Fragen:

Kann Zazen schaden? Soll ich aufhören Zazen zu praktizieren oder kann ich ohne Angst weitermachen?

Kann es sein dass erstmal diese ganze "Ängste" raus müssen? Dass die Äußerung meiner Ängste "normal" ist?

1000 Dank und viele Grüße!

Meditation, zen, Buddhismus

Ist Lichtarbeit, Kontaktaufnahme zu Engeln des Lichts gefährlich?

Hallo Zusammen!

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit Engeln, Engelsbücher besonders von Doreen Virtue, mit Gott, Meditation usw.

Ich bin im Internet auf eine Seite gestoßen das heißt Lichtarbeit Verführung oder die seite Lichtarbeit Asia "Wenn gefallene Engel sich tarnen".

Nachdem man einige Seiten liest und erfährt, dass man mit Engeln keinen Kontakt suchen soll, sondern sie übergehen und den direkten Weg zu Gott suchen soll bzw nur durch Jesus Christus, bin ich doch irgendwie fassungslos. Dann wären ja alle Engelsbücher Ursprung irgendeiner Menschenphantasie...Alle die Engeltherapie, Channelmedium praktizieren von Satan hinters Licht geführt. Vor allem weil auch Honorar dafür genommen wird.

Zudem wären Channeling, Jenseitskontakte usw. Kontaktaufnahmen mit der zweiten Ebene, die ausschließlich von Dämonen und den falschen Engeln besiedelt wäre. Der Teufel würde sich auch in Form von Lichterwesen zeigen, namen wie Metatron, die Erzengel Michael, aufgestiegene Meister wie St. Germai usw tragen und sich uns Menschen als Engel, liebevolle Lichtwesen präsentieren.

Laut der Seite würden wirkliche "echte" Engel diese Art der Kontaktaufnahme gar nicht vornehmen. Ein Engel suche nicht den Kontakt zu uns Menschen, das sei ein Zeichen von getarnten Dämonen oder Satans Anhänger. Laut dem Buch von Doreen Virtue suchen Engel den Kontakt zu uns Menschen, freuen sich wenn wir sie um hilfe bitten damit wir nicht vom göttlichen "Weg" abkommen aber nur durch unseren freien Wille, quasie unsere Erlaubnis können die Engel und die aufgestiegenen Meister uns helfen.

In Virtues Bücher werden sehr viele Engelserfahrungen, zahlreiche Berichte von ihren Klienten geschildert die sehr geholfen haben. Ist das denn jetzt alles eine Verführung von Satan bzw getarnte Dämonen die da am wirken waren???

Angenommen ich nehme Kontakt zu einem Engel des Lichts auf und ich spüre wundersame liebevolle Geborgenheit. Ist das jetzt nun schlecht gar gefährlich? Muss ich jedes liebevolle schöne Gefühl als ein Verführung von Satan deuten. Ich bin sehr sehr verwirrt :-( Bin ich doch auf der sicheren Seite wenn ich lieber nur Jesus Christus um hilfe bitte?

Wer könnte mir weiterhelfen der sich damit besser auskennt, es liegt mir sehr am Herzen das alles klarer zu sehen und z u verstehen...

Was sagt Ihr zu dieser Seite und besonders zu den Berichten von Esoterik-Aussteigern?

Liebe Grüße

Religion, Wahrheit, Jesus, Menschen, Energie, Seele, Meditation, Spiritualität, Meister, Esoterik, Engel, Bibel, Christus, Dämonen, Erzengel, Glaube, Gott, Inhaltsverzeichnis, Jenseitskontakt, Lebenshilfe, Medium, Satan, Teufel, Scharlatan

Binaurale Beats / Schall

Letzthin stiess ich auf einer Videoportalseite auf die Thematik Meditation / Binaurale Beats. In diversen Videos wurden durch Tonabfolgen verschiedener Frequenzen oder sogenannten "Binaurale Beats" angebliche Heilungsarten von Tinitus, Chakrareinigung oder Öffnung des 3. Auges angepriesen. Allesausgehend von der Wirkung von Tönen, welche aus den Lautsprechern erklingen. In den Videos wird einem dazu geraten, Kopfhörer zu tragen. Nach dem Ende vom Video mit dem 3. Auge war mir schon irgendwie "anders", doch muss es sich hierbei um die penetrante Abfolge der Töne handeln. Was mich jedoch zum Nachdenken brachte, war das Video "Dr. Pillai's -- 3rd Eye Healing..." Während der "Meditation" ist immer wieder eine Klangschale zu hören.

