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Latina Freundin möchte erst Beziehung mit romantischen Reisen und nun stellt sie immer mehr Forderungen?

Ich (29) bin vor Monaten einer Latina (33, und nicht 29 wie ich ursprünglich dachte) kurz begegnet, als sie hier in Europa mit ihrer Freundin Urlaub machte. Als wir beide wieder zuhause waren entwickelte sich schnell ein intensiver Nachrichtenkontakt und eine Cyberbeziehung.

Zuerst wollten wir uns beide bald schnell wiedersehen und eine romantische Zeit mit vielen Reisen machen. Doch über die Wochen und Monate veränderten sich ihre Vorstellungen von unserem Wiedersehen immer mehr. Sie wollte dann nicht mehr durch Europa Reisen, sondern bat mich erstmal zu ihr zu kommen. Erst hätte ich Gast in ihrem Zuhause sein dürfen, dann sollte ich bei ihrer Freundin Quartier bekommen, weil ihre Mutter die auch mit in ihrer Wohnung lebt mich noch nicht in der Wohnung haben möchte. Zuletzt sagte sie ich soll bei ihrer Freundin sogar bezahlen weil nichts auf der Welt umsonst ist oder mir selbst eine Unterkunft suchen. Da aber aufpassen, weil es viele Betrüger unter den Vermietern gibt. Ich frage mich, warum sie mir nicht was organisieren kann. Sie kennt doch ihre Stadt am besten?

Weiter geht es damit dass sie mehrere Jobs machen möchte und ich dort auch viel arbeiten müsste, da es in Lateinamerika schwierig ist finanziell über die Runden zu kommen. Deswegen sagte sie, wir können uns nur am Wochenende sehen. Aber sie hat ja noch eine Mutter die oft krank ist ist sicher bald gewisse Pflege braucht. Sie wird ja auch nicht jünger.

Ich frage mich nun, wie ich das ganze bewerten soll. Die Vorstellung einer leidenschaftlichen Beziehung entwickelte sich immer mehr in ein Szenario dass mir nach Anstrengung und "man muss nur funktionieren" aussieht. Wie seht ihr das?

Liebe, Reise, Seele, Beziehung, Kultur, Sex, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Psyche, Soziologie, Reisen und Urlaub

Warum interessieren sich viele türkische Jungs ausschließlich für Marken?

Ich möchte keineswegs pauschalisieren. Es sind persönliche Erfahrungen, die ich gemacht habe.

Mit vielen deutschen Jungs meines Alters kann man sich - zum Beispiel auf Geburtstagen, Feiern, usw. - über viele Themen unterhalten. Politik, Religion, Kultur, Geschichte, usw.

Ein Freund von mir liest zum Beispiel ab und zu den/das "Bento" , ich lese die ZEIT , da ist also genügend Gesprächsstoff vorhanden. Was jetzt nicht heißen soll, dass ich mit Freunden nur über Politik rede. Wir reden über alles mögliche.

Viele türkische Jungs scheinen sich allerdings ausschließlich für Marken und Autos zu interessieren. Ich war zum Beispiel mal auf einer Feier, bei der auch mehrere türkische Jungs waren und es ging bei denen eigentlich den ganzen Abend lang: "Hast Du neue Kollektion von Louis gesehen? Wallah - ich weiß nicht. Balenciaga hat mir besser gefallen." Und so ging das den GANZEN Abend.

Das war aber keine Ausnahme - sobald irgendwo türkische Jungs dabei sind, geht es AUSSCHLIEßLICH um Marken und Autos. Über was anderes kann man mit denen auch meist nicht sprechen.

Und ihr Geld wandert meistens auch nach Marken und Autos. 18 jährige Jungs, die dann mit Louis Vuitton Bauchtasche da sitzen oder im BMW fahren. Die sind ja vielleicht ganz sympathisch, haben aber außer ihrer Louis Vuitton Bauchtasche und ihrem BMW keinerlei Interessen.

Ich mein , ich bin ja nicht neidisch, ich gönn das denen. Aber warum haut man denn sein ganzes Azubi-Gehalt für Marken raus?

Warum diese Fokussierung auf Marken? Ist das einfach eine andere Mentalität? Woran liegt es?

Türkei, Menschen, Deutschland, Kultur, Jugendliche, Integration, Jungs, Marke

Wie findet ihr dieses Lied von Udo Jürgens / Sexismus?

Dieses Lied entstammt dem letzten Album, das Udo Jürgens veröffentlichte. Bei der Veröffentlichung der Single gab es Kritik seitens Konservativer, Udo Jürgens würde mit diesem Lied die neue "Männerfeindlichkeit" finanziell ausschlachten und sich dem Zeitgeist anbiedern. Udo Jürgens betonte, das Lied stehe in Tradition anderer satirischer Lieder wie "Vielen Dank für die Blumen" oder "Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff".

Im Jahr 2006 veröffentlichte Udo Jürgens ein ähnliches Lied, welches mit Klischees über Frauen spielte.

Hier aber der Text des 2014 erschienenen Liedes. Was ist eure Meinung dazu?

https://youtu.be/98o_UUeKoao

Der Mann ist das Problem

Wer hält sich für den Größten,

seit sich diese Erde dreht.

Wer spaltet die Atome,

bis das ganze Land untergeht?

Wer rast wie ein Gestörter,

Drängelt auf der Autobahn.

Wer traut sich nicht zum Zahnarzt,

Aber Kriege fängt er an?

Es ist der Mann

Ja, ja der Mann...

Wer pocht auf seine Ehre

und linkt zugleich den Staat.

Wer geht in Freudenhäuser

und erfand das Zölibat?

Wer spielt mit Handgranaten

Und wer steckt den Urwald an.

Wer hält sein Auto sauber

Und verdreckt den Ozean?

Es ist der Mann

Ja, ja der Mann...

Das ist nun mal die Wahrheit,

Er ist der Fehler im System,

Der Mann

Ist das Problem

Wer macht nicht nur in Fukushima

einen Super-GAU.

Wer hört schon aus Prinzip

sowas von nicht auf seine Frau?

Wer ist ein Besserwisser

Und läuft Amok dann und wann.

Wer verhandelt über Frieden

Und schafft sich neue Waffen an?

Es ist der Mann

Ja, ja der Mann...

Ozonloch, Spionage und versiert im Drogendeal,

Ob Mafia, ob Camorra - wenn schon,

dann im großen Stil...

Primitive Stammtischwitze

Und akuter Größenwahn,

Produziert er eine Ölpest.

Sind die ander'n Schuld daran.

So ist der Mann

Ja, ja der Mann...

Das ist nun mal die Wahrheit,

Er ist der Fehler im System,

Der Mann

Ist das Problem

Er ist Diktator, Rambo, Bürokrat.

Heiratsschwindler, Luftpirat,

Treulos, vorlaut und auch noch bequem.

Doch die Frauen lieben ihn trotzdem.

Das ist nun mal die Wahrheit,

Er ist der Fehler im System,

Der Mann

Ist das Problem

Das ist nun mal die Wahrheit,

Er ist der Fehler im System,

Der Mann

Ist das Problem
Musik, Männer, Lied, Sprache, Deutschland, Kultur, Gesellschaft, Satire, Sexismus, Udo Jürgens

Würdet ihr die USA als ein schönes freies Land ansehen?

Ich persönlich finde die USA als Land generell gut. Würden sich ein paar Sachen ändern wie das die Waffengesetze U.S weit so gehandhabt wird die in Kalifornien und es U.S weit ein starken Sozialstaat gibt wie zum Beispiel hier in Deutschland, wäre es Top! Wenn sich die USA in Sachen Justizsytem stark einsetzen und es fair ist wie hier in Deutschland, Frankreich wäre das auch ziemlich stark. Mit ein paar korrigieruren könnten die USA ein ziemlich geiles Land werden. In den USA hat man im Durchschnitt ein Klima das wärmer ist als in Deutschland aber auch nicht so warm das man jeden Tag ächzt. Wenn es in den USA ein starken sozialen Mittelstand gibt und noch ein paar Eckpunkte korrigieren würden, wären die USA meiner Meinung wörtlich das beste Land was es auf der Welt gibt. In Europa kann man zwar auch frei reisen und leben aber das ist nicht das gleiche. Die Unterschiede in Europa sind enorm. Jedes Land hat ein sein eigenes Ego man spricht überall anders, es gibt viel zu viele Vorurteile und Hezte in Europa. In den hast du das kaum bis garnicht. In den USA hast du es viel leichter wenn du sagst ich komm aus Texas und ziehe nach Montana. In Europa wenn du sagst ich komme aus Griechenland und ziehe nach Schweden. Die Probleme kennt ja jeder selber.

Wie sieht ihr das?

Würde mich gerne interessieren!!:)

Nein ich sehe das anders weil, 73%
Ich sehe das gensuso wie du! 23%
Bin komplett nicht deiner Meinung weil, 3%
Europa, Sprache, USA, Politik, Kultur, Länder, Meinung, Unterschied, Reisen und Urlaub, Besser, Philosophie und Gesellschaft

Wo macht das Leben als Teenager mehr Spaß? In der USA oder in Deutschland?