Die Frage(n) zusammengefasst;

  • Sind diese Töne und ihre Wirkungen wissenschaftlich geprüft und spielt das Gehirn auch auf diese Töne an?

  • Haben Töne aus dem Lautsprecher bzw. Kopfhörer dieselbe Wirkung als wenn ich sie live erzeuge (Beispiel Klangschale)? Aufgrund der Frequenz eines Tones ergibt sich ja ein Schall. Findet dieser Schall dann **beim Kopfhörer auch statt?

Hier die Links zu den Videos für die ganz Mutigen... :-)

Heilung Tinitus

youtube.com/watch?v=pLT6K6fRk9A

Chakra Cleansing

youtube.com/watch?v=FGYnEgjiQDg

3. Auge öffnen

youtube.com/watch?v=CvME_EylPXU

Dr. Pillai's -- 3rd Eye Healing

youtube.com/watch?v=8Ctd7YRpI90

Meditation, Wissenschaft, Schall, Frequenz, binaurale-beats

Gründe gegen Achtsamkeitsmeditation als Christ

Mich würde interessieren welche Gründe gegen Achtsamkeitsmeditation oder anderen Formen der buddhistischen Meditation(z.B.:Leere/Stille Meditation) aus biblischer und christlicher Sicht sprechen, da ja einige meinen das solche Formen unchristlich seien.

Selber sehe ich das nicht so, da bestimmte Elemete des Buddhismus, meiner Meinung nach, förderlich für den Geist sind, und ein Christ zeichnet sich, wieder mal wohl je nach Lehrmeinung, durch Geist und Disziplin aus.

Auch Jesus selber suchte, trotz seiner Kraft, Einsamkeit, Ruhe und Stille.

Und die gegen diese Meditation zitierten Lukasverse: Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchzieht er wasserlose Gegenden und sucht Ruhe. Und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will zurückkehren in mein Haus, aus dem ich weggegangen bin. Und wenn er kommt, findet er es gesäubert und geschmückt. Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die bösartiger sind als er selbst, und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird der letzte Zustand dieses Menschen schlimmer als der erste. (Lk. 11,24-26) sind meiner Meinung nach falsch verstanden worden, zumindest hinsichtlich dieses Themas.

Deswegen die Frage: Gibt es sonst noch welche Gründe/Bibelstellen(außer die oben genannte Lk.verse) gegen buddhistische Meditation(Ich weiß jetzt nicht genau welches Spektrum die "buddhistische Meditation" beinhaltet, aber ich mein die hier geläufigeren Varianten, also Achtsamkeit, Stille & Leere ;) )?

Mfg Dresdenerrose

Religion, Jesus, Meditation, Spiritualität, Christentum, Bibel, Christen, Gott, Selbstbestimmung, Sünde

Astralreise Angstzustände?

Hallo, nachdem meine Mutter mir gestern davon erzählte und ich auch im Internet einiges über Astralreisen gelesen hatte, dachte ich mir, ich versuch's auch mal.

Die 'Reise' selbst war garnicht sooo realistisch und teils habe ich auch noch gespürt, wie ich eigentlich nur in meinem Bett liege. Auch hatte ich manchmal Schwierigkeiten, das Bild vor Augen scharf zu behalten. Wie auch immer, war jetzt keine Sensation. Aber was wirklich intensiv war, war das Prickeln und wie meni Herz gehüpft hat, als ich wie in der Anleitung beschrieben 'aufgestiegen' bzw 'abgesprungen' bin. Und die ganze Zeit über hatte ich eine Höllenangst. Nachdem ich eine Nachbarin 'besucht' habe, stand ich dann vor meinem Bett, habe meinen Körper betrachtet und eigentlich auch sympathie empfunden (ich habe gelesen, man soll mal testen, was für Gefühle man zu seiner 'Hülle' hat und ob man die Farbe der Aura erkennt usw). Was mir aber sehr aufgefallen ist, war die panische Angst vor Spiegeln - ich bin jedem einzelnen aus dem Weg gegangen und habe aufgepasst, blos nicht hineinzusehen.