Hallo. Immer wenn ich mir Vlogs von US-Teens in der High School angucke und dann welche von deutschen Teens in der Schule, fällt mir auf, dass die Atmosphäre in der USA irgendwie viel besser und spaßiger wirkt. Ich weiß nicht, ob mir das nur so vorkommt, aber wenn ich mir deutsche Schul-Vlogs anschaue (ich gucke alle möglichen, oft ist das in Berlin oder so), dann kann ich das mit meinem Alltag voll gut identifizieren:

  • Man steht sehr früh und gelangweilt auf
  • Man hat kein Bock auf die Schule
  • Man quält sich hin
  • Man macht langweiligen Unterricht in einer Atmosphäre, in der der Lehrer ständig lauscht und nicht den kleinsten nervigen Ton zulässt
  • Man hat Pause mit seinen 2/3 Freunden und redet über das selbe langweilige Zeugs
  • Man geht nach Hause und macht Hausaufgaben und schläft wieder

Wenn ich USA High School Vlogs schaue ist es so:

  • Man steht etwas später (Sonne scheint schon) gut gelaunt auf
  • Man macht sich frisch und begrüßt die Familie
  • Man Fährt entweder mit dem Eigenen Auto oder dem gelben Schoolbuss zur High School (vorher verabschiedet man sich von seinen Eltern)
  • Man tanzt und singt im Auto
  • Man geht gut gelaunt in den Unterricht und redet mit vielen anderen Teens und lacht halt einfach
  • Man kann gechillt im Unterricht relaxen und dabei Snaks futtern
  • In der Pause hängt man mit den verschiedesten Leuten ab und macht die verrücktesten Dinge
  • Nach der Schule labert man noch mit friends und geht zum Fastfoodladen
  • usw...

Kann man das pauschal wirklich so sagen? Ich weiß, dass man sowas nicht verallgemeinern kann, aber die US-Kultur ist ja schon ziemlich anders, als die Deutsche!? Ich meine die USA ist für die meisten Jugendliche auf der ganzen Welt das geilste Land. Wer in der USA lebt weiß das und ist glücklich in dem geilsten Land der Welt zu leben. Das merkt man ja schon daran, dass fast überall die USA-Flagge hängt (in Deutschland nicht). Kann es vielleicht sein, dass man sich in der USA quasi wie im perfekten Land fühlt und einfach nur glücklich über sein Leben ist und deshalb so positive Energie hat und ausstrahlt? Amerikaner sind doch allgemein freundlicher als Deutsche (also fremde auf der Straße)!? Macht es da in der USA nicht vom Sozialen her Sinn, lieber da zu leben als in Deutschland (wenn man die ganzen Politisch/Wissenschaftlichen Aspekte nicht mit einbezieht)?

Leben, Lernen, Schule, Teenager, USA, Ausland, Deutschland, Politik, Kultur, Jugendliche, Psychologie, Schulsystem

Willst du mich heiraten? Ist diese Frage nicht eigentlich ziemlich riskant?

Wieso fragen Menschen andere Menschen ob die sie heiraten wollen?

Wenn die mit nein antworten … nun … dann weiß man, das Gegenüber findet einen eigentlich nicht so „toll“ dass es einen heiraten will …

Wobei, welcher Vorteil wird eigentlich durch eine Hochzeit erlangt? Alles was nach der Hochzeit stattfindet, haben die Meisten bereits vom Gegenüber erhalten … wozu dann eigentlich dieses Szenario?

  • Damit Mann, die Frau über die Schwelle der Wohnung tragen soll?
  • Damit in der Hochzeitsnacht, Mann etwas kriegt das er sowieso schon hatte?
  • Damit im Laufe der Zeit einer einen Ring nur noch mit Schmiermittel vom Finger kriegt?

WTF? 🤷‍♂️🤦‍♀️🤯

Wie auch immer …

Bei einem nein, bricht für einen (wahrscheinlich) die Welt zusammen …

Bei einem ja, könnte es wiederum nur aus Mitleid sein dass das Gegenüber für einen empfindet.

Demnach, dass eine Hochzeit und der weitere Verlauf der Beziehung zwei Personen tatsächlich „befriedigt“ o. sie „erfüllt“, in das „Glück“ u.d.g. bringt, ist eigentlich höchstens nur zu 33,33% sicher.

Demnach ist es ziemlich gewagt wenn man einen andere Person überhaupt die Frage stellt: „Willst du mich heiraten?“

Wäre es nicht viel vernünftiger wenn man es nicht hinterfragen würde, sonder sich einigen würde?

Immerhin wäre bei einer Einigung Gewissheit im Spiel. Oder, die Partner hätten eine Begründung für ihr Unterfangen welches sie eingehen.

Wenn du verheiratet bist, wieso hast du überhaupt geheiratet?

Liebe, Religion, Beziehung, Kultur, Psychologie, Gesellschaft, Heirat, Logik, Zeitgeist

Denken die Deutschen schlecht über Amerikaner, die versuchen, Deutsch zu sprechen/nach Deutschland ziehen?Oder wird mich nicht mögen, weil ich Amerikanerin bin?

Hallo!

Es tut mir leid, weil mein Deutsch nicht so gut ist, weil ich gerade lerne. (Entschuldigen Sie bitte die Fehler...Ich hatte auch Hilfe von Google Übersetzer haha!). Ich bin Amerikanerin und lerne Deutsch an der Universität. Ich bin eine 21-jährige Frau aus Austin, Texas. Ich war ein paar Mal in Deutschland und habe mich wirklich in Deutschland verliebt, besonders in Berlin. Ich habe das Gefühl, dass meine Werte und Überzeugungen nicht mit der Kultur in Amerika übereinstimmen. Ich fand die Kultur und Denkweise Berlins erfrischend und vitalisierend. Ich habe das Gefühl, dass sich die Deutschen mehr für Dinge wie Menschenrechte und Klimawandel interessieren. Außerdem scheinen Frauen in der Gesellschaft als gleichberechtigt behandelt und angesehen zu werden und werden von Männern mehr respektiert als hier (insbesondere in den konservativen südlichen Staaten). Ich bin jedoch aus einigen Gründen immer noch etwas besorgt, dorthin zu ziehen.

Erstens sind meine Deutschkenntnisse noch nicht sehr gut. Ich kann anständig lesen und schreiben, aber zuhören und sprechen ist nicht gut. Ich arbeite daran, aber ich habe angst, dass ich die Leute nur ärgern werde, wenn ich versuche, in Deutschland zu üben. Oder dass sie meinen Akzent nicht verstehen können. Ich habe einen Freund, der eine ähnliche Erfahrung gemacht hat, als er in Österreich Deutsch sprach. Ich mache mir Sorgen, dass es dadurch schwieriger wird, Freundschaften zu schließen. Manchmal fühle ich mich dadurch entmutigt, es überhaupt zu lernen.

Zweitens bin ich mir des Rufs der Amerikaner im Ausland bewusst. Ich bin viel gereist und habe einige dieser Urteile selbst erlebt. Manchmal fühle ich mich verlegen oder schuldig, aber es ist ein teil von mir und ich kann es sowieso nicht ändern. Ich gebe immer mein Bestes, um von den negativen Stereotypen abzuweichen und höflich und respektvoll zu sein. Ich mache mir Sorgen, dass andere Leute negative Annahmen darüber machen, wie ich als Person bin, wenn sie mich zum ersten Mal treffen und erfahren, dass ich bin Amerikanerin bin. Ich möchte neue Leute kennenlernen und bedeutungsvolle Beziehungen haben. Glaubst du, ich werde es schwer haben, Freunde zu finden? Ich möchte nicht zulassen, dass diese Ängste mich davon abhalten, meinen Zielen zu folgen. Ich möchte jedoch realistisch sein.

Haben Sie irgendwelche Ratschläge oder Gedanken für mich? Vielen Dank!! (:

Deutsch, Sprache, Amerika, USA, Kultur, Amerikaner, Deutsch lernen, Deutsche, Liebe und Beziehung, Ich

Warum ist der Amerikanische Rap nicht so aggressiv wie der Deutsche?

Hi,

ich glaube es würde hier komplett den Rahmen sprengen, wenn ich alles schreiben würde, was ich zu sagen habe. Darum hier die kürzeste Kurzfassung, die ich hinbekomme:

Rap/Hip Hop kommt ja eigentlich aus den USA. Hier ist er berühmt geworden. Hier kommen die legendärsten Rapper der Welt her, wie z. B. Eminem, Snoop dogg, Jay-Z, 2Pac, 50 Cent usw. US Rap ist international. Deutschrap dagegen nur ein "Abklatsch" der so gut wie nur regional gehört wird.

Ich beziehe mich jetzt natürlich nur auf den neun "Mainstream-Hip-Hop"!