Beim 'Rückweg' war mein Körper wieder auf Hochtouren, obwohl mir eigentlich bewusst war, dass ich im Grunde nur meditiere.

Danach habe ich die Nacht kein Auge zugetan, ich bin aus meinem Zimmer gegangen, und habe mich in einen anderen Raum gelegt, wo es keine Spiegel gibt. In meinem Bett habe ich mich extrem beobachtet gefühlt und auch in dem anderen Zimmer hatte ich Angst, die Augen zu schließen, weil ich das Gefühl hatte, ich könnte aus Versehen wieder 'aus mir gehen'.

Wie absurd es sich jetzt auch für mich am hellichten Tage anhört, ich hatte eine schlimme Nacht und will sowas nie wieder tun. Jetzt frage ich mich, woher diese intensive Angst kommt und nochmehr, wieso ich mich so sehr vor meinem Spiegelbild gefürchtet hab. (Hab ich Angst zu sehen, wer ich wirklich bin oder irgendso ein Mist?!)

Wenn ihr euch die Mühe gemacht habt, bis hier zu lesen, bin ich euch echt dankbar udn bitte helft mir :( Eigentlich glaube ich an sowas nicht

Manu

Angst, Meditation, Astralreisen, Psyche

Ich denke nicht zumindest nicht bewusst

Ok, klar denke ich. Sagen wir es so, es fällt mir einfacher nicht zu denken als bewusst zu denken.

Dies wurde mir bewusst, als ich anfing, mich mit Meditation zu beschäftigen. Nach kurzem Einlesen bedeutete für mich Meditation: Eine entspannte Körperhaltung einnehmen und seinen Gedanken folgen, mit dem Ziel, einen höhrern Bewusstseinszustand zu erreichen und ganz im Jetzt zu sein, also das Denken möglichst aufzugeben.

Ich setzte mich also hin, konzentrierte mich und - dachte nichts. An dieser Stelle muss ich vielleicht kurz erläutern, was ich unter denken verstehe. In diesem Sinne verstehe ich darunter nur das bewusste denken. Ich höre dann wie meine Stimme im Kopf. Z.B. Wenn einem während dem Meditieren der Gedanke kommt "Was mach ich hier eigentlich?". Dieses Denken tritt bei mir höchst selten auf. Auch im Alltag benutze ich dieses Denken eher selten. Wenn es z.B. in der Schule langweilig ist denke ich nicht "was labbert der denn da schon wieder, mann ist dass langweilig", sondern ich fühle mich einfach gelangweilt.

Und auch im allgemeinen besteht mein Denken, wenn man dem dann noch so sagen kann, mehr aus Empfindungen als aus abstrakten Gedanken. Ich sah jetzt gerade aus dem Fenster meines Zimmers heraus eine Joggerin, deren Joggingstil, sagen wir mal, sehr amüsant ist. Als ich sie sah dachte ich nicht "haha wie joggt denn die", sondern ich musste einfach schmunzeln.

Eine andere Form des Denkens, welche bei mir auch noch relativ häufig auftritt, welcher ich aber bis vor kurzem nicht richtig bewusst war, ist das Denken in Bildern, oder vielmehr in Erinnerungen. Man könnte es auch schwelgen in Erinnerungen nennen.

Dies wurde mir auch gestern wieder bewusst, als ich mich auf eine Bank am See sass um ein wenig zu meditieren. Es ist dort sehr ruhig, man hört nur die Wellen des Wassers und das quaken der Enten. Ich sass also hin, schloss die Augen und konzentrierte mich auf die Geräusche der Wellen. Ich hörte nur die Umgebungsgeräusche, in meinem Kopf war es totenstill.

Was mir dann aber bewusst wurde, war, dass ich zwar nicht bewusst denke, dass es aber manchmal Bilder auftauchen in meinem Kopf. Der Begriff Bild ist vielleicht ein wenig unpassend, denn meine bildliche Vorstellungskraft ist sehr beschränkt. Es sind Erinnerungen, welche Empfindungen auslösen und die nehme ich dann in sehr verschwommenen und mir fast nicht bewussten Bildern wahr.