Das heißt doch eigentlich, dass US Rap der eigentlich richtige Rap ist. Doch mich wundert es halt, warum der US rap so "lasch" wirkt. Einerseits sind in den USA doch die größten und krassesten Gangster. Anderseits hört sich der Rap dort meiner Meinung nach aber nicht Gangster mäßig an. Deutschrap hingegen finde ich aber schon. Und irgendwie passt das doch nicht oder? Die USA ist doch die Mutter des Raps. Die USA stellt sich als bestes, größtes und mächtigstes Land dar. Rapper werden da fast schon regelmäßig erschossen. Doch der Rap an sich ist finde ich nicht so krass wie doch eigentlich die Erwartung wäre. Den Deutschrap hingegen finde ich viel krasser, agressiver und bulliger. Vergleicht doch mal einen Luciano mit einem Roody Rich. Oder 187 mit lil baby. Meiner Meinung nach ist US-Rap einfach nur Gesang, der halt andere Beats und Inhalte als normaler Pop hat.

Ich frage mich jetzt: Woran liegt das? Ist das die Kultur, dass Deutsche allgemein direkter und machomäßiger sind und Amerikaner eher freundlicher? Ich finde auch die deutschen Songtexte manchmal viel krasser. Im Deutschrap ist die Frauenfeindlichkeit und agressive Haltung gang und gebe. Bei den "Amis" spielt meiner Meinung nach die Coolnis sowie das Vermögen eine größere Rolle. Mich beschäftigt das sehr, da ich beide Raps höre. Meine Lieblings Rapper der USA sind übrigens Lil Baby, Dababy, Travis scott, drake, future usw... Im Deutschrap höre ich viel Ufo361, Capital, Summer Cem, Loredana, Samra usw... Eine These war bei mir auch, dass der Deutschrap vielleicht so agressiv wirkt, weil hier viele Rapper (und allgemein normale Bürger) aus Gebieten wie der Türkei und so kommen und daher vielleicht das "Digga, isch fck eusch alle..." usw... kommt!? Aber die USA ist doch mega groß. Warum kommt da denn nicht mal einer auf die Idee "so krass wie Deutsche" zu rappen. Denn das ist doch am Gangsterhaftesten oder? Wenn ein Deutscher, der noch nie US-Rap aber deutschrap gehört hat, Amerikanischen Rap hören würde, würde er sich doch vermutlich totlachen und sagen: "Das ist doch kein Rap, sondern alberner Pop-Gesang". Der meiner Meinung nach einzige US-Rapper, der so hart gerapt hat, war Pop Smoke. Doch der ist ja neulich trauriger Weise verstorben. Und anscheinend gibt es ja sonst keinen Rapper mehr, der es so wie Pop Smoke oder halt wir ein deutscher Rapper macht!?

Was meint ihr dazu?

Musik, cool, Hip-Hop, Teenager, Amerika, USA, Deutschland, Rap, Kultur, Jugendliche, Rapper, coolness, gangster, Lifestyle

Ist dieses vorgebliche Zitat von Friedrich Torberg authentisch?

Über den jüdischen Schriftsteller Friedrich Torberg, der von Repression durch die Nationalsozialisten betroffen und gleichzeitig überzeugter Antikommunist war, heißt es in einem Artikel der "Wiener Zeitung" vom 16. September 2018:

Torbergs politische Gesinnung war eher links angesiedelt, genauer gesagt, im sozialistischen oder sozialdemokratischen Segment des linken Spektrums. Mit den Kommunisten wollte er nichts zu tun haben. Dennoch machten sie ihm genug zu schaffen. Und er ihnen. Die Kommunisten waren für ihn, gleich den Nationalsozialisten, Todfeinde der Demokratie. Und als solche behandelte er sie. „Ich halte nichts davon“, schrieb er einmal seinem Freund Robert Neumann, „die Nazi so zu bekämpfen, dass sich die Kommunisten darüber freuen (und vice versa). Man muss sich’s immer gleichzeitig mit beiden Spielarten der totalitären Pest verderben, sonst taugt die ganze Kämpfer-Attitüde nichts.“

Das ist allerdings die einzige hochwertige Quelle, die ich für das Zitat im Internet finden kann. Der Rest sind Leserkommentare oder Blog-Beiträge in denen die Aussage zitiert wird. Meint Ihr, dass diese Quellenlage reicht, um Torberg das Zitat eindeutig zuschreiben zu können?

Nein, das reicht nicht. 100%
Ja, das reicht. 0%
Geschichte, Deutschland, Politik, Kultur, Persönlichkeit, Wissenschaft, Psychologie, Leute, Literatur, Österreich, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage

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