So dachte ich dann auch an meine Freundin. Wobei es eben nicht das Denken in Form von, "ich vermisse sie", ist. Es kam vielmehr eine Empfindung, gefolgt von einem verschwommenen Bild, aufgrund dessen mir dann bewusst wurde, dass ich sie vermisse. Ich würde diese Form des Denkens beinahe als unbewusst betitteln. Denn sie sind nicht die Folge aktiven Denkens, vielmehr schweift mein Kopf in eine Richtung ab, und wenn ich mich dann konzentriere und genau mitverfolge was da passiert, werden mir diese "Gedankengänge" bewusst.

Meditation, Gedanken, Bewusstsein, Unterbewusstsein

meditativer Zustand? Bitte um Hilfe!

Liebe gutefrage.net-community,

was ich hier beschreibe, mag für den einen oder anderen etwas komisch klingen, doch ich meine es vollkommen ernst. Vor 2 Jahren habe ich eine Verhaltenstherapie gemacht, bei der es darum ging zu entspannen/meditieren. Ich meditierte über einen längeren Zeitraum (ungefähr 4 Monate) hinweg regelmäßig. Dabei habe ich mir unwissentlich etwas angeeignet, was mich verunsichert bzw. Angst gemacht hat (was ich längere Zeit verdrängte und was mich seit geraumer Zeit wirklich belastet :-( ). Es ist so, dass ich meine Gedanken/Gefühle aus einer Vogelperspektive beobachten kann, sprich ich kann mir beim Denken und Handeln zusehen. Was mir dabei so zu schaffen macht sind Gedanken, die mich diesbezüglich verunsichern. Ich will das mal an eins, zwei Beispielen deutlich machen: es ist so, dass ich dabei meine eigenen Gedanken in Frage stelle. Ich denke über etwas nach (ein x-beliebiges Thema) und dann schießen mir Gedanken in den Sinn wie: sollte ich die Gedanken, die gerade habe, haben? Sollte ich nicht andere Gedanken in diesem Moment haben? Sind das gerade die "richtigen" Gedanken, die ich habe oder ist meine Art zu denken falsch? Sollte ich im Moment gerade nicht mehr/weniger nachdenken? Wer garantiert mir, dass meine Gedanken im Moment richtig sind? Das Denken beobachtet sozusagen das eigene Denken, eine Endlosschleife quasi. Ähnlich ist es mit den Gefühlen: wenn ich z.B. alleine in meinem Zimmer sitze, kommen Fragen auf wie: ist das Gefühl, was ich gerade habe, so richtig? Sollte ich mich in diesem Moment nicht einsam fühlen? Das Denken beobachtet die eigenen Gefühle. Bei beiden ist es so, dass mein Verstand sozusagen aktiv in den Gedanken/Gefühlsstrom eingreifen will anstatt sie einfach gehen zu lassen (was ja auch eigentlich Zielsetzung der Meditation ist). Es fällt mir einfach in vielen Momenten schwer diese loszulassen, da ich Antworten finden will, worauf es (wahrscheinlich) keine gibt. Ich habe bereits schon einiges recherchiert darüber, doch ist es nicht so einfach bzw. bin ich mir nicht ganz sicher, ob man das einfach so wieder loswird. Ich habe einmal einen Beitrag gelesen, der erklärte, dass es sich um einen meditativen Zustand handelt, der sich durch das Training (Meditation, Gedankenbeobachtung) verselbstständigt hat und dass man sich diesen wieder abtrainieren bzw. sich ablenken müsse. Dies erscheint mir auch der einzige Weg zu sein, um davon loszukommen. Trotzdem bestehen oft noch Zweifel. Ich wäre Euch sehr dankbar für ein paar Antworten/Lösungsvorschläge bzw. Bestätigung der bereits gegebenen Lösungsvorschlages (falls ihr hiermit etwas anfangen könnt).

Mfg Philip

P.S.: ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich nach den damaligen Meditationen des Öfteren und heute manchmal Veränderungen bemerkte/bemerke, insofern, dass ich den Aussenbereich meines Gehirns intensiver spürte, so als ob man gegen eine äußere Begrenzung (Schädel) treffen (Verdickung der Großhirnrinde durch Meditation??)

Magie, Meditation, Spiritualität, Esoterik, Psychologie, Philosophie

